Beiträge von angelkate

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    Hallo nochmal und danke allen für die Tips.

    Ich habe alles aus Kuhmilch nun wieder weggelassen, weil ich es ja auch sonst nicht esse. Es schien mir ein bisschen zu helfen, aber ganz ist es nicht weg, heute ist es z.B. mal wieder schlimmer. :(

    luxa-rosenburg: Kur mit Bi Gaia: wie lange und oft habt ihr das gegeben, bis es geholfen hat?

    ... und bei kleinem Finger wie auch Schnuller regt er sich total auf, es soll wohl schon der Original-Nippel sein (die beide leider aus nicht geklärten Gründen dauerschmerzen... Soor oder/und Reynaud oder so :( ... Dauernuckeln wäre also auch ohne Geschreie ein Problem, aber es geht ja eh nicht wegen seiner Problematik)

    LG

    Hallo!

    Ach so ein Mist... :( Ich dachte beim dritten Kind habe ich das Stillen "im Griff" - und jetzt das!

    Also ich schmiere seit Freitag Nystatin. Baby bekommt zwei, drei Mal am Tag das entsprechende Mundgel (er hat keine Symptome, man soll ja aber Mutter und Kind behandeln)... bisher keine relevante Verbesserung. Könnte ja aber auch ein resistener Pilz sein. Falscher Wirkstoff also.


    Aber v.a. habe ich eine Frage: was heisst hochdosiert? Und nur Magnesium oder auch Kalzium?

    Danke schonmal...

    ...mh aber ein negatives Ergebnis bei Soordiagnsotik heisst doch noch nichts, soviel ich weiß - weil er schwer nachzuweisen ist. Deswegen halten die Stillberaterinnen auch davon nichts. Ja, ich weiß das mit dem Magnesium. Meine Hebamme hatte mir schon die Dosierung für Mg (und, getrennt eingenommen, auch Calcium, genannt). Allerdings... wenn ich den Vasospasmus beobacht, nachdem sich Baby von der BW gelöst hat, tut der nicht extra besonders weh. Und - zumindest scheint es mir so - wenn dieser stechende Schmerz kommt, ist nicht unbedingt ein Vasospasmus zu beobachten. Dieser wiederum, habe ich auch gelesen, tritt auch als Begleiterscheinung anderer Grunderkrankungen auf, so etwa bei Pilzinfektionen.

    Ich glaube, ich versuch das jetzt mal drei Tage mit den Pilzcremes. Die habe ich schon fast zwei Wochen zu Hause rumliegen, war mir aber immer unsicher... ob es das ist und ich es echt machen soll, so auf Verdacht. Irgendwann nimmt dann halt der Leidensdurck zu...

    Hallo ihr Lieben alle!

    Also - ja, das mit der Kuhmilch leuchtet mir sofort ein... v.a. weil ich sonst (also auch in der Schwangerschaft) keine trinke/esse (auch keine KM-Produkte). Jetzt habe ich das gemacht, weil meine Hebamme meinte, unser Kleiner wäre ein Ernährungstypus, der tierische Fette und Eiweiße gut vertrage, besser als pflanzliche. Aber JAJAJA - ich höre damit auf: sein Körper kennt das ja nicht! Vollkornbort habe ich dagegen in rauhen Mengen gegessen, also kann ich es wohl auch jetzt tun. Wobei ich sagen muss: ich pupse auch viel - was ja für suboptimale Verdauung spricht. Aber warum, das ist eine andere Frage.

    Fliegergriff und andere Positionen versuchen wir immer wieder. Wenn er eh nur nörgelt, hilft es manchmal kurzzeitig, Ist er am Schreien, hilft eher nichts. Schnuller habe ich mehrfach angeboten, spuckt er aus und verschlkuckt sich. Osteopathie werde ich nochmal angehen! Ach ja: abhalten hilft mal, mal nicht, oft kommt nichts - er arbeitet offenbar stundenlang am Stuhlgang bis der dann mal soweit ist. Und manchmal ist es direkt nach erfolgreichem Abhalten auch nicht besser... :(

    Hallo zusammen, zweite Anfrage von mir.

    Es ist eine etwas vertrackte Sache. Also: wie auch bei den beiden "Großen" hatte ich nach der Geburt des Kleinen schnell wunde Brustwarzen. Jaja... Anlegefehler. Mittlerweile (das war Ende zweite Lebenswoche etwa schon erreicht) sind die BW verheilt. Allerdings begann dann dieser komische Schmerz: wie tausend kleine Nadelstiche durch die ganze Brust hin zur Brustwarze. Auch ein bisschen so das Empfinden, als würde die Brust frieren. Das hat sich so entwickelt, dass es jetzt - etwa 4-5 Wochen nach der geburt, mow nur noch auf die BW beschränkt ist. Das Stillen, was wieder sehr schmerzhaft wurde im Zuge dieses Phänomens, geht sogar mittlerweile, obwohl es oft noch leicht schmerzhaft ist, manchmal auch nicht mehr. Aber es ist weiterhin dieser stechende Dauerschmerz der Brustwarzen da, die optisch sehr rosa sind (in Abgenzung zu meinem eher bräunlichen Vorhofgewebe). Der Kleine hat keine Soor- Anzeichen, weder im Mund noch amPo. Das wäre ja nämlich eine Verdachtsdiagnose. Auch so... diesen Vasospasmus habe ich ab und an (oft nach dem Stillen), der tut aber nicht extra weh. Wegen dem nehme ich schon Magnesium (300) und Calcium (250) getrennt voneinander einmal am Tag. Sonst habe ich bisher hebammenbegleitet nur alternatives versucht... Homöopathie und Rose teebaum Hydrolat nach jedem Stillen. Bei einer Heilpraktikerin (die mit HNC arbeitet) war ich auch schon. Bisher kein durvhschlagenden Erfolge. Zum Soor: Diagnsotik ist ja oft falsch-negativ. Also lohnt ein bastrich nicht wirklich, wenn man Gewissheit will. Es fällt mir schwer, einfach Anti-Pilz-Salbe drauf zu schmieren. V.a., weil man die abwaschen muss vor dem Stillen - und davor graut mir , wenn ich an die Nächte denke. Das ist ja amstregend genug - noch jedes Mal aufstehen? Bin froh, dass wir jetzt im Liegen Stillen können...


