Beiträge von Cat Noir

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    Ich weiß leider nicht, wie wir dir helfen könnten: Alle Vorschläge die kommen, lehnst du ab weil es dir zu anstrengend ist, willst dein Kind aber auch die nächsten Jahre nicht abgeben weil du das nicht gut findest, bist aber total entnervt und überfordert (was ich verständlich finde!), bist allein und isoliert, magst aber auch keine Kontakte knüpfen bzw. pflegen...


    Hast du denn mal versucht, einen Ausflug (welcher Art auch immer) mit deiner Kleinen zu machen bzw. etwas aus deinem "alten Leben" auszuprobieren? Das geht halt jetzt nicht zu 100%, aber vielleicht ein bisschen? Und vielleicht tut es dir ja doch gut?


    Was würdest du dir denn als Idealzustand wünschen?


    Oh mein Sohn hätte sofort zugeschlagen, der liiiiiebt rosa! zeigt aber bei Bedarf auch sofort den Inhalt seiner UNterhose um zu zeigen dass er kein Mädchen ist. Das ist das einzige Unterscheidungsmerkmal was bei ihm zählt. Kluges Kind!


    So ist es bei uns auch ;) Wir haben ihm auch beigebracht "Farben sind für alle da!" zu antworten, wenn wieder jemand behauptet das wäre eine Mädchenfarbe.

    Aber meinst du nicht, dass du einen Mittelweg finden kannst zwischen hochkonzentriert fotografieren und überhaupt nicht? Wenn ich mich mittags mit einer Tasse Kaffee zu den Kindern in den Garten setze, ist das auch nicht das gleiche wie ein Nachmittag ohne Kinder. Aber wenn ich ein bisschen Glück habe (und vielleicht etwas vorbereitet habe im Sinne von ein Wännchen Wasser, ein paar Boote und Eimer und einen Sonnenschirm), dann kann ich doch halbwegs entspannt eine gewisse Zeit sitzen und zuschauen oder träumen oder an einer kleinen Stelle im Garten etwas aufräumen/schön machen etc. In der entsprechenen Umgebung kann ja eigentlich garnicht so viel passieren, oder?


    Ich habe das Gefühl, als würdest du dich sehr in der Wohnung verstecken, weil alles zu kompliziert ist oder aus anderen Gründen nicht geht. Aber hast du nicht Angst vor den nächsten Jahren? Du willst deinen Tochter doch frühestens mit 3 in den Kindergarten geben? Bis dahin wirst du doch wahnsinnig, wenn du das Gefühl hast du könntest nichts machen, was dir irgendwie gefällt bzw. gut tut? Ganz ehrlich, ich halte das für schädlicher für euch beide als eine durchschnittlich gute Tagespflegeeinrichtung, und es gibt ja auch richtig tolle Krippen/Tagesmütter...


    PS.: Warst du das mit dem Radunfall? Wenn ja: Ist ja kein Muss, aber vielleicht ginge ja eine kleinere Wandertour? Fährt sie gern im Kinderwagen? Dann hättest du ja Platz für einen Rucksack.

    Ich finde es beim Filmschauen sinnvoll, nicht zu lange zu warten. Lieber rechtzeitig anbieten, sonst ist das so eine komische Verknüpfung (erst Film schauen dürfen, wenn sonst garnichts mehr geht). Ich finde das nicht verwerflich, auf einer langen Fahrt (halbwegs sinnvolle) Filme schauen zu lassen. Andere Kinder schauen jeden Tag stundenlang irgendwelchen Quatsch...

    Heute hat sie's umgedreht: Sie musste mal aufs "Klosett" #lol ich habe keine Ahnung, woher sie dieses Wort kennt.


    haha, wie lustig! Ich finde das großartig, wenn Kinder verrückte Begriffe benutzen.


    Unser Kleiner (2,5) sagt übrigens "löder Mami" und "deil".. und der mittlere hat mal den Papa zitiert: "Papa seise sagt..!" (der Papa war mit dem Fahrradanhänger irgendwo hängengeblieben, an der gleichen Stelle wurde mir dann der Kommentar berichtet)

    Unsere dürfen in solchen Situationen ab und zu mal ein Spiel auf meinem I-Pod machen, das gefällt ihnen gut. Außerdem viel Proviant, Bücher zum vorlesen und zum selbst-anschauen (vielleicht auch ein paar neue Bücher?). Zum Pause-machen fahren wir gern Ikea oder McDonalds an (außer wir kennen etwas anderes gutes), dort ist nämlich immer ein guter Standard für Kinder (d.h. es gibt etwas zum Spielen und Essen, von dem wir wissen dass es beliebt ist (und eben vorhersehbar))

    Huhu,


    ich finde, mit 16 Monaten braucht deine Kleine doch nicht mehr so viel, was du einpacken musst? Ein paar Windeln, Feuchttücher, Proviant für euch beide, Trage oder Kinderwagen und los? Fotografieren kannst du doch prima auch auf einem Waldweg, die Kleine kann da Zapfen oder Käfer suchen oder sich vollschmuddeln...


    Als wir mal Zelten waren (Mittelkind war knapp ein Jahr alt) hatten wir so einen "Gummi-Eimer" dabei, die gibt es oft im Baumarkt etc. Da hatten wir auf der Fahrt irgendwas drin verstaut, und wenn wir Duschen gegangen sind saß der Kleine drin (beim Großen hab ich auch zuhause manchmal benutzt, wir hatten eine große Dusche)


    Hat schon jemand Fahrradtouren vorgeschlagen? Haben wir neulcih gemacht, halt nicht die große Tour wie "damals" (schon allein aus Zeit- und Geldgründen), aber einfach zwei passende Jugendherbergen rausgesucht und losgefahren (alles im Umkreis von 50 km)


    Mit unserem großen bin ich damals oft einfach mit dem Bus/Zug in die nächstgrößere Stadt gefahren, war in der Bücherei, hab dort vorgelesen. Dann noch auf einen anderen Spielplatz als zuhause gegangen, Eis essen oder etwas mitgebrachtes, Stöcke sammeln (einfach mal Zeit lassen ;-))


    Wenn du keine anderen Eltern kennst, könntest du vielleicht welche kennenlernen? Es soll ja auch Leute geben, die nicht nur über Stuhlgangs-Konsistenz reden können, sondern über ganz interessante Sachen. Und oft ist es einfacher, zwei oder drei Kinder miteinander spielen zu lassen als immer eins zu bespielen..


    Vielleicht musst du dich für manche Sachen einfach mal überwinden, dann wird es bestimmt schön (allein durch die Abwechslung). Mir geht es manchmal auch so, dass ich keine richtige Lust hab irgendwas zu organisieren - aber wenn ich es dann doch mache wird es eigentlich immer gut.

    Ich habe mal meinen Eltern und Schwestern von einem Abend in einer Disco erzählt, in der ich mit meinem damaligen Freund war (ich kann max. 16/17 gewesen sein...). "...und dann gab es da sogar noch Gratis-Sex..!" #schäm Ich hätte vielleicht besser versuchen sollen, Schaumwein zu sagen. Sie haben sehr gelacht...

    Ich hatte mal en Tageskind, das war nur ein paar Wochen älter als unser kleiner. Tk war allerdings deutlich größer und schwerer (Typ Michelin-Männchen) und meiner ganz klein und zart, auch vom Gesicht her sehen sie sich überhaupt nicht ähnlich... Beide liegen nebeneinander im doppelwagen, eine Frau beugt sich drüber und fragt: "sind das EINEIIGE Zwillinge?"

    wir haben mein Tageskind in dessen Kiga abgeholt, meine beiden Kleinen waren dabei. Sagt die Erzieherin zu den beiden: "Ihr seid ja bestimmt auch ganz tüchtig!" Mein Mittlerer (ich glaube, sie hat es garnicht gehört): "Ja, wir sind ganz tüchtig beim Essen!"


    Keine Ahnung, wie er darauf kam, das Wort "tüchtig" kommt bei uns eigentlich nichtt vor, schon garnicht in Verbindung mit Essen?!

    Ich hab dem Großen mit knapp 2 eine Küche aus einem alten Fernseher-Regal gebastelt (Herdplatten drauf, Loch für Spül-Schüssel reingesägt, Wasserhahn aus dem Baumarkt angeschraubt, Rückwand mit Haken dran angeschraubt) Wurde immer viel bespielt, teilweise hab ich das Zubehör stark aussortiert (nur ein Topf und ein Löffel etc.)


    Am Wochenende haben wir die Küche ins Wohnzimmer gestellt, und wieder mal alle Sachen rausgeholt. Jetzt spielen die Kinder da Restaurant und solche Sachen, der Große (7) räumt sogar alles gern auf und stellt die Sachen "schön" auf...


    Eine andere Küche habe ich aus einem kleinen Schränkchen gebaut (stand wahrscheinlich mal als Telefon-Schränkchen im Flur). Auch Herdplatten und Schüssel, als Zubehör gibt es nur Töpfe, Schüsseln und Geschirr vom Trödel, Kochmaterial sind div. Holzkugeln und -Scheiben (hab ich mal beim Sperrmüll-Zeug eines Kigas gefunden) und ein paar unterschiedlich geformte Filzteile.



    Im Garten haben wir noch eine Matschküche, so eine einfach aus Kunststoff vom Flohmarkt (da überlege ich aber auch noch, eine selbst zu bauen wie ich sie mal gesehen habe bei Freunden: eine Platte (Siebdruckplatten heißen die glaube ich), Loch reinsägen, große Plastikschüssel reinhängen. Platte auf Sprudel-Kisten stellen, fertig. Auf einer Seite Platz für schöne große Matschereien vorsehen!

    Unser kleiner (2,5) ist neulich ins Zimmer der großen Brüder spaziert, hat sich ganz selbstverständlich ins untere Hochbett gelegt und schläft seitdem im "ander Bett" (nicht immer die ganze Nacht, aber das wird schon noch)