Beiträge von Lera

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    Hallo Millefolium,
    ich bin gerade in der 16. Woche meiner "Folgeschwangerschaft". Meine FG war letztes Jahr, Juni, 9. SSW. Das Kind war in der 7.SSW schon als zu klein aufgefallen, in der 9. sah ich sofort, dass es nicht gewachsen war... schrecklich. Ich hatte eine Ausschabung, da die Gründe dafür mir einleuchteten. Es war auch irgendwie gut, dann schneller damit abschließen zu können und nicht eventuell noch Wochen auf dann evtl. extreme Blutungen zu warten. Ich hatte auch Vertrauen, dass sie das tatsächlich möglichst sanft machen (weiß nicht, ob ich das heute noch so hätte?).
    Ich war danach noch ca. 1,5 Wochen krank geschrieben und die habe ich auch gebraucht. Hab mich sehr zurückgezogen, tw. im Garten gewurstelt, das tat irgendwie gut. Was übrigens ganz schlimm war, war zum ersten Mal wieder in der FA-Praxis zu sein, in der die MA festgestellt wurde.
    Wir hatten die Info, dass wir nach einem Zyklus wieder loslegen dürften. Erst kam mir das zu lang vor, dann haben wir aber (aus anderen Gründen) doch fünf gewartet und obwohl ich nicht mehr ganz so jung bin, hat es gleich geklappt. Mit dem ersten Besuch beim FA wollte ich möglichst lange warten. Ich glaube, ich war dann in der 9./10. Woche (spontan), auch weil ich es aus beruflichen Gründen abklären musste. Später zu gehen war zunächst richtig. Danach war ich aber tatsächlich häufig beim FA. Ich brauchte immer wieder die Gewissheit, dass es noch lebt, hatte aber auch so manchen anderen Grund (Pilz, Klärung bestimmter Werte). Und da machte mein FA immer ganz kurz Ultraschall um die Herztätigkeit festzustellen und kurz nach der Größe zu schauen.
    Nun hatte ich in der 15. SSW eine Blutung und muss mich körperlich schonen... doof für den Beruf, aber was soll es. Insgesamt muss ich sagen, dass ich schon Angst vor Komplikationen und Fehlgeburtsgefahr habe. Das liegt aber auch mit an meiner 2. Schwangerschaft (keine FG), in der ich auch zwei Mal Blutungen hatte. Die Angst werde ich auch nicht mehr so ganz loswerden. Zumal wenn man so schlimme Sachen liest wie bei Leipzigmaus und Üfi. Ein Kind so spät zu verlieren... dass es doch so lange gefährlich bleiben kann... das beeindruckt mich schon schwer... weiß nicht, wie ich das verkraften könnte und ob ich danach eine weitere Schwangerschaft noch durchstehen könnte. ;(  
    Wünsch dir, dass du zur Ruhe kommen kannst, Millefolium! #knuddel

    Hallo Almuth!
    Herzlichen Glückwunsch zum Töchterchen! #herzen


    Wie wäre es mit:
    Amanda (die Liebenswerte, aber Vorsicht: abkürzbar als Mandy)
    Teresa (von der Insel Thera. Thera= die Wilde, die Jägerin?)
    Malia (ruhig oder Königin)
    Malena (von Magdalena)
    Amalia (die Arbeitssame)
    Madita (von Margarete: die Perle)



    Viel Erfolg bei der Namenssuche! (Wir müssen auch... August-Mama)


    P.S. Übrigens ist der Name Amelia mittlerweile recht angesagt, weil so manches Promikind so heißt!

    Hua, Eumelmama, das ist ja krass mit dem "Nachtessen" in der Kurklinik. Da würd ich als Mama aber deutlich was dagegen haben! Klar, das mag was sehr Gemütliches und Verbindendes haben, aber zuhause hat man dann das Problem, das wieder abzugewöhnen!



    Mir ist wichtig, dass meine Kinder verstehen, warum man Zähne putzt: #zaehne die Zähne werden gesäubert, die Bakterien sollen keine Chance haben. (Mein Kleiner benutzt schon das Wort Zahnfäule #freu keine Ahnung, woher er das hat- ich benutze das gar nicht. Oma und Opa???) Wenn ich sie also nach dem Zähneputzen noch was essen ließe, würde das dem ja total widersprechen und die Kinder würden das Zähneputzen nicht mehr ernst nehmen. Und ich irgendwie auch nicht mehr. Daher: #finger! Wenn es bei uns noch was gibt, dann ein Glas Wasser. Das reicht dann oft schon, wenn es eigentlich um was anderes geht: nochmal kurz den Abend verlängern bevor man sich auf die Nacht einlassen kann. Braucht aber im Moment auch keiner mehr.
    Finde auch klare abendliche Abläufe wichtig: nach dem Zähneputzen (zwischen Abendessen und Zähneputzen kann ja durchaus noch etwas gespielt werden), geht es bei uns relativ zügig zum Vorlesen, Gute-Nacht-Sagen und CD-Hören über. Auch für mich ist es wichtig, dass irgendwann mal Feierabend ist und den Kindern gibt das alles einen verlässlichen Rahmen. (Kleine Varianten sind drin, größere seltener).


    Noch ne Frage #gruebel an alle: wie oft am Tag putzen eure Kinder die Zähne? Unsere tatsächlich meistens nur 1 mal am Tag (abends) #schäm . Der Zahnarzt ist aber höchst begeistert vom Pflegestatus bei beiden Kindern. Abends wird tatsächlich sehr sorgfältig geputzt. Das heißt: auch beim 6 1/2-jährigen wird nachgeputzt. Zahnarzt meinte, das Nachputzen sollten wir gerne noch eine Weile so weitermachen. Und so lange es den Großen nicht stört, mach ich das gerne. Ich hätte auch ein SEHR ungutes Gefühl, mich darauf zu verlassen, dass er tatsächlich alle Stellen erreicht.

    Mein erstes Kind war bis zur 33. Woche ein Mädchen. #hammer Zwei Frauenärzte, sogar Feinultraschall (gut, unter besonderen Bedingungen). Und in seiner Kita gab es später ähnliche "Fälle". Insofern: wenn mir jetzt jemand erzählt, dass Nr.3 ein Mädchen wird, werde ich ZIG Mal nachfragen!

    Welcher Frau entsteht durch das Schallen (Feinultraschall) ein Schaden, der auch nur annähernd mit dem Schaden verglichen werden kann, der dem (nicht-mitbestimmen-könnenden) Kind entstehen kann? Es gibt eben nicht nur gesunde Kinder und optimale Geburtsvoraussetzungen. Hier muss in erster Linie an das Kind gedacht werden. Ich habe den Eindruck, dass bei manchen bestimmte Ideologien sehr dominieren und das Handeln bestimmen. Wie wäre es mit etwas gesunder Skepsis, auch sich selbst gegenüber? (Auch wenn ich meine, zu wissen oder zu spüren, das alles in Ordnung ist, muss ich mich doch hinterfragen!) Es gibt genügend gute Gründe, wenigstens diesen mittleren Schalltermin wahrzunehmen. Dazu wird man sich doch als Mutter bereitfinden können? Und warum sind die Krankenkassen bereit, die sicher nicht geringen Kosten dafür zu tragen?

    Wir sind mit fünf Leuten nach Hamburg gefahren (ICE). Natürlich kann man nur für so viele Leute reservieren, wie man tatsächlich ist (für unseren Drei- und unseren Sechsjährigen konnten wir reservieren, auch ohne dass sie eine eigene Fahrkarte gebraucht hätten). Der letzte Platz im Abteil war also frei und wurde (wie meist im ICE) natürlich auch von jemandem reserviert.
    Ich würde Fahrkartenkauf und Reservierung in diesem Fall eher am Bahnhof erledigen, war bei uns echt klasse! Ob es Kinderabteile in jedem Fernzug gibt, weiß ich nicht... Im ICE kriegen Kinder übrigens im Bordrestaurant einen Spielzeug-ICE, ein Eis (meine ich) und eine supernette ICE-Kinderzeitschrift geschenkt! Das darf man keinesfalls verpassen (wir haben im Restaurant nichts verzehren müssen dafür)!

    Ich würde meinem Butteresserchen mal Pellkartoffeln mit Butter anbieten- als Mahlzeit, statt so zwischendrin Butter pur. Aber ab und an ein bißchen ist sicher kein Problem.

    Ich bin mir SICHER, dass du dir keinerlei Sorgen machen musst! Es wird sie vermutlich noch nicht mal müde gemacht haben! Das Ding wiegt sicher auch niemals 30, sondern vielleicht 10 g. Davon die paar Prozent... - vergiss es! Und entsorg den Rest persönlich...

    Liebe Mondnacht,
    ich würde auch sagen: geh hin, besteh auf einer Untersuchung und wenn es nicht anders geht und du die Kinder nicht kurzfristig bei jemandem unterbringen kannst, dann nimm sie mit und lass sie sich im Wartezimmer beschäftigen. Ich denke, es ist gut, das möglichst sofort zu klären. Auch wenn es viele harmlose Gründe gibt, falls doch was sein sollte, ist es besser, das sofort zu untersuchen. Dir geht es dann auch einfach besser, oder?
    P.S. Ich weiß nicht, ob eine witzige Anekdote hier angebracht ist, #tuppern aber ich lach mich einfach innerlich noch halbtot darüber, dass ich mal (im Auto) furchtbar erschrocken bin, als ich einen deutlichen Knoten in der Brust gespürt habe und sich dann rausstellte, dass das ein kleiner Lego war, den mir mein Sohn in den Ausschnitt gesteckt hatte! So krass! #stirn

    Beim Zähneputzen singe ich meinen Kindern oft Lieder vor. Sehr beliebt war vor einiger Zeit das Lied "Auf einem Baum ein Kuckuck". In einem Vers heißt es da ja: Da kam ein junger Jäger, simsalabimbambasalasusaladim, da kam ein junger Jägersmann. Der schoss den armen Kuckuck... simsalabim... der schoss den armen Kuckuck tot! Mein kleiner Sohn hat das auf dem Schoß dann immer mitempfunden, war der Kuckuck, der dann tot war. Zum Glück heißt es danach: doch als ein Jahr vergangen, sim... da war der Kuckuck wieder da. Da hat er dann wieder schön mit den Flügeln geflattert- so süß! Ich denke, man muss genau hinsehen: welche Botschaften sind (auch versteckt) vorhanden, wo ist das Kind durch etwas belastet oder überfordert und wo sucht es die Identifikation mit einer vielleicht auch sehr spannenden Rolle. Meine Kinder lieben es zum Beispiel, "Hasen" zu sein (sie LIEBEN Hasen) und finden es total spannend, wenn ich die Rolle des Fuchses übernehme. Solche Rollenspiele sind ja durchaus wichtig, fördern das Mitempfinden, die Empathie, die Auseinandersetzung mit unbewussten Ängsten (wie z.B. meine Eltern könnten mich verlassen, was würde dann passieren > Hänsel und Gretel).

    Ich war in einer ähnlichen Situation und habe mich in letzter Minute für einen Kaiserschnitt entschieden. Das habe ich nie bereut. Ich wollte in jedem Fall verhindern, dass mein Kind Schaden nimmt. Kind zwei war mit 4,1 leichter und kam nach Einleitung zur Welt (am Ende mit Saugglocke). Der Weg der Geburt mit Kind 2 war schöner, keine Frage. Aber vielleicht hat diese Entscheidung mein Kind vor einer Plexusparese bewahrt, wer weiß! Falsch war sie daher auf keinen Fall!

    Wir haben was von Geomag gekauft, auf dem ab 5 draufsteht! Hatten das für den nun Vierjährigen zum Geburtstag gedacht, ursprünglich, aber dann doch eher beschlossen, es dem 6jährigen (oder beiden zusammen?) an Weihnachten zu schenken. Kleinere Kinder spielen definitiv damit!
    Lera

    ja, mein mann sagt das, also von wegen aussterben, der kerl ist noch keine 40... viertel 8. ist 7h15. und ich les da gern mittlerweile ein mentalitätsding rein: viertel 8...uaaa es ist schon fast 8, wir müssen vorwärts machen, lass uns bloss keine zeit verschwenden, gibt ja soviel zu tun #augen
    ich sag viertel nach 7, bedeutet: easy, es ist noch lange nicht 8.


    Ainu, du hast ja so recht: das ist echt so ne Mentalitätssache: Hauptsache Druck machen! Genau das hab ich meinem Mann (der natürlich "logisch" denkt #stirn) auch schon gesagt. Aber weißte was: es kommt nicht an! #weissnicht

    Ich bin im Schwäbischen aufgewachsen und halb und dreiviertel fand ich immer "normal". Aber zu 7.15 Viertel 8 zu sagen fand ich immer so dermaßen unlogisch und konnt erst als Erwachsene wirklich damit umgehen! Noch immer finde ich es komisch zu etwas, was gerade mal 15 Minuten nach einer vollen Stunde ist so etwas zu sagen! Als würde man sagen "Das Glas ist viertelvoll" statt "das Glas ist fast leer, tu´s doch schon mal in die Spülmaschine". Hahahaha! #hammer #stirn