Beiträge von Heidschnucke

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    ui, also mein großer ist anders, er ist perfektionist, sehr zielorientiert, ergeizig und wenn er etwas als sein pflicht anerkennt (daran hapert es natürlich manchmal), dann sieht er auch zu, dass es hunderprozentig erledigt wird...und von uns erwartet er natürlich auch die selbe sorgsamkeit :D manchmal ist das echt sehr anstrengend, weil er fünfe nciht grade sein lassen kann...aber so hat jeder seine marotten.


    der mittlere ist genau wie in deiner beschreibung, aber er ist erst 3. ich habe aber schon damit gerechnet, dass es eine charakterliche sache sein wird...ich bin nämlich genauso ^^ die sache ist folgende...(mal aus meiner position erläutert)...
    die träumerei ist ebenso positiv wie negativ...ja, man lässt sich verdammt schnell ablenken, und ja, vieles geht unter, wird verschusselt, vergessen, verloren oder nur halb verstanden/nur halb beachtet usw.
    andererseits steckt oft eine riesige kreativität dahinter und die fähigkeit zu kombinieren, improvisieren....eine geistige flexibilität, die es ermöglicht aus nichts gold zu machen ;) die begeisterungsfähigkeit ist enorm, wenn sie erstmal "da" ist und auf sozialer ebene bedeutet das eben nicht eine leitungsposition anzunehmen oder die pflichtbewusste helfende hand zu sein, sondern derjenig, der vieles ins rollen bringt, auf gedanken und ideen kommt, die andere einfach nicht hätten...dadurch wird den dingen manchmal ein ganz besonderer glanz verliehen..zumindest wenn man sich ergänzt und stehen lassen kann.


    ich will da jetzt gar kein stinkendes igenlob äußern, sondern nur verdeutlichen, was positives dahinter steckt. denn wenn man sich das bewusst macht, ist es leichter geduld zu bewahren.


    wenn ich an meine kindheit denke, kann ich nur bestätigen, das anreize die einzige methode ist, einen träumer zu fassen. schusseligkeit wird immer schusseligkeit bleiben, aber feste rituale (anreize ALLER sinne sozusagen), liebevolle (nicht nervige) erinnerungen und aussicht auf einen nutzen für sich (ist ja nciht direkt ne belohnung finde ich) tun verdammt gut.
    ich erinnere mich an eine lehrerin in deutsch, die regelmäßig aufsätze wollte...immer und immer wieder...dabei hatte sie sehr klare strukturen im kopf , die sie sehr klar äußerte....von aufbau, optik und verlauf...der inhalt war eher nebensächlich bzw. offen. ich liebte diese lehrerin, weil sie mir beibrachte gewisse strukturen zuzulassen...frei im geiste durfte ich ja dennoch sein...die kunst liegt darin einen träumer nicht die kreativität zu nehmen und trotzdem einen gewissen druck auf klare struktur zu legen.


    deshalb ließt sich die methode von nachtschattengewächs auch so wunderbar für mich....ich wäre auch voll drauf angesprungen. stattdessen wurde ich daheim immer nur getadelt oder mit anderen (geschwistern etc.) verglichen...ich war nie genug und wenn mir das als anreiz nicht half, wurde (zum glück selten) auch mal bestraft, indem spielzeug weggenommen wurde, weniger taschengeld oder ich bekam halt schlechte noten etc.


    hm...keine ahnung ob das jetzt hilfreich war, aber ich wollts mal beitragen.

    Meine Söhne wären empört, wenn ich sie wegschicken würde...manchmal streiten sie drum, wer beim Baby schlafen darf :D nee, also bei uns funktionierte das schon vor 3 Jahren toll und diesmal auch. Klar, der Größere muss Abstand zum Baby haben, weil die Jungs einfach nicht wie ich wach werden, bei jedem Babymucks...die würden sich wirklich draufrollen. Baby schläft entweder außen oder auf meinem Bauch...am Bett habe ich einen Rausfallschutz angebracht (Seitenteil vom Balkon als Stützbrett)....der Balkon selber würde zuviel Platz wegnehmen und geschlafen haben meine Babys ja doch nie darin ^^ .
    Also, wir haben sogar den Wickeltisch im Ankleideraum (der nur durch nen Vorhang vom Schlafzimmer getrennt ist)....somit bekommen die Jungs jedes Stillen, Wickeln, Schreien mit....werden auch mal wach, aber es stört sie nicht groß...interessiert sie auch nicht mehr (nur ganz am Anfang). Trotzdem werden wir von ausgeschlafenen, glücklichen Trampelfüßen morgens um sechs geweckt.


