Beiträge von Antigone

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    @Iverna ja, ich habe alle postings gelesen, hatte lediglich keine Zeit auf alle zu antworten. Ich hatte ja das Kind zu Hause ;) nun schläft es und ich habe mehr Muße.
    Es kann durchaus sein, dass er mit weniger Widerwillen gehen würde, wenn ich ganz klar vertreten würde, dass er muss. Allerdings sehe ich diese Notwendigkeit eben selber nicht. Wäre ich existenziell (Geld, meine eigene Psyche, körperliche Gesundheit etc) darauf angewiesen, würde ich das sicher auch so kommunizieren und mich anders ausdrücken. So wie ich abends, wenn ich total fertig sein sollte, kommunizieren kann, dass ich jetzt nicht mehr zur Verfügung stehe.


    @Mondschein was lässt dich vermuten, ich hätte grundsätzlich ein Problem damit, dass mein Kind nicht geht, weil ich ihm suggeriere, dass es nicht muss? Ich finde das in Ordnung, sonst hätte ich das nicht gemacht. Das Gespräch wollte ich, um die Sichtweise der Erzieherinnen zu hören und zu sehen, ob sie vielleicht mit ein paar Kniffen die Situation für ihn wieder erleichtern können. Andere Uhrzeit, anderer Tag, wir Eltern bleiben noch ein bisschen, was weiß ich. Ich hatte die Hoffnung, sie hätten da Ideen. Die Äußerungen gestern ließen mich vermuten, dass es in die Richtung laufen würde, in die es tatsächlich lief.


    @claraluna bei dem ersten weiß ich nicht genau, worauf du dich beziehst, weil das Zitat nicht klappt. Ich halte die Damen nicht für blöd und ich denke auch nicht, dass ich das so dargestellt habe, auch wenn du das so gelesen hast. Ich denke sie gehen von anderen Voraussetzungen aus. Z.b. Dass das Kind jetzt dazu erzogen werden muss, auch gegen seinen Willen etwas zu tun, das es nicht möchte, damit es das später mit 6 Jahren kann. Und das sehe ich eben wie peppersweet.
    Ja, diese andere Sichtweise wäre eine Möglichkeit. Das Drängen aber bezog sich rein auf die anderen Kinder, meines stand hier nicht im Fokus. Er war ganz offensichtlich nicht bereit sich schon zu trennen, hatte noch einen Arm um mich gelegt und etwa vor 2 Minuten aufgehört bitterlich zu weinen. Auf ihre forsche Frage, ob er nun mit ihr spielen wolle, reagierte er mit sofortigem Rückfall in dieses weinen.
    Das eine mal habe ich ihn weinend dort gelassen, ich habe ihm klar kommuniziert, dass ich das tue, weil ich grundsätzlich weiß, dass es ihm dort gut geht und ich ihn bei seiner Erzieherin a. (Von der er zu Hause immer erzählte) lasse. ich stand draußen, außer Sichtweite und er hat sich kein bisschen beruhigen lassen. Ich habe das gute 10 Minuten laufen lassen, um zu sehen, wie es sich entwickelt. In dem Vertrauen, dass die Erzieherinnen mich anrufen würden, wenn es nicht geht und dass sie sich um ihn kümmern würden. Er hat sich von keinem anfassen lassen in der Zeit und wurde daher in Ruhe gelassen. Als ich zurück war, hat er sich auf dem Arm sofort beruhigt und wollte weiterhin von niemandem sonst angefasst werden. Also ich bin echt keine, die es untergräbt, wenn jemand eine Beziehung auf seine Art aufbauen will, akzeptiere alle regeln, die es dort gibt, weil ich der Überzeugung bin, dass ein kitaalltag andere (und mehr) regeln braucht, als ein familienalltag.


    So, diesen Beitrag habe ich gestern gegen 12 Uhr begonnen, dann wurde ich unterbrochen und kam den Rest des Tages nicht mehr dazu. Wann ich die nächsten zwei Seiten lesen oder gar beantworten kann, weiß ich nicht, ist ein voller Tag, unterstellt mir also bitte nicht, ich wolle mich nicht mit euch auseinandersetzen.

