Beiträge von Maya84

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    So, nun kann ich sagen, dass dieses Thema anscheinend ein "Ende" für uns gefunden hat.
    Ich habe letztlich die gleiche Erfahrung gemacht wie sushiba.
    Mein erster Versuch, abends nicht in den Schlaf zu stillen und damit weniger Drama nachts zu haben schien erst ganz gut, war aber letztlich dann doch nichts. Nach ein paar Tagen hatten wir wieder nächtliches Geschrei (und wie ich jetzt erfahren habe, haben es unsere Nachbarn wohl jedes Mal gehört und wurden geweckt :( )
    Vor zweieinhalb Wochen habe ich dann komplett abgestillt. Als sie nachmittags nach dem aufwachen nicht direkt nach der Brust gefragt hat und dann auch noch eine Weile nicht, habe ich das als Zeichen gesehen, weil das so noch nie vorkam. Das erste Wort nach dem Aufwachen galt immer dem Stillwunsch!
    Als sie dann wieder danach gefragt hat, habe ich gesagt "Es gibt keine Brust mehr" und sie hat nicht nachgefragt und nicht gequengelt. Das Quengeln und auch mal weinend ärgern kam erst nach 2 Tagen mal ein bisschen, aber es war viel weniger intensiv als das, das vorher sonst immer war.
    Und inzwischen fragt sie gar nicht mehr jeden Tag danach und schläft durch! Mein Kind, das mich sonst meist zweistündlich bis stündlich weckte und immer den Anschein machte nachts zu verdursten oder zu verhungern schläft nun über 8 Stunden ohne mich zu wecken. Nach dem einschlafen muss sie nur wie bisher nach 1-2 Stunden nochmal Pipi. Aber da bin ich eh noch wach und sie legt sich danach ins Bett und schläft alleine weiter. Und das beste: Sie schläft nun in ihrem Beistellbett ohne Gemurre. Das war zuletzt auch nicht mehr. Da wollte sie immer unbedingt mitten in meinem Bett schlafen.
    Und nun nach einigen Nächten kann auch ich wieder mehrere Stunden am Stück "durchschlafen" ohne dazwischen richtig wach zu werden!


    Das mit der Waldspielgruppe scheint leider aber nicht zu klappen. Wir müssen nochmal nach den Ferien bei wärmerem Wetter schauen, aber unsere 5 Besuche bisher sahen nicht gut aus...

    Danke für die zahlreichen Antworten!
    Mamimo, was du schreibst kenne ich gut. Ende Oktober hatte ich großen Widerstand erwartet und dann war es ziemlich leicht und mit wenig weinen. Sie hat auch ganz schnell nach tragen gefragt statt nach der Brust und wir hatten auch vorher vorbereitet mit erzählen wie es sein wird, was nachts passieren kann statt dem nuckeln und sogar mit Rollenspiel mit Duplofiguren! Das schien gut zu klappen... Vielleicht war es vorbei als ich ein paar Tage danach als sie krank wurde und es ihr nicht so gut ging, die Brust wieder gegeben habe wie bei Gordon empfohlen. Vielleicht wäre es aber auch so oder so wieder schwerer geworden.
    Wir haben jetzt jedenfalls drei Abende nicht mehr Einschlafgestillt mit der Konsequenz, dass die Nächte derzeit traumhaft sind! Sie schläft mindestens 6 Stunden am Stück, teils sogar mehr was neuer Rekord ist. Heute Nacht hat sie beim ersten Aufwachen nach 7 Stunden nicht nach der Brust gefragt und dann noch bis 6 geschlafen. Zu der Horrorzeit um 3 (die uns zuletzt immer die größten Probleme machte) wird sie zwar unruhig und wälzt sich etwas, schläft aber weiter.
    Vielleicht haben wir jetzt das richtige gefunden! Gestern Abend hat sie sich auch schon ganz ohne Weinen hingelegt und ist in ihrem Bett eingeschlafen. Die zwei Abende davor gab es natürlich reichlich Wut und Trauer, obwohl wir direkt vor dem Zubettgehen nochmal ausgiebig auf dem Sessel stillen.
    Aber letztens hatte sie einen kleinen Pinsel in der Hand gehabt zum Einschlafen, den sie neu hatte. Da wir unterwegs waren und sie in der Trage, habe ich ihn ihr aus der Hand genommen, damit sie ihn nicht verliert. Beim hinsetzen ins Auto hat sie sofort noch im Halbschlaf danach gesucht. Ich habe ihn ihr wieder gegeben und sie schlief sofort weiter. Also scheint sie den "Zustand" beim Einschlafen sehr stark in den Schlaf mitzunehmen. Vielleicht ist es nun deshalb für sie nicht als ob etwas fehlt, wenn sie halbwach wird und die Brust weg ist, die beim Einschlafen zuvor noch da war.
    Ich berichte euch in einer Woche oder so nochmal.


    Viele Grüße
    Yvonne

    Liebe Sushiba,


    vielen Dank für deine Antwort.
    Dann muss ich wohl irgendwie noch die Zeit rum bringen bis die Spielgruppe gut funktioniert.


    Hast du deinen Kindern dann einfach gesagt, jetzt ist Schluss oder hattest du eine "Begründung" oder hast du einfach so viel abgelenkt und die Anfragen weitgehend ignoriert bis sie nicht mehr gefragt haben?


    Viele Grüße
    Yvonne

    Liebe Rabinnen,
    ich weiß nicht mehr weiter. Bitte ein paar Berichte von euch oder was ihr schon so gehört habt an Hilfen und Methoden. Wir haben folgende Situation:

    • Tochter ist gute 2 Jahre alt
    • Wir haben immer nach Bedarf gestillt, auch nachts, teils halbstündlich bis stündlich
    • Ende Oktober konnte ich nicht mehr nachdem seit fast zwei Jahren nie mehr als 4 Stunden Schlaf am Stück, 4 Stunden waren schon selten, eher 2 Stunden
    • Anfangs lief es super, habe natürlich Gordonmethode gemacht, zwei Nächte mit einmal in der Trage wieder einschlafen, dann sogar ohne Tragen, dann wollte sie plötzlich wieder tragen, aber nach Gordon waren wir in der "nicht hochnehmen" Phase
    • Erst wollte ich für sie zum Verständnis machen, dass es erst bei hell wieder Stillen gibt, aber das gab dann meist um fünf totales Chaos, bis dahin ok. Also haben wir nach Gordon einen festen Zeitraum bis fünf gemacht
    • Die letzten 4 Monate war es total unterschiedlich: immer wieder mal schläft sie 5-6 Stunden durch. Ein riesiger Erfolg! Dann hatten wir vor einigen Wochen ein paar Nächte nacheinander wo sie 2 Stunden und länger wach war teils mit weinen teils ohne, manchmal brüllt sie dann wieder nachts vor Wut weil ich die Brust verweigere
    • Im Moment sind wir wieder beim Brüllen. Ich verstehe einfach nicht, dass ich nach 4 Monaten immer noch mit ihr "diskutieren" muss. Ich bin auch nicht eingeknickt. Es ist seit Wochen und Monaten das selbe. Das einzige was ich mal geändert hatte weil sie so total verzweifelt war vor ein paar Wochen, dass ich beim ersten Pipiaufwachen nach einer Stunde ihr nochmal die Brust gegeben habe. Ich wollte da halt wenigstens ein bisschen Abend haben.
    • Im Januar ist sie sogar ohne Probleme nach dem Einschlafen mit dem Papa wiedereingeschlafen wenn ich noch wach war und ein paar Nächte lang sogar bis morgens, da war ich ins Gästebett ausgezogen. Dann war es urplötzlich vorbei und sie bekam von einem Abend auf den anderen die totale Krise wenn der Papa abends rein kam
    • Sie zeigt oft ein so süchtiges Verhalten. Jegliche Alternativen wie essen, trinken und vor allem Kuscheln werden abgelehnt. Wenn ich trösten will werde ich oft getreten, geschlagen oder weg geschoben. Das ist dann sehr frustrierend und meist tobt sie dann noch mehr. So kann ich oft nur neben meinem brüllenden Schatz sitzen/liegen und etwas warten und immer wieder neue Versuche zu Alternativen starten.

    Am liebsten würde ich im Moment einfach komplett abstillen. Ich habe das Gefühl das hin und her "mal darf sie mal nicht" verwirrt sie. Beim trockenwerden vor kurzem war es auch so. Als ich die Stoffwindeln weg geräumt habe klappten plötzlich fast alle Situationen, die sonst zu Hause ohne Windel oft daneben gingen. Jetzt haben wir maximal 1 pro Tag einen Unfall, nachts komplett trocken. Das ging sehr einfach und schnell (nach windelfrei).


    Einziges Problem: Am Dienstag fängt eine Waldspielgruppe an, zwei Mal pro Woche 2,5h. Also nicht viel! Aber sie hat ein Problem mit Fremdbetreuung und ich will auch nicht, dass sie durch den Wind ist wenn die Gruppe anfängt. Ich kann aber auch nicht weiter machen wie bisher. Ich wollte noch einen Monat durchhalten, aber das Brüllen geht einfach nicht!


    Nun ist meine aktuelle Idee das stillen einfach nicht mehr zum schlafen zuzulassen. D.h. zwar unser super einfaches und schnelles Einschlafritual zu ersetzen aber ich glaube das ist die beste Option, die ich im Moment habe.


    Es mag auch sein, dass es für sie einfach zu früh ist, aber ich kann einfach nicht mehr! Ich bin seit einem halben Jahr gedanklich mit den Nächten befasst. Meine Toleranz und Geduld hat langsam ein Ende. Ich kann nicht mehr zum Bedarfsstillen zurück.



    Vielen Dank im Voraus
    Maya

    Da es hier gerade um windelfrei nachts geht, muss ich von vorvorgestern meine Geschichte hier anbringen, weil sie einfach zu komisch war.
    Angeregt durch MissT habe ich nun auch schon zwei Nächte abgehalten. In einem Windelfreitreff in München hatte ich außerdem von einer Mama aufgeschnappt, dass diese nur eine Mullwindel am Bauch befestigt (oder auch Moko Mini genannt), weil diese leicht zu wechseln und nass oder trocken gleich zu erkennen ist. Also habe ich wasserdichte Moltonunterlage drunter und Kind bei der Wärme jetzt in Moko und T-Shirt und drüber noch eine Baumwollfleecedecke (die sie aber oft weg strampelt). Die erste Nacht gab es einen Unfall und nur 3 Mal Pipi in 9 Stunden oder so, obwohl sie derzeit stündlich aufwacht und UNBEDINGT nuckeln will. Hätte nie gedacht, dass sie da nicht zumindest ein Minipipi macht. Tagsüber macht sie auch alle 30-60 Min kleinere Portionen.
    In der zweiten Nacht gab es einen Unfall während ich noch nicht im Bett war. Das Babyphon hatte ihr Gewühle zwar mal übertragen, aber nachdem ich einige Male geschaut hatte und sie doch noch schlief bin ich dann erst rüber als sie eindeutig wach war. Da war ich etwas zu langsam gewesen. Im Halbdunkel bemerkte ich, dass sie ihr Tuch vorne aus dem Bauchgummi gezogen hatte und nackt war. Und nicht nur das, es fühlte sich auch nass an. Der eine Socken war komplett nass. Etwas enttäuscht musste ich feststellen, dass sich mein kleines Kind, das sich tagsüber noch gar nicht wirklich fortbewegt, irgendwie quer an das Kopfende des Beistellbettes gerutscht hat. Gerade so an den Rand der wasserdichten Unterlage. Ihr könnt euch denken, dass ich durchweichte Laken und Matratze erwartet habe. Aber sie wollte ja dringend nuckeln. Also hoch genommen, drunter kurz gefühlt. Alles trocken??? Also Topf beim trinken drunter und da kam echt nochmal einiges. Ah ok, dann war es nur eine Vorhut. Aber wieso ist der Socken tropfnass und wo ist der Rest? Mullwindel an ihr dran komplett trocken. Auf dem Handtuch auf der Unterlage getastet: trocken. Oberhalb nochmal das Laken getastet: trocken. Ich denke schon, ich wäre total bescheuert bis mir einfällt, dass da oben ja der Stapel mit Ersatztüchern liegt. Sie selbst war genau daneben gelegen. Also an die Tücher gefühlt… Alle 5 Tücher des Stapels bis auf das unterste feucht. Das einzige NICHT feuchte Tuch: das, das sie noch an sich dran hängen hat. Da der Rest der Nacht aber trocken verlief war das nicht schlimm. Die Tücher hatte ich über das Gitter des Bettchens gehängt und waren dann auch schnell wieder trocken, da auch nur je zu 1/3 feucht geworden. Da hatte sie sich doch echt von der Unterlage, die ¾ des Bettes bedeckt und nur am Kopf nicht ist, runter gerollt und dann aber genau den Tücherstapel (wahrscheinlich auf der Seite liegend) angepieselt.

    Liebe funky, herzlichen Glückwunsch! Da hast du dich ja einfach dran gehalten, dass der Termin von dir in unserer Liste 1 Tag nach meinem lag.
    Schade, dass Nacki so Geduldig sein muss. Ich denke fest an dich.

    Ja, letzte Woche hattest du ja von Mittwoch diese Woche gesprochen. Also wenn du vor mir haben wirst - und das dachte ich irgendwie schon seit letzter Woche - dann bist du bis 20. dran.
    Irgendwie hab ich nie gedacht, dass ich die erste Januar sein werde, also muss ja noch jemand vor mir. Und die anderen Januars haben noch keine Anzeichen geäußert.
    Ich wünsche dir den 19. wenn dein Mann da flexibler ist!

    Also bis zur 12. Woche ist ja die Entwicklungsphase und der Babykörper anfälliger. In dieser Zeit habe ich auch keine alkoholischen Süßigkeiten gegessen.
    Ich hatte allerdings große Lust danach und hab jetzt schon immer mal wieder was gegessen.
    Schau mal in andere Länder. Ich glaub z.B. in England gilt ein Glas Bier als unbedenklich. In Frankreich essen sie glaube ich keinen Salat, weil da die Angst vor Listeriose viel größer nochmal ist als hier. Also zumindest irgendwie so in der Art war das.
    Ich glaube das ist eben auch von Kulturkreis zu Kulturkreis unterschiedlich was am meisten Angst macht!
    In einem wissenschaftlichen Buch habe ich dazu gelesen, dass wohl wirklich auch ein bisschen alkoholische Getränke keinen Schaