Beiträge von Wattwurm

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    Cool! Probier ich :o) Danke!!!
    Wie werden die denn konsistenzmäßig ungefähr ?



    Die Kekse sind vielleicht ähnlich Mürbteigkeksen. Etwas krümelig, aber sie zerfallen nicht. Ähnlich wie manche dickere Haferkekse aus dem Supermarkt, glaube ich. Außen sind sie bei mir dieses Mal schön knusprig geworden.


    Im Moment isst der Nachwuchs-Wattwurm wieder gar nichts. Als wir allerdings gerade in die Küche gekommen sind, hat sie die Kekse sofort wieder erkannt und mümelt jetzt an einem zumindest etwas herum. #freu


    Mir schmecken sie übrigens auch sehr gut. #super

    Hier also endlich das Bananen-Keks-Rezept. Denkabar einfach. Die Kekse sind zwar keine knusprigen Kekse, aber ich finde die Konsitenz ganz prima und - was ja das Wichtigste ist - dem Nachwuchs-Wattwurm schmecken sie.


    100 g weiche Butter
    1 große reife Banane
    200 g Vollkornmehl Type 1050 (ich hab bei meinem Versuch Dinkel-Vollkornmehl genommen, weil nur das im Haus war)


    Butter schaumig rühren. Banane klein schneiden und dazu, Mehl dazu.


    Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank.


    Aus dem Teig eine Rolle formen und 1 cm dicke Scheiben abschneiden und noch etwas flach drücken.


    Auf ein Blech mit Backpapier und für 15 Minuten im Vorgeheizten Backhofen auf 200 Grad backen.

    Manchmal frag ich mich, ob ihr euch nicht irgendwie zuviel Arbeit macht...
    BLW heißt doch eben genau nicht, dass ich mich in die Küche stelle und für das Kind was extra koche (was ich ja beim Brei auch kann), sondern, dass man sein tägliches Essen so abwandelt, dass die Kinder mitessen können.


    Das stimmt schon. Aber wir essen nicht immer etwas, das man auch fürs Kinds abwandeln kann. Für solche Situationen habe ich gerne noch etwas da, das meine Tochter auch essen kann. Und man kann es auch anders herum versuchen: etwas fürs Kind so kochen, dass es auch uns schmeckt. Ich habe so ein super einfaches und super leckeres "Bolognese" entdeckt, dass ich nicht mal für uns nachwürzen muss.


    Und ich backe z. B. auch gerne Bananen-Kekse, damit meine Tochter auch etwas für zwischendurch zum Knappern hat bzw. für unterwegs und ich dafür nicht immer die gekauften zuckerfreien von Alnatura nehmen muss, die natürlich ungleich teurer sind.


    Und wenn das Kind nicht viel von dem isst, was man ihm so anbietet, dann möchte man ggf. eben auch mehr experimentieren und sucht nach neuen Rezepten und Lebensmitteln, die man BLW-gerecht zubereiten kann.


    Wenn man also ohnehin fast immer so isst, dass man davon dem Kind etwas anbieten kann und wenn das Kind auch viele Dinge mag und entsprechende Portionen isst, dann muss man sich nicht groß Arbeit und Gedanken machen. Da es eben bei uns nicht so ist, mache ich mir nun also die Arbeit und die Gedanken. #freu (Und entdecke dabei eben auch neue Lebensmittel und Rezepte für uns Eltern.)

    Ich fand Clowns schon immer nervig, fremdschämig und gruselig.


    Ich kann mich an einen Zirkusbesuch mit meiner älteren Schwester erinnern - es muss ein großer, bekannter Zirkus gewesen sein - da hatte ich das Gefühl, dass der Clown gemerkt hat, dass ich ihn nicht mag, obwohl ich versucht habe, es mir nicht groß anmerken zu lassen. Ich saß einfach nur da und hab geschaut. Aber in meiner Erinnerung merkt er es jedes Mal, wenn er an uns vorbei läuft, dass ich mir wünsche, dieser Auftritt möge bald vorbei sein.

    Ich arbeite auch freiberuflich von zuhause aus. Aktuell kann ich nur arbeiten, wenn unsere Tochter schläft oder sie mein Mann betreut. Beides funktioniert aktuell nicht wirklich zuverlässig. Mein Mann kann und möchte sich viel kümmern, aber aktuell hängt der Nachwuchs-Wattwurm sehr an mir. Deshalb nehme ich in den letzten Monaten auch nur Aufträge an, die nicht so extrem eilig sind. Außer ich kann sie nicht ablehnen, weil die Kunden wichtig sind.


    Irgendwann kann ich mir vorstellen, dass meine Mutter stundenweise auf unsere Tochter aufpasst. Das wird aber noch ein paar Monate dauern, bis das funktioniert. Ich muss allerdings nach Ende der Elternzeit wieder mehr arbeiten. Ich werde also dann wirklich noch mehr von ihrer Schlafzeit konsequent zum Arbeiten nutzen müssen.