    Ganz ehrlich, in meinen Augen habt ihr meine Worte fehlinterpretiert, Luxus usw. Mir ging es in meinen formulierten fragen an die Erzieherinnen darum, ihre Sichtweise zu erfragen. Ohne Aggressivität, sondern um zu hören, was für sie wichtig ist. Davon hing für mich ab, wie ich mit Vorschlägen umgehe.
    Vorschläge wurden nicht gemacht, das Kind muss sich an Regeln gewöhnen, Schule usw. Unsere Sichtweise haben sie sich angehört, schienen sie aber wenig von zu halten.
    Als ich ihm nach dem Gespräch die Trennung leichter machen wollte, indem ich ihn nicht in den Frühstücksraum zu den anderen Kindern brachte (wo er sofort weinte), sondern spielangebote im Gruppenraum mit der einen Erzieherin machte, wurde Druck gemacht, was das ganze torpediert hat. Das geht nicht für die anderen Kinder, dass dann eine Mutter dabei ist, die kommen bald vom Frühstück, ich müsste ihn eben einfach weinen lassen, der beruhigt sich schnell. Wollte ich nicht, hab ihn mitgenommen.
    Ich denke wir werden ihn die nächsten Wochen nicht bringen, Eingewöhnung im Wald haben wir für nach unserem Urlaub angesetzt, also erst Mitte September.
    Dann bin ich halte ne blöde, arrogante, klammernde Mutter in Euren und deren Augen. Kann ich mit leben.

    @rheinländerin ganz einfach die Tatsache, dass gestern geäußert wurde, das Kind müsse das nunmal lernen. Und das klang meinem Mann ganz offensichtlich nicht nach einem sehr sensiblen anpacken der Situation. Als ich ihn das eine mal wieder mitgenommen habe, meinte die eine Erzieherin auch zu mir mit dem Kind, das sich kein bisschen von meinem Arm lösen wollte "wolltest du nicht zur Uni? Dann geh doch!" Ich habe betont, dass es dem Kind damit aber auch gut gehen muss. Als ich ihn wieder holte nach einem trennungsversuch fand zwar die eine Erzieherin das gut, aber ich hatte schon eher das Gefühl belächelt zu werden. Und die Situation lag dann angeblich daran, dass ich so zögerlich war. Tatsächlich hat sich das Kind in absolut ungewöhnlicher Weise direkt beim betreten der Einrichtung ganz eng an mich gehalten und keinen Kontakt zu den Erzieherinnen haben wollen. Ich habe dann darauf reagiert und ihm Zeit gelassen, bin mit in den Frühstücksraum gegangen usw. Aber es ist ja immer die klammernde Mama <X

    Ich bin total bereit für den Kindergarten, war ich schon vor einem Jahr. Er ging gerne, alles super. Jetzt geht er nicht gerne und wir wollen ein Gespräch mit den Erzieherinnen führen. Wie das gut gelingt, das war hier meine Frage. Warum mein Kind nicht gehen will, weiß ich selber nicht. Mir ist es aber wichtig, seine deutliche Äußerung dazu ernst zu nehmen. Deshalb führen wir ja dieses Gespräch, um das ich auch selber gebeten hätte, wäre es nicht eh schon von den Erzieherinnen ausgegangen. Ich weiß überhaupt nicht, warum ich mich zu angeblich meinen Gründen äußern muss. Mein Grund ist wenn überhaupt, dass mein Kind nicht will. Das ging doch nun aus meinen langen Texten hervor und ich kann das nun wirklich nicht falsch finden. Wir haben geschaut, wie es ihm ohne geht und haben nun heute geschaut, wie es ihm mit geht. Scheint mir auch weiterhin nicht absolut bescheuert von meiner Seite aus. Ohne ging es ihm ganz normal, nach dem heutigen Tag mag ich es noch nicht beurteilen. Der Nachmittag war größtenteils schrecklich.

    Ich bezweifle, dass dein Kind besonders glücklich damit wird, jeden Tag neu entscheiden zu müssen, ob es lieber im Kiga, von dir oder von den Großeltern betreut wird. Das hört sich für mich nach Überforderung an.
    Ich würde deshalb den recht teuren "Luxus" kündigen.

    mir geht es gar nicht darum, zu hören, was wir in Zukunft tun sollen, sondern darum, wie ich morgen mit dem Gespräch konstruktiv umgehen kann.


