Beiträge von wildfang

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    Waere ich die Frau gewesen, waere ich Dir an die Gurgel gesprungen, haettest Du was gemacht :)


    Du weisst ja nicht, was da los ist und vielleicht muss sie grad wirklich mal dringend telefonieren. Dein Eindruck
    mag aber anders gewesen sein, durch Ausdrucksweise, Erscheinungsbild und sowas.
    Aber vielleicht waere ein "Kann ich Ihnen behilflich sein?" mit Blick aufs Baby okay gewesen.


    Hab jetzt nicht alles gelesen, aber man muss doch nicht in einer Art und Weise reagieren, die darauf schließen lässt, dass man der Frau unterstellt, ihr Kind zu vernachlässigen. Man könnte doch freundlich fragen, ob man das Baby mal kurz nehmen soll, während sie ihr Telefonat führt, einfach als Hilfsangebot? Ich weißi nicht, ob ichs in dem Moment tun würde, könnts mir aber vorstellen, dass die andere Mutter da sehr erleichtert und erfreut ragieren könnte (sofern sie wirklich dringend am Telefonieren ist und nicht Schreienlassen aus Überzeugung praktiziert).

    Sorry wildfang, das geht nicht gegen Dich, aber....


    Hier eine Stimme gegen den Marsupi, die Klettverschlüsse werden auf der Mitte des Babyrückens geschlossen, so dass kein vernünftiges Einrunden möglich ist. Ich hab erst gestern wieder einen gesehen und bin da nicht wirklich überzeugt.


    Hm, das klingt einleuchtend und wenn ich mir die Tragebilder auf der Marsupi-Seite ankucke, sieht das eigentlich auch ein bisschen zu grade aus am Rücken. Ok, dann vergesst den Marsupi bis auf die mini-Marsupi-Puppentrage, die ist ganz süß ;)

    Wie wärs mit dem Marsupi? Der ist ab Geburt und lässt sich ratzfatz anlegen. Uns wurde er ab sechs Kilo dann zu unbequem, aber bis dahin war es super damit und du bekommst ihn relativ günstig gebraucht.
    Beim zweiten Kind wollen wir es aber gern ohne Klettverschluss und haben uns jetzt für einen Didy Tai entschieden.

    Ich drücke dir die Daumen und wünsch dir alles Gute, dass alles gut ist.
    Bei meiner Schwangerschaft mit Biepchen konnte man erst in der neunten Woche das Baby im US sehen und die Ärztin hat mich vorher total verrückt gemacht und niedergeschlagen und wollte mir schon Tabletten verabschreiben, um den Abgang zu beschleunigen (ich hatte auch starke Blutungen). Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich lese, wie Ärztinnen solche Sprüche bringen von wegen "man müsste jetzt schon längst was sehen" etc. Man kann nunmal nicht alle natürlichen Vorgänge in eine Messschablone pressen...


    Das stimmt so nicht. Die gängige Schreibweise im Englischen lautet wie du schon sagst "Freya", also würde niemand hier ein "dsch" sprechen. Selbst wenn der Name mit j geschrieben wäre, ist es im Englischen einfach üblich, den Namen mit stimmlosem "j" auszusprechen, also genauso wie mit y (sagt mein Mann ;) )


    Bis zu diesem Thread hier dachte ich nie daran, dass man den Namen im Deutschen auch als Freeja aussprechen könnte, hab ich noch nie gehört. Die "Frei-ja"-Variante gefällt mir aber wesentlich besser.

    Also ich finde den Namen (den ich als Freya kenne, Frei-ja spreche und dabei nicht an den Freier denken muss) durchaus vergebbar. Allerdings hat er für mich auch dunkel etwas Nazihaftes ..... #weissnicht #angst Freeeja finde ich nicht so schön in der Aussprache.


    Woher kommt denn bei dir diese Assoziation mit dem Nazihaften?
    Derzeit sind ja sehr viele alte deutsche oder traditionelle Namen im Trend und da scheint das offenbar bei den meisten Leuten nicht zu stören.
    edit: Gabs irgendne Nazigröße, die so hieß, oder einfach durch den mythologischen Hintergrund?