    Vielen Dank für den Thread, Molly! #danke


    Ich bin auch immer auf der Suche nach Rezepten, bei denen der Nachwuchs-Wattwurm mitessen kann. In den Babybrei-Kochbüchern habe ich dazu schon welche gefunden, die familienessentauglich sind.


    troiscouleursbleu, ich hätte großes Interesse an dem Muffin-Rezept. Ist es ohne Zucker? Die Bananen-Kekse ohne Zucker kommen beim Nachwuchs-Wattwurm jedenfalls sehr gut an. Bei Interesse kann ich dann auch gerne das Rezept einstellen.

    Ganz ehrlich? Ich habe den leisen Verdacht, dass Deine Verunsicherung da gerade auch seinen Teil an den Schreiphasen beiträgt.


    Wegen ein Bißchen Unsicherheit zum Thema Bäuerchen etc.? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich! Solche Unsicherheiten sind doch völlig normal.


    angelkate: Lass dich nicht kirre machen. Ich glaube nicht, dass du dein Kind nachts wegen Bäuerchenmachen wecken solltest. Ich habe mich das damals auch für einen Moment gefragt und es dann zugunsten unseres Schlafs sein lassen. Wenn es tagsüber gepasst hat (meist hat es das nicht, weil meine Tochter in der Regel beim Stillen eingeschlafen ist), dann habe ich sie Bäucherchen machen lassen. Meine Tochter war zudem lange Zeit ein Spuckkind. Ich habe aber keinen Zusammenhang zwischen Bäuerchenmachen und Spucken feststellen können. Wie Miriam schon geschrieben hat, das Spucken hängt ja mit dem unreifen Mageneingang zusammen.

    Mein Kurs wäre 10 x (glaube ich) je ca. 1 Stunde gewesen. Ohne Kinder. Oder Kind nur im Notfall.


    Der Kurs war ein durchgängiger, d. h. die Frauen hatten alle einen unterschiedlichen Wissenstand über die Übungen. Es wurde zu den Übungen leider nichts erklärt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass auf die Frauen mit Kaiserschnitt und mit Rectusdiastase eingegangen wird. Ich wusste nie, ob ich die Bauchübungen nun mitmachen sollte, oder ob diese die Rectusdiastase noch verschlimmert hätten. Und bei anderen Übungen, bei denen wir auf dem Bauch gelegen sind, hat mir der Narbenbereich noch zu sehr geschmerzt.


    Paarübungen finde ich immer ganz furchtbar. Auch da hatte ich bei einer Übung noch massive Probleme mit meiner Narbe.


    Ich war dann auch nur zweimal dort. Erstens, weil es nicht funktioniert hat, unsere Tochter so lange alleine bei meinem Mann zu lassen und zweitens weil mir der Kurs so nichts gebracht hat. Ich habe mir dann DVDs besorgt, die mir wesentlich mehr geholfen haben. (Dort wird z. B. klar erwähnt, dass man die geraden Bauchmuskeln erst wieder trainieren darf, wenn sich die Rectusdiastase geschlossen hat, was bei mir bis heute nicht der Fall ist.)


    Edit: Noch zur Örtlichkeit: Wir waren zuviel Frauen für den kleinen Raum. Es gab keine Sportmatten, sondern nur eher schmuddelige Langharteppichmatten. Einge haben dann einfach eine Decke oder Handtuch mitgebracht und drauf gelegt.


    Wattwurm: natürlich muss man sich erstmal nicht stressen, wenn das Kind nix essen mag oder wenig essen mag, ich denke die wenigsten Kinder hauen gleich rein. Aber ich denke, es schon wichtig, dem Kind zumindest die Chance zu geben, auch sein Spektrum in dieser Hinsicht zu erweitern. Wir bieten ja auch Raum zum krabbeln, Raum zum Sprechen und anderen Formen des Loslösens/Selbstständigwerden an, wieso dann nicht auch Essen, ich finde das gehört auch dazu zum Selbstständigwerden. Und klar, da gehören auch die Rückschritte dazu.


    Natürlich steigt der Eisenbedarf nicht plötzlich mit 6 Monaten. Wenn du aber nicht den Grundstein legst mit 6 Monaten, sodass mit 9-12 Monaten schon ein bisschen was gegessen wirst, sondern erst mit 9-12 Monaten Beikoste einführst, dann kann es eben sein, dass dein Kind mit dem Eisenwert und -bedarf ca. 3-6 Monate hinterher hinkt und dann auf einmal ein Defizit hat und aus dem Defizit heraus dann noch weniger isst. Und daraus kann sich dann manchmal auch ne Essstörung entwickeln. Mit all den Gedanken im Hinterkopf finde ich das eigentlich ganz normal und richtig, dass die Kinderärzte erwähnen, dass man mal mit 6 Monaten das Thema Beikost angehen sollte. #weissnicht



    Gibt es denn wirklich Eltern, die ihren Kindern mit 6 Monaten keine feste Nahrung anbieten? Ich kenne nur Eltern, die früher anfangen und solche, die sich darauf freuen, wenn die Beikostzeit beginnt.