    HAT JEMAND EINE IDEE, was das sein könnte und was kann ich tun?

    Hallo zusammen!

    Haach, ich bin wohl etwas enttäuscht! Und müde natürlich und etwas überfordert. Da bekommt man das dritte Kind und denkt, dass das bestimmt alles etwas "einfacher" wird: man ist erfahrener und also gelassener und somit das Baby bestimmt auch, zudem ist zu Hause mehr los und das Kleine wird sich im "Rudel" aufgehoben fühlen und viel schlafen (wie die drei Mädels meiner Schwägerin, die die ersten Monate quasi nur geschlafen haben - hmpf). Und jetzt beginnt der Kleine, seit gestern genau 1 Monat alt, doch mehr und mehr zu Schreien. Am meisten natürlich gegend und am Abend :-(. Und das Ganze sieht oft so aus: er will an die Brust (sicher auch oft/manchmal aus purem Saugbedürfnis/weil müde ist, nicht immer aus Hunger) und sobald die Milch fliesst, wird er unruhig, zeiht die Beine an, streckt sie aus, krümmt sich, weint, lässt die Brust los, will aber wieder dran etc. Hochnehmen, verschiedene Haltungen, Rumtragen, Wiegen, Singen etc.: bringt alles nichts (meistens). Oft muss er im Rahmen seiner Beschwerden pupsen und weint dann auf, manchmal kommt irgendwann das "große Geschäft"... was genau das Problem ist: ? Manchmal kann er ja ganz ungestört trinken, alles scheint OK... dann ist es plötzlich wieder so anstrengend. Als ob die Nahrungsaufnahme weiter unten im Magen/Darm was in Gang bringt, was ihn (manchmal) schmerzt. Was kann ich tun/ausprobieren?

    Trinkt er zu oft bzw. ist das Problem, dass er trinkt, wenn er eigentlich nur müde ist - und also überfüllt er seinen Magen? Aber warum dann die Pupse... und er scheint ja oft (nicht immer!) im Vorhinein eines "großen Geschäftes" Schmerzen/Beschwerden zu haben - und zwar lange vorher, er brütet das qausi - manchmal stundenlang - aus. Oder sind die Abstände der Stillmahlzeiten für ihn doch zu klein... warum auch immer? Sollte ich also einen Rhythmus vorgeben? Oder liegt es an der Milch - ist die blähend, weil ich Dinge esse, die ihm nicht gut tun...? Das nervt so, und es gibt nichts, wo man sich dran festhalten kann . Heilpraktikerin sagte, ich solle Gluten weglassen - hat bisher nichts gebracht (habe das seit einer Woche jetzt so gehandhabt). Zwiebeln und all so was lasse ich eh schon weg, obwohl ich das in der Schweangerschaft gern und viel gegessen habe.

    HAT JEMAND EINEN TIP? Oder ist das einfach so - er schreit halt? Gehört halt zu jenen Babies...

    Es macht so hilflos. Fühlt sich einfach immer wieder so an: das kann doch nicht normal sein, bei keinem anderen Lebewesen in der Natur gibt es diese Anfangsschwieigkeiten... und ich trage ihn schon DAUERND... abgelegt ist er, wenn überhaupt, nur sehr kurz zufrieden. WAS TUN? Aushalten? Will irgendwie etwas tun, ihm helfen, das Schreien abstellen...

    Hallo zusammen!


    Ich habe folgendes Anliegen...: mein Sohn ist jetzt zwei Wochen alt - natürlich stille ich ihn :-)... aber leider kann ich es allermeist nicht wirklich genießen :(

    Seit etwa einer guten Woche habe ich verschiedene Symptome im Zusammenhang mit "Schmerzen". Na, vielleicht schon länger: zunächst habe ich die Anlegetechnik

    sträflich vernachlässigt - meine Brustwarzen waren in nullkommanix offen und wund/schmerzhaft. Das "Dauerstillen", zu dem mein Kleiner neigt, hat das sicher noch gefördert. Die eine Brustwarze ist jetzt erstaunlicherweise trotz der falschen Technik (erst seit gestern übe ich die asymmetr.) abgeheilt, die andere auf dem Wege dahin. ABER da ist einerseits die dennoch sehr starke Schmerzempfindlichkeit der Warzen und Bereiche des Vorhofs - so, dass ich das Baby manchmal nur scher auf mich legen kann, weil das dann so weh tut. Und sie tut auch "einfach so" weh - wenn man gar nicht an sie rührt! Außerdem gibt es noch eine andere Qualität: eine Art Stechen wie tausend Nadelstiche. Anfangs in der ganzen Brust, und endete dann immer im Bereich Warzen/Vorhöfe. Nun ist es primär nur noch da, meistens, und auch ganz unvermittelt. Beim Niesen/Husten meistens, aber eben auch so - plötzlich tut es auf diese Weise weh - der andere Schmerz ist eh quasi kontinuierlich da.

    Ist das Soor? Bei meinem Kleinen sieht man zwei weiße Mini Pünktchen am Gaumen, das scheint aber normal (sagte meine Hebamme am Telefon) - meine Brustwarzen sind schon ganz schön rosa... ich will so ungern dieses Zeugs wochenlang nehmen udn dem Baby geben - muss das sein? Kann man auch einige Tage abwarten, und wenn es besser wird, hat es der Körper von alleine geschafft??


    Außerdem noch eine Frage: ich stille ja eigentlich gerne (ist das dritte Kind) - aber so ist es schon sehr serh herausfoerdernd, v.a. weil der Kleine irgendwie immer an die Brust will - Dauerstillen quasi. Was kann man da tun??


    Soweit von einer verzweifelten Mama, die so gerne GERNE stillen will!

    Angelkate

    Hallo...!


    Habe es sogar schon gemacht - einen dieser bekanntermassen unzuverlässigen Frühtests (war negativ)... kenne nicht mal meinen nmt genau (Ende Juli/Anfang August), und sowieso wäre der Tag der Ovulation eher

    entscheiden (kenn ich auch nicht ;-)). Aber habe seit gut 10 Tage ein dauerhaftes Ziehen im Unterleib! Das hat mich drauf gebracht... wie auch die Tatsache, dass ich hautmässig im Gesicht eine zweite Pubertät durchlebe.

