Beiträge von Mimma

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    Das Problem, das noch dazu kommt ist, dass ich ca 50 Minuten Fahrweg habe und mein Mann ca 35. Das heißt, mal so eben abholen ist eh nicht drin.
    Dass ich die Kleine abhole liegt einfach näher, weil ich ja quasi weniger Arbeitszeit verpasse, da ich ja eh mittags Schluss habe.
    Sollte es aber häufiger nötig werden, würde mein Mann sie natürlich auch mal abholen können.

    Vielen Dank für eure Antworten und dass ihr meinen viel zu langen Beitrag gelesen habt!
    Wir sind Freitag Morgen spontan nach Holland gefahren und da hatte ich leider kein Internet, deshalb melde ich mich erst jetzt wieder.
    Ich bin nach wie vor hin und her gerissen. Kita kommt nicht in Frage, das wäre zu viel für sie.
    Dass eine Tagesmutter besser wäre als die aktuelle Situation, denke ich inzwischen auch aber ein weiteres Problem ist, dass wir sehr wahrscheinlich in den nächsten Monaten umziehen. Deshalb möchte ich eigentlich nicht hier noch eine Tagesmutter suchen, zu der wir dann demnächst immer eine lange Anfahrt haben. Abgesehen davon ist es natürlich jetzt wirklich sehr knapp, sie da noch einzugewöhnen. Ich habe letzt Woche trotzdem mal ein paar angefragt, bisher aber nur Absagen erhalten.
    Beruhigen lässt sie sich übrigens sowohl in der Kindergruppe als auch bei ihrer Tante immer wieder aber eben nicht dauerhaft.
    Am Donnerstag lief es aber wieder super in der Kindergruppe. Sie war den ganzen Vormittag da und war super gelaunt, als ich zum Abholen kam.
    Und als ich meiner Süßen eben erzählt habe, dass sie morgen wieder zu Ihrer Tante geht, hat sie gesagt, dass sie sich schon darauf freut. Überhaupt habe ich gerade den Eindruck, dass sie wieder mehr auf andere Leute zugeht und nicht mehr so klammert.
    Ich denke, ich werde erst mal zweigleisig fahren. Hoffen, dass es klappt und trotzdem morgen sofort wieder auf Tagesmuttersuche gehen. Wenn ich schnell eine gute finde würde ich die vielleicht trotz allem was dagegen spricht bevorzugen.

    Hallo ihr lieben Raben,
    meine kleine ist am Sonntag 2 geworden und somit hätte ich eigentlich am Montag zum ersten Mal wieder arbeiten müssen, da meine Elternzeit endete.
    Leider ist es so, dass es mit der Betreuung so ganz und gar nicht funktioniert im Moment.
    Netterweise hat mein Chef mir deshalb einen Monat Elternzeitverlängerung gewährt, hat aber klar gemacht, dass er mich ab Mai dann auch auf jeden Fall wieder bei der Arbeit sehen möchte und andernfalls von mir erwartet, dass ich die Stelle freigebe, sprich kündige.


    Zur Arbeit: ich werde teilzeit von 7:30 bis 12 Uhr arbeiten, habe allerdings je eine Stunde An- bzw Abfahrt. Mittwochs mache ich schon seit September immer einen Nachtdienst, aktuell von 16 bis 8 Uhr, sobald die reguläre Arbeit beginnt dann von 12 bis 8 Uhr.


    Zur Betreuung:
    Montag: bei der Tante
    Dienstag: mit der Tante bei deren Arbeitsstelle (Kinderbetreuung im Fitnesstudio)
    Mittwoch: bis 11 Uhr ich, Oma und Opa betreuuen dann bis der Papa um 19 Uhr nach Hause kommt
    Donnerstag und Freitag: Kindergruppe (schon seit September)
    Hingebracht wird sie dann gegen 9 vom Papa und abgeholt gegen 13 Uhr von mir.


    Das sieht natürlich recht chaotisch aus. Allerdings ist der Ablauf von Mittwoch bis Freitag seit September der Gleiche und war eigentlich gut eingespielt und gab bis vor kurzem nie Probleme.
    Mit ihrer Tante ist die Kleine sehr vertraut und die Cousine (4) war bisher auch immer dabei, um sie abzulenken.
    Montag und Mittwoch funktioniert super aber Dienstag, Donnerstag und Freitag geht zur Zeit gar nicht (eigentlich immer wenn andere Kinder oder schlimmer noch Erwachsene dabei sind).
    Allerdings muss man sagen, dass die Probleme schon anfingen, bevor die Tantenbetreuung dazu kam. Sie fremdelt seit einem Monat einfach sehr.


