Beiträge von Süden

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Bei meiner Tochter (Gymnasium 7. Klasse) sind es immer 90 Minuten Unterricht - 30 Minuten Pause.

    Finde ich gut, da in den 90 Minuten mehr rüber zu kommen scheint als in 45, Methodenwechsel realisiert werden kann und weil so wirkliche Pausen stattfinden.

    Sie haben einen Klassenraum und einen Spind, in dem sie ihr Zeug verstauen.

    Meine Tochter fand es auch super und war traurig, als sie Ende der 6. Klasse ihre Querflöte abgeben musste. Nun hat sie Einzelunterricht an der Musikschule, ist auch ok, aber der Gruppeneffekt fehlt. Klassenzusammenhalt hat dadurch viel gewonnen. Geübt hat sie so ca. 4x die Woche jeweils 15-20 Minuten. Klar kam da nichts Spektakuläres raus, aber Fortschritte waren auf jeden Fall sehr hörbar. Von Druck hat sie eigentlich nichts erzählt oder davon, dass Kinder richtig unglücklich mit ihrem Instrument waren, einige haben allerdings dann beim Beginn des privaten Unterrichts das Instrument gewechselt. Schrierig war nur, dass es regelmäßig bei einigen den Kreislauf entschärft hat - Pubertät und dann noch viel Luft haben müssen fürs Blasinstrument- da lag wohl dann häufiger jemand um sich zu erholen.

    Das schätze ich auch, meine Werte waren immer Schwangerschafts/Stillzeitwerte, die Stück für Stück "besser" wurden. Nun sind beide Lebensabschnitte abgeschlossen und da macht ein Neustart bestimmt Sinn. Ich habe die Werte irgendwo abgeheftet, aber nicht im Kopf.


    Meine Mutter hat ebenfalls Hashimoto, außerdem Vitiligo, bei mir hieß es nur Hashimoto und eine Unterfunktion. Sono zeigte einen kleineren Knoten, der nicht wuchs.


    Beschwerden: Ganz offensichtlich sind Nahrugsmittelunverträglichkeiten, nur einige genauer bestimmt, bzw Kreuzwirkungen von der Pollenallergie. Kopf- und Nackenschmerzen sind Standard, müde und schnell erschöpft, stets kalt, Kloß im Hals, Stimmung manchmal bodenlos, ohne dass ich den Anlass jetzt passend finde. Außerdem fällt es mir ungemein schwer, mich zu konzentrieren.


    Es ist halt alles reichlich unspezifisch und kann auch von was anderem stammen...und an das meiste habe ich mich gewöhnt, wäre aber sehr glücklich, wenn ich es loswürde..

    Da mach ich mit. Habe auch mal wieder angefangen, meine 50er Tabletten zu nehmen. Bisher war ich immer der Ansicht, dass ich mich mit und ohne gleich fühle und die Blutwerte waren immer ok, wenn auch nicht perfekt. Nun erkenne ich aber ganz schön viel wieder, von dem was ihr als Beschwerden schreibt, da geb ich der Sache nochmal eine Chance.

    Leider empfinde ich meine Ärztin als nicht so aufgeschlossene Gesprächspartnerin, hinterher weiß ich meist genau so viel wie vorher. Hätte ich konkrete Fragen, wärs evtl einfacher. Vielleicht aber auch nicht. Als ich sie fragte, ob meine Hautprobleme mit der Schilddrüse zusammen hängen können, schloss sie dies aus und meinte, ich soll halt die Pille nehmen. Hilft mir gar nicht weiter. Ihr wisst bestimmt, was ich meine.

    So ähnlich macht mein Sohn, 5,5 Jahre, dass auch schon seit Jahren: Schals und Halstücher-pitschenass, beim Spielen , wenn er auf dem Boden kniet, schleckert er sein (aufgestelltes) Knie nass....ich sag nix dazu und hab auch nicht das Gefühl, dass das was ändern würde. Er war schon immer ausgeprägter rumschnullerer, das scheint für ihn Entspannung und fördert seine Konzentration.

    Ich denke, Du brauchst Dir keine (schlimmen9 Gedanken zu machen.

    Keine Ahnung, ob das machbar für Dich wäre: Mir hilft, den Urlaub nicht von Montag bis Freitag, sondern Mittwoch bis Dienstag zu nehmen, die halben Wochen sind zusätzliche Erholung. Und ca drei Tage aufheben, die zwischendrin im Jahr genommen werden können. Bei mir "regelt" es mein Körper immer wieder, in dem ich krank werde...auch kein erstrebenswerter Zustand. Was die Ferien der Kinder betrifft, haben sich entfernte Bekannte zusammen geschlossen und eine Studentin für jeweils eine Woche als Kindermädchen gebucht, die mit den Kindern was unternommen hat. Es waren 3-4 Kinder im Grundschulalter, klappte wohl gut.

    Wir haben von der Ärztin auch die Ansage bekommen, dass es ohne AB geht, wenn nichts rein kommt, sie sich wirklich schont und es ihr täglich besser geht. Wir hatten damals die Möglichkeit, täglich mit der Ärztin zu telefonieren, dass hat mich enorm beruhigt.

    Gute Besserung!!

    Ihr Lieben,

    vielleicht kann jemand seine Erfahrungen mit mir teilen: Ich möchte meinem nun 5,5 Jahren alten Sohn einen Roller schenken, den er jetzt schon beherrschen kann, der aber auch ein paar Jahre mitwächst. Wie man wahrscheinlich merkt, habe ich keinerlei Ahnung von den Dingern...

    Wichtig wäre mir:

    Stabil

    mitwachsend

    zusammenklappbar

    nicht total teuer


    Hintergund ist unter anderem, dass er motorisch etwas verzögert ist, Radfahren ist noch nicht wirklich dran, er hat aber Lust auf sausige Bewegung. Da wir im Winter den Bus zum Kindergarten nehmen und dann 15 Minuten durch den Park gehen, träume ich davon, den Roller zusammengeklappt im Bus unter den Arm zu klemmen und ihn dann damit durch den Park sausen zu lassen.


    Hat jemand Ideen oder Hinweise, worauf ich achten soll?

    Wegen des früher Gehens bzw. gebuchte Zeit nicht in Anspruch nehmen: Hier kann man sich nur entscheiden, täglich 1, 3 oder 4 Stunden zu buchen. Da nehm ich dann natürlich drei und hole das Kind regelmäßig früher ab. Ja, ich bezahle dann Stunden, die ich regelmäßig nicht nutze und diese werden auch bezuschusst, aber immer nur eine schaffe ich nicht und das Kind nur "aus Prinzip" drei Stunden zu lassen, find ich nicht praktikabel.

    Musst Du Dich denn komplett festlegen? Oder kannst Du Hort buchen, ihn aber 1-2 Mal die Woche trotzdem früher abholen?

    Meine Tochter mochte in den ersten zwei Schuljahren nur kurz im Hort sein, so eineinhalb Stunden, das war dann Mittagessen und ein bischen spielen. Ab der dritten hatte sie regelmäßig Lust, länger zu bleiben und dort zu spielen, wir haben die Tage trotzdem unterschiedlich gestaltet und sie war zwei Mal pro Woche direkt nach der Schule / dem Mittagessen zuhause. Das klappte sehr gut.


    Allerdings war der Hort bei uns nicht so wirklich toll, deswegen ging sie erst gern, als sie emotional und organisatorisch nicht mehr von den Betreuern abhängig war, sondern wirklich frei ihre Zeit dort gestaltete. Ihre Freundin eine Grundschule weiter hat es ganz anders erlebt, da war die tolle Horterzieherin das Highlight des Tages und viele Kinder blieben gern lange und machten im Hort tolle Dinge.


    Weißt Du von anderen Eltern schon etwas über den konkreten Hort bei euch?

    Ich finde es super - außer Du hattest vorher gesagt, bitte kein Laufrad bzw. sie wünscht sich unbedingt dies und jenes. Sie sind selbst groß und können entscheiden, wieviel sie ausgeben möchten und ein Laufrad ist doch echt was Tolles. An Geschenken bzw deren Wert rumdeuten würde ich nicht. Oder was beschäftigt Dich daran?

    Bei uns dauerte es auch noch lange und Körperkontakt war lange wichtig. Vielleicht ist es mit dem Gefühl, dass es ganz normal ist besser zu ertragen? Und es sich dabei selbst so angenehm wie möglich machen, Schaukelstuhl und Musik/Hörbuch über Kopfhörer etc. Hier kann glaube ich jeder von nächtlichem über den Flur spazieren mit Baby im Tuch berichten...

    Kennt ihr dieses Dings? Ich habs gestern zum ersten Mal auf dem Spielplatz gesehen: Am Griff des Kinderwagens war ein (vibratorähnlicher) länglicher Stab befestigt, der den ganzen Kinderwagen leicht geschuckelt hat. Der Vater war auf dem Trimm-Dich-Pfad unterwegs, das Baby schlief im Wagen und war zufrieden, weil der sich ja bewegte...hab ich vorher noch nie gesehen oder drüber nachgedacht...der Vater war sehr begeistert davon, es sei nur ziemlich teuer, 140 Euro oder so.

    Was es so alles gibt...mag für manche Babies und Situationen aber durchaus hilfreich sein, oder?



    Achso, dies ist keine Werbung, ich wollte nur meine Entdeckung mit euch teilen

    Druck rausnehmen klingt für mich gut.
    Nur ganz kurz zum Thema Fahrradprüfung: Meine Tochter ist überhaupt nicht dafür gemacht, Dinge wie Fahrradfahren, Schwimmen etc in einer Gruppensituation und unter Druck und gegebenenfalls Geschimpfe einer Lehrperson zu machen. Also hab ich ihr eine Entschuldigung zumindest für die Prüfung selbst geschrieben und es war kein Problem. Lass Dir bitte nicht einreden, alle müssen das zu einem bestimmten Zeitpunkt können und das auch in diesem Setting zeigen. Nö. Wie Fiawin schon schrieb, gibt es konkrete Situationen, in denen es von Nachteil sein kann, nicht Fahrradfahren zu können- das wars dann aber schon. Und vielleicht überwiegt irgendwann das Gefühl, diese Nachteile abstellen zu wollen.

    Mein Bonussohn hat mit knapp zehn Fahrradfahren gelernt. Hatte allerdings tatsächlich oft mit Ohrengeschichten zu tun, also war eventuell das Gleichgewicht eingeschränkt. Bis dahin ist er halt mit dem Roller rumgepest - oftmals schneller als wir auf dem Fahrrad.