    Wir hatten vor Kurzem beschlossen: ja, drittes Kind. Wollten das ab Mai 2018 angehen. Weil ich immer noch meine Dr-Arbeit fertig stellen muss. Und das schon so nicht easy ist. Trotzdem würde ich mich jetzt sooo freuen!

    Und hoffe, dass es positiv sein wird - und dann erhalten bleibt und ein gesundes Baby heranwächst... Himmel, das ist so aufregend! Kann es echt nicht so gut aushalten, bin aber gut drauf... lustig! Wem geht es auch so??^^

    Huh, das bin ich selbst noch mal... klingt so unemotional der Text oben- hatte versucht, mich kurz zu fassen ;)
    Also: es ist ein dauerndes Hin und Her und manchmal bin ich einfach nur für ein Drittes... dann denk ich wieder: aber die Selbstständigkeit via Job und eigenes Geld und so... und mich beruflich ausleben, was finden, was mir Freude macht, mich auch stärkt... eine Freundin beschreibt es so: auf Arbeit schöpft sie Kraft für zu Hause (aus der Bestätigung, der Erfahrung von Selbstwirksamkeit und guten Ergebnissen) und zu Hause schöpft sie Kraft für die Arbeit (aus dem Zusammensein mit dem Kind etc)... ich hab halt Angst, dass mir das schwerer und schwerer wird, den Eisntieg zu finden in die Arbeitswelt: mit knapp 40 da erst anfangen: da gelte ich doch bestimmt als alt...?


    Und: erst mal beruflich loslegen und dann erst in einigen Jahren das dritte...? Mit 44 nochmal Mama werden, ist eher nichts für mich, glaub ich... ob man es trotz gewisser Ängste einfach machen soll? Oder sollte man angstfrei dran gehen können?

    Hallo!


    Ich habe folgende Situation:
    Ich werde dieses Jahr 36, meine zwei Kleinen werden im Sommer 3 und 5. Ich werd - auch dieses Jahr - meine Doktorarbeit endlich beenden...
    die wäre ohne Familiengründung wohl 2012 fertig geworden. Berufserfahrung in meinem Studienfach habe ich somit noch keine, da ich seit der Geburt
    zu Hause bin (von wo ich auch die Arbeit fertig schreibe).


    Ich wollte "immer" schon drei Kinder - mein Mann würd wahrscheinlich noch mehr 'nehmen', käme aber auch klar damit, wenn ich sagen würde, dass es bei
    den zweien bleibt... wir fühlen uns nicht unvollständig oder so.


    Nun ist es für mich schon so eine Frage, wie sehr der Berufseinstieg weiter erschwert wird - denn schon jetzt ist es vielleicht nicht ganz einfach. Ich bin da auch
    eher ein nicht allzu optimistischer (oder: kein sorgloser und total zuversichtlicher) Typ. Gesetzt den Fall, ich würde Ende diesen Jahres schwanger werden, im Laufe 2017 käme das Baby:
    dann mindestens 1 Jahr zu Hause... dann wäre ich also 38+, wenn ich mich um Einstieg ins Berufsleben kümmern würde.


    Dazu muss ich vielleicht noch sagen: so und so würde alles, was ich tun würde, EINARBEITUNG bedeuten... und da mein Herz nicht wirklich für das erlernte Berufsbild
    schlägt, denk ich manchmal sogar über eine Ausbildung nach ("was ganz anderes") - auch hier würde "später anfangen" natürlich nicht gerade besser sein.


    Ich hoffe nun auf Beispiele unter Euch, die entweder selbst in ähnlicher Situation waren und sich entschieden haben (wie und warum und was ist daraus geworden?) und
    auch Beispiele, die Euch aus Verwandschaft, Bekanntschaft und Freunden bekannt sind.


    Mein Problem, um das nochmal zu konkretisieren: dass ich noch nicht berufstätig war und also nicht eine Auszeit von meinem Job nehmen kann und dann dahin zurück
    kehre... dann wäre das so schön planbar alles und absehbar... und man wüsste, was nach Baby- und Elternzeit kommt... nein: ich wäre weiterhin einfach zu Hause, würde
    weder Rentenansprüche sammeln noch (stilles) Mitglied des Arbeitsmarktes sein... sondern würde dann mit frühestens 38 beginnen, mich zu bewerben. Und das dann mit immer noch
    Kleinkind und zwei weiteren kleinen Kindern - das muss man ja auch alles hinbekommen und schaffen.


    Was sind Eure Erfahrungen oder von welchen wisst ihr?
    Tausend Dank schon mal für Input! #blume

    Hallo liebe Rabeneltern,



    ich habe einmal mehr ein Wirrwarr an Gedanken und Argumenten im Kopf sowie diverse Ängste (Typsache…) und hoffe, ihr könnt mir weiter und überlegen helfen. Ich denke, ich werde nicht alle Aspekte erläutern können – bei Fragen schreibt ihr das wie gewohnt und ich antworte dann gezielt darauf…. DANKE schonmal!



    Es ist so: Unsere Große ist in einer Gartengruppe eines an sich „normalen“ Kindergartens (der noch drei weitere indoor-Gruppen hat). Sie sind vormittags idR in der Natur, kommen zum Essen rein und man kann bis theoretisch 17 h Betreuung buchen. Dieser ist in unserem Viertel. Nicht fußläufig zu erreichen, aber per Fahhrad in ca 10 min. Die Entscheidung dafür fiel v.a. durch das Argument „vor Ort“ und weil wir von zufriedenen Eltern erzählt bekommen hatten...(vernetzt sein/Freunde haben/Zeit sparen für uns, die Eltern) und damals vor ca 2 Jahren also gegen die kleinere Alternative (nur eine Gruppe, auch Waldkiga, Elterninitiative) wegen der Fahrtzeit/des –weges und der daraus meist resultierenden Entfernung der Wohnorte von Freunden.
    Davor war sie in einer Krippe ca 8-11 min Fahrtzeit von unserer Wohnung.. Dort haben wir erfahren, wie es ist, Vetrauen zu allen Erzieherinnen zu haben, sich aufgehoben zu fühlen und seinem Kind dieses weiterzugeben - diese Krippe ist das Beste, was einem (jedenfalls uns) passieren konnte. Sie arbeiten nach Gordon/Juul und Pickler und gehen also sehr liebevoll, achtsam und aufmerksam mit den Kleinen um, begleiten und verbalisieren Gefühle – also auch Konflikte und Trauer (etwas während Eingewöhnung) - so wie wir uns das wünschen…anstatt Jurist zu spielen und zu strafen (wie in dem aktuellen KiGa).
    Was jetzt aktuell los ist: wir müssen - und haben zum Teil schon – unseren Kleinen auch für den Kindergarten anmelden. Und da wir –insbesondere ich – mit der Situation des aktuellen KiGa (der Großen) nicht glücklich sind, haben wir uns jetzt doch nach etwas anderem umgeschaut – da gibt es dann 2 Alternativen: beides Elterninitiativen, eine am Wald (ca 7-10 min einfache Fahrt), eine eher indorr, aber mit Waldtagen alle 14 Tage (12-15 min einf. Fahrt).