    Trin, es tut mir leid, aber du missverstehst mich grundlegend. Das ist mir bei dir schon mal passiert und damals hat alles erklären nichts geholfen, daher werde ich dieses Mal davon absehen, da ich da grade keine Energie reinstecken kann, jemandem etwas zu erklären, das er nicht verstehen möchte.


    Wir zahlen die 7 Stunden privat, nicht den Platz, den er ab August hätte. Da zahlen wir den normalen Satz an die Stadt plus einen Satz an den Verein. Das geht also nicht in die Tausende und die hätten wir auch nicht. Ich bin nicht arrogant, ich finde es nur wichtig, dass Betreuung allen Leuten gut tut, die damit zu tun haben.


    Er soll das auch nicht jeden Tag erneut für die nächsten 3 Jahre entscheiden, das waren bisher Äußerungen/Handlungen, die direkt von ihm kamen. Nachgefragt haben wir im Laufe der Woche immer mal auf dem Niveau von "willst du nächste Woche gehen?" Früher wurde das sofort mit ja beantwortet. Heute sah er mich die brotdosen packen und sagte sofort "Kindergarten nein". Und auch darum ging es nicht in meiner Frage. Ob er in den Wald geht, werden wir entscheiden. Entweder morgen, sollte das Gespräch total negativ verlaufen oder eben nach einer Eingewöhnung. Mein Favorit wäre, dass er gerne in den Wald geht. Ja, ich finde generell, dass dieses Kind in Betreuung gut aufgehoben wäre, dass er wahrscheinlich Spaß im Wald haben würde. Ich bin keineswegs eine Mutter, die nicht loslassen will/kann und unbewusst klammert. Und selbst wenn, war das nicht das Thema.


    Das Kind ist nun 4 mal hintereinander in 10 Monaten nicht gegangen, davon war er 2 mal krank, nicht todkrank, aber immerhin eine leichte Bronchitis. In den 10 Monaten davor waren es 3 mal, plus ebenfalls Tage, an denen er krank oder wir im Urlaub waren (zum Teil können wir die Also wir sind echt keine sozialschmarotzer, die anderen Leuten ihren Platz klauen.
    Wir haben ihn nicht heute gebracht, weil wir einen arzttermin hatten, sondern wir haben den arzttermin so gelegt, weil wir ja wussten, dass er im Kindergarten sein würde. Wie jeden Donnerstag.


    Nun, ich höre auf, mich zu wehren gegen Unverständnis. Danke an die, die verstanden haben, worum es mir ging. Das Argument des verpassens z.b. Ist noch mal ein hilfreicher Aspekt. Heute hat er übrigens durch den kindergartenbesuch ein mögliches Treffen mit seiner besten Gleichaltrigen Freundin sowie einem weiteren ihm sympathischen Mädchen verpasst könnte man argumentieren.

    preschoolmum: doch, ich hätte es gerne, das mein Kind betreut wird. Wenn er damit auch glücklich ist. Wir hätten da auch die letzten 10 Monate kein Problem mit. Es würde mich in meinem Studium endlich zum Ende bringen, es würde mir in der Schwangerschaft Ruhe bringen, die hätte ich wirklich sehr gerne! Aber ich bringe kein brüllendes Kind in den Kindergarten. #weissnicht Ein etwas nörgelndes, meinetwegen, wie heute.
    Die drei mal, die er nicht ging, musste ich in die Uni. Zwei mal ging er zur Oma, einmal kam er mit. Dass er zur Oma ging, war meine Möglichkeit, dennoch von der Vorlesung zu profitieren.
    Wenn er nicht geht, machen wir das, was wir eben auch an den anderen Tagen machen. Es ist unmöglich, sich gar nicht mit einem Kind zu beschäftigen, aber ich mache jetzt keine Ausflüge in den Zoo deshalb.
    Die letzten 2 Wochen gab es da auch nichts besonderes und zu den Großeltern ging es am Nachmittag, so wie sonst auch öfter zusätzlich zum Kindergarten.


    Bei der Kündigung geht es um den waldkindergarten. In der anderen Gruppe ist er nur noch 2 Wochen. Da brauch ich nichts kündigen.