    Wie gesagt, ich gebe meinem Kind jeden Tag mehrmals die Möglichkeit, etwas anderes als Muttermilch zu sich zu nehmen. Ich stille wirklich gerne, aber ich freue mich natürlich immer sehr, wenn mein Kind auch etwas anderes lecker findet.


    Und natürlich ist es gut, wenn die KÄ ein Auge auf das Thema Ernährung haben. Allerdings sollten sie trotzdem auch vorsichtig mit zu viel Druck sein. Dass die Kinder dann wieder zum Essen gezwungen werden, kann auch keine Lösung sein. Ich empfehle dazu gerne das Buch "Mein Kind mag nicht essen." Ich kenne das Problem mit dem wenig Essen noch in wesentlich ausgeprägterer Form bei einer Nichte und einem Neffen. Hat sich mit der Zeit alles gegeben.


    Wir werden hier gerade etwas OT, finde ich. Ich wollte aber nur noch klarstellen, dass ich durchaus versuche, mein Kind für feste Nahrung zu begeistern (egal ob BLW oder Gläschen) und eine aufklärende Erwähung von KÄ nicht gleich verteufle. Aber hochgezogene Augenbrauen und Druck und das schon bei der U5, das muss ich nicht haben.


    Ich hoffe, dass meine Einstellung weiter oben nicht missverstanden wurde.

    Das verstehe ich auch nicht. Das ist doch auch ein schöner und wichtiger Schritt, außerdem ist es doch nicht falsch, was der Kinderarzt sagt, Mangifera. Mit den ominösen Nährstoffen meint er zum Beispiel Eisen.


    Wegen dem Eisen hat meine KÄ auch schon Druck gemacht. Es wäre wirklich wichtig, dass Fleisch ins Kind kommt, wenn es 6 Monate alt ist. Ich sehe aber nicht ein, mich deshalb stressen zu lassen. Ich biete meinem Kind immer wieder etwas zu essen an, auch mal Fleisch. Aber wenn es etwas nicht isst oder eben nur sehr geringe Mengen, dann ist das auch in Ordnung. Der Eisengehalt der Muttermilch sinkt nicht plötzlich nach 6 Monaten und der Eisenbedarf steigt nicht plötzlich mit 6 Monaten an.


    Ich freue mich immer, wenn meine Tochter etwas isst. Aber ich mache mir auch keine Sorgen, wenn sie mal wieder kaum etwas isst, sondern nur stillt.

    Ich auch noch zum OT-Thema Dialekt (vielleicht sollten wir dazu einen neuen Thread eröffnen?): Ich versuche meine Tochter zweisprachig zu erziehen. Mit einem deutlichen Hang zum Hochdeutschen. Ich finde Dialekte absolut erhaltenswert! Allerdings weiß ich auch, wie viel Arbeit es macht, sich den Dialekt abzugewöhnen, wenn er einem beruflich im Weg steht.


    Aktuell sage ich zu ihr: Schau mal, ein Traktor, ein Bulldog. #freu Ich denke, sie wird damit klar kommen. Ich werde ihr allerdings manche Wörter nicht aktiv beibringen. Soll ihre Oma ihr dann erklären, was ein Muggnbadscher ist, falls sie es nicht versteht und es ihrer Oma wichtig ist. #ja

    Danke Corvidae!


    Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich ein wenig schwer tue mit threads dieser Art...nur weil Ihr was anderes macht, machen Andere es noch lange nicht falsch und ein Kind nach Bedarf zu stillen/oder auch mit Flasche zu füttern bzw. nachts nicht brüllen zu lassen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein, die in diesem Forum keine "Extraerwähnung" finden muss....nur meine persönliche Meinung und nun, lasst Euch nicht weiter stören.


    Kiwi


    Ich habe den Thread eher so verstanden, dass einige, die die Dinge so handhaben, wie hier aufgezählt, vom Umfeld erzählt oder suggeriert bekommen, sie würden etwas falsch machen. Und es tut ihnen/uns einfach gut tut, zu sehen, dass auch andere so handeln wie sie/wir.


    Bei den Raben sind solche Dinge eher selbstverständlich. In meinem Umfeld kenne ich Füttern nach der Uhr und Schreienlassen und durchaus.


    Und die Raben sind wohl manchmal einfach dazu da, dass man sich gegenseitig das Gefühl gibt, nicht alleine zu sein mit dieser Art mit Kindern umzugehen.


    So habe ich den Thread verstanden.