    Ich finde den Namen toll. Vor allem auf Englisch klingt er schön (mein Mann ist Engländer, wir müssen die Aussprache daher bei jedem in Frage kommendem Namen doppelt testen).
    Das mit der Bedeutung aus der Mythologie war mir gar nicht bekannt - in unserem kleinen, alten DDR-Namensbuch steht, Freya bedeute auf Sanskrit "Liebe", mehr nicht #weissnicht


    An "Freier" habe ich bei dem Namen noch nicht gedacht, obwohl ich ihn auf deutsch so aussprechen würde. Wenn ich den Namen "Ernst" höre, denke ich auch nicht automatisch an "der Ernst des Lebens" oder so, sondern sehe es einfach als Namen.


    Um was genau geht es dir? Um Unterstützung - oder?


    Die Frage ist, ob ein Ganztagsplatz für ein vermutlich(?) nicht Fremdbetreuung gewöhntes Kind eine Hilfe darstellt, oder ob es nach hinten losgeht.
    Wer soll die Eingewöhnung machen? Hast du die Zeit und Kraft dazu? Was machst du, bei den dann meist sehr vielen auftretenden Erkältungen, die das Kind dann mit nach Hause bringt? (Meine Tochter war das erste halbe Jahr fast komplett krank - 2 Tage KiGa - 5 Tage krank, 5 Tage KiGa, 3 Tage krank,... usw.)
    Außerdem kann (nicht muss) eine Eingewöhnung ein Kind auch aus der Fassung bringen, unschöne Eigenschaften und ungünstiges Verhalten auf die evt. als Streß empfundene Fremdbetreuung und die neue Situation mit vielen Kindern, unbekannter Umgebung, etc. hervorrufen. Dem musst du dann zusätzlich begegnen. Ein unausgeglichenes Kind ist um so unpraktischer wenn man selber gestreßt ist.
    Außerdem spiegeln Kinder häufig und wenn die Mutter (oder andere Betreuungsperson) gestreßt ist und durch diesen Streß logischerweise nicht mehr adäquat auf die kindlich normalen Wünsche und Verhalten eingehen kann, fängt das Kind an, dagegen zu arbeiten. Das kann sich sehr unschön hochschaukeln.


    Ich sage nicht, dass du keine Unterstützung brauchst. Im Gegenteil, die brauchst du, so wie du es beschrieben hast.
    Aber eine Unterstützung setzt meiner Meinung nach an mehreren Stellen an und ein Ganztagsplatz aus dem "nichts" halte ich persönlich nicht für die geschickteste Lösung.


    Ich würde zweigleisig fahren:
    1. schauen, was an interner Unterstützung noch machbar ist, damit meine ich dein direktes Umfeld:
    Was kannst du liegen lassen, wo sind Ansprüche, die man vielleicht fallen lassen kann, da nicht so wichtig?
    Hast du Bekannte, Freundinnen, die mit deinem Kind mal 1-2 Stunden rausgehen können? Die Mütter der Freunde deiner Tochter - können diese dein Kind hin und wieder mal einen halben Nachmittag nehmen? Ersatzomas?
    Und was ist mit dem Vater, so du nicht AE bist.


    Externe Unterstützung: Hier sehe ich zwei Anlaufstellen: deine Hebamme bzw. Ärztin, die dir zu allererst einmal eine Haushaltshilfe verschreiben können und sollten!
    Zweitens das Jugendamt. Geh dort hin und reden mit denen! Nicht nur, wegen einem Kindergartenplatz. Diesen würde ich persönlich erstmal nur Halbtags beanspruchen. Alternativ wäre auch eine Betreuung über eine Tagesmutter möglich, vielleicht in Verbindung mit einer Haushaltshilfe.
    Das gibt es alles, man muss nur mit dem Jugendamt reden.
    Außerdem gibt es die sogenannten Familienhebammen, die gerade für die Unterstützung der Familie in solchen Streßsituationen da sind. Da solltest du einmal schauen, ob du eine findest - zusätzlich zu deiner Geburtshebamme.