    Also zumindest trin hat so gar nicht verstanden, wo mein Punkt lag fürchte ich.
    Es ging nicht darum, die Erzieherinnen zu Gegnern zu machen, sondern darum herauszufinden, warum Ihnen bestimmte Dinge wichtig sind. Das halte ich für entscheidend für eine Lösung. Denn wenn es für uns aus bestimmten Gründen nicht wichtig ist, für sie aber aus gründen, die z.b. Die gruppenstruktur betreffen, dann ist das eine andere Ausgangslage, als wenn sie es für mein Kind für wichtig halten.
    Die 2 Tage gibt es dort ganz regulär und das schon seit langer Zeit, es gab wohl keine negativen Erfahrungen. Man kann entweder 35 Stunden oder mo-mi oder do-fr von 8-11:30 buchen. So viel zu Ritualen. Ich denke ein Team, das darauf ausgerichtet ist, wird das in die Planung mit hinein nehmen. Ich denke auch, dass er ganz ok integriert ist, wie gesagt wird er von einigen der älteren Jungs sehr liebevoll verabschiedet, immer begrüßt, wenn wir mal einen zufällig treffen usw.
    Ich weiß, dass Kinder mit kurzer Eingewöhnung schon mal Rückschritte haben, wir reden hier allerdings von 10 Monaten und einem Kind, das wirklich über alle Maßen kontaktfreudig ist. Für 2 Wochen einen Schritt zurück zu gehen halte ich mit Verlaub für lächerlich, da brauch ich ihn gar nicht hin zu bringen. Wir reden von 7 Stunden die Woche, letzter Tag ist Abschlussfeier, es sind also noch 3 mal, die er gehen würde, macht 10 Stunden. Wenn ich davon dann 8 dabei bleiben soll, dann lasse ich ihn daheim und wir haben wahrscheinlich mehr Spaß. Im August beginnt ja quasi eine neue Eingewöhnung.
    Ich habe auch nicht gesagt, die Erzieherinnen sollten sich geehrt fühlen, mein Kind betreuen zu dürfen.

    deren Nutzen an der Sache ist hoffentlich ihr Gehalt (das wohl gut ist, weil das ein Verein ist), mein nutzen wäre sorgenfreie Zeit ohne Kind und der des Kindes wäre Spaß. Wenn ich die Betreuung nicht habe, habe ich weniger Kinderfreie Zeit, was bei mir aber nicht heißt, dass mein Einkommen wegfällt, daher ist es für mich Luxus.
    Ach so und der Platz ist zu 0% subventioniert, den Zahlen wir komplett und direkt an den Verein.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es sich wie bei dir entwickelt, ansadi. Generell glaube ich, dass man dort schon kindorientiert arbeiten möchte, das aber nicht so ganz verinnerlicht ist. Als ich ihn z.b. Das eine mal wieder mitgenommen habe, kamen auch von einer Erzieherin (im anerkennungsjahr) nicht gerade kinderfreundliche Kommentare.

    Ihr lieben, ich brauche ein bisschen rückenstärkung, andere oder ergänzende Sichtweisen.