    Also, lass reden, wer reden will und macht euer Ding... #zaehne

    War am Samstag-Nachmittag auf dem Oktoberfest....wurde natürlich kritisiert, dass ich mein Baby da schon mit hinnehme #augen Aber mM nach ist eher die Frag wie, wielange und wohin genau....stell ich den Kiwa 2 Stunden neben der Bühne ab oder trag ich mein Kind ne halbe Stunde schlafend im Tuch (Kopf drinnen) und meide die lauten Orte? Nun gut, anderes Thema...


    Jedenfalls hab ich keine Gruseltrage gesehen, nur eine Manduca, eine ähnliche Trage (konnte nicht erkennen welche genau) und (mit mir) 3 Tragetücher.....und viele, viele Kinderwagen wie immer (DAS fänd ich bei so ner Veranstaltung viel fragwürdiger).

    meine Kinder stehen total auf warme Haferflocken (mit Hafermilch, statt Kuhmilch, damit das Eisen verwertet werden kann), am liebsten mit etwas Zimtzucker drüber, oder Apfelmus...manchmal selbiges mit Hirseflocken, statt Hafer...und das ist weit schneller zubereitet, als man denkt...in einer kleinen Pfanne oder einem Topf ist das Ganze in einer Minute fertig....quasi nur aufwärmen.
    Es kann super varriiert werden, mit Rosinen, Feigen, Bananen, Nüssen, verschiedenen Obstmusen, bunten Streuseln drauf etc.


    Ansonsten haben wir hier oft Müsli von Alnatura...Heidelbeermüsli, Erdbeermüsli oder das Urkornmüsli...das Ganze schmeckt auch mit Saft super.


    Und dann gibt es noch den beliebten "bunten Teller" bei uns...zB. ein Knäcke, eine Reiswaffel, (kann man auch mit Hirsekringel oder Crissini variieren) Gurkenscheiben, Apfelspalten und anderes saisonales Obst/Gemüse, ein bisschen Studentenfutter...das wird dann von den Jungs gerne in Blumenform angerichtet und ist sehr schnell alle. Kann man super vorbereiten, ist haltbar und gesund.


    Achja, was wir früher noch gerne aßen (inzwischen wohl nicht mehr nahrhaft oder bissfest genug :D ) war Joghurt/Obstus mit Amaranth

    *reinhüpf*...mein Sohn soll auch nächstes Jahr schulpflichtig sein :stupid: sorry, bin immernoch etwas entsetzt davon...er ist ein Septemberkind und manche hier wissen vielleicht, dass wir eigentlich gerade noch bei der Eingewöhnung vom Kiga sind, die sich seit einem Jahr hinzieht (aufgrund Kigawechsel, Wohnwechsel und diversen Ängsten)....von Schule sind wir eigentlich noch weit entfernt.
    Klar, geistig traue ich es ihm zu...er kann einige Worte schreiben, und zählt, bzw. rechnet im ganz Kleinen auch schon von selbst...außerdem liebt er diese Aufgaben- und Rätselhefte für Vorschulkinder und sitzt da manchmal stundenlang dran, aus Eigenmotivation...aber das ist doch nur eine Seite der Medaillie...Fakt ist, dass er immernoch sehr anhänglich ist, schnell ängstlich ist, nicht alleine sein mag, sich schwer tut zu überwinden. Er ist sozial dadurch einfach schneller überfordert...ich meine...allein der Gedanke mit einem anderen Kind an einem Tisch sitzen zu müssen schaudert ihn #weissnicht (in einem Kinderbuch wird es so dargestellt, ist ja meistens auch so)...im Kiga isst er zb. auch nicht mit allen Kindern am großen Tisch, sondern möchte etwas abseits sitzen, was die Erzieherin auch zum Glück zulässt.
    rausgehen mag er im Kiga auch nicht bisher....solange ich nicht da bin wartet er drinnen auf mich. Als ich ihm erzählt hatte (beim Buch angucken), dass es ind er Schule auch pausen gibt und man da auf dem Schulspielplatz spielen darf, erwiderte er, dass er dann nicht rausgehen will :S dabei gibt es in den Schulen hier sowas wie eine "Rausgeh-Pflicht" *grusl* kann ja nicht sein, dass solche Themen dann seinen Schulalltag unter Druck setzen...wo staatliche Schule sowieso schon einen gewissen Leistungsdruck bedeutet. Es wäre einfach echt noch ganz schön früh. Selbst wenn er bis dahin die Ängste ablegt, hat er ja kaum Zeit die Unbeschwertheit zu genießen.


    Wir haben bisher noch nicht die Einladung zur Schuluntersuchung bekommen oder sonstige Infos...denke, weil er so jung ist wird das auch erst im Winter passieren. Bin ja mal echt gespannt und hoffe schon, dass ernoch ein Jahr Kiga mehr genießen darf.


    Wenn er von der Schule spricht, hat er inzwischen zumindest begriffen, dass er da nicht drum rum kommt.....aber von wollen kann keine Rede sein...so richtig stolz ist er auch nicht, dann ein großer zu sein...aber immerhin freut er sich auf die Schultüte ^^ und er stellt viele Fragen zum Ablauf in der Schule... #blume

    ich geselle mich jetz mal unerwarteter weise zu euch...


    wölfchen ist nun einen monat alt und hat uns irgendwie dazu getrieben ihn abzuhalten. windelfrei sind wir aber (noch) nicht. es geht immer auch etwas in die hose (bzw. windel), auch während des schlafes ohne anzeichen....derzeit haben wir noch www um dies aufzufangen, habe aber kleine überhosen bestellt, die bald eintrudeln (habe nur noch große hier rumfliegen)....denn stoffwindeln sind irgendwie "windelfrei naher" finde ich...und ich erhoffe mir einfach mehr mitzubekommen und vielleicht doch anzeichen zu beobachten, wo ich bisher keine erkenne.


    weiß nicht ob ihr da noch tips habt? ich finde es auf jedenfall schwer dem baby immer gerecht zu werden, wenn man zwei andere kleinkinder um sich hat, die sehr viel aufmerksamkeit fordern...jedenfalls nehme ich auch manchesmal wahr, dass er jetzt sein geschäft machen möchte, aber ehe ich es dann schaffe ihn abzuhalten (bisher immer am wickeltisch...ob ich das vielleicht ändern sollte/kann?), hat er dann manchmal eben doch einfach in die windel gemacht,bzw. nur den ersten teil (er pischert witzigerweise meist zwei mal und drückt jeweils anschließend stuhlgang).
    außerdem finde ich, macht er ziemlich häufig geschäfte ^^ vielleicht kommt es mir auch nur so vor, weil ich es bei den zwei großen damals nie so richtig mitbekam?
    #weissnicht also nach dem schlafen (sprich vor dem stillen) gilt auf jedenfall einmal abhalten...wenn ich ihn zum abhalten ausziehe, ist meist aber schon was in der windel drin, wenn auch nur wenig. nach dem stillen macht er nur ab und an anzeichen und dann halte ich auch noch mal ab, manchmal kommt dann was, manchmal nicht.

    somit wickele ich ihn quasi mindestens so oft, wie ich stille (macht ja ansich auch sinn, muss ja alles wieder raus...) und es ist eben auch jedesmal was von beiden geschäften drin :huh: würde ich "erfolgreich" windelfrei machen wollen, müsste ich ihn ja aber scheinbar doppelt so häufig abhalten oder gar noch mehr...
    daher meine frage an euch: ist das normal so oft, bzw. wie oft haltet ihr denn so ab?


    achja...ohne es zu beabsichtigen haben sich bei uns auch gewisse signalworte eingespielt...eignetlich sind diese schuld daran, dass ich überhaupt ernsthaft richtung windelfrei denke. die sache war so, dass er bei jedem wickeln (und zwar bei wirklich jedem) anfing zu pischern, ich konnte also sehr schnell fest damit rechnen und habs eben abgefangen, dabei haben mein mann udn ich mti ihm spielerisch gesprochen und angefeuert...hab ihn dann irgendwann eben auch auf den arm genommen und von mir weggedreht abgehalten, wenn er geknötert hat und dabei dann die selben laute gemacht, das selbe gesagt etc. keine ahnung wie ich darauf kam, wollte es halt mal probieren. und siehe da, es hat geklappt. er wird dann bei den schlagworten ganz aufmerksam und schaut mich mit recht entspannten augen an, fast als würde er lächeln (kann er ja noch nicht)...total süß und schon pullert es im bogen #super danach wird gedrückt und dann schaut er einen einfach nur total entspannt an, als würde er danke sagen....deshalb hab ichs dann natürlich häufiger gemacht...bzw. nun machen wir es jetzt immer so. #herzen


    edit: meint ihr mit back-up quasi ne alternative zur normalen windel, aber trotzdem etwas zur "sicherheit" für das gröbste im fall der fälle? nur bindewindeln, ohne überhose hab ich nämlich auch schon gemacht...aber dennoch wird dann alles drum rum so nass, dass ich mit der wäsche einfach nicht hinterher komme...

    ich putze das bad, wenn die jungs gerade ausgiebig baden ^^ der mini ist aber auch noch so klein, dass er vom gewusel mehr fasziniert ist, als alles andere. ab nem jahr würde ich ihn aber auch einfach mit baden lassen...

