Beiträge von MagKekse

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    Hallo! Wenn's schon passiert ist, entschuldige ich mich erst mal. Mach es dem Krümel nett und trink nen Tee. Sowas kommt nämlich eigentlich nur vor, wenn ich selbst völlig fertig bin, und so komm ich erst mal runter. Wenn ich ausreichend schlafe und mich auch mal um mich kümmern kann, dann #yoga .

    Mit meinem Sohn war es in diesem Alter ähnlich, er ernährte sich fast nur von Muttermilch, nachts kam er alle zwei Stunden, ich war ständig übermüdet und kurz vorm Untergewicht. Ich hatte damals auch fast die Hoffnung aufgegeben. Aber: Es wurde besser. Nachts schlief er längere Zeit am Stück , hin und wieder sogar mal ne ganze Nacht. Heute, mit 2 3/4 Jahren, ist es ganz in Ordnung, er schläft zwar nicht regelmäßig durch, kommt aber maximal zwei Mal pro Nacht, meist ein Mal. Ich schiebe das bessere Schlafen auf zwei Faktoren: Zum einen seine persönliche Entwicklung, zum anderen auf einen Tagesablauf, der ihm gut tut, mit sehr viel Sicherheit, ausreichend Bewegung und einem Mittagsschlaf, bei dem ich mich auch ausruhen kann. Hab inzwischen deutlich bemerkt, wie viel Unterschied es in seinem (Schlaf-)verhalten macht, wenn ich entspannt bin.
    Abstillen wäre für uns keine Lösung gewesen, es ist ihm immer noch extrem wichtig. Ich habe aber auch bei einer Freundin erlebt, dass sie ihre Tochter mit ca. 15 Monaten relativ einfach abstillen konnte, da es für ihr Kind keine so hohe Bedeutung hatte. Die hat dann auch spontan durchgeschlafen, aber wie gesagt, ihr schien es erstaunlicherweise nichts auszumachen, sie ist aber generell eher ein tiefenentspanntes Kind :D .

    Liebe Anja, habt Ihr Feuermelder und Feuerlöscher? Find ich persönlich total beruhigend, vielleicht fühlt sich Deine Tochter ja auch sicherer, wenn sie weiß, dass kein Feuer unbemerkt entstehen kann.

    Mir wäre das zu gefährlich, außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man seine so jungen Kinder überhaupt so lange unbeaufsichtigt lassen darf. Wenn was passiert, kann den Kindern ja auch so schnell niemand helfen. Wäre es eine Möglichkeit, dass Du es auf zwei Mal am Wochenende und einmal unter der Woche beschränkst, während eine Nachbarin o.ä. aufpasst? Schade ist es natürlich schon, das Ganze klingt traumhaft #augen .

    Darf ich mich mal einhaken? Ich bin am überlegen, ob ich Sohnemann zum dritten Geburtstag schon ein Fahrrad schenken soll. Er hat zwar theoretisch ein Laufrad, interessiert sich aber nicht die Bohne für das Ding (letztes Jahr fuhr er ganz gerne damit). Ein Fahrrad hätte er aber gerne, meint er. Ab wann bekommen Kinder das denn hin? Er ist motorisch super geschickt für sein Alter, aber ich bin trotzdem ein wenig unsicher, ob das schon was ist. Was sind denn Eure Erfahrungen?

    Hallo! Ich kann jetzt nur aus eigener Erfahrung berichten, ich selbst habe nach 17 Monaten wieder meinen ersten Zyklus gehabt (trotz viel Stillens, mein Sohn hat nur ganz wenig Beikost genommen und sonst nur MuMi akzeptiert). Aber ich meine mich erinnern zu können, das ich bei der Lothrop gelesen hab, das es oft 1,5 Jahre dauert, bis das wieder in Gang kommt. Ich weiß nicht, ob Dir das was hilft, aber vielleicht musst Du Dich nur noch ganz kurz gedulden?