    Unser Sohn, 2,5 Jahre, geht seit einem Jahr 2 Vormittage in die Kita, das bieten die da regulär so an. Eingewöhnung total problemlos, er ist extrem kontaktfreudig, selbstbewusst und sehr auf Kinder fixiert. Wir waren überzeugt, dass das das richtige für ihn sei. Bisher war es glaub ich 3 mal vorgekommen, dass er nicht gehen wollte, zwei mal hat er das schon zu Hause gesagt und konnte dann zur Oma, einmal fing er beim abgeben an zu klammern und ließ sich nicht überzeugen zu bleiben. da konnte ich ihn dann wieder mitnehmen. Nun wollte er zwei Wochen lang gar nicht in die Kita. Auf Nachfrage berichtet er von nichts ungewöhnlichem. Sagt aber immer nein, wenn man ihn fragt, ob er hin will. Zu den Großeltern hingegen will er dann gehen. Auch die Erzieherinnen können von keinen Vorfällen berichten. An dem letzten Tag, als er dort war, ist er meinem Mann sofort in die Arme gelaufen beim abholen, war aber gut drauf. Zu Hause berichtetete er von einem Unfall mit/von einem anderen jungen.
    Heute hat mein Mann ihn gebracht, ich sagte wenn er nicht bleiben wolle, solle er um ein Gespräch bitten, damit wir das mit den Erzieherinnen einmal durchsprechen. So, sohn hat gemeckert, aber nicht geweint und da ich ihn zum arzttermin nicht dabei haben wollte (vaginaler Ultraschall, nicht sonderlich geeignet fürs kleinkind), hat mein Mann ihn dort gelassen. Die Erzieherinnen haben sich wohl schon Richtung "wenn ihr ihn immer abholt/nicht bringt, dann gewöhnt er sich ja daran" geäußert und baten von sich aus um ein Gespräch. Beim Abholen kam er mir direkt freudig in die Arme gelaufen und auf Nachfrage hatte er Spaß. Oft ist er wenn ich komme vertieft ins Spiel (mit den größeren)und mag gar nicht heim, heute kamen alle grade erst aus dem Wald zurück.Auf dem Heimweg ist er eingeschlafen, daher konnten wir noch nicht weiter reden.
    Das Gespräch ist nun für morgen früh angesetzt und wir werden beide hingehen. Ich glaube das ist gut, weil mein Mann eher der drastische ist und ich eher der vermittelnde Typ bin. Die Kita geht jetzt noch 2 Wochen, Dann sind Ferien und Mitte August wäre der Wechsel in die waldgruppe. Andere Erzieher, die er aber schon kennt, Hälfte der Kinder neu, was kein Problem ist, ebenfalls vom gemeinsamen Hof bekannt und ältere Kinder findet er immer super. Er wird auch immer von den großen verabschiedet, wenn ich ihn hole. Eine Eingewöhnung mit Eltern findet auf jeden Fall statt. Länge flexibel, genau wie bei den u3 Kindern damals auch.


    Das Gespräch. Ich vermute mal, es wird darum gehen, dass er regelmäßig kommen muss, um sich daran zu gewöhnen. Jaaa, finden wir nicht. Wir sind der Meinung, dass das Kind v.a. Eine gute Zeit haben muss, sich wohl fühlen soll und dass Betreuung eben allen dienen sollte. Wir sind nicht auf dem Niveau von "überlebensnotwendig" darauf angewiesen, weder auf die 2 Vormittage noch auf den Kindergarten. Mein Mann würde am liebsten direkt kündigen, offenbar fand er die Situation heute früh wirklich wenig zufriedenstellend und wir beide hatten ein schlechtes Bauchgefühl heute. Für das Gruppengefühl bei den großen kann ich das Argument der Regelmäßigkeit verstehen, aktuell nicht. Für uns ist aber klar, dass er nicht weinend dort gelassen wird und auch nicht gegen seinen ausdrücklichen Willen. Wenn es ihm keinen sichtlichen Vorteil bringt, würden wir ihn eben ganz abmelden (hat da wer Infos zu Kündigungsfristen/-gründen?), dann wäre auch das Problem der Regelmäßigkeit gelöst. :P
    Meine Idee wäre, das Gespräch morgen offensiv zu beginnen und direkt zu fragen, wie für sie denn der Tag gelaufen sei heute, wie sie die Situation einschätzen, warum ihnen Regelmäßigkeit wichtig ist usw. Ich hab nämlich keine Lust, mich in eine Ecke drängen zu lassen, aus der heraus ich mich dann rechtfertigen muss. Ich fürchte, dass die in eine erzieherrolle auch uns Eltern gegenüber verfallen könnten. Uns wäre eben wichtig zu betonen, dass diese Betreuung für uns Luxus ist, aber das soll sich dann auch für alle so anfühlen. Ich habe durchaus ein Interesse und einen Bedarf an Kinderfreier Zeit, weil ich mein Studium beenden möchte (und durch die erneute Schwangerschaft eh schon wieder meinem Zeitplan hinterher hinke #pfeif ), aber so 3-4 vor- oder Nachmittage können wir auch durch die Großeltern einrichten und dann muss ich mich eben ein bisschen mehr am Riemen reißen, um in dieser Zeit alles zu schaffen.


    Oh je, so ein Roman. Danke, wer ihn gelesen hat...
    Also was will ich von euch? Vielleicht Erfahrungen zu ähnlichen Gesprächen, Argumente, die ihr in solchen Situationen schon gehört habt, Tipps zur Gesprächsführung, kopftätschler, Gedanken ordnen?