    Das kam vielleicht missverständlich rüber - wir brauchen ja gar keine Ganztagsbetreuung. Mehr als Teilzeit soll die Kleine auf keinen Fall in die Kita. Aber die Sache war, dass der Kinderladen auch bei geringerem Bedarf nur Familien mit Vollzeitgutschein nehmen wollte.


    Beim DAKS hatte ich angerufen, die meinten, ich solle mit dem Jugendamt sprechen. Als ich dort war, war der Bearbeiter ziemlich ärgerlich über das Verhalten des Kinderladens und meinte, es sei Nötigung, das von uns zu verlangen und ihre Macht so auszunutzen.
    Schlussendlich hat sich der Vorstand vom Kinderladen letzte Woche zum Glück doch dazu entschieden, uns mit 7-Stunden-Gutschein zu nehmen (den haben wir auch schon nur wegen Englisch als Familiensprache bekommen) und uns den Platz zu geben. Nächsten Montag geht die Eingewöhnung los.
    Ich habe ein gutes Gefühl, aber es ist wichtig von dir, Martina, das Augenmerk darauf zu lenken, dass eine Eingewöhnung mitunter auch nicht in zwei Wochen abgehakt ist für ein zweijähriges Kind, und andere Entlastungsmöglichkeiten auch in Frage kommen können. Verwandte haben wir hier aber leider nicht, meine Eltern arbeiten noch voll und können nicht mal eben vorbeikommen, und da wir gerade erst hergezogen sind, haben wir auch noch nicht so viele Kontakte, wo wir die Kleine mal lassen könnten. Wir wohnen übrigens in Neukölln.


    Eine Haushaltshilfe wollte ich beantragen, als das mit der Kita noch nicht klar war, aber da hieß es bei der Frauenärztin, das würde fast nie bewilligt, wenn, dann erst nach der Geburt, und sie als FÄ müsste dafür organische Ursachen feststellen. Ich sollte es höchstens mal bei einer psychologischen Ärztin probieren.
    Der Papa arbeitet übrigens voll, und da es ja leider keine Väterschutzzeit vor der Geburt gibt, ist eben die Zeit jetzt bis zur Geburt echt schwer. Danach hat er erstmal Elternzeit.


    Danke für den Tipp mit den Familienhebammen. Das behalte ich im Kopf. Wird sicher spätestens in der Zeit nach der Geburt wieder hervorgekramt.

    Ich nochmal:

    Denkt doch nochmal drüber nach Denn letztendlich holst du dir das Attest vom Arzt (sofern das als Grund anerkannt wird) doch auch nur, weil die Einrichtung den Ganztags-Gutschein braucht, nicht weil du dringend auf eine Betreuung für 9 Stunden angewiesen bist. Also soviel "legaler" ist das dann letzendlich auch nicht. ;)


    Schon, aber ich stelle mir das grad ziemlich kompliziert vor und fühle mich nicht in der Lage, Recherche zu betreiben, wie man sich so mal eben an der Uni einschreibt oder selbstständig macht. Ich sehe da vor meinem inneren Auge Papierkram, Semestergebühren, extra Stress.


    Ich frag mal beim DAKS nach morgen.

    Hallo ihr Lieben,
    weil ich durch meine Schwangerschaft mit jedem Tag mehr überfordert mit der ganztäglichen Betreuung unserer zweijährigen Tochter bin und kräftemäßig überhaupt keine Reserven mehr habe, haben wir uns vor Kurzem spontan dazu entschlossen, noch schnell zu versuchen, einen Kitaplatz für sie zu finden und die Eingewöhnung vor der Geburt abzuschließen. Wir hätten jetzt auch einen Platz ab Ende Oktober, allerdings bekommen wir den nur mit einem Ganztags-Kitagutschein. Wir haben aber nur einen für 5-7 Stunden.


    Was tun? Meine Hebamme ist im Urlaub und die Zweithebamme erreiche ich nicht. Da mein Bauch quasi ständig hart ist und ich, wenn ich weiter dieser Belastung ausgesetzt bin, vermutlich eh wegen vorzeitiger Wehen in der Klinik lande, dachte ich, könnte man eventuell ein Attest bekommen, welches die Notwendigkeit für den Vollzeit-Gutschein rechtfertigt. Kennt sich jemand mit sowas aus? Gibts das?


    So halblegale Wege à la mal eben an einer Uni einschreiben oder scheinselbstständig zu werden, wollen wir eigentlich nicht machen. Das muss auch so gehen, oder?


    Danke fürs Lesen und einen schönen Abend an alle.

    Hallo Mo,
    ich hatte mit 16 Gürtelrose im Gesicht und am Auge (Gesichtsrose) und mußte direkt ins Krankenhaus (Augenklinik), weil die Augen betroffen waren. Es lief alles gut und ich hatte zum Glück keine bleibenden Schäden (bis auf zwei Narben überm Auge), aber es ist wohl trotzdem eine mini Narbe auf der Netzhaut.
    Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall ganz ruhig machen und zu Hause bleiben.
    Gute Besserung.


    (Nur vor den Temperaturen habe ich etwas bedenken *bibber* ich finde ja eigentlich 30°+ im Sommer nicht soo verkehrt. Auf alle Fälle besser als 15° - aber bis dahin ist ja noch Zeit: Go Sommer go!)


    Viel Glück mit dem Wetter! Die zwei Sommer, die ich da war, waren jedesmal bis punkt 31. August hochsommerlich heiß und ab dem 1. September wurde es pünktlich herbstlich kühl.

    Ich wäre jetzt an der Küste entlang gefahren und da wäre dann halt Weißrussland dazwischen gewesen. Deshalb die Frage.


    Du meinst Kaliningrad (Exklave von Russland). Weißrussland ist (süd)östlich von Litauen.

    Ich war mit dem 2 Monate altem Kind im Tragetuch und ner Freundin aufm Weinachtsmarkt. Die Freundin hat eine entfernte Bekannte getroffen und etwas gequatscht. Als es ans verabschieden ging, dreht sich die Frau zu mir um und fragt im leicht genervten, dessintrisieren Plauderton "und, wann ist es soweit?".
    Ähm, ja! Ich glaub ne Stunde später hab ich das Kind dann auch tatsächlich "entbunden" - wie mehrmals täglich...


    Ha! Bei meinen Eltern im Dorf unterhielt ich mich etwa drei Monate nach der Geburt (Baby schlafend im Bondolino halb unter der Jacke versteckt) mit einem Nachbarn auf der Straße. Ich wunderte mich schon, daß er so gar nichts über das Baby sagte. Als ich ihn etwa drei Monate später wiedersah, schwor er Stein und Bein, er hätte mich nach der Geburt noch nicht gesehen. Einen SO hoch sitzenden Schwangerenbauch möchte ich mal sehen.. ;)

    Laut wahrscheinlichem Eisprung errechneter Termin war der 12.8. Den habe ich bei meiner Antwort auch zugrunde gelegt. Das Biepchen wurde am 16.8., also bei 40+4 geboren. Die Frauenärztin hatte mir, als ich noch zu ihr hinging, erst den 16., dann den 21. und schließlich den 18. als Termin genannt. Mein Gefühl war, daß die Geburt zwischen dem 12. und 18. sein würde, was dann ja auch eingetreten ist.

    Danke, schokowuppi, fürs Aufklären, und sorry, ich wollte nicht unhöflich erscheinen #schäm
    Setz ich mich jetzt in die Nesseln, wenn ich trotzdem nicht weiß, warum der Text dann so schwer verständlich ist? Ich steh grad echt auf dem Schlauch. Ich kenne persönlich keine Gehörlosen, deshalb fehlt mir hier vermutlich das Wissen.


    Hab aber grad unterschrieben.


    Sorry, aber ich versteh hier nur Bahnhof. Ist das ein mit Google Translate übersetzter Text? Kannst du den nicht nochmal in verständlichem Deutsch einstellen?