    #lol wir stehen in der blüte unseres lebens und fruchtbar sind wir noch so einige jahre...oh nein, mach dir da bitte bitte keinen kopf...in die jahre kommst du sicher noch nicht. :D das sich der zyklus ändert und im rahmen der still und nachstill-zeit variiert ist denke ich normal...ist bei mir ebenso, auch ws das empfinden anbelangt.....betrifft aber wirklich alles körperliche...

    hihi, ich bin auch so eine, der ohne weiteres solche fragen in den kopfkommen..ich hab mich zb mal gefragt wie das mit der muttermilch im koma ist....nicht dass ich nen riesigen milchstau und dadurch fieber bekomme und keiner weiß woher das fieber kommt...tasten die denn die brüste ab? kommen die überhaupt auf so eine idee? wer weiß....aber vielleicht stellen sich solche körperfunktionen unter koma oder schwerer verletzung (also stress) auch ein...so wie man unter starken stress oder panik normaler weise auch keinen harndrang bekommt etc. zumindest hab ich das mal gehört...zum glück kenne ich solche situaionen noch nicht...hat man dann unter koma überhaupt einen eisprung und regelblutung....auch die können bei stress ja sehr schnell verschoben werden #confused


    witzig sehe rad erst, das weiter oben auch schon andere die milchstaufrage hatten :D #hammer

    Käme für mich noch gar nicht in Frage, weil mein 5-jähriger das nicht wollen würde...also nicht bei "fremden Erwachsenen"...daher würden die ersten Treffen ohne wenn undaber mit mir sein (und somit auch direkt noch mit den kleinen Geschwistern, bin Tags eben allein mit den dreien) oder eben gar nicht. Wäre er da lockerer,wäre ich das natürlich auch..das wird ja auch noch mal kommen. Kennen möchte ich die Eltern und die Umgebung aber schon....ich glaube da würde ich bis ins Alter von 9 oder 10 noch ein Auge drauf haben wollen...aber natürlich auch nur anfangs. Wenigstens ein Kennenlerntreffen fänd ich schon wichtig...und sei es nur ne halbe Stunde.

    also Fieberzäpfchen bekomme ich wenn, dann verschrieben...


    selber gekauft, habe ich folgendes:


    Heilwolle
    reines Mandelöl
    Bäuchleinöl (Weleda)
    Windelcreme (Weleda)
    Babythermometer..ein normales, aber eben nur für Baby reserviert.


    ein Öl zur Rückbildung von Weleda, also für mich, nicht fürs Baby ^^


    Chamomilla-Kügelchen (gegebenenfalls zur Beruhigung) oder Arnika für die Wundheilung haben wir sowieso hier gehabt.


    Mehr "Apotheke" braucht es für uns nicht, wenn dann spezialles, was man nicht planen kann.


    Achja, Kümmelzäpfchen gibt es noch, keine Ahnung ob man da ein Rezept braucht, und zum in den Mund träufeln von Tee oder so eignet sich eine spritze ohne Nadel sehr gut...

