Beiträge von lara

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    Toll, dass Du Dich kümmerst!

    Auf jeden Fall würde ich nirgendwo hingehen, wo die nicht regelmäßig mit Teenies zu tun haben. Dafür gibt es ja Teeniesprechstunden bei manchen Praxen oder noch besser halt Kindergynäkologinnen.

    Auf jeden Fall würde ich bei der Kinderärztin schon mal das Eisen samt Eisenspeicher checken lassen, nachdem meine 13jährige nach der Menarche einen heftigen Eisenmangel entwickelt hat (gut, bei der gibt es noch andere Gründe, aber keiner unserer Ärzte hatte das auf dem Schirm, wie schnell das gehen kann, wenn mit einer blutenden Krankheit alles noch grenzwertig normal bleibt).

    Und unbedingt vorher genau alles besprechen mit der Ärztin, was wird untersucht, warum, wie.. nichts ist ätzender, als wenn dann plötzlich ne doofe Überaschung kommt.

    Taura: Wie alt bist Du? Bei mir ging das in der Perimenopause los, dass das viel öfter vorkam (die kann schon mit MItte 30 losgehen).

    Ist mit der Hormontherapie verschwunden, auch meine Dauererschöpfung.

    Stress habe ich genauso wie vorher, aber jetzt komme ich damit halt wieder in dem Ausmaß (oder annähernd) klar, wie früher.

    Viel viel lieber das rechte Ohr (obwohl laut Hörtest beide sehr gut funktionieren).

    Bei mir ist die Händigkeit offiziell rechts, allerdings war sie bis zur Einschulung unklar und dann hat man mich halt auf rechts getrimmt.

    Ich schreibe recht problemlos mit links, wenn ich rechts verletzt bin und mache im Alltag viele Dinge so wie typische Linkshänder.

    Danke sehr für Euren Input! Ich werde das mit ihr besprechen, was sie sich vorstellen könnte.

    Da wir in einer großen Großstadt leben, sollte praktisch alles möglich sein- und in vielen Branchen können wir sicher auch jemanden über drei Ecken fragen, ob er oder sie ein Kind ausbilden kann, was ein bißchen mehr Unterstützung benötigt.

    Ich hätte gern Euer geballtes Wissen. Meine Tochter benötigt einen Praktikumsplatz für die 9. Klasse. Das letzte Praktikum hat sie bei einem Zahntechniker absolviert, das gefiel ihr sehr gut und das lag unter anderem daran, dass er ein Freund von mir ist, der sich extrem um meine chronisch kranke Tochter bemüht hat und sie zB früher gehen konnte, wenn sie nicht mehr konnte etc.

    Sie würde gern was handwerkliches machen, derzeit scheiden aber alle kräftezehrenden Dinge aus gesundheitlichen Gründen aus.

    Wir haben jetzt überlegt, was es noch an Handwerksausbildungen gibt, die nicht so viel stehen und Kraft erfordern. Ich dachte an Feinmechaniker, Uhrmacher, Goldschmied.

    Leider sind jetzt die Finger wieder stark betroffen und obwohl das Praktikum erst im nächsten Schuljahr ist, hat sie jetzt gesagt, dass sie sich das mit ihren Fingern nicht mehr zutraut.

    Fällt Euch was ein, was interessant sein könnte, wo man etwas Praktisches lernt?

    Sie möchte keinesfalls was im medizinischen Bereich machen, nichts mit Kinderbetreuung/Schule. Bank scheidet auch aus.

    Ich danke Euch schon jetzt für Eure Ideen!

    Ich weiß von einem Kind aus Niedersachsen, dass die Laptopnutzung erlaubt war, im mittleren Schulabschluss konnte das Kind aber gut genug per Hand schreiben und benötigte den NTA nicht mehr.


    Ich Hamburg geht das im Prinzip auch, weiß aber nicht, wie die Voraussetzungen sind.

    Unsere Erfahrung ist, dass jeder Lehrer und jede Schule Dinge auf unterschiedliche Art regelt und man oft mit offiziellem Wissen um di Regelungen mehr weiß als die Lehrkräfte.

    Ich würde eine gute Stimmbildnerin empfehlen. Meine zB. Die ist ursprünglich Logopädin und hat danach noch Gesang studiert und arbeitet mit einer körperorientierten Methode. Man kann sie glaub ich auch online buchen.

    Astrid Schmidt - Workshops & Gesangsunterricht in Hamburg
    Singen lernen und Stimmbildung - Workshops für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Entspannt und mit Spaß zu deiner klangvollen, authentischen Stimme.
    www.astrid-schmidt.de

    Sie ist sehr einfühlsam, das war mir sehr wichtig. Seit ich dort Gesangsstunden nahm, war ich nicht mehr heiser und kann mega laut über Schulhöfe brüllen.

    Das Singen ist auch besser geworden :-).

    Ich kann zwar nichts zu dieser Ligatur mit eigenen Erfahrungen beitragen, aber möchte gern empfehlen, über die Anschaffung eines Toilettenhockers (körpergerechtere Haltung beim Defäkieren verringert die Gefahr von gestauten Hämorrhoiden) und über die Anschaffung eines Bidets nachzudenken.

    Letzteres war bei uns in der Familie der Gamechanger (hier hat ein Teil der Familie öfter mal Durchfälle, und mehrere vertragen schlecht bis gar nicht Feuchttücher/Waschlappen/Toilettenpapier).

    Wir hatten erst so kleine zum Wiederbefüllen, HappyPo und ein Alternativprodukt. Das war okay, aber richtig gut ist so ein fest installierter Poduschschlauch, mag ich persönlich auch lieber als diese festinstallierten Lösungen an der Toilette, weil man mit Winkel und Intensität des Strahles mehr Möglichkeiten hat.

    Keine wunden Pos mehr, kaum noch Bedarf für Toilettenpapier (zum Abtrocknen reicht ein Blatt, mancher trocknet gar nicht nach oder nimmt einen weichen trockenen Lappen).

    Gute Besserung!

    Ohne alles andere gelesen zu haben- ich rate davon ab, wenn es irgendwie möglich wäre, auf "normalem Weg" das Abitur zu ergattern. In manchen Bundesländern kann man zB die Prüfung erst mindestens zwei Jahre nachdem man die Oberstufe verlassen hat, anmelden. Also wenn man jetzt abgeht, dann frühestens 2026. Möglicherweise ist die Regelung woanders noch länger, um abzuschrecken.

    Außerdem ist zumindest in Hamburg die Regelung des externen Abiturs so, dass sie deutlich anders ist als die normale Regelung. ZB muss man in zwei Fremdsprachen geprüft werden. Das kann man sich normalerweise ersparen, wenn man die zweite Fremdsprache vorher lang genug hatte.

    Auch ist die Wahlmöglichkeit total gering.

    Plus- es kostet mehr und bietet deutlich weniger. Man muss auch echt vor Ort gucken, wie oft die Prüfungen angeboten werden. Oftmals nur einmal pro Jahr. Wenn man dann krank ist oder durchfällt (und eh schon ein bis zwei Jahre länger gebraucht hat!), fällt ein weiteres Jahr alleine Lernen an.

    Die Freundin ist dann vielleicht schon fertig. Die alten Freunde haben dann schon ihren Bachelor in der Tasche..

    Ich weiß nicht, ob es hier richtig ist, aber meine kurzhaarige Tochter (offenbar das einzige Mädchen mit kurzen Haaren in ihrer neuen Schule mit einem sehr hohen muslimischen, generell hohem Migrantenanteil) muss sich neuerdings dauernd anhören: "ihhh, gay".

    Und netterweise fragte eine Mitschülerin sie kürzlich, ob "sie das gewusst habe, dass sie mit kurzen Haaren dann gemobbt würde." Äh, nein. An der alten Schule 4 km weiter war das tatsächlich nicht wirklich ein Thema, außer "Toller Haarschnitt, steht Dir gut.".

    Im Sexualkundeunterricht dann die nette Bemerkung im Rahmen der Geschlechtsmerkmale: "die Sowieso, die ist beides, Junge und Mädchen."

    Ich hätte irgendwie gedacht, im Jahr 2024 seien wir darüber hinaus. Und dass "gay" ein Schimpfwort ist, hatten wir bisher auch noch an keiner Schule.

    Wie alt bist Du? Wenn Du über 35 bist, können die Wechseljahre sehr gut einen fetten Anteil an diesen Dingen darstellen. Und die begünstigen auch Probleme mit dem Zuckerstoffwechsel.

    Ich würde als erstes probieren, da anzusetzen- vielleicht schaust Du mal in dem "Zyklus in den Wechseljahren" Strang vorbei. Auch wenn Du keinen Zyklus mehr siehst, sind da viele interesante Infos und Erfahrungen.

    Mir geht es mit Hormonersatztherapie so unfassbar viel besser, dass ich eigentlich empört bin, dass man sowenig darüber lernt im Alltag. Und ich bin erst in der Perimenopause, bei noch ziemlich regelmäßigen Zyklus.

    Übrigens auch Gelenkbeschwerden können durch die Wechseljahre kommen (typisch zB Frozen Shoulder, ich hatte dauernd Hüftschmerzen).

    Am besten auch mit wenig Pickeln mal zu einer Hautärztin. Dann kann eine passgenaue Behandlung starten und dann wird es gar nicht erst so furchtbar.

    Gut ist auch (wenn es mehr wird) eine regelmäßige Ausreinigung bei einer medizinischen Fachkraft.

    Es kann natürlich von Covid kommen- allerdings gibt es auch Frauen (mich zB), bei denen Covid trotz wochenlanger anderer Symptome nix am Zyklus geändert hat.

    Mit 35 können es auch erste Zyklusschwankungen wg. der Perimenopause sein- das würde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!

    Ich hatte bisher immer viel Glück mit Hautärzten, allerdings hatten sie alle eine ziemliche Direktheit gemeinsam, die vielleicht nicht jederfraus Sache ist.

    (Man kam wegen eines störenden Muttermals- "Ach, Pickel hast Du ja auch, was machst Du denn dagegen?")

    Andere Ärztin (man kann wegen anderer störender Dinge, die weggemacht werden sollten: "Ach, das sind nur Alterswarzen, die mache ich Ihnen schnell weg."

    Ich habe die letzten beiden Hautärztinnen über Empfehlungen von Hautärzten aus dem Bekanntenkreis bekommen.

    Nach meiner Erfahrung gibt es bzgl. der Ausrichtung große Unterschiede.

    Es gibt eher die Handwerker, die super nähen etc. und die, die Lust haben, sich mit Psoriasis und Neurodermitis auseinander zu setzen.

    Mir scheint, man muss recht genau wissen, was man möchte- ich zB möchte meistens nur was entfernt haben. Ich möchte aber nicht aktiv Anti-Ageing Maßnahmen angeboten bekommen, das wäre mir alles zu teuer und teilweise zu scary.

    Daher bin ich in einer entsprechenden Praxis- die können auch Anti-Ageing, aber es ist nicht deren Hauptgeschäft.

    Meine alte Hautärztin (jetzt leider verstorben) nähte die letzten Berufsjahre nicht mehr im Gesicht, sondern empfahl einen Kollegen.

    Meine jetzige Hautärztin sagt ganz klar, dass sie komplizierte Psoriasis und Neurodermitis "nicht so gut kann".

    Es hilft immer, da nachzufragen, finde ich.