Beiträge von Cat Noir

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    hier gibt es sehr unterschiedliche Vorlieben:


    Kind 1: Gemüse nur roh oder als Suppe püriert (z.b. Kürbissuppe), inzwischen auch als Salat (gern Gurken, Paprika, Tomate ganz klein geschnitten, mit Öl und Zitronensaft angemacht. Essig nicht so gern.) Obst alles außer Mango. Am liebsten Beeren.


    Kind 2: Einige Gemüsesorten, auch gekocht, gehen (vor allem Gurke und Möhre). Auf keinen Fall Tomate und Paprika, auch kein Ketchup. Dafür Oliven (da wiederrum nur grüne mit Paprikafüllung). Salat geht nicht. Alles Obst, außer Mango. Am liebsten Beeren.


    Kind 3: Am liebsten Tomaten, Gurke und Möhre gehen auch. Gekochtes Gemüse geht oft, sehr gern Blumenkohl, der wird auch von fremden Tellern geklaut.

    oh je, das klingt ja sehr krass, was ihr da durchmachen müsst! Bei unseren (wesentlich kürzeren) Krankenhausaufenthalten hat immer geholfen: Fernsehen/Laptop nach Belieben, Spielsachen wie Schleich-Tiere, Playmobil-Feuerwehrauto hat neulich viel Spaß gemacht, so ein Fisher-Price-Blink-Ratter-Ding zum am Bett festmachen... Gibt es bei euch kein Spielzimmer im Krankenhaus? Das gibt es hier auf jeder Station, da werden zur Not auch die Kinder im Bett hingefahren. Außerdem hat ich immer gefragt, ob wir etwas spazieren gehen dürfen (im Krankenhaus), z.b. mit dem Kleinen in der Trage. Ginge das bei euch evtl? Da haben wir immer Bilder angeschaut, oder einfach aus dem Fenster raus geschaut. Kann ab und zu Besuch kommen und dich entlasten? Kannst du in der Mittagspause was für dich tun, damit du für die vielen Stunden Bespaßung Kraft hast?

    unser Großer ist auch "schon" 7,5 und hatte bisher immer eine Windel an. Vor ca. 2 Wochen hat er auf einmal gesagt, er möchte es ohne probieren. Er lässt sich seitdem ganz tapfer abends aufs Klo führen und geht morgens selbst sobald er aufwacht. Es geht schon noch ab und zu was daneben, aber heute nacht z.B. war er ganz und gar trocken, mit einmal pieseln gegen halb eins. Er ist sehr stolz!


    Wir wollen es jetzt erstmal noch ein paar Tage beobachten und dann ggf. nochmal den Kinderarzt fragen, ob das mit dem Hormon interessant wäre für uns.

    Kinder und ich haben je mit 4 Radfahren gelernt. Laufrad fahren die Kinder noch früher, mit 3 bzw. 3,5. wir fahren jeden Tag zu kiga etc. durch die Kleinstadt. Wir fahren auf der Straße nebenher, anfangs immer so dass die Kinder auf unserer Seite den Gehweg benutzen inzwischen fahren sie auch tw. auf der anderen Seite. Der große fährt schon lange allein zum Bäcker und um den Block, zur Schule fährt er auch alleine (ging nicht anders, er darf wg. Hüftkrankheit nicht so weit laufen ist aber auch ein sehr sicherer und zuverlässiger Fahrer).

    Selbst hier in der Stadt hätte ich mehrere Monate auf einen Termin beim Neurologen warten müssen. Ich habe (als ich vor ca. 2 Jahren häufig sowas hatte) erstmal ein Rezept für Krankengymnastik bekommen, die wurde dann in der Physio-Praxis "intern" in eine Cranio-Sakral-Behandlung umgewandelt (obwohl ich eigentlich nicht an "so was" glaube ;-)). Hat super geholfen, ich hab ganz lange keine eingeschlafenen Hände mehr gehabt.

    mein Großer beendet ja demnächst sein erstes Schuljahr und scheint mit einer Mischform zu lernen. Einerseits schreiben sie von Anfang an alle möglichen Sachen auf (z.b. ins Hausaufgabenheft, Briefe an die Eltern (tw. Lücken füllen)), sie schreiben aber auch freie Texte die nicht weiter korrigiert werden und haben ein, wie ich finde, interessantes Übungsheft (Lola heißt es, sind mehrere Bände). Da gibt es ein paar Seiten für jeden Buchstaben, Schreibübungen, Leseübungen (finde ich auch nett gemacht: Abbildungen mit zwei verschiedenen Sätzen, der zur Abbildung passende muss gefunden werden - also da steht dann sowas wie "Oma macht Quatsch mit dem Hund" und "Oma streicht Quark auf die Hand"). Es gibt auch Aufgaben, bei denen die Kinder Silben markieren, es gibt Aufgaben, da müssen sie etwas dazumalen (in ein vorgezeichnetes Bild "das Heu liegt neben der Scheune", "die Eule sitzt auf dem Ast")


    Das scheint ganz gut aufzugehen, die Lehrerin hat aber auch eine riesige Menge an Material (und Erfahrung und Herzblut).


    edit: Ich finde, man kann sehr viele Laute sehr gut raushören, unser Großer hat von bestimmt zwei Jahren mal Gewürzschilder auf so einem Etiketten-Ausdruck-Gerät für mich gemacht und nach ein paar mal sagen hat er die meisten Wörter richtig geschrieben. Im Übrigen sollte es beim Schreibenlernen ruhig erstmal Spaß machen und Erfolgerlebnisse produzieren...

    ..unsere Kinder haben das auch alle mal gemacht, wahrscheinlich nicht so ausdauernd (aber dank kleiner Brüder mit vorhandenem "Zubehör"). Aber mal eine vielleicht blöde Frage: Hat deine Tochter eine Babypuppe? So eine richtig Babymäßige mit Puppenwagen und -Tragetuch und -MaxiCosi und -Windeln? Vielleicht könnte sich das Rollenspiel verlagern, indem sie die Mama sein kann?

    Mein Mann hat vor der ersten Geburt ausdrücklich klargestellt, dass er seinen Platz an meinem Kopfende hat und dass er z.B. die Plazenta nicht sehen möchte. Bei der zweiten Geburt war das nicht immer sicherzustellen, bei der dritten gings so schnell dass nichtmal die Hebamme selbst viel zu sehen bekam, weil ich ganz mit mir selbst im Wasser beschäftigt war. Aber ich würde das einfach ganz am Anfang deutlich machen, was ihr euch vorstellt. Solange alles noch entspannt ist, sozusagen.


    Das Dumme ist ja bei einer Geburt (und anderswo), dass man vorher nie genau weiß was passiert und was zu tun ist. Hast du eine feste Hebamme? Macht ihr einen Geburtsvorbereitungskurs? Unsere Hebamme hat damals erzählt, dass ein Papa bei einer Geburt sein Kind gesehen hat und der Kopf wohl verformt war. Der Papa hat wohl gedacht, sein Kind hätte eine schlimme Behinderung und hat sich große Sorgen gemacht, sich aber nicht getraut zu fragen was da los ist (es hat natürlich auch keiner was dazu gesagt, weil es für alle anderen klar war dass es wieder weggeht) Sie hat die Papas dann ermutigt, alles zu fragen was sie wissen möchten und was sie beschäftigt.


    Unsere Hausgeburtshebammen kommen übrigens immer zu zweit, damit am Ende jeweils eine für Frau und Kind da ist und der Mann nicht aktiv bei der Geburt helfen muss (außer natürlich, um der Frau direkt beizustehen)

    ich hab das Problem auch. Seitdem ich einen Hornhaut-Hobel habe, ist die Haut halbwegs glatt. Früher hatte ich ständig ganz aufgerissene Schrunden, die furchtbar wehgetan haben. Seitdem ich regelmäßig alles raue weghobel, gehts wesentlich besser (eincremen schaff ich häufig nicht, weil ich das Gefühl, mit frisch eingecremten Füßen herumzulaufen so eklig finde und quasi nie genügend Zeit habe um länger irgendwo zu sitzen - bzw. darf ich keine Creme herumstehen lassen weil die lieben Kleinen sonst... ihr wisst schon.)

    ich hab einfach immer erklärt, dass das kleine Geschwisterchen zuerst/mehr trinken darf, weil es ja noch nichts essen kann. Ansonsten versucht, das große Kind auch mal von mir aus zu fragen, ob es trinken will. Der niedlichste Satz meines Großen war damals: "Mama, wer hat da Zucker in die Milch getan?"


    Der Große war nachts schon lange abgestillt, als der Zweite geboren wurde. Den Zweiten hab ich länger nachts gestillt, weil er sich mit 9 Monaten den Schnuller selbst abgewöhnt hatte - in der Schwangerschaft dann nachts abgestillt, weil es mir wehgetan hat.

    *quieek* Regina Regenbogen! Das war soooo tollll! Mein Vater kann immer noch ganze Passagen davon auswendig, und ich weiß noch genau wie ich meiner Schwester beim Zelten Angst gemacht hab mit Grummel Griesgram #schäm Och Grummelchen...


    Hat eine von euch zufällig diese Ikea-Family-Kassette "Einmal Schweden und zurück"? Muss von Mitte der 80er sein?!


    Bücher haben wir auch ganz viele von früher, die sind auch toll.


    Ich sitze manchmal übrigens im Garten auf dem Holzpferd, u.a. weil dort WLAN-Empfang ist...

    es gibt auch diese Hochzieh-Windeln von Pampers, die sind zwar sehr teuer, fühlen sich aber sehr Unterhosen-artig an...