    Ich glaube das Ganze ist auch ein bisschen Charaktersache....klar, pädagogisch sind Belohnungen und Bestrafungen kritisch...aber ich gebe auch offen zu, dass ich praktisch gesehen durchaus diese Mittel einsetzte (ich erhebe allerdings den Anspruch an mich, mich weiterzu entwickeln #hammer ). Jedoch nicht sichtbar gemacht, mit Smiley, Liste etc.
    Ich steh aber auch total auf sichtbare Regeln und wir haben zB. Zettel mit Regeln am Kühlschrank und die ändern sich auch mal, durchaus auch als "Belohnung" für eingehaltene Abmachungen. Überhaupt, hab ich ja schon paar mal erwähnt, liebe ich Abmachungen...und das verbinden wir zugegeben nicht selten auch mit Belohnungen oder Sanktionen...hm...aber ich versuche das halt nicht unlogisch zu gestalten..
    ...also z.B. gibt es nen DVD freien Tag aufgedrückt, wenn nach dem DVD gucken die Jungs meinen beim Toben völlig zu übertreiben und alle Regeln über Bord werfen zu müssen wie "der schreckliche Sven" #pfeif Man könnte auch sagen, dass es ne logische Konsequenz ist ^^ Für mich zumindest...
    Wir haben sogar schon mal rote , gelbe und grüne Karten gebastelt. War mir dann allerdings zu blöd, die immer anzuwenden :D Meistens reicht es ja doch aus, wenn ich erkläre, dass man nicht hauen darf, weils halt weh tut #pinch
    Wir haben aber auch unlogische Konsequenzen auf Lager *zugeb*.....weils manchmal einfach nur nervt und mir das Ergebnis wichtiger ist...und was soll ich sagen...wenn ich an meine Grenze komme, würde ich sogar auch so ein Punktesystem anwenden, sofern mein Kind drauf anspringt.
    Ich versuche es dennoch zu vermeiden...gerade, wenn ich eben nicht wirklich an meiner Grenze bin. Das finde ich für mich sehr wichtig...dass ich solche "Hilfsmittel" eben nur "Rettung in der Not" bleiben und nicht aus Bequemlichkeit oder "weil es halt alle so machen" gewählt werden.


    Miteinander Reden und wahre Gründe für und wider eines Verhalten zu begreifen, ist im normal Fall für mich das wichtigse..Belohung und Bestrafungen sind eher Mittel bei Überforderung *find*

    Für mich ist das kein besser wissen, eher deinerseits um ehrlich zu sein. Meine das nicht böse, aber ein Kind ist Kind um sich ausprobieren zu dürfen...dazu gehört doch auch, die Dinge nach eigener Lösungsmethode bewältigen zu dürfen.
    Ich finde es ganz schrecklich anstrengend, wenn Erwachsene meinen den Kindern zeigen zu müssen wie es "richtig" geht...ich meine...in der Schule wird das später mal zu genüge gemacht und klar, irgendwann schadet es auch nicht, dem Kind mal die "übliche" Methode nahe zu bringen. Aber gerade am Anfang, als Kleinkind, wo die Neugierde und Kreativität der Kinder so enorm groß ist...warum muss man da rein reden? Ich meine wozu? #weissnicht
    Dass er dir zeigen will wie es geht, hört sich für mich nach einem Spiegel-Verhalten an, also das was du ihm gegenüber zeigst. Wie wäre es denn, ihm zuzuschauen und einfach nur Interesse dafür aufzubringen, welche Methode er wählt und wie er das umsetzt...es verrät so viel über ihn und deine Aufmerksamkeit schenkt ihm mehr Wertschätzung und Selbstwertgefühl, als wenn du ihn verbesserst und dafür dann vielleicht lobst.


    Klar, was anderes ist das natürlich, wenn da Kind direkt darum bittet oder ansonsten Gefahr droht...

    Also, wenn ich Wehen hab, kann ich beim besten Willen nicht Autofahren...nie und nimmer könnte ich das, da bin ich viel zu sehr "dabei". Bisher wurde ich einmal mit dem Rettungswagen ins KH verlegt (schreckliches Erlebnis) aber das war eine abgebrochene Hausgeburt (unter anderem auch, weil wir keinen Führerschein hatten)... da war die Geburt auch schon im vollen Gange..Vor den anderen 2 Kindern hat mein Mann Autofahren gelernt und uns fahren können.
    Als wir diesmal (3. Kind) mal gefahren sind, hab ich mich am Griff gehalten und mächtig veratmet, Augen zu und durch im wahrsten Sinne...Autofahren wäre absolut nicht drin gewesen, weil sich jede Wehe von mal zu mal kräftig gesteigert hat...allerdings gingen dem 15h unspezifisches Rumgewehe voraus...in so einer Situation wie deiner wäre ich dann halt einfach auch viel viel eher los...


    Aber bevor ich da allein los muss, hätte ich defintiv ein Taxi genommen, noch viel besser fände ich die Variante jemand Bekanntes in Rufbereitschaft zu setzen...Freunde, Verwandte, falls erreichbar und von mir aus auch Nachbar oder sonstige etwas lockere Bekannte...immernoch angenehmer als jemand Fremdes im Taxi. Wobei das auf jedenfall angenehmer ist als Rettungswagen.


    So oder so, würde ich beim Blasensprung neben einem Handtuch noch so eine Folie mitnehmen..habe da z.B. eine Wasser dichte Wickelfolie, die bietet sich an. Würde ich sogar im eigenen Auto mitnehmen...oder halt ne Pelzi-einlage etc.

