Ich habe für Präsenzunterricht der ganzen Klasse gestimmt, kann mir aber auch geteilte Klassen gut vorstellen.
Meine Tochter geht in die 9.Klasse und ihr Gymnasium hat ein gutes Krisenmanagement. Es kommen mehrmals wöchtentlich Emails zum Stand des Stufenplans und aktuellen Fallzahlen und die entsprechende Umsetzung. Der Klassenlehrer ist auch super. Und auch der digitale Unterricht im Lockdown hat gut geklappt und er ist immer engagiert Lösungen zu finden, z.B wenn bei jemanden der Zugang zur Lernplattform nicht klappte.
Bei geteilten Klassen, ab Stufe rot würde so aussehen. Gruppe A hat in einer Woche 1.-4.Stunde, Gruppe B 5.-8.Stunde. in der nächsten Woche ist Gruppe A dann 5.-8.Stunde dran. Wenn die SuS zu Hause sind haben sie Lernaufgaben über die Schulcloud
Bei geteiltem Untericht sehe ich einen erheblichen Mehraufwand für die LuL. Manche können das gut managen, aber gerade wenn die SuS weniger gute Voraussetzungen haben, erfordert das digitale Lernen so viele Ressourcen neben der Unterrsichtsvermittlung.
Wichtig wäre mehr Personal, z.B Studenten könnten die Eingaben in der Lernplattform unterstützen oder bei Bedarf Unterlagen zu SuS bringen etc.