Achje...ich fühle mit dir *Hände reich*
Seit einigen Wochen steht bei mir die ziemlich wahrscheinliche Verdachtsdiagnose Morbus Crohn mit Spondyloarthritis; im jetzigen und im kommenden Monat wird noch einiges diagnostisch abgeklärt (ich sag nur: Darm-MRT ), deswegen nehme ich momentan nur ein lokal wirksames Cortisonpräparat gegen die Crohn-Schübe; Schmerzmittel sind eben deswegen auch eine etwas kompliziertere Angelegenheit...
Wenn der Gastroenterologe behandlungsplantechnisch mit meinem Darm durch ist, will sich der Rheumatologe ebenfalls mit so einer Cortison-Stoßtherapie an meine Gelenke wagen.
Ich habe ja noch keine Kinder (schleiche um dieses Thema aber in immer enger werdenden Kreisen drumherum ), bin derzeit auch noch in der Probezeit der Ausbildung zur Buchhändlerin...und irgendwie fängt mir das alles ebenfalls an, gehörig über den Kopf zu wachsen...
Angst davor, ob und wie es mit Kindern überhaupt noch klappen kann, ob und wie ich meine Ausbildung (die ja auch recht stark auf Rücken und Gelenke geht) abschließen kann, psychisch ist das alles nicht so einfach, wie du sicherlich auch weißt...
In welcher Richtung bist du denn beruflich unterwegs, dass dein Arzt dir zur Umorientierung rät, wenn ich fragen darf?
Ja, es ist ungerecht und gemein und scheiße...
Aber bestimmtvielleichthoffentlich gehts dir im Januar schon besser, wenn nach Medikamenten geschaut werden kann *tröst*