Beiträge von Lera

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    Hi! Mein Großer ist auch in der 1. Klasse, 6;4 Jahre alt und nix wackelt. Hab ihm erklärt, dass es eigentlich nicht schlecht sei, wenn man die 2. Zähne erst später bekommt, denn dann sind sie lange vor Bakterien geschützt. Findet er gar nicht schlecht bzw. beschäftigt ihn glaub ich auch kaum. Ist das bei deiner Tochter anders?? Ich fand als Kind meine Zahnlücke superoberblöd!!! :evil:
    Lera

    Hallo Kokosnuss,
    das kommt mir auch etwas komisch vor, dass sich das so häuft in der kurzen Zeit. Würde auf jeden Fall schauen, das zu klären. Dachte gleich an Herpes und es ist wahr: auch Herpesviren können für Nagelbettentzündungen verantwortlich sein. > http://www.apotheken-umschau.d…ikofaktoren-102145_2.html. Und natürlich für die Wunde am Mund. Bei Herpes im Mundwinkel dauert es in der Regel wirklich 14 Tage vom ersten, oft unbemerkten Kribbeln über das Aufblühen, die Verkrustung bis hin zur Heilung. Das immer wieder eintretende Aufbrechen kenne ich leider auch bestens.
    Wünsch dir, dass ihr das Problem bald lösen könnt. Vielleicht könnt ihr was für das Immunsystem tun (Zink, etc.), wenn das "unten" ist, ist Herpes schnell da.
    Gruß Leandra

    Wir haben einen Altersabstand von 2;4 Jahren. Es hätte auch gerne etwas früher klappen können mit Nummer 2 aber wir waren da nicht so ehrgeizig #freu, haben es zugelassen, aber nicht wirklich angestrebt. Der Abstand ist super, finde ich. Sie haben sich sehr gern und können viel miteinander anfangen. Der Abstand ist noch nicht zu groß aber doch deutlich genug, so dass beide auch ein Stück weit verstehen, dass sie nicht gleich sein können. Das gibt dem Ersten Selbstbewusstsein als dem "Großen" und schützt den Kleinen manchmal vor überhöhten Ansprüchen (durch den Bruder und sich selbst). Denke ich zumindest im Moment. Stressig war der Anfang, da lief der Kleinere etwas neben her. Ich habe es etwas bedauert, die erste Zeit mit ihm nicht so entspannt genießen zu können. Die Zeit dafür kam etwas später. Der Große war auch recht eifersüchtig, spätestens ab dem Alter in dem der Kleine auf meinen Schoß oder auch nur in meine Richtung krabbeln konnte. #haare Aber wirklich: sie sind bei allem Streit, den es natürlich gibt richtig gute Brüder und brauchen oft gar keine anderen Kinder. Natürlich gibt es ups and downs, aber insgesamt: ich würde es mir nicht anders wünschen. Die Frage nach einer Nummer 3 war aus beruflichen Gründen leider lange Zeit keine aktuelle, nur im Hinterkopf immer da, verbunden mit der Frage, was für ein Mindestabstand sich da ergeben würde. Es klappte dann zum perfekten Zeitpunkt nach Bestehen einer letzten Prüfung. Leider endete diese Schwangerschaft in der 9. Woche. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir es nochmals versuchen. Der Abstand wäre dann aber schon mindestens 4;10Jahre. Und irgendwie blöd, da die Größeren sich so toll haben und das Kleinste da irgendwie außen vor wäre im Vergleich. Oder sehe ich das falsch? Kann mir jemand was dazu sagen? Wäre toll, es beschäftigt mich richtig. Am besten Zwillinge... aber dafür hab ich vermutlich keine Veranlagung... und hätte nochmals mehr Angst vor einer erneuten Fehl- oder Frühgeburt... #confused #weissnicht .

    Hallo Manna,
    hmmm... ein wirklich schwieriges Thema mitunter, Kinder und Beruf zu vereinbaren. Ich denke dass du das noch nicht mal "überspitzt" ausgedrückt hast mit den schiefen Blicken und so. Manche Menschen verstehen das wirklich nicht ( #stirn ), dass "das Andere" nicht nur Raum braucht, sondern viel Raum, mehr noch: Sorgfalt, Pflege, Konzentration, emotionale Beanspruchung (und die auch wenn es gut läuft, denn es sind immer wieder Entscheidungen für die eigenen Kinder abzuwägen, die nicht einfach zu fällen sind). Ich selbst versuche, wie sicher die meisten berufstätigen Mamas, beides gut zu machen. Zeitlich habe ich so weit reduziert, dass es im Großen und Ganzen ganz gut vereinbar ist. Angespannt fühle ich mich trotzdem, besonders da es beruflich auch Veränderungen und ein neues Arbeitsfeld gegeben hat. Persönlich sind natürlich meine eigenen Kinder das höchste Gut für mich. Da sich aber die Arbeit ebenfalls auf Kinder (und dann noch benachteiligte Kinder) bezieht, ist klar, dass ich auch hier ne große Verantwortung trage. Als "Nebenjob" kann ich sie daher nicht sehen. Auch wenn ein einfacher "Nebenjob" #wisch mir manchmal schon lieber gewesen wäre. Arbeit tun, heimgehen, und erst beim nächsten Einsatz wieder dran denken! Das geht bei mir so natürlich nicht.
    Finde deinen Beitrag interessant und gut, dass du damit sicher ne tolle Diskussion anregst! Bin gespannt! #danke
    Gruß von Lera

    Liebe Murkel,
    es ist schwer, in einer solchen Situation passende Worte zu finden. Aber du klingst als würdest du deinen Weg finden, damit umzugehen. Soweit das geht. Was bin ich froh, dass das Kindlein, das es bei uns nicht geschafft hat, so viel früher gegangen ist. Bei einem meiner Kinder musste ich zum gleichen Zeitpunkt fürchten, dass es passiert. Und es wäre so schrecklich gewesen, wenn es tatsächlich so gekommen wäre. Ich wünsche dir, dass es mit der Einleitung klappt und du dich verabschieden kannst- genauso auch deine Familie. Nimm dir Zeit- auch danach.
    Lera