Beiträge von Lera

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    Hm... ich glaube, du solltest dir erstmal wirklich klar werden, wie es beruflich weitergehen soll: Ausbildung oder Einarbeitung in den Beruf, den du ursprünglich angestrebt hast. Die zweite Sache ist, dass du klar wissen musst, dass beides mit drittem Kind definitiv deutlich härter wird als mit nur zwei Kindern. Ich erlebe das gerade selbst in gewisser Weise. Hab so manches erst mal mit einem bzw zwei Kindern hinter mich gebracht, dann kam das Dritte und nach einem Jahr der berufliche Wiedereinstieg (viel an neuen Herausforderungen, dafür kein besonders großer Beschäftigungsumfang). Unser drittes Kind ist ein ganz wunderbarer Sonnenschein, aber auch nicht wenig anstrengend. Mit allen dreien hätten wir manches (Berufliche), was mit zwei Kindern noch ging, wohl kaum überstanden. Deswegen war später in diesem Fall besser für uns. Auch jetzt, wo es beruflich eher einfacher geworden ist, sind wir oft an unseren Grenzen: schlechte Nächte, keine Hilfe durch Großeltern (krankheitsbedingt),..., Stress, wenn wieder ein Kind krank ist und man das dem AG mitteilen muss (trotz Verständnis)... ich bereue nichts, ich wünsche mir auch nicht, mehrere Jahre "weiter" und aus dem Gröbsten raus zu sein, aber es ist nicht einfach.
    Aber vielleicht habt ihr ja andere Ressourcen!? Nicht einfach. Ich wünsche euch gute Entscheidungen!

    Oh Joha, das glaube ich dir, dass das speziell ist, das jetzt bestätigt zu wissen, dass es so ist, wie du dachtest. gut, dass sinnvoll gesprochen werden konnte. Ich wünsche deiner Oma ein bisschen Ruhe . Und euch allen viel Kraft.

    Danke JoHa!
    Mir geht es genauso: die Tatsache, dass jemand nicht mehr gesund werden wird und aus dem Leben, seinem und dem derer, die ihn kennen und lieben, finde ich schlimm. Und dann hat man daneben noch diese Fragen: hilft im jeweiligen Fall eine Chemo, oder bewirkt sie nicht einmal Linderung? Ich bin da ja noch ein Stück weit weg, aber es verletzt, nicht wahr? Ich freue mich, dass du von den Ärztinnen etwas Positives erwartest. Ich fände die Frage relevant: Was würden Sie IHRER Mutter/ Großmutter raten?
    Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs wird man m.W. zuerst mal ne Chemo machen (nach der OP), auch weil der Tumor dann nicht so schnell wächst, weniger Schmerzen macht. Aber auch da wird, wenn nicht doch ein Wunder geschieht, irgendwann wird die Frage kommen: was macht man (noch). Ganz schlimm finde ich, dass mein Vater vor ein paar Wochen, an seinem 71. Geburtstag, zu meiner Schwester gesagt hat, ja in zehn Jahren seien sie nicht mehr da. Diese Aussicht hat ihn schon früher beschäftigt. Und jetzt? Was gäben wir für fünf gute Jahre.
    Wie sieht deine Oma den Tod? Die Aussicht, sterben zu müssen?
    Man denkt immer, 75 wäre so alt. Für mich ist das gar nicht so alt (meine Omas wurden 92 und 93, die Uroma 95).

    Ich kenne die Fakten, Cashew. Hab meinen Beitrag gerade noch ergänzt. Vielleicht, ganz vielleicht hat er Glück. Haben wir Glück. Wenn ich es nicht ertragen kann, darf ich darüber nicht mehr lesen oder fragen. Ich dosiere mein Unglück was das angeht mittlerweile. Es geht ihm übrigens gut, das ist das was im Moment zählt. Er wandert mit meiner Mutter. Herz-Kreislauf muss für die Mammut-OP fit gehalten werden...

    Danke, Cashew. Ich lese das und es wird mir gleich wieder ganz anders. Die Chancen, dass es früh entdeckt wurde, sind ja gering. Die Chancen, dass es ein gutartiger Tumor ist, auch. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es Zellen in den Lymphknoten gibt, ist hoch. Von Metastasen ist nichts bekannt... ei eine Chemo wird anscheinend auch aus palliativmedizinischen Gründen gemacht. Ich gebe die Hoffnung noch nicht aus und bin froh, dass ich im Alltag "etwas" Ablenkung habe durch drei Kinder und nen Job. Andererseits passt genau das nicht gut zusammen weil es mich alles in allem überfordert. Zeitweise auf jeden Fall. Er ist ein fitter Mann von 71. Hat im Krankenhaus noch 23 Liegestützen gemacht (sonst macht er Richtung 40). Was richtig krass ist: ich glaube, ich "weiß" mehr als sie, wie schlecht die Chancen stehen. Er hat das nicht verdient. Sie hat das nicht verdient. Er hat verdient, mit seinen Enkeln Eisenbahn zu bauen. Der Wunsch motiviert ihn zu kämpfen. Wenn er doch hoffentlich noch Zeit bekommt. Medizinisch ist er in besten Händen, denen er vertraut. Sie haben ihn schon bei Darmkrebs geholfen. Ich hoffe einfach, dass er zu den wenigen gehört.
    Cashew, war es bei deiner Schwiegermutter auch Bauchspeicheldrüsenkrebs?
    JoHa, entschuldige, das gehört eigentlich nicht in deinen Thread.

    Liebe Joha,
    ich möchte dir einen Gruß da lassen. Das ist so eine schwierige Situation. Ich befinde mich gerade in der Situation, dass bei meinem Vater ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse entdeckt wurde. In anderthalb Wochen wird er operiert. Es verschlägt mir den Atem wenn ich daran denke. Ich wünsche euch Kraft und dass sich eine Richtung ergibt. Deiner Oma alles Liebe :rose:
    Lera


    Wir haben gerade den Axkid Minikid gekauft für unseren Kleinen. Spaßeshalber hab ich mal den Mittleren kurz reinsitzen lassen. Der ist mit fast sechs natürlich zu groß, aber es hat mir gezeigt, dass es echt lange gehen wird mit diesem Sitz. (Die Frage ist für mich eher, ob das Kind nicht irgendwann wie die Brüder nach vorne schauend fahren will.) Ich würde vielleicht an deiner Stelle doch nochmal einen Reboarder bis 25 kg kaufen und später möglichst gut wieder verkaufen. Von unserem bin ich total begeistert. Damit passen wir fünf auch besser ins Auto, denn wenn ein Erwachsener hinten in der Mitte sitzt, hat er im Schulterbereich mehr Platz.

    Das habe ich mich auch des öfteren gefragt. Ich bin gespannt auf die Antworten. Ich glaube schon, dass es das gibt.


    Undine: ich würde das schon als Einleitung bezeichnen. Auch wenn der Blasensprung schon irgendwie den Anfang der Geburt dargestellt hat. Die Wehen, die du nach Einleitung durch Wehencocktail bekommen hast, würde ich nicht als "eigene" Wehen betrachten bzw. ich denke, eigene Wehen sind es, aber eben "angestupste".


    Ich hatte zweimal Einleitung per Cocktail. Erstaunt war ich darüber, dass es beim zweiten Mal schon bei ET-14 (!) geklappt hat. Nach 1,5 Stunden etwa hatte ich einen Blasensprung und dann ging es richtig ab. Der Befund war wohl doch schon reif. Ich hatte auch deutlich mehr Wehen im Vorfeld gehabt. Würde gerne wissen, wann das Kind sich angemeldet hätte, wenn nicht eingeleitet worden wäre (Grund: fetale Makrosomie).