    Was auch eine Rolle spielt: unsere Wunsch-Schule für die Kinder (die Große in 2 Jahren, der Kleine in 3-4) ist auch NICHT in unserem Viertel – und leider sind die 2 Kindergärten, die uns so gefallen, nicht in derselben Richtung wie die Schule.


    Grob gesagt würde ich es so beschreiben:

    • Aktueller KiGa: macht mindestens mir immer wieder Bauchweh. Absolut respektlos mit den Kindern teilweise (rumschreien, grober Ton), nicht jeder, der dort Kinder betreut, kennt den Begriff Achtsamkeit offenbar… unsere Große kommt damit klar, aber freut sich idR auch nicht riesig, hinzugehen. Beim abholen aber will sie meist nochbleiben, weil sie gerade bastelt/spielt… sie kommt zurecht. Was man ihr aber vorlebt in puncto Soziales Miteinander, Konflikte lösen, aufeinander eingehen – das kann man vergessen. ICH würde am liebsten sofort mein Kind da raus nehmen. Auch wenn es wohl nicht ganz gravierenden Schaden nimmt – aber wer weiß, was da „gepflanzt“ wird… würde mir sehr sehr schwer fallen, den Kleinen auch noch dahin zu geben.
    • 1. Neue Alternative: Natur-Kiga. Er ist näher bei uns als die Alternative 2. Wiesengrundstück mit 2 großen schönen Bauwägen, beheizt, mehrere Waldplätze, zu denen die Kinder spazieren und wo sie spielen. Gefällt uns gut! ABER unsere Große ist eh… zwar irgendwie ein Draußen-kind geworden, aber NUR noch draußen, das würde sie wohl eher nicht so wollen – selbst wenn es vielleicht gut gehen würde und sie die Atmosphäre/den Umgang zu schätzen wüsste… erst einmal würde es mir schwer fallen, sie dorthin umzugewöhnen, wenn sie eher signalisiert, dass sie das nicht so wollen würde(nachdem wir es uns angeschaut hatten, war aber auch ein ungemütlicher Regentag)… ABER dieser KiGa ist immerhin derjenige, der – wenn die Große dann in die Schule und der Kleine noch in den KiGa gehen gehen würde – nur einen kleinen Schlenker bedeuten würde bei der Tour zuHause-Kindergarten-Schule. Also von der Entfernung her OK und bei Schuleintritt der älteren auch noch eher in Ordnung (ganze Tour einfach Fahrt dauert reine Fahrtzeit 22 min – bis zu Hause dann insgesamt ca 38-40 min… das dann zwei Mal am Tag).
    • 2. Alternative. Auch Elterninitiative, nochmal irgendwie gemütlicher, „enger“, sehr familiär. Ich finde es toll. Unsere Große hat, nachdem wir es uns angeschaut haben, gesagt: da will ich mit meinem Bruder hingehen, so tolle Erzieher, und schöne Spielsachen… wenn das die näher gelegene wäre, ich würde keine Sekunde zögern. Obwohl sie „nur“ alle 2 Wochen einen Waldtag haben, aber einen konstanten Turntag/Woche und in den nicht-Waldwochen einen Aktionstag. Außerdem zählt für mich mittlerweile eh v.a. die Pädagogik. Und zwar nicht, was irgendwo hübsch zu lesen steht, sondern was gelebte Pädagogik, Überzeugung und Praxis ist. Das hat alles einen sehr, sehr guten Eindruck gemacht. Wie unsere Krippe damals. ABER: diese Einrichtung liegt genau in die gegengesetzte Richtung von der (gewünschten) späteren Schule!!Das würde bedeuten: sobald die Große eingeschult würde, wäre die einfache Fahrt zuHause-Kindegarten-Schule 40 min lang (und bis man selbst als Chauffeur wieder zu Hause ist eine Stunde – das zwei Mal/Tag bedeutet, man ist 2 Stunden unterwegs und hat noch keine Freunde besucht). Und das mind 1, eher 2 Jahre lang.

    Die Fragen, die also aufkommen:

    • Wenn der Kleine nun einen so viel besseren Ort (hoffentlich) bekommt – ist es dann legitim, die Große in diesem… nicht so tollen KiGa zu lassen? Was es insofern einfacher machen würde, als dass man den Kleinen dann in den näheren KiGa geben würde (1. Alternative/Schul-kompatibler) – von dem die Große ja nicht so angetan war nach der Besichtigung
    • Oder wäre es gut, beide in einen der guten KiGa zu geben, auch wenn die Große sich dann nach 2 Jahren nochmal für weitere 2 Jahre umgewöhnen muss? Auch für die Geschwister: ist es für Geschwister nicht ein Gewinn, zusammen im gleichen KiGa zu sein? Bzw ist es OK, wenn sie (ja eher unüblich), zur gleichen Zeit in unterschiedlichen sind??
    • Fährt man für einen solchen „guten Ort“ auch 15 min (einfache Strecke)?
    • Und wenn das Schulthema virulent wird: fährt man dann 1-2 Jahre jeden Tag 2 Stunden? Würdet ihr sagen: klar, das sind doch die wichtigsten Jahre für die Kids! Und irgendwann können sie mit Bus und Bahn fahren... (in die Schule)... oder eher : viel zu viel Lebenszeit im Auto verbracht...?
    • EINE SEHR WICHTIGE FRAGE: wie rede ich mit der Großen darüber, also


    • Wie viel von meinen Überlegungen teile ich mit: darf ich meine Vorbehalte ggü. ihrem aktuellen KiGa erläutern, auch wenn sie ja vielleicht da bleibt (schon alleine dann, wenn wir keinen Platz woanders bekommen)
    • Wie Ernst sind ihr Aussagen zu nehmen, was sie will und was nicht… ich WILL sie ernst nehmen, wenn ich aber dran denke, wie sie Stoff für ihr Kleid aussuchte… das war total beliebig: ja der gefällt, oder der tralalala… oder der, nein der… irgendwie so sprunghaft und ohne ernsthaft nachzudenken. Vielleicht kann eine 5 jährige das auch nicht, aber ich will sie doch anhören… wie stelle ich das also an?
    • Zumal ich Sorge habe, dass sie doch was darüber erzählt in ihrem KiGa: und dann die Erzieherin (va. Die eine) sie irgendwie dafür abstraft, dass wir , die Eltern, nach was anderem Ausschau gehalten haben… kann ich ihr sagen, dass das unter uns bleiben soll und sie nichts davon im KiGa erzählen soll oder schafft das eine schwierige Sitaution für sie?

    Ja… langer Text, ich weiß: sorry. Die Kürze ist nicht meine Begabung… also ich, gefühlsmässig, würde mir für beide Kinder die Alternative 2 wünschen – die aber ja in der entgegengesetzten Richtung von der Wunsch-Schule liegt…


    So, noch einige ergänzende Punkte:

    • Ich bin noch zu Hause und kann gar nicht sagen, wo ich dann wieder arbeite: also kann ich das leider nicht in meine Überlegungen einbeziehen (von wegen des Weges)
    • Beruflich ist bei mir auch noch einiges offen und mein Mann betont, wir sollten mir (und uns als Familie) möglichst wenig Fahrerei aufbürden – damit ich Zeit für mögliche weitere Ausbildungen haben/ für Job und für uns als Paar (Elterninitiativen, v.a. Alternative 2, haben ja öfters gemeinsame Aktionen und mehr Elternabende) - und wir sollten da flexibler bleiben
    • Mein Mann ist beruflich sehr sehr eingespannt (auch oft an WE). Er macht deutlich, dass er den Einsatz, der v.a. KiGa Nr. 2 (mein gefühlsmässiger Favorit) erfordert, nicht erbringen kann, und dass er mich bei den Fahrdiensten nicht wirklich unterstützen kann, allenfalls hin und wieder mal, wenn es eben geht, aber das eher spontan und sporadisch

    So… ich weiß, es klingt einerseits komplex, andererseits werden sich manche von Euch denken: naja, da überlegt man, was ist es einem wert, und entscheidet dann. Daher noch eine Frage dazu… denn wie angedeutet, sind mein Mann und ich uns, was den „Mehrwert“ der einzelnen Punkte angeht, nicht einig… (da würde ich mir ganz was anderes von ihm wünschen, aber darauf kann ich wohl lange warten, so ist er nicht...)also letzte Frage:


    Wenn es eine „einsame Entscheidung“ ist oder sein würde… mein Mann so in etwa sagt: wenn Du es unbedingt willst, dann OK, aber Du trägst diese Entscheidung (sprich ich fahre im Grunde immer und muss mich kümmern, wenn wegen Krankheit das problematisch wird)… würdet ihr das machen, wenn ihr innerlich/gefühlsmässig sagt: DIESE Kita ist der beste Ort für die beiden… oder würdet ihr dann in den sauren Apfel beissen, zu sagen: dann bleibt die Große in ihrer jetzigen Kita und der kleine geht in die nähere Natur-Alternative. Denn das sind wohl die beiden denkbaren Varianten (da die Große den Natur-KiGa eher nicht begeistert aufgenommen hatte).


    Ich danke allen, die sich durch meinen Text durchgewühlt haben :D … ich schlafe seit einigen Nächten nicht mehr und muss jetzt mal Klarheit schaffen… danke schonmal!

    Hey,


    DANKE schon mal für Eure lieben und verständnisvollen... und differenzierten! Antworten.
    Es tut mir gut, dass viele (oder eigentlich alle) mich verstehen und die "Asymmetrie", die mein Mann benennt, ebenfalls so nicht in Orcdnung finden. Gleichzeitig habe ich ja selbst ein gewisses Verständnis für seine Sicht, was manche von Euch ja auch ähnlich geschildert haben... bei uns ist das ein Grundproblem und es führt leider dazu, dass sich zwischen uns eine Distanz aufbaut, vielleicht mehr von meiner Seite, keine Ahnung.


    Es ist, das wollte ich noch hinzufügen, nicht so, dass mein Mann zu Hause nichts tut, im Gegenteil. Er macht hier mit, er selbst findet halt wohl: mehr, als er leisten kann/will. Da wären wir bei dem Punkt, der auch bei Euch anklang: es ist eben auch eine Frage, wer wie viel schaffen kann... der eine reisst noch was nach einem 17-Stunden-Tag, der andere ist nach 12 schon fix und fertig, der eine hat mehr Freude bei der Hausarbeit und geht vieles mit den Kids einfach unverkrampfter an - bleibt also auch länger frisch als ein anderer (oder eine andere), der/die mehr unter den häuslichen Anforderungen "leidet".


    Mein Haushalt ist alles andere als perfekt, es sieht nicht aus wie in einer "Living at Home"-Zeitschrift + Sauberkeit und Ordnung. Andererseits sind die Prioritäten einfach andere: fast immer frisches, vollwertiges Essen z.B., viel mit den Kindern raus etc. Und: so und so ist es eben eine ganz ANDERE Art von Beanspruchung und ... Belastung: dieses 24/7.