    Das geburtsbuch von Nora Imlau soll wohl sehr gut sein. Neutral, informativ, Selbstvertrauen aufbauend.


    Ich finde ja reden über Geburten wichtig, aber es ist schwierig, das ist wahr. Ohne konkreten "Auftrag" würde ich da nicht aktiv werden. Bei uns war es so, dass die meisten im Freundeskreis noch keine Kinder hatten und viele sehr interessiert nach der Geburt fragten. Da habe ich dann gerne erzählt, weil es eine tolle Erfahrung war, die ich gerne geteilt habe. Aber es war eben ganz konkret und persönlich. Heute weiß ich noch viel mehr und es fällt schwer, nicht anzubringen, woran eine unglücklich verlaufene Geburt evtl. lag. (Das ach so große, 3,5 kg schwere, Kind, das eingeleitet werden musste, weil zu schwer, pda mit schmerzen für Wochen und solche Geschichten)
    Ich weiß aber noch, wie heikel ich es selbst fand, einer bekannten, die in der Nähe wohnte, auch nur eine Hebamme vorzuschlagen, weil das ja direkt alles in eine bestimmte Richtung lenkt (macht beleggeburten in einem bestimmten Krankenhaus). Da habe ich echt überlegt, ob ich fragen soll, ob sie die Empfehlung überhaupt haben wollte. (Wollte sie und war sehr glücklich mit der Wahl)
    Mein Mann hat letztens einer Schwangeren Kundin erzählt, wie toll unsere Geburt war und die ging dann total glücklich aus dem Laden (der so gar nichts mit Babys zu tun hat ;) ) bei kinderlosen Freunden lasse ich in entsprechenden Gesprächen immer mal einfließen, wie toll Geburten sein können und was eine gute Geburt für einen Einfluss auf die ganze Familie hat. Ich hoffe, dass sich sowas festsetzt und sie vielleicht sogar irgendwann auf mich zukommen und nochmal fragen, wenn es konkret wichtig für sie wird.


    Ja, was ist mein Punkt? Ich glaube eben der Bericht über die individuelle Entscheidung, die Kriterien dafür und die tatsächliche Erfahrung würde ich immer teilen, wenn sich das Gespräch ergibt. Und dann merkt man ja, ob auch weitere Infos gewollt sind.

    @Antigone, aus genau diesem Grund werde ich auch keine Wollüberhosen nutzen. Es werden wohl nachts die schönen Huda's werden. Oder gibt es noch besser passende PUL-Schupfhosen auf dem Markt?

    Es gibt jetzt welche von den besten-stoffwindeln.de, wohl Eigenmarke little clouds, aber die fangen erst bei 4 kilo an, die Huda haben die xs ab 2,5. Wir hatten damals eine in M, die wir lange genutzt haben, sonst v.a. PrefoldÜH. Ach so, Die Huda hat bei uns nachts nicht gehalten, keine Ahnung warum. Da hatten wir die normalen ÜH von blueberry.


    @Paulala Ich würde es auch mal kleiner probieren und sonst die Prefolds mit Snappy schließen, also nicht einfach einlegen. Musst du aber schauen, ob das dann noch passt von der Abdeckung durch die ÜH.


    da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig geblickt hatte, dass es dann eben am besten mit Wollüberhosen klappt, wenn man die "Atmungsaktivität" der Wolle nach außen konsequent fortsetzt. Baumwolle saugt sich eben mit dem Kondenswasser voll.

    Das ist ja mal interessant. Ich habe dann mal WollÜHs gestrichen, wir haben nämlich fast ausschließlich Baumwollkleidung. Wobei: wie wäre es denn mit einer Longie? Dann braucht man ja eigentlich keine weitere Hose mehr, oder? Und eben Shirt statt Body. Die hatten wir halt schnell abgeschafft, weil windelfrei. Ich fürchte allerdings bei mir überwiegt am Ende die Faulheit und ich werde PUL-Schlupf wählen und sie auch nicht selber nähen, was ich eine Zeitlang erwogen hatte.

    Hier hat alles mit Pseudokrupp angefangen im Alter von 9 Monaten. Danach hatte er oft diesen sehr trockenen Husten, der auch wenn es kein richtiger Anfall war, schon das Atmen sehr schwer machte, das war dann bei jeder Erkältung, also Ca. Alle 3 Wochen so. Im Winter dann 2 x Bronchitis im abstand von 2 Wochen, nach der zweiten wurde eine 6 wöchige Behandlung mit cortison begonnen. Ich war zunächst nicht so angetan, aber wir hatten seitdem keinen einzigen Husten mehr. Also nicht nur keinen schlimmen, sondern gar keinen mehr! 2 Tage war er mal ein bisschen verschnupft, aber das war es. Schon ganze 5 Monate lang! Ich würde es wieder machen. Männlein war da aber schon 2 Jahre alt und ich habe den Eindruck, das hat sein Immunsystem echt gebraucht in dem Moment.


    Alles gute euch!

    Das Herunterladen der App von embryotox könnte außerdem hilfreich sein.
    Mir haben sie vor kurzem im KH auch direkt zum Abstillen geraten und am Ende waren alle 3 AB, die ich brauchte, stillverträglich, die Infektion nicht übertragbar und die Paracetamol auch in höherer Dosierung unbedenklich. Die Medikamente habe ich einfach selber nachgeschaut, in der Notaufnahme/Notfallpraxis ist für solche Feinheiten auch nicht unbedingt Zeit und wenn man dann an jemanden kommt, der einfach mal alle äußeren Faktoren, die irgendwie stören könnten, ausschließen will, ist man nicht gut bedient. Also alles mit Ruhe noch mal durchsprechen.
    Und gute Besserung, das hab ich ja ganz vergessen.

    Ich würde mich da noch mal ganz in Ruhe mit einem Arzt drüber unterhalten.
    Was genau soll gemacht werden?
    Warum kannst du in der Zeit nicht stillen?
    Gibt es Alternativen?
    Viele Ärzte reagieren pauschal mit der Empfehlung zum Abstillen, sobald man mehr als einen Schnupfen hat.


    Wobei ich ambitionierte Mädchenmütter immer so süß finde, die in den drei Flusen ihrer Zöglinge schnellstmöglich eine Spange arretieren wollen, egal, was das Kind davon hält.

    Ja, niedlich, oder? ^^ Auch schön sind diese Haarbänder, die man auch um nackte Köpfe schon drappieren kann.


    Wir waren mit blauäugigem und damals noch ziemlich blonden Baby ja auch in Italien und zusätzlich dazu, dass man da ja einfach eine andere Vorstellung von Nähe usw. hat, zog das Kind nun wirklich magisch an. Ich glaube er hat nie wieder so viele Komplimente auf einmal bekommen. :D


    Wobei ich auch finde, dass der Muk jünger aussieht als 14 Monate.... wenn ich andere Kinder in dem Alter sehe.

    Das Männlein ist halt echt klein, da wundert es uns nicht, wenn er für jünger gehalten wird. Und an das Mädchen haben wir uns auch gewöhnt. Die Erzieherinnen wissen glaub ich, dass es uns egal ist, ob er ein rosa Spängchen von ihnen bekommt wegen der Haare (ich finde ja die stören nicht so, würde aber wenn ich was kaufen würde, eher dezente Farben wählen, falls möglich) und so sagen wir da auch meist "jaja, den halten alle für ein Mädchen". Ich finde lediglich die Zuschreibungen von Eigenschaften echt skurril zum Teil. Hab ich letztens schon mal irgendwo erzählt, wie das Männlein zum Juwelier lief und sich den Wecker mit dem Fußball anschauen wollte. Eine vorbeilaufende Oma kommentierte das Mädchen fange ja früh an mit Schmuck. Ich hab den Satz erst verstanden, als sie schon vorbei waren, sonst hätte ich wohl schon früher schallend gelacht.


    Ich hab sehr blaue Augen, der Muk auch. da bekommen wir auch immer gesagt, dass das für nen Jungen aber seltsam sei und die langen Wimpern.... äh jaaa, die hat er vom Papa geerbt.

    "Oh, sooo groooße Augen" war hier die Standardbegrüßung fürs Baby ^^ Uns ist das ja gar nicht so aufgefallen zunächst #pfeif Da er die zu 100% vom Papa hat, sag ich das dann auch immer direkt, als hätte ich deshalb nichts damit zu tun. Tja, irgendwas will man halt antworte, oder?