    Vielleicht sind das auch ein paar viele Details. Fakt ist, dass ich meine Süße regelmäßig früher von der Betreuung abholen muss, weil sie so schlimm weint. Es ist auch schon vorgekommen, dass sie gar nicht erst geblieben ist.
    Es kann natürlich sein, dass das nur eine Phase ist aber was wenn nicht?
    Ich überlege schon, ob es nicht doch besser wäre, eine Tagesmutter zu nehmen, damit die Betreuung einheitlicher ist. Wir hatten uns für diesen Weg entschieden, weil wir uns das völlig unkompliziert vorgestellt hatten. Die Kleine war vorher auch schon zwei Mal mit ihrer Tante bei deren Arbeit und es war kein Problem.
    Es bricht mir das Herz, wenn mein kleiner Schatz so schrecklich weint und ich möchte das auf keinen Fall. ;( Vor allem wird es ja sicher nicht besser, wenn ich morgens wenn sie aufwacht schon bei der Arbeit bin. Zur Zeit liegen wir morgens immer noch gemütlich im Bett und stillen ganz lange.
    Kündigen ist aber auch keine Alternative. Aktuell brauchen wir das Geld und schließlich möchten wir auch noch ein zweites Kind haben und ohne Elterngeld ist das nicht drin.


    Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll und brauche mindestens etwas Rabentrost!

    Unsere Maus hat auch manchmal solche Vielpiesel-Phasen. Wir ziehen ihr dann einfach eine Überhose aus Wolle (die man normalerweise über Stoffwindeln zieht) drüber und alles bleibt trocken.

    Ich komme mir schon vor, wie die Werbefrau einer Federwiegenfirma aber immer wenn ich sowas lese muss ich einfach schreiben, wie toll es bei uns funktioniert hat bzw funktioniert seit wir eine Federwiege haben.
    Unsere kleine Maus ließ sich gar nicht ablegen und wenn sie tagsüber beim Nuckeln eingeschlafen ist, ist sie immer wieder aufgewacht, wenn ich aufgestanden bin.
    Für uns war die Federwiege dann eine perfekte Lösung und ich konnte endlich mal wieder ein bisschen Zeit für mich haben. Und sie hat ab dem Tag, an dem wir sie hatten auch durchgeschlafen (tut sie inzwischen allerdings leider schon lange nicht mehr).
    Natürlich funktioniert das nicht bei jedem gleich gut aber mein Tipp wäre, es mal auszuprobieren.

    Ich war abends mit meiner Schwägerin im Kino und noch ein bisschen aufgeregt. Als ich später im Bett lag war es schon sehr komisch, das erste mal seit 1 1/2 Jahren alleine zu schlafen. Aber da habe ich mir schon keine Sorgen mehr gemacht. Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass das gut klappt.
    Habe dann sogar relativ gut geschlafen obwohl ich meine Süße echt vermisst habe.
    Als ich heute morgen nach Hause kam war sie ganz gelassen, als wäre ich nur kurz weg gewesen. Sie hat dann ganz ausgiebig gestillt und ist danach mit ihrem Papi in die Spielgruppe gegangen. Da war ich echt happy.

    Nur ein kurzes Update:
    Meine Süße hat gestern die erste Probenacht alleine mit ihrem Papa verbracht und es war überhaupt kein Problem!
    Wir haben vorher versucht, ihr ein bisschen das Fläschchen anzutrainieren, damit sie falls sie nachts Stillen möchte eine Alternative hat aber das hat sie gar nicht gebraucht.
    Ich bin so froh und erleichtert!