    Unser 7-Jähriger hat jetzt von selbst beschlossen, keine Windel mehr zu wollen. Wir bringen ihn gegen 11 nochmal aufs Klo (hintragen geht nicht, er muss halbwegs wach werden und laufen). Er hat schon die zweite Nacht quasi trocken geschafft und ist sehr stolz.

    oh, toll!


    Wasser- oder Kugelbahn aufbauen
    Mandala-Malbücher
    Schaukeln
    Playmobil und Lego (hab mittlerweile auch eine eigenes Lego mit App...)
    Jugendbücher mag ich auch sehr
    Puppen (mein mittlerer hat neulich eine total zerstrubbelte Langhaar-Puppe vom Flohmarkt bekommen, da konnte ich mal einen Zopf flechten (nach einer Stunde bürsten)
    Kettcar fahren

    bei uns kam das wie gesagt dadurch, dass unser Großer diese Kaugummis haben wollte ("normales" Kaugummi hätte er auch gern zuhause bekommen können), da haben wir ihm als persönliches Verjux-Geld eben diese 10 cent pro Woche zur Verfügung gestellt. Unser Großer hat auch tatsächlich mal so lange gespart, bis er sich etwas für einen ganzen Euro aus dem Automaten holen konnte.


    Wenn hier Jahrmarkt ist (und das ist immerhin 4 mal im Jahr) bekommt auch jeder ein festes Budget für den Süßigkeiten-Stand (50 cent).


    Ich hab einfach wenig Lust auf ständige Diskussionen um Kaugummi-Geld oder diese "100 Gramm nur XYZ-Euro"-Süßigkeiten-Stände.

    das Problem mit der Kälte kenn ich, ich hatte das auch - nennt sich Raynaud-Syndrom. Bei mir hilft einfach Wärme, im Schwimmbad also entweder warm duschen oder Sonne drauf scheinen lassen (am besten nasse Badesachen ausziehen). Zuhause habe ich mir ein Körnerkissen gemacht oder einfach heißes Wasser in eine Flasche gefüllt - das ginge ja ggf. auch unterwegs?

    bei uns gibt es Taschengeld ab dem Kindergarten, allerdings in der Kiga-Zeit 10 cent pro Woche (das kommt daher, dass unser Großer früher ganz wild auf Kaugummi vom Automaten war. Da haben wir das so gelöst, dass wir ihm die 10 cent pro Woche zur freien Verfügung gegeben haben und beim Automaten immer sagen konnten "Kannst du ja von deinem Taschengeld kaufen")


    Er ist ja jetzt bald mit der ersten Klasse fertig und kennt sich gut mit Geld aus, fährt auch mal allein durch die (Klein-)Stadt und kauft sich was für sein Geld (mittlerweile bekommt er 50 cent pro Woche).


    Letztes Wochenende war hier Stadtfest, da haben die Großeltern und die Uroma Geld (viel, 25 Euro!) gegeben, das hat er in seinem Brustbeutel verwahrt und beim Kinderflohmarkt zugeschlagen (und beim Süßigkeitenstand)


    Geld für bestimmte Arbeiten gibt es hier nicht, weiß auch nicht ob ich es gut finde oder nicht.

    Ich wollte nur ausdrücken, dass man bei so frühen Käufen zwar Geld spart, aber eben das Risiko trägt dass der Ranzen o.ä. später nicht mehr passt oder gefällt... Mehr wollte ich nicht sagen ;)

    Ich weiß leider nicht, wie wir dir helfen könnten: Alle Vorschläge die kommen, lehnst du ab weil es dir zu anstrengend ist, willst dein Kind aber auch die nächsten Jahre nicht abgeben weil du das nicht gut findest, bist aber total entnervt und überfordert (was ich verständlich finde!), bist allein und isoliert, magst aber auch keine Kontakte knüpfen bzw. pflegen...


    Hast du denn mal versucht, einen Ausflug (welcher Art auch immer) mit deiner Kleinen zu machen bzw. etwas aus deinem "alten Leben" auszuprobieren? Das geht halt jetzt nicht zu 100%, aber vielleicht ein bisschen? Und vielleicht tut es dir ja doch gut?


    Was würdest du dir denn als Idealzustand wünschen?


    Oh mein Sohn hätte sofort zugeschlagen, der liiiiiebt rosa! zeigt aber bei Bedarf auch sofort den Inhalt seiner UNterhose um zu zeigen dass er kein Mädchen ist. Das ist das einzige Unterscheidungsmerkmal was bei ihm zählt. Kluges Kind!


    So ist es bei uns auch ;) Wir haben ihm auch beigebracht "Farben sind für alle da!" zu antworten, wenn wieder jemand behauptet das wäre eine Mädchenfarbe.