Beiträge von Aomame

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    Ich werde immer völlig sinnlos gestresst, wenn ich Leute in meiner Wohnung habe. Dabei mag ich Besuch. Aber Menschen, die über einen längeren Zeitraum (also auch schon zwei Stunden) die ganze Zeit in meiner Verantwortung sind, spannen mich immer an, auch wenn es die nettesten Leute sind, die man sich vorstellen kann, und sie nichts von mir wollen als ein bisschen quatschen. Häufig merke ich erst, wenn sie wieder weg sind, wie sehr mich das angestrengt hat. Wenn ich es währenddessen merke, verschwinde ich mal für fünf Minuten im Badezimmer und überlasse sie sich selbst, meistens hilft das schon. -- und dann komme ich mir reichlich albern vor, weil wie gesagt, ich mag Besuch :)

    Kennt ihr das, dass ihr in eigentlich völlig harmlosen Situation
    regelmäßig in völlig übertriebenen Stress verfallt? in welchen? und was tut
    ihr dagegen?

    Ich hab heute nacht im Traum eine To-Do-Liste geschrieben mit viel ausgedachtem Quatsch drauf, der oberste Eintrag war aber "Krankschreibung fürs Kind mitnehmen". Die Liste ist mir eben in der Dusche (völlig plastisch) wieder eingefallen, so dass ich sie kurz suchen gegangen bin, um zu schauen, was ich noch alles tun muss. Da es sie aber in Wirklichkeit nicht gibt, beschränke ich mich darauf, den Krankschreibungswisch mitzunehmen und mein Unterbewusstes ganz schön praktisch zu finden... 8-)

    Die 12 durch das BMBF geförderten Begabtenförderungswerke:

    allgemeine Begabtenförderung:
    Studienstiftung des Deutschen Volkes http://www.studienstiftung.de/


    parteinah (da sollte man sich jeweils mit den politischen Grundüberzeugungen der Parteien identifizieren können; es ist nicht ratsam, sich bei mehreren dieser Stiftungen gleichzeitig zu bewerben, das wirkt unseriös; meistens wird gesellschaftliches Engagement vorausgesetzt):

    Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD-nah) http://www.fes.de/

    Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU-nah) http://www.kas.de/

    Hanns-Seidel-Stiftung (CSU-nah) http://www.hss.de/

    Heinrich-Böll-Stiftung (Grünen-nah) http://www.boell.de/studienwerk

    Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linken-nah) http://www.rosalux.de/

    Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP-nah) http://www.freiheit.org/


    konfessionell (da wird im Allgemeinen Kirchenzugehörigkeit und gesellschaftliches Engagement vorausgesetzt):

    Evangelisches Studienwerk Villigst (ev.) http://www.evstudienwerk.de/

    Cusanuswerk (kath.) http://www.cusanuswerk.de/

    Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk (jüd.) http://www.eles-studienwerk.de/


    andere gesellschaftliche Akteure

    Habs-Böckler-Stiftung (gewerkschaftsnah) http://www.boeckler.de/

    Stiftung der deutschen Wirtschaft (arbeitgebernah) http://www.sdw.org/


    Die Begabtenförderungswerke sind die größten Förderer und sicherlich der beste Anfangspunkt, wenn man nach einem Stipendium sucht (insbesondere, wenn man halbwegs in Regelstudienzeit studiert und jung ist -- ist aber je nach Stiftung unterschiedlich stringent geregelt). Mindestens jenseits der 30 empfiehlt es sich durchaus, auch bei privaten Förderern zu suchen und sich beispielsweise durch diese Datenbank zu kämpfen:

    http://www.e-fellows.net/STUDIUM/Stipen…m-suchen-finden

    Für Stipendien für Auslandsstudium oder Auslandssemester ist der DAAD erster Anlaufpunkt (https://www.daad.de/de/index.html).


    Unis bieten aber oft auch studentische oder universitäre Beratung in diesen Fragen an, es macht immer Sinn, sich auch da schlau zu machen, vor allem, weil es häufig auch regionale Förderer/Förderprogramme geben kann.

    Uns kommt ein Hund entgegen:
    Erbse: "oh, ein schwarzer Hund! -- tut leid, Hund!"
    ich: "warum tut er dir denn leid?"
    Erbse, mit Grabesmiene: "gar keine Hände...!"

    Zitat von »Fusselkopp«
    Interessante Seite, bei der es sich entweder um einen knackigen Betrugsversuch handelt oder aber um ganz knallig einen Verstoß gegen das BtMG handelt.... Wir werden morgen Anzeige erstatten.


    Bekommt Ihr nie SPAM? Das ist eine Webseite irgendwo aus dem Teil der Welt, wo man solche Medikamente anscheinend ungestraft fälschen und verkaufen darf. Davon gibt es hunderte Shops, auch mit Viagra und diesen verbotenen Diätpillen und was man sich sonst vorstellen kann.

    Da kann die Polizei überhaupt nichts machen.

    Den Link würde ich schnell von der Webseite entfernen, das war keine gute Idee.

    Ich hab mir grade die WOT-Wertungen der Seite angeschaut: http://www.mywot.com/en/scorecard/medikamenterezeptfrei.biz?utm_source=addon&utm_content=rw-viewsc#page-1 Das scheint ziemlich deutlich ein Fall von Betrug zu sein, nicht von gefälschten Medikamenten. Insofern könnte es die Polizei durchaus interessieren, denke ich.

    Mir geht es persönlich wie Bioschnitte, ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, in der ich abtreiben würde. Aber gleichzeitig ist das eine Wahl, die ich treffen darf (und die ich, wenn ich vor einer solchen Situation stehe, auch noch konkret überdenken kann), und mir ist es wichtig, dass das politisch so gewollt ist.

    Ich wollte aber keine Debatte über den Wert ungeborenen Lebens anstoßen, nur darauf hinweisen, dass hier eben eine Vermischung stattfindet, die ich bedenklich findet. Ich finde die Möglichkeit, Anliegen online zu unterstützen, toll, aber ich habe gemerkt, dass sie mich dazu verleitet, sehr schnell und ohne mich informiert zu haben oder ohne meine Position wirklich zu reflektieren sehr viele Petitionen zu unterzeichnen, die halt irgendwie für eine gute Sache sind. Ich habe mir deswegen vorgenommen, mich bei den Themen, die mich erreichen, auch erst zumindest soweit grob zu informieren, dass ich sicher sein kann, dass ich zu meiner Unterschrift stehen werde. Sonst nehme ich ihr ihren politischen Wert, finde ich, gerade zu einer Zeit, wo viele Leute sich eben über das Netz politisch engagieren und organisieren.

    Ich war grade auf der Seite und hätte mich durchaus dazu durchringen können, gegen verwendende Forschung bei Embryonen zu unterschreiben, mich hat aber in der Beschreibung der Kampagne folgender Absatz stutzig gemacht:

    Ich finde es bedenklich, diese beiden Punkte so zu vermengen, und ein bisschen unlauter, dass in der Selbstdarstellung der gesellschaftlich vermutlich weit weniger konsensuelle Punkt der Abtreibung erst im Detail erkennbar wird. Ich halte beide Fälle für in zu vielen Punkten unvergleichbar, als dass man sie in die gleiche Kampagne packen sollte. Jedenfalls kann ich so jetzt nicht unterschreiben, schade.

    Wir sind schon mehrfach länger Zug gefahren, und eigentlich ging das immer sehr gut (ist aber natürlich ein Vollzeitkindbespaßungsjob).

    Wir haben meistens recht schnell irgendwelche anderen Kinder getroffen, die auch die wackeligen Gänge auf und ab liefen (Türen auf und zu gehen lassen ist auch ein Rie-sen-spaß, nur irgendwann für die Nebensitzenden recht nervig). Tischplatz reservieren ist sinnvoll, da kann man sich einfach besser ausbreiten, auch wenn ja an allen Sitzen so Klapptische sind, auf denen man zur Not auch malen kann. Ich bin kein wahnsinniger Fan von Kleinkindabteilen, da setzen sich gerne normale Reisende mit sehr viel Gepäck rein, aber man kann auf jeden Fall mal vorbeischauen und sich ein bisschen mit den dortigen Sachen beschäftigen (wie gut die Ausstattung ist, ist unterschiedlich).

    Beim letzten Mal (Erbse etwa 18 Monate) haben wir viel Bücher gelesen (vor allem eigentlich die Bahn-Werbezeitung), Puppe an- und ausziehen hat uns über einen längern Zeitraum hin beschäftigt, und was die Erbse generell gern tut (auch in der Straßenbahn #augen ), ist Leute beobachten und kommentieren: "da, Mann! Mann Pullover! Frau keine Pullover. Frau Kaffee!" ... naja, noch ist es niedlich, meistens jedenfalls sind die Leute eher amüsiert, wenn es unangenehm wird, werde ich ihr das mal abgewöhnen müssen.

    Was ich total praktisch fand, war die Tragehilfe dabeizuhaben -- einmal zum Umsteigen, dann hat man die Hände frei fürs Gepäck, aber vor allem fürs Schlafen, das hat ohne überhaupt nicht funktioniert. Und beim Gepäck wirklich so wenig wie möglich -- wenn ihr den Buggy nicht dringend am Ziel braucht, würde ich ihn daheimlassen, du kriegst ihn im Zug kaum unter und er ist immer noch ein Trum mehr zum Koordinieren und Bloßnichtvergessen.

    Bei uns gab es so mit 18 oder 19 Monaten auch eine ganz kurze Phase (so zwei Wochen?), in der die Erbse ihren Papa morgens nicht aus der Kita gehen lassen wollte. Er konnte dann aber auch fast immer länger bleiben (manchmal bis zu einer Stunde), und es hat sich dann recht schnell gegeben. Die Erzieherinnen meinten, das hängt mit dem besseren Zeitgefühl zusammen -- die Kinder können dann langsam einschätzen, wie lange sie dann 'allein' in der Kita sind, und wollen deshalb nicht, dass man geht.

    Bei mir gibts morgen Fastenbrechen -- ich bin zum Cocktails-Trinken verabredet, und dazu gehört ja nun per definitionem eine gewisse Hemmungslosigkeit. Und Zucker. Mal schauen, ob ichs danach nochmal in die Abstinenz schaffe, eigentlich ist die Zielvorgabe bis Ende des Monats durchzuhalten. Aber meine Figur passt grade, wie sie ist, und ich glaube, in der einen Woche lege ich nicht so zu. Also warte ich ab, wie schwer es mir fällt. Wenn der geplante Zuckerschock morgen nicht wäre, hätte ich grad überhaupt kein Problem damit, weiterzumachen.

    Neue alte Erkenntnis des Tages: nie auf leeren Bauch einkaufen gehen. Was ich mich zusammenreißen musste, um nicht Unmengen von Pudding, Eis, Keksen, und Marmelade in meinen Einkaufswagen zu werfen... Hab mir dann eine Packung Reiswaffeln zugestanden (seufz) und beim Nachhausekommen ausgiebig Brötchen mit Butter und Käse und Tomate gefrühstückt.

    Zimt, das ist eine gute Idee. Obst packe ich ja grade auch nicht an, weil ich mir ja völliges süß-frei verschrieben habe, aber vielleicht in den Tee...? oder auf ein Stück Brot mit Butter? hm. Der Earl Grey hilft jedenfalls schon ein bisschen. Blöderweise liegen grade so eklige Milch-Schokobonbons auf dem Küchentisch rum. Die mag ich nicht mal. Aber grade...

    Ja, kochen finde ich auch super. Seit die Erbse nicht mehr um sieben ins Bett geht (und um halb sechs aufsteht -- es lebe die Zeitumstellung!!) schaffe ich es abends jetzt auch meistens noch was ordentliches zu kochen. Das ist ja dann auch was, worauf man sich freuen kann, so eine richtige Mahlzeit. Nur für mich alleine kann ich irgendwie nicht kochen, da ist mir der Aufwand immer zu groß. Und außerdem esse ich ungern Reste, und Ein-Portionen-Mahlzeiten krieg ich irgendwie nicht gut hin.

    Argh!!! Ist das bei euch auch so, dass ihr ein Stück Schokolade braucht, wenn ihr Zwiebeln oder Knoblauch gegessen habt? Ich habe grade ein superleckeres Sandwich mit Grillgemüse gegessen, aber statt satt und zufrieden zu sein, schreit jetz mein ganzer Körper "Nachtisch!!!". Oh, am liebsten Mousse au chocolat...

    Mann, so dringend was Süßes wollte ich schon seit Tagen nicht haben. Ich trink jetzt mal nen Earl Grey mit viel Milch.

    Fiawin, du musst schnell die andere Hälfte der Tüte loswerden! Offene Packungen sind ein Fluch.

    Ich plane grade das alljährliche Spargelessen mit Freunden und stehe vor einem Dilemma -- Nachtisch oder nicht? und muss ich dann verzichten? seufz. Wie bei allen Süchten ist die soziale Komponente mit am vertracktesten.

    thistlejo, das liegt bestimmt am fehlenden Rahmen. Fastenzeit ist Fastenzeit, mal weniger Junk essen kann man auch morgen noch. Vielleicht musst du dir einen Rahmen basteln, z.B. sagen ab übermorgen (nicht sofort) esse ich drei Wochen folgendes nicht mehr: a,b,c. Und dann öffentlich verkündigen. Dann fällt es viel schwerer, einfach lieber morgen richtig damit anzufangen, und du kannst dich dich noch angemessen von all den leckeren Dingen verabschieden.