    Ich vermisse einfach dabei, dass manches wertgeschätzt wird, was ich gegeben habe und immer noch gebe, worüber nie viel Worte verloren wurden... seit 2010 war ich entweder schwanger und/oder habe gestillt... letzteres immer noch, auch wenn es jetzt weniger wird (aber immer noch zum Einschlafen und mind. 2/nachts). Dass meine Nächte NIE Durchschlafen bedeuten... dass immer ich es bin, die aufwacht und sich kümmert, wenn irgend etwas ist... das sieht er einfach nicht. Es zu sagen, führt bei ihm zu einem großen Schweigen. Es ist eine Grunderfahrung: auch in der Phase meiner 2. Schwangerschaftsübelkeit mit - depression konnte er, wenn ich geschildert habe, wie es mir geht, ich mich fühle, was mich belastet, nicht empathisch und verständnisvoll reagieren. Er schwieg. Dabei KANN er sich auf andere (auch auf mich) und deren Gefühle und Probleme einlassen... mir scheint aber: nur dann, wenn sie nicht so direkt mit ihm etwas zu tun haben. Vielleicht brauchen wir eine Paartherapie #schäm


    Soweit erstmal, der Kleine wird wach. Er hat noch nie länger geschlafen als wir anderen, insofern war das hier Premiere: tagsüber "privat" im Internet...

    #confused Hallo... also vorweg: ich selbst würde das nicht mit "ja" beantworten, ich würde sagen: jeder leistet immer so viel, wie er kann und man kann das sowieso nicht gegeneinander "aufrechnen".


    Aber... mein Mann empfindet eine "Assymmetrie", wie er das nennt... er meint, dass ich (die ich zu Hause bin mit den zwei Kindern - wobei die "Große" in den KiGa geht, der Kleine kommt mit seinen bald 2 Jahren dann ab Ende Sommer in die Krippe) in dem Alltag zu Hause zwischen all den Tätigkeiten dort ja Dinge unterbringe, die er im Laufe seines Arbeitstages NICHT machen kann, nach denen er sich aber auch sehne... wie z.B.: mal einen Zeitungsartikel lesen oder mit einer Freundin telefonieren (letzteres v.a. findet aber eh suuuper selten statt). Natürlich schliesst die Arbeit zu Hause auch Gartenarbeit mit ein, was für meinen Mann zumindest eine Stufe unter seiner Arbeit steht bzw. einen gewissen Freizeitfaktor beinhaltet.


    Wenn er dann abends nach Hause komme und spüre diese Anspruchshaltung bei mir, dass er jetzt im Haushalt mit tun solle bzw. mir die Kinder abnehmen, weil ich sie den ganzen Tag hatte und eine kleine Ruhepause bräuchte, findet er das wohl nicht ganz angemessen: denn er hat ja den ganzen Tag gearbeitet, während ich zu Hause... nun ja, die angenehmere, leichtere (oder wie auch immer er das bezeichnen würde) Arbeit hatte.


    Ich merke, dass ich das so zwar verstehen kann (was er meint) und auch in Teilen zustimmen kann... andererseits kränkt es mich und ich kann es doch nicht ganz so stehen lassen. Zumal mein Mann wohl tatsächlich "rechnet", da er meinte: wir (er und ich) rechnen da wohl anders. Ich rechne allerdings gar nicht und... ach, es ist irgendwie traurig und demütigend. Ich fühl mich eh schon als defizitäre Mutter und Hausfrau - man denkt ja immer, andere bekommen alles gelassener und dabei besser hin (mehr Ordnung/Rhythmus/Struktur/Sauberkeit/Kinderprogramm) und da legt er natürlich den Finger in die Wunde. Wenn ich dann denke: mh, morgens bleibt er immer so lange liegen, wie er kann, während es mein Job ist, die Kinder fertig zu machen, Frühstück und Rucksack für WaldKiGa packen... haben Freunde, da teilen sich das die Eltern, sofern der Mann nicht eh schon früher aus dem Haus muss... und bei zwei Pärchen ist es der Mann, der grundsätzlich die Einkäufe macht. Dazu ist mein Mann ca 3/Woche abends nicht da (Sitzungen)... klar, er ARBEITET da, ich bin zu Hause... aber wieder mal "alleine" zuständig.


    Ich empfinde seine Ansicht als unfair... bzw. das, was sie impliziert: nämlich dass ich weniger leiste. Das ist es ja, was er sagt, wenn er von "Asymmetrie" spricht.


    Was denkt ihr so und wie ist es bei Euch?

    Ja... ich denke mir schon, sie hätten diese neue Waldgruppe komplett aus Kindern der bereits bestehenden Gruppen afbauen sollen im ersten Jahr: die kennen alle einander schon und
    auch diese eine Erzieherin, die schon da ist... da macht es nicht so viel aus, wenn keine gemeinsamen Gruppenaktionen stattfinden (außer Frühstück). Aber neue Kinder müssen doch mit
    eingebunden werden - egal, ob im Wald oder in einer klassischen Indoor-Gruppe... müssen da abgeholt werden, wo sie stehen - im übertragenen UND imdirekten Sinne. Damit die
    gruppe sich als Gruppe findet und die neuen, kleinen einbezogen werden, muss es doch auch gemeinsame Aktionen und Strultur - sprich ein Ablauf geben... also wirklich! Ich rege mich auf...
    v.a., dass ich klein beigegeben habe und meine erste Wahl Kiga für die meines Mannes aufgegeben habe - grrr... (aber ich will nicht ungerecht sein; man weiß es ja vorher nie so genau... obwohl: das
    Risiko bei einer ganz neuen Gruppe und einem für die Leute da ganz neuen Konzept ist halt schon größer)

    Hallihallo...


    ich mach mir mal wieder Gedabnken über ungelegte Eier, aber ich kann nicht anders und brauch mal Hilfe beim Überlegen:
    wir haben unsere Tochter (war die Wahlkita meines Mannes) in einer Waldgruppe einer Kita bei uns im Viertel angemeldet, die
    jetzt ganz neu startet... (diese eine Gruppe nur, es gibt dort schon 4 klassische Gruppen "im Haus"). Vormittags im Wald, und für alle,die
    noch Nachmittagsbetreuung haben (und für Mittagessen) geht es dann in die Einrichtung...


    Nun ist es so, dass ich schon im Vorfeld irgendwie Engagement und v.a. Informationen von Kindergartenseite vermisst habe und alles nicht so
    professionell... und auch nicht so liebevoll wirkt wie ich mir das wünschen würde. Seit einer Woche läuft die Gruppe nun, wir kommen erst morgen dazu...
    es ist so, dass sie einige 4 und 5jährige aus den schon bestehenden Gruppen in diese neue Waldgruppe rübergenommen haben und einige neue, 3 jährige peu à
    peu dazukommen. Wir fangen morgen an. So - nun die Infos, die ich von einer Mama bekommen habe, die in der ersten Woche schon dabei war:


    *Die Haupterzieherun scheint überfordert, es kommt von ihr nichts nenneswertes an Angebot an die Kinder - kein Morgenkreis, keinerlei gemeinsame Aktion, nichts.
    Der Papa des kleinen Jungen beschäftigt diesen, keiner kam mal und hat ihn an die Hand genommen/mit einbezogen oder so.
    *Als gefragt wurde, wo die Kinder Pipi mahen können (im Vorhinein wurde uns gesagt, eine Waldtoilette würde mit dem Förster eingerichtet) war die Antwort: Huups, das haben
    wir uns noch gar nicht überlegt
    *Schon beim Kennenlernnachmittag habe ich mich gewundert, dass die Baumstücke, die der Förster als Sitze wohl zurechtgesägt hat, offenbar wochenlang im feuchten Blätter-
    gemisch lagen und viele halb verschimmelt waren... es scheint keiner aus der Kita im Vorhinein hingegangen zu sein, um die Stücke aufzustellen und vielleicht schon einen
    Sitzkreis aufzubauen
    *Der Papa des kleinen Jungen belist sich jetzt schon im Internet, was man mit Kindergruppen im Wald tun kann, weil da so gar nichts läuft
    *Wir (die Eltern) haben keinerlei Informationen bekommen, was die Kinder auf jeden Fall mitbringen sollen und wie sie am besten gekleidet sein sollen - das habe ich
    mir im Internet angelesen auf Seiten von anderen Waldkindergärten


    So - meine Frage an Euch (als vielleicht erfahrene (Wald)kindergarten-Eltern): Auf was soll ich besonders achten und welche Punkte kann ich vielleicht "abfragen", um
    mir ein genaueres Bild zu machen?? Um quasi die Erzieherinnen zu testen, wie durchdacht und professionell die ganze Sache ist...


    Ich habe nämlich das Gefühl, dass da einiges schief läuft... wenn wenigstens die Erzieher-Situation stimmen würde - aber die zweite UND die Jahrespraktikantin stehen noch aus und so scheint
    jeden Tag eine andere Erzieherin aus der einrichtung frierend und un-engagiert im Wald in der Gegend rum zu stehen.


    Danke für Eure Tipps... (ich frage mich schon, was ich machen soll, wenn ich merke: das geht nicht! Kann ja meine Tochter (die letztes Jahr gerne in ihre super-tolle Krippe gegangen ist) nicht 1 Jahr zu Hasue lassen, sie freut sich schon auf den "großen Kindergarten" - und ich muss endlich meine Arbeit hier im HomeOffice hinbekommen nach den langen Sommerferien... für den Kleinen kommen Opa und Oma abwechselnd...)

    Liebe Lalena, nun ist dein post nicht mehr ganz frisch, aber ich wollte auch noch meinen senf dazugeben: ich denke auch, dass es solche phasen geben kann - dass es nicht damit zusammenhängen muss, dass man da was falsch macht (das gefühl hatte ich immer - und habe es ab und an noch) - außer, dass man sich mehr hilfe holen muss, und eventuell doch etwas umstellen. ich kann nicht behaupten, dass wir so unrihige nächte hätten und wenn sie es denn mal waren, dann nur durch den kleinen, die "große" schwester (2 jahre bei geburt vom kleinen bruder) schläft idr durch egal wie laut er schreit (bzw schrie, nun kommt das nur noch selten vor). aber schon mit dieser viel sanfteren situation war ich oft fertig und selbst jetzt (der kleine ist 1, die schwester 3) bin ich körperlich fertig und oft krank und müde, weil das nie-durchschlafen (der kleine ist kein so tiefer schläfer wie die schwester und stillt viel und das einschlafen ist irgendwie viel zu aufwendig und dauert immer lange mit beiden) und das viele stillen zehren ganz einfach. wunsch (kind immer und nach bedarf stillen und es nicht aktiv abstillen) und wirklichkeit (zehrend - und dann ist man plötzlich keine entspannte mama mehr) gehen eben manchmal auseinander. insofern verstehe ich dich sehr gut, dass du "stillabstände" eingeführt hast - ich denke auch, es kommt die zeit wo man das thema stillen differenzierter sehen wird: weder die krasse alte schule voller regeln "von oben" noch dieses verallgemeinernde "stillen nach bedarf" - abgesehen davon ist "Nach bedarf" für manches baby eben auch: nicht alle 10 minuten, nur weil etwas anderes zwickt...
    ich hoffe, es geht euch bald (oder bereits) besser mit dem schlafen... wenn das beide-kinder-gemeinsam-ins-bett-bringen grundsätlich kein problem ist (weil beide oder wenigstens die große) einschlafen, würde ich sie an der brust kuscheln lassen... den kleinen vielleicht an etwas anderes gewöhnen?? deine hand auf seinem bauch??
    alles gute!

    Hallo, habe eine Frage:
    unser Sohn ist jetzt gute 10 Monate, wir nutzen noch den Maxi Cosi Pebble. Ich habe aber den Eindruck, dass die Schultergurte jetzt schon von unten her über seine Schultern gezogen werden, das ist ja wohl nicht so gut. Da er schon länger krabbelt, sich alleine hinsetzt, auch beim Essen im Tripptrapp sitzt, auch schon steht (zurzeit beginnt das freie Stehen und erste Schritte) überlege ich, ob er schon in den Auto-Kindersitz kann - wir haben den Cybex Pallas II. Und wir fahren dieser Tage in den Urlaub, schon eine weite Strecke (klar mit vielen Pausen)... ich bin unsicher, ob es schon OK wräe, ihn in den Sitz zu setzen, da die Schlafposition dort natürlich mit Liegen nicht mehr viwel zu tun hat... unsere Tochter kam erst mit nem guten Jahr in den Sitz...
    Danke für Eure Meinung!

    Hallo,


    mich würde interessieren, wie ihr zu dieser Frage denkt - Eure Meinung, aber auch Erfahrungen... gerne ohne Ideologie und Dogma - es ist ja leider ein hitziges Thema: Kinder unter 3 in den KiGa (bzw Krippe) oder bis zum 3. Geburtstag zu Hause. Grundsätzlich kann beides sehr gut - und beides sehr schlecht sein für das Kind inkl. aller Schattierungen dazwischen. Ich stelle die Frage motiviert durch eine Aussage unserer Pikler-Turn-Leitung, die meinte, dass Kinder bis zu 3 Jahren (mit individuellen Unterschieden versteht sich) andere Kinder eher als "Dinge" denn als menschliches Gegenüber wahrnehmen würden - was man bei Babies noch eher sieht - und das dafür sprechen würde, dass die Kleinen andere Kinder zumindest nicht "brauchen" zur Sozialisation/Entwicklung etc. Meine Erfahrung mit unserer Tochter, die mit 2 Jahren in eine kleine Krippe (eine Gruppe, 13 Kinder, 4 Erzieherinnen) gekommen ist, war da eher anders: auch Empathie unter den Kindern, gegenseitiges Trösten, Streit natürlich auch, aber auch wieder vertragen... die ganze Palette zwischenmenschlicher Beziehung, intensiv gelebt und genossen.


    Wie also denkt ihr darüber: brauchen Kinder unter drei Jahren andere Kinder??
    (Wenn ja, muss das ja nicht bedeuten "KiTa", denn man kann ja auch in anderem Rahmen andere Kinder treffen und feste Beziehungen aufbauen)


    Liebe Grüße

    Hallo...


    fühle mich erstens schlecht und defizitär als Mutter und möchte es unsere Situation auch unbedingt entspannen... schon für meine Tochter (2,5 Jahre)... die Selbstständigkeitsphase ist ja normal und muss sein und sie muss ja auch gar nicht immer wollen, was ich (von ihr) will... aber wenn wegen nichts und wieder nichts großes Theater gemacht wird, ist das soooo ätzend. Erstmal noch: vielleicht ist es auch ihre Art, Eifersucht oder eben das Bedürfnis nach mehr Mama-für-mich-alleine zu zeigen, ihr Bruder ist 10 Monate und natürlich beansprucht er die Eltern auch ganz schön... klar, bei so einem Kleinen lächelt man noch eher über (die ersten) Wut- und Willensausbrüche und findet sie gar begrüßenswert und "süß", bei der"Großen" reagiert man nicht immer so positiv... leider, ich weiß ja, was Kloeters und Pikler un Juul und Co dazu sacgen, so verschieden es ist - meine Reaktion wenn ich genervt bin, ist definitiv nicht sinnvoll...
    Also: sie will natürlich ganz oft einfach nicht das, was ich möchte - egal, was. Wenn ich rechtzeitig dran denke, kann ich ihr das vorschlagen, was ich eigentlich nicht bevorzuge und sie wählt dann die Variante, die ich auch möchte ;)
    Leider kommen oft so Momente vor: ich sage: oh, da sind ja ganz viele Krümel auf dem Boden - und mache mich daran, den Feger zu holen, sie läuft natürlich hin, ich sage (dummerweise??), dass sie aufpassen aoll, nicht hinein zu laufen - was macht sie?? Läuft direktemang hindurch! Heute morgen war das, und ich echt wütend, habe ich auch gesagt und war stinkig... ist vielleicht auch mal OK, immerhin authentisch. Aber oft kommt so was vor, wenn es gerade gar nicht passt: mein Mann will sich SEINE Schuhe anziehen, plötzlich macht unsere Tochter Theater, er solle diese Schuhe nicht anziehen, sondern die anderen. Irgendwie kann man sich doch da als Eltern nicht immer anpassen und dem Kind brav "gehorchen", nur damit es aufhört zu greinen? Mir fällt es auch schwer, wie die Kloeters vorschlagen, immer leise und freundlich und gelassen zu bleiben - wenn zB heute morgen meine Tochter (so hat sie das zum ersten Mal gemacht!) ihre beiden Marmeladen-verschmierten Hände geradewegs auf ihrem frischen Shirt vorne abwischt. Echt, Mann! Vielleicht lassen wir (oder: ich) unsere Tochter gar nicht so selbstbestimmt sein wie wir meinen und siebenötigt noch viel mehr Freiraum, sie selbst sein und mindestens über sich selbst bestimmen zu dürfen, damit sie dann da, wo sie sich eben auch anpassen muss ans Familienleben, das leichter kann (so wäre j zB der Pikler-Ansatz). Das wäre auch mein Ideal und Wusch, dass meine Kinder vieles selbst entscheiden können und ich dafür halt die Bedingungen schaffe... zur Zeit ist sie aber oft so wenig bereit, zu kooperieren, dass ich denke :irgendwas stimmt doch nicht... was sind denn Eure Erfahrungen mit dem Willen der Kinder/Selbstbestimmung und wie geht ihr mit solchen Situation nwie oben genannt, um?? ZB ist Anziehen morgends und Umziehen abneds auch immer ein Kampf - gerade klappt es besser, weil wir ein Klamotten-Einkauf-und-Auwählen-Spiel daraus machen - aber ob das immer gut ist, aus allem ein Spiel zu machen? Einfach mitmachen beim Umziehen (auch tagsüber, wenn zB was nass geworden ist oder sie ne neue Windel braucht) geht für sie offenbar gar nicht, immer !!! rennt sie ertmal weg, sagt nur nein, jammert gleich dazu und es wird schwierig... #confused


    Danke Euch schonmal für Anregungen und Tipps...

    Hallo,


    ja, wahrscheinlich muss man nicht so ein Bohei um die Klamotten machen... unsere Tochter geht ab September in einen WaldKiga und auch ich mache mir schon Gedanken :-), ist kja auch OK!
    Trotzdem hier ein Link, den ich gefunden habe und ganz gut fand... ich bemerke nämlich zB auch immer, dass klassische Matschklamotten zu Schwitzen führen - und gesund und angenehm ist das ja nicht gerade!
    Also eher atmungsaktives Zeugs - wenn man das nicht so oft wäscht, sondern einfach trocknen lässt und am nächsten Tag wieder überzieht, sollten die Sachen (auch was Dichtigkeit angeht), auch einige Zeit halten - mind. solange das Teil dem Kind passt... das jedenfalls war im Vorabgespräch die Empfehlung: Oberste Schicht nicht waschen, sondern nur trocknen lassen, wird ja eh am nächsten Tag wieder matschig.
    Also hier der Link: http://www.waldkindergarten-schoeckingen.de/ausruestung.html
    Liebe Grüße!