    Meine Kleine fand das Tragetuch am Anfang auch nicht gut. Sie hat fast nie geweint aber im Tragetuch hat sie geschrien wie am Spieß. Meistens ging es draußen nach ein paar Minuten gehen oder schuckeln aber spätestens nach einer Stunde war auch da wieder Schluss. Zu Hause ging nur, wenn ich permanent auf und ab ging.
    Letztenendes habe ich sie dann zu Hause tatsächlich immer auf dem Arm gehabt.
    Als sie 6 Wochen alt war haben wir uns dann eine Federwiege gekauft und da lag sie total gerne drin.
    Falls es dir aber darum geht, dass du deinen Kleinen immer am Körper tragen möchtest, ist das natürlich auch keine Lösung.
    Wir haben uns dann einen Kinderwagen gekauft, den wir erst nicht hatten, weil ich mit einem Tragekind gerechnet hatte und darin war sie draußen für ein paar Monate super zufrieden.
    Mit 4 oder 5 Monaten hat sie sich dann aber plötzlich alles geändert und seit dem LIEBT sie es, getragen zu werden. Ich glaube es lag daran, dass sie ihr Köpfchen besser halten und in der Gegend herumgucken konnte.
    Also mein Tipp wäre, immer wieder probieren, das kommt bestimmt noch.

    @ Gwynifer: peinlich ist es ihr gar nicht, wenn was danebengeht, dazu ist sie vermutlich noch zu klein.


    @ mokimarble: danke für die Links, allerdings habe ich das Gefühl, dass es nicht so ganz übertragbar ist, weil es da eher um ältere Kinder geht. Irgendwie kann ich mir selber gar nicht vorstellen, dass das klappen kann, sie ist noch so klein.
    Allerdings haben wir jetzt heute und gestern fast komplett die Windel weggelassen und es hat super geklappt. Gestern zwei Pfützchen und heute nur eine. Sogar im Schwimmbad hat sie heute gesagt, dass sie muss und wir sind dort auf die Toilette gegangen.
    Allerdings konnte sie auch die ganze Zeit unten ohne rumlaufen.
    Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht!

    Hallo zusammen,
    meine Süße ist jetzt 17 Monate alt und fängt an, von sich aus aufs Töpfchen zu wollen.
    Wir haben sie als sie kleiner war immer fürs große Geschäft abgehalten bis sie so mit 12 Monaten aufhörte zu signalisieren und immer geweint hat, wenn ich sie abhalten wollte.
    Pipi hat sie eigentlich meistes in die Windel gemacht.
    Ob es etwas mit der Vorgeschichte zu tun hat oder nicht weiß ich nicht aber wenn sie groß muss sagt sie das seit ein paar Wochen recht zuverlässg und geht dann aufs Töpfchen. Dabei ist es egal, ob sie gerade eine Windel anhat oder nicht.
    Wenn sie Pipi muss ist es so, dass sie kommentarlos in die Windel macht, wenn sie eine anhat.
    Wenn sie untenrum nackig ist - was jetzt im Sommer sehr oft der Fall war - sagt sie mal bescheid oder geht aufs Töpfchen und mal eben auch nicht. Wenn man sie beobachtet merkt man meistens, dass sie muss und wenn man sie darauf anspricht geht sie auch aufs Töpfchen.
    Sobald sie eine Hose anhat ist es wie mit Windel, sie macht dann einfach. Allerdings klappt es oft, wenn man sie daran erinnert. Ich habe aber den Eindruck, dass es sie nervt, wenn ich alle 5 Minuten nachfrage.
    Hier also meine Fragen:
    Wie habt ihr das gehandhabt? Einfach die Windel komplett weglassen und darauf bauen, dass sie dann fix sauber wird?
    Und was mache ich am besten unterwegs? Ich bin einfach nicht cool genug, so mit ihr einkaufen zu gehen.
    Ich vermute aber mal, es ist eher kontraproduktiv, ihr zwischendurch immer eine Windel umzumachen oder?
    Und wie lang hat es bei euch gedauer von den ersten Anfängen, bis eure Kinder recht zuverlässig sauber waren?
    Danke schon mal für eure Tipps!

    Hallo!
    Habt ihr eure Babyhängematte schon?
    Unsere Süße konnten wir auch als sie noch so klein war gar nicht ablegen. Spätestens nach 15 Minuten merkte sie, dass wir nicht mehr da waren und fing an zu weinen. Nachts war genau wie bei dir auch kein Problem.
    Wir haben uns dann trotz des hohen Preises für eine Nonomo-Federwiege entschieden und ich muss sagen, das war die beste Investition überhaupt!
    Als ich sie das erste Mal hineingelegt habe, hat sie erst mal 3 Stunden am Stück geschlafen und dann direkt das erste mal nachts durchgeschlafen. Und das von da an jede Nacht und zwar 10-12 Stunden am Stück. Da war sie 2 Monate alt. Wir haben Sie dann immer zu uns ins Bett geholt, wenn wir schlafen gegangen sind aber eingeschlafen ist sie in ihrer Hängematte.
    Mit 6 Monaten war dann zwar leider wieder Schluss mit Durchschlafen und jetzt mit 16 Monaten schläft sie immer noch nicht durch aber die Federwiege möchte ich trotzdem nicht missen. Besonders weil sie auch so leicht ist, dass man sie überall mit hinnehmen kann. So hatten wir auch im Urlaub nie ein Problem, die Kleine zum Schlafen zu kriegen. Und ihren Mittagsschlaf macht sie auch immer noch sehr gerne in der Federwiege, obwohl sie inzwischen 82cm ist und im ausgestreckten Zustand die Füßchen rausgucken.


    Ich hoffe sehr, dass das für dich auch so eine tolle Lösung ist und dass du bald ganz viel Zeit und Ruhe hast, um schnell wieder gesund zu werden!

    Hallo Froschine,
    das wollte ich hören! Ich glaube auch, dass eigentlich fast alles viel besser funktioniert, wenn es muss, als wenn man nur mal so ausprobiert.
    Mein Mann ist auch echt super mit der Kleinen und auch sehr geduldig.
    Trotzdem könnt ich heulen, wenn ich daran denke, wie mein Mäuschen nachts aufwacht, sich nach mir und dem Nuckeln sehnt und nicht versteht, warum ich einfach nicht da bin :(
    Ich weiß, dass viele (besonders meine Kollegen, die alle nach einem Jahr wieder mit 42 Stunden pro Woche und 5-6 24-Stunden-Diensten pro Monat eingestiegen sind) mich für zimperlich halten aber hier im Forum fühle ich mich gut aufgehoben.
    Ich habe immer so ein Gefühl gehabt, was meine Süße braucht, wie viel Nähe sie noch benötigt und was sie schon gut alleine bewältigen kann und das hier fühlt sich einfach nicht richtig an.

    Hallo,
    ich hatte meine Babykilos glücklicherweise tatsächlich fast von alleine nach 6 Monaten wieder runter (hatte 16kg zugenommen). Allerdings bin ich schon mit meinem absoluten Höchstgewicht in die Schwangerschaft gestartet. Um das jetzt endlich mal loszuwerden habe ich mich bei WW angemeldet und nehme kontinuierlich ca 0,5kg pro Woche ab.
    Da mich das Punkte zählen irgendwann genervt hat, habe ich damit aufgehört und es funktioniert trotzdem! Es gibt nämlich neben dem Punktezählen noch ein paar andere Regeln, unter anderem 1,5 - 2 Liter Wasser trinken und 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag. Das ist unheimlich viel. Wenn ich mich daran halte, kann ich nebenbei überhaupt nicht mehr so viel essen und die Pfunde purzeln.
    Außerdem benutze ich nur noch kleine Teller, da man Studien zufolge von einem kleinen Teller ca 20% weniger isst, als von einem großen. Funktioniert auch erstaunlich gut.
    Und was das hier schon erwähnte achtsame Essen angeht, das kann ich auch nur unterschreiben.
    So, einen hab ich noch: Dran bleiben. Daran ist es bei mir bisher immer gescheitert.
    Wenn ich mal einen Tag mehr esse, gibt es am nächsten eben wieder weniger bzw mehr Gemüse und Obst. Nicht entmutigen lassen, auch nicht von Gewichtsstillständen. Einfach gar nicht drüber nachdenken und immer weiter machen. Keine Ausreden mehr!
    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, weil ich weiß, wie traurig und hoffnungslos einen dieses elende Thema machen kann. Und weil ich jetzt endlich weiß, wie toll es ist, wenn man plötzlich das Gefühl hat, dass schlank zu sein eine absolut reale Möglichkeit ist!

    Wie habt ihr das denn mit dem nächtlichen Abstillen hinbekommen? Einfach nicht mehr stillen, Augen zu und durch oder gab es irgendwelche tollen Tricks?
    Ich denke nämlich auch zur Zeit über das nächtliche Abstillen nach, weil ich ab Oktober wieder Nachtdienste machen muss und bin auf der Suche nach dem ultimativen Tipp.
    Meine kleine Maus ist jetzt 15 Monate, vom Alter her also auch recht ähnlich.

    Vielen Dank erst mal für eure schnellen Antworten!


    Talpa: Mit einem Fläschchen konnte die kleine Maus bisher nie etwas anfangen aber vielleicht sollten wir das mal etwas intensiver versuchen. Wenn es so funktionieren würde wäre das ja perfekt.


    Fürchel: Ich arbeite an einem ganz kleinen Krankenhaus und meistens kann man da nachts auch etwas schlafen. Mit ganz viel Glück sogar mal die ganze Nacht. Und wenn nachts viel los war habe ich noch die Option, den darauffolgenden Tag bei meinen Eltern zu verbringen, so dass ich dann noch ein bisschen nachschlafen kann.


    Insgesamt glaube ich auch manchmal, dass ich einfach ein bisschen mehr Vertrauen in meine Kleine haben sollte. Es war schon oft so, dass ich mir um irgendwas Sorgen gemacht habe und sie es dann völlig problemlos gemeistert hat.

    Hallo zusammen,
    ich bin ganz neu hier. Habe in den letzten Tagen mal ein bisschen mitgelesen und hoffe jetzt, dass ihr mir vielleicht mit guten Anregungen oder einfach etwas Unterstützung weiterhelfen könnt.


    Meine kleine Maus ist 15 Monate und nachdem das Elterngeld jetzt schon seit drei Monaten nicht mehr fließt wird es langsam etwas knapper mit dem Geld. Bisher haben wir zum Gehalt meines Mannes jeden Monat etwas von unseren Ersparnissen dazu fließen lassen aber das kann leider nicht für immer so weitergehen.
    Eigentlich verdient mein Mann recht gut aber da ich früher auch sehr gut verdient habe sind da eine Menge fixer Kosten, die sich leider nicht rückgängig machen lassen (Altersvorsorge und ähnliches). Nur mit seinem Gehalt auskommen wäre zwar nicht unmöglich aber schon hart.


    Jetzt ist es so, dass ich geplant habe, ab Oktober Nachtdienste zu machen, was konkret hieße, dass ich einmal die Woche von etwa 15 Uhr bis zum nächsten Tag 9 Uhr weg bin.
    Versorgt würde meine Süße nachmittags von meinen Eltern und abends und nachts dann von meinem Mann, der auch morgens so lange zu Hause bleiben könnte, bis ich wiederkomme.
    Eigentlich alles gut ABER ich stille noch und besonders nachts braucht meine kleine Maus das auch noch. Tagsüber kann sie auch mal ganz gut ohne.
    Es funktioniert super, dass mein Mann sie ins Bett bringt und wenn sie dann später aufwacht auch wieder ans Schlafen kriegt. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt. Irgendwann, so ab Mitternacht, lässt sie sich dann überhaupt nicht mehr von ihm beruhigen und weint ganz bitterlich, wird sogar agressiv. Sie ist dann nur durch Stillen zu beruhigen. Mami alleine reicht da dann auch nicht, sie will einfach noch einmal an die Brust. (Das gilt übrigens auch, wenn ich die erste vor Ort bin, hat nichts damit zu tun, dass sie sich dann schon so aufgeregt hat und nur so runterkommt) Danach schläft sie dann meist durch.


    Jetzt überlege ich seit Wochen, wie man das hinbekommt. Nachtdienste möchte ich deshalb machen, weil es 16 Stunden sind, die ich dann auf einmal hinter mich gebracht habe. Bei der selben Menge Halbtagsarbeit wäre ich ja vier Tage die Woche beschäftigt und ich möchte die kleine Maus nicht schon in die KiTa geben.
    Eigentlich wollte ich schon ab Ende des Elterngeldes wieder arbeiten gehen und habe es jetzt schon mehrfach hinausgezögert. Das geht aber jetzt leider nicht mehr.
    Das nächtliche Abstillen ist wohl die einzige Lösung aber das ist glaube ich nur mit vielen Tränen machbar und das größte Problem ist, dass ich es selber überhaupt nicht will.
    Oder sollte ich gar am Ende auf das Geld verzichten und so wie ich es mir wünsche mit Haut und Haar für meine kleine Maus da sein?


    So, sorry dass das so lang geworden ist, ich hoffe auf tolle Ideen!