    Danke für die Glückwünsche..
    Das klingt ja spannend, was ihr erzählt.


    Also heute Mittag habe ich ihn immerhin einmal wecken können für eine kurze Milch-Erleichterung nach 3,5h, das ging...seit dem kam er immer nach 1 bis 1,5 Stunden und nun schläft er grad wieder ein...schätze mal etwas tiefer und länger wieder...zuletzt hätte er am liebsten schon nach einer halben Stunde, aber ich hab ihn ne halbe Stunde hingehalten #schäm weil wir grad Abendbrot essen wollten...


    Bin auf die Nacht gespannt.
    Meine Hebi hat auch erstmal abwarten empfohlen und ein paar Aufwachtricks mitgegeben.


    Und vorhin kam mir dann noch die Idee es mal mit Salbei-Pfefferminztee zu probieren...zu wenig Milch hatte ich davon noch nie, aber etwas erleichtert hat es oft, wenn ich nahe am Milchstau war...habe jetzt mal eine Tasse zum Abendbrot getrunken und hoffe dass die Nacht dadurch angenehmer wird.


    Was ich noch vergessen hatte...die rechte Brust produziert auch noch mehr als die linke derzeit, was das Ganze noch komplizierter macht, weil eben die rechte viel schneller schmerzt #augen


    Und mit dem Kühlen /Ausstreichen möchte ich warten...ist bisher immer nach hinten losgegangen bei mir...wärmen tut dagegen gut...es fließt dann halt raus, aber ich hab nicht das Gefühl, dass etwas angeregt wird....wahrscheinlich reagiert da jeder Körper etwas anders, wie bei der Homöopathie :huh:


    Ganz schön komplexe Angelegenheit immer am Anfang...was bin ich froh, wenn sich alles eingependelt hat :S
    Danke erstmal für eure Tipps..

    Hallo,
    also mein Baby ist nun wenige Tage alt. Ansich klappt das Stillen gut, Milcheinschuss hatte schon recht früh begonnen und inzwischen fließt es auch ganz gut, tut nicht mehr so arg weh. Aber ich habe halt sehr viel Milch...Ausstreichen ginge zwar, aber letztlich tut mir die Brust danach mehr weh, egal wie sanft ich beigehe...zuviel Reizung wahrscheinlich. Viel Wärme und ansonsten in Ruhe lssen schient das Beste.


    Das Problem aber ist, dass der momentane Rythmus einfach nur doof ist *aua*
    Der Lütte hat lange Schlafphasen um die 4/5 Stunden ...in denen kann er einfach nicht Stillen, selbst bei Weckversuchen (Wickeln etc.), legt er kurz an, schläft dabei aber super schnell ein...lässt sich maximal auf Nuckeln ein, was ja aber auch nicht erleichtert. Ausstreichen wie gesagt fühlt sich gar nicht wohl an...
    Wenn er dann Wachphasen hat, möchte er wiederum am liebsten jede Stunde stillen, mit Glück mal 1,5 h.


    Meine Brüste werden in den Wachphasen immer dermaßen angeregt, dass sie dauerproduzieren und die langen Pausen einfach nur weh tun. So kann ich nicht mal schlafen.


    Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll.
    Ich möchte ihm seinen Biorythmus gönnen...er weiß doch am Besten was er braucht...aber wie kann emine Brust so einen wechselnden Rythmus lernen, geht das überhaupt?
    Ich neige grundsätzlich dazu eher viel Milch zu haben...


    Mein Großer hatte durchweg alle 1,5 h gestillt, ich hatte Monate lang viel zu viel Milch ehe meine Brust weich wurde und sich anpasste...der Zweite hatte einen angenehmen Rythmus von 2 Stunden, manchmal 3...das ging super gut..er hatte aber auch viel mehr Sog und konnte mehr auf einmal trinken.
    Dieses Baby ist eher wie der Große, nicht so super viel Kraft beim Saugen, schläft schnell ein, Vordermilch scheint im manchmal zu reichen, bzw. noch eher glaub ich er hat dann einfach keine Kraft mehr...


    Ist das alles jetzt nur, weil er noch so jung ist und es pendelt sich von allein ein, oder sollte/kann ich da etwas tun für uns?
    Mir gehts einfach körperlich gerade nicht gut und ich weiß nicht so recht, wie ich reagieren soll...


    Irgendeinen Rat für mich oder Erfahrungsberichte?