    Mmh, kann ein FA auf dem Ultraschall nicht sehen, ob ein Eisprung stattgefunden hat/ da Schleimhaut aufgebaut ist oder so? Dann hättest Du wenigstens einen Anhaltspunkt. Und wenn es jetzt nicht soo die Katastrophe wäre, würde ich halt mal vorsichtshalber Folsäure nehmen und abwarten.

    Ihr seid ja auch noch wach :D . Schön, dass Ihr so schnell geantwortet habt!
    Liebe Jerry, das ist ja die Höhe, Euch so im Regen stehen zu lassen, nachdem Ihr bereits den anderen Platz gekündigt habt. Habt Ihr dann noch rechtzeitig einen neuen Platz in einer guten Einrichtung bekommen?
    Liebe Chimana, das Hauptproblem ist, dass ich so furchtbar ungern lüge. Und gerade mit den Leuten, die mein Kind den Großteil des Tages betreuen, muss ich doch ehrlich sein - erwarte ich von denen schließlich auch. Und das mit-der-Meinung-hinter-dem-Berg-halten haben ich leider auch nicht erfunden... Aber damit, dass ich darauf angewiesen bin, hast Du recht, ich hab nämlich in froher Erwartung des Platzes den, der mir in unserem Gemeindekindergarten angeboten wurde, abgelehnt. Und da ist die Frist jetzt rum und die Warteliste voll. Ganz eventuell bekomm ich einen in einem anderen Dorf (juchuuh, ein Umzug, endlich mal was zu tun #hammer ), aber das steht noch nicht fest.
    Vom Bauchgefühl würd ich den Waldorf-Platz jetzt am liebsten ablehnen, so mir einer angeboten würde, aber dann steh ich eventuell ganz schön dumm da, falls es mit dem anderen auch nichts wird...
    Liebe Schokine, ja, genau so war's. Eigentlich war unterwegs Stillen gar kein Thema mehr, aber durch die Trennung hat mein Sohn sehr gelitten und das über längere Zeit auch durch vermehrtes Stillen versucht zu ertragen. Und da gabs dann kein Halten mehr. Ich hab ihn dann auch (nachdem ich die Erzieherin gefragt hab, ob das für sie okay ist), beim Gespräch gestillt. Lieber soll die schlecht über mich denken als mein Sohn #ja . Dein Bericht über Eure Erfahrungen war sehr hilfreich für mich, ich hatte nämlich auch schon überlegt, ob das vielleicht von Einrichtung zu Einrichtung verschieden ist. Und ich freue mich sehr, dass Ihr es so gut getroffen habt!
    Vielen Dank erstmal für Eure Antworten, ich geh jetzt mal und schlaf da drüber... Gute Nacht!

    Liebe Eltern von Waldorfkiga - Kindern, könnt Ihr mir vielleicht helfen?
    Ich habe vom örtlichen Waldorfkiga am Montag eine Absage erhalten, die für mich sehr überraschend kam, da ich mir schon einen Platz sicher geglaubt hatte. Auf Nachfrage hieß es, der Krümel sei ja noch sehr jung und deswegen weiter hinten auf der Liste und andere bräuchten den Platz dringender (was ich ehrlich gesagt bezweifle, ich bin seit kurzem alleinerziehend und muss im September ins Referendariat...).
    Heute habe ich dann einen Anruf von der Erzieherin, mit der ich das Aufnahmegespräch geführt hatte, erhalten. Zu dem Aufnahmegespräch möchte ich kurz etwas schreiben: Es fand unglücklicherweise eine Woche nach dem sehr plötzlichen Auszug meines Mannes und einen Tag nach unserer "offiziellen" Trennung statt. Ich wollte es dennoch nicht ausfallen lassen, da ich mir nicht auch noch die Chance auf den Platz verderben wollte. Ich selbst war in keinem guten Zustand, mein vorher so offener, mutiger, strahlender Sohn aber war völlig fertig. Sobald er in den Kindergarten kam, fing er an zu weinen, klammerte sich an mich und artikulierte nur noch "ich will eine Miiiils haben". Trotz unseres desolaten Zustands meinte die Erzieherin (die übrigens sehr nett und einfühlsam war), sie werde sich dafür einsetzen, dass ich in meiner schwierigen Lage einen Platz erhielte. Ich war soo glücklich, da ich den Kindergarten schon vorher toll fand, ihn aber jetzt für genau die richtige Umgebung für mein arg gebeuteltes Kind hielt.
    Zurück zum Anruf: Zuerst fragte sie mich, wie es mir mit der Absage gegangen sei. Das fand ich eine nette Frage und hab mich mit ihr darüber unterhalten. Dann kam die zweite Frage, und da hab ich dann gestutzt: Ob ich den Krümel denn noch stillen würde??? Ich hätte jetzt so was erwartet wie: "Hat sich Ihr Kind ein wenig von der Trennung erholt?" oder "Wie ist denn jetzt ihre familiäre Situation?"
    Im weiteren Verlauf hat sich aber herausgestellt, dass das mit dem Stillen wohl das zentrale Problem mit der Aufnahme ist und sie den Krümel deswegen noch nicht für KiGa - reif halten. Ich hab dann zum Einen argumentiert, dass er nur noch zum Einschlafen gestillt wird, das also tagsüber kein Problem sein sollte (und was weiß ich, was im September ist, vielleicht ist es da eh schon rum?), zum Anderen aber auch, dass ich an selbstbestimmtes Abstillen glaube, und dass ich, sollte das Abstillen Bedingung für den Platz sein, das nicht akzeptieren würde. Dann ging es noch um die Frage, ob ich es nicht zu viel fände, wenn der KiGa - Start mit meinem Berufsstart zusammenfiele. Ja, doch, viel schon. Dann müsste ich daraus halt auch die Konsequenzen ziehen. Da wusste ich dann nicht mehr so recht, was noch sagen. Klar, natürlich wäre es schöner, wenn ich ihm mehr Zeit und Zuwendung schenken könnte, aber was soll ich denn noch alles machen? Wo, glauben die denn bitte, krieg ich dann mein Geld her (mein Mann muss, da unser Sohn drei wird, ab September deutlich weniger Unterhalt zahlen)? Ich mach das doch nicht aus persönlichem Lustgewinn, sondern weil der Laden hier weiter laufen muss. Und wenn die sich schon wegen des Stillens aufregen, was sagen die denn dann, wenn ich ihnen erzähle, dass mein Sohn noch im Familenbett schläft?
    Vielleicht war ich einfach zu naiv und in Wirklichkeit passt der Kindergarten gar nicht zu uns, selbst wenn sie uns einen Platz anbieten sollten (die Erzieherin hat mir gesagt, sie werde sich noch mal mit ihren Kolleginnen besprechen...)? Ich hatte nicht gedacht, dass die Erzieherinnen da so ins Privatleben eindringen und auf sowas wie das Abstillen drängen könnten! Mir war natürlich bewusst, dass meine Haltung in manchen Fragen sich nicht mit den Steinerschen Lehren deckt, aber ich hätte nicht gedacht, dass so etwas sooo behandelt wird. Außerdem hab ich ein wenig Angst, dass sich das fortsetzt und da ein Druck aufgebaut wird, den ich aus Prinzip ablehne.
    Vielen Dank erstmal, dass Ihr Euch meine ganze Geschichte durchgelesen habt, ich würde mich sehr über Eure Antwort freuen.

    Auch von mir alles Gute! Deiner Tochter wünsche ich gute und schnelle Besserung, und Dir viel Kraft. Es ist ja auch für Dich schlimm, Dein Kind so leiden zu sehen. Mich würde auch interessieren, wie alt sie ist-bei den Kleinen wird es ja so schnell dramatisch, während die Größeren da mal mehr Reserven haben. Gute Nacht!

    Ich würde ja bis nach der Geburt GAR NIX sagen. Bei uns war das Namensthema auch ein ganz heißes Eisen, und aus der ganzen Geschichte hab ich für mich mitgenommen, dass ich das gar nicht mehr zur Diskussion stellen würde. Wenn die den Wurm nach der Geburt kennenlernen, kann der auch Pumuckl heißen, die Begeisterung ist dann so groß, dass das irgendwie untergeht...