Beiträge von Antigone

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    Mein Sohn hat das mit den langen Haaren und dem Mädchen wohl auch schon verinnerlicht. Letztens bewunderte eine ältere Dame, dass er schon Treppen steigen könne, keine besondere Leistung mit über 2 Jahren... Ich so:"der ist ja schon groß (nur nicht lang)" und er begeistert "Mädchen!" Einige Tage zuvor war er nämlich ebenfalls von einer älteren Dame als großes Mädchen bezeichnet worden.
    Die Prinzessin hatten wir auch schon, da war er so 1,5 Jahre alt. Sein mädchensein erkannten die Leute aber auch schon daran, dass er so aktiv sei, so nett, so hübsch, so freundlich.
    Schön war, wie er untenrum nackt über den Hof lief, der Bauarbeiter ihn für ein Mädchen hielt, ich sagte da könne doch nun wirklich kein Zweifel aufkommen, dass es sich um einen Jungen handele und er:"echt?"


    Ich versuche auch immer auf neutrale Weise Kontakt aufzunehmen, indem ich von "das Kind" spreche und standardfloskeln nach Möglichkeit vermeide. Gelingt mir aber auch nicht immer #schäm

    Uns wurde auch eine Haushaltshilfe angeboten (wobei das bei uns alles ein Antrag war, ob man sich dann eine Haushaltshilfe vermitteln lässt, oder der arbeitende Part zu Hause bleibt und 90% des Gehaltes bekommt).

    Das ist ja cool. Also dass es auch diese beiden Möglichkeiten gibt!

    Mein Mann musste sich letztens kinderkrankschreiben lassen (ich war im Krankenhaus) und rief deshalb bei der Krankenkasse an. Ihm wurde sofort eine Haushaltshilfe angeboten. Ich würde zu gern einfach mal unter umgekehrten Vorzeichen anrufen und hören, was sie mir so an Unterstützung vorschlagen.

    Bei der Playmobil-Werbung im Fernsehen ist auffällig: Sachen für Jungs werden besprochen, Sachen für Mädchen werden besungen. #stirn

    oh wie schön! <X Ich schau ja selten normales Fernsehen, aber wenn ich dann mal auf einen Kindersender vorbeikomme, bin ich eh von der Werbung ziemlich schockiert.

    Ja, dass es Themen gibt, die klassisch zuzuordnen wären, ist schon klar. Aber ich finde z.b. Diesen mädchenkram bei Lego zusätzlich auch noch farblich so krass. Die Kita bei playmobil ist z.b. In neutralen Farben gehalten.

    Ich dachte erst, es wären gummipuppen. Also solche mit Löchern an den entsprechenden Stellen. Da waren aber 50 cm doch etwas wenig. #lol


    Wann immer wir in spielwarenläden sind, bin ich froh, dass wir sowas eben selten nutzen. Wenn man auf Flohmärkten oder Kleinanzeigen kauft, fällt einem diese Masse an spezifischen Spielzeugen nicht so auf.
    Männlein "liest" aber grade gerne Lego und playmobilkataloge. Da scheint mir Lego deutlich rosafarbener zu sein und playmobil häufiger neutrale Farben zu haben. Aber kann auch täuschen, ich sollte mal eine Analyse vornehmen. Schwierig, da die Dinger so zerlesen sind, dass ständig Seiten rausfallen #pfeif Junge halt, laut und schmeißt alles durch die Gegend, richtig?

    Mein Großer (6) soeben:
    "Der D. spricht teheranisch!!"

    Ich habe gestern gehört, dass die tatsächlich einen ziemlichen Dialekt sprechen und es den Lernwilligen gar nicht leicht machen, indem sie alle As zu Os machen.
    Und da ich einen Jugendlichen kenne, der eine Freundin fragte, ob sie denn Belgisch spreche, finde ich teheranisch auch nicht abwegig :D

    Wir haben das Kind immer eng an uns genommen und es raus/ana Fenster gebracht. Nach dem ersten Mal haben wir das dann auch immer geschafft, bevor er panisch wurde. Stillen kann ich mir dabei auch nicht vorstellen ehrlich gesagt, aber wenn du meinst ihm hilft das, würde ich es wohl probieren.

    Kuscheln zieht leider nicht. Irgendwann lässt er die Brust los und kommentiert mit "fertig" oder "alle". Wenn ich dann versuche ihn zum Liegenbleiben zu bringen, schickt er mich irgendwann weg ("weeeeg!!") oder geht einfach selber (hoch zum Papa). Bücherlesen führt nie zum Schlaf, es wird immer weiter gelesen. Tragen geht manchmal, zwei Mal hat er sich jetzt richtig gegen das Einbinden gewehrt. Manchmal dreht er sich weg/ins Beistellbett und schläft da ein. Im Zweifelsfall fahren wir Auto (bzw. meist der Papa allein). Hat dann heute nur 5 Minuten gedauert, bis der Legokatalog auf den Sitz fiel und Kind weg war. Zu Hause wohlgemerkt war er mit auf dem Bett hüpfen, springen und Purzelbäumen beschäftigt. Fahrradanhänger und Kinderwagen würden wir noch probieren, ich find Autofahren eigentlich doof, schon rein aus Umweltaspekten.

    Ich habe an euch gedacht, @Mondkalb, als ich auch einige Male um 6 stillen musste ^^
    Zwischendurch hat das Männlein schon noch oft gefragt, aber es wird weniger. Heute Nacht nach dem Pipi machen fragte er erst nach Milch und ich: "nein, nachts gibt es doch keine Milch" und er: "Arm!". Also ist er kuschelnd im Arm nach 2 Minuten eingeschlafen. #love
    Einschlafstillen funktioniert abends aber leider auch nicht mehr. Das ist doof, wir müssen uns da was anderes ausdenken. Bis jetzt haben wir nichts mit 100% Erfolgsquote gefunden.

    Ich hole das mal hoch, weil ich die Tage öfter an den Thread gedacht habe und vielleicht ja jemand auch noch Lust hat sich auszutauschen.


    Wir stillen grade nachts ab. Wow, hätte ich vor einem Monat nicht gedacht. Das Stillen nachts hat mich echt genervt, v.a. weil das Männlein mir immer am Hals rumfummelt und ich das total störend finde. Also Nacht 1: Kind wird wach, als ich es abhalte, als wir ins Bett kamen. "Nachts gibt es jetzt keine Milch mehr" Gebrüll, irgendwann beruhigt, im Arm eingeschlafen. Dann um 4 wieder, da lässt er sich dann auf ein Brot mit Honig und etwas Wasser ein. Dann gegen 6 noch mal Gebrüll, keine Alternative gewünscht. Er hat echt wütend gebrüllt, das war hart und ich war kurz vorm Einknicken, aber ich habe mich erinnert, dass ich es wirklich will.
    Nacht 2: So gegen 4 Weinen, kein Brüllen, dann gegen 6 beschränkt er sich schon auf ein leises "das, das, das", bis er sich umdreht und weiterschläft.
    Nacht 3: so gegen 5 Nörgeln.
    Nacht 4: um 3:30 Pipi im Bett ( #augen ) einfach weitergeschlafen trotz umziehen, um 6 leise "Milch, Milch", ich hab ihn dann noch vertröstet bis um 6:35, da eh der Wecker um 6:40 klingelte und ich den Papa gebeten habe, das Rollo hoch zu machen, damit offiziell "Tag" ist.
    Am Morgen lasse ich ihn immer stillen, zähle ihm dann aber irgendwann die letzten 3 Minuten an, was er sehr gut akzeptiert. Vorher hatten wir zum Teil 20 Minuten Aufwachstillen und dann hat er sich immer noch gewehrt gegen das Abdocken. Jetzt kommen wir so auf max. 10 Minuten. Heute hat er auch die gut 2 Stunden Mittagsschlaf gehalten ohne Stillen zwischendurch und als ich zum Aufwachen die 3 Minuten anzählen wollte, sagte er schon "fertig".


    Also bisher läuft es besser als ich gedacht hätte und ich merke schon, dass ich weniger genervt bin, weil ich nachts nicht x Mal sagen muss "runter mit der Hand!".

    Ich habe den Eindruck, du brauchst eine neue Gruppe, in die du dich einfügen kannst. Da bietet sich das rabenforum an, weil es hier alles gibt und die Leute recht ehrlich sind meiner Einschätzung nach. Hier wird nicht verglichen, sondern von individuellen Kindern und Situationen berichtet.
    Setz dich hin, schau dich um, entspann dich.


    Meiner hat höchstens so viel gegessen wie deine in dem Alter. Ich fand das immer mal nervig und wollte auch immer mal, dass er mehr isst. Meist, wenn irgendwelche äußeren Stressfaktoren dazu kamen wie eine Prüfung, bei der er dann über 5 Stunden nicht zu mir könnte (bzw. habe ich dann eine stillpause organisiert). Im Endeffekt waren das Phasen, in denen diesmal ich und nicht das Kind stecke. Danach ging es wieder entspannt nach seinem Tempo weiter, denn er ließ sich eh nicht reinreden. Heute steht er manchmal auf und ruft "Hunger! Brötchen!" 27 Monate ist er alt und wird noch zum (ein)schlafen gestillt. Grade stille ich nachts ab, weil es mich zu sehr nervt, als dass es ihm noch gut tun würde. Klappt bisher erstaunlich gut.


    Ich schließe mich dem Rat an, die klar zu werden, was dein Ziel ist. Und auch warum du dieses Ziel hast.
    Dann tu, was dir und deinem Kind gut tut. Das kann pre sein. Das kann weiter stillen sein, wie bisher. Plus normalen Kaffee (unbedingt, ich habe den nie reduziert), ein gut getimtes Glas Wein und Zeit für dich allein in einer Zeit, in der das Kind auch ohne Milch gut über die Runden kommt.


    Tatsächlich ist kaum etwas von dem so weltbewegend, wie es sich manchmal anfühlt oder andere einem weiß machen wollen. Dein Kind wird irgendwann ganz normale Dinge essen. Vielleicht ein bisschen später als andere Kinder, aber wen kümmert das am Ende?

    Ofengemüse ist ganz toll, weil man es gut für die ganze Familie machen kann, ohne dass der Salzverzicht allzu sehr auffällt. Da kannst du dann alles mögliche reinpacken (hier gerne Zucchini, Kartoffeln, Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Rosenkohl geht aber auch). Wie viel Variation und was überhaupt würde ich u.a. davon abhängig machen, wie viel im Kind landet. Meiner war ja immer Kleinstesser und man bekommt sicher keine Blähungen von einem halbem Brokkoliröschen, von 5 vielleicht schon ;) Eines der ersten Dinge, die er bekommen hat war z.B. Gurke, nicht gerade ein Klassiker ^^

    Dieses "mal eben" auf die Nackenfalte schauen halte ich inzwischen tatsächlich zb für hinterfragungswürdig. Denn: so lange alles gut ist, klar ... aber was, wenn er da was sieht, was DU eigentlich gar nicht wissen willst? Wird/Kann/Muss er dann die Klappe halten? Oder dich weiterschicken?

    Ach so, zwischen "Nackenfalte" und "ah, alles ok" habe ich noch ein "hat für uns eh keine Relevanz" untergebracht. ;) Aber ja, ich schätze ihn so ein, dass er dann gefragt hätte, was wir darüber wissen wollen. Wie andere Menschen, die sich weniger mit dem Thema auseinandergesetzt haben, damit umgehen würden, weiß ich natürlich nicht. Wir waren uns über den Aussagewert bewusst und daher fand ich das Vorgehen eben für uns in Ordnung. Andere überrumpelt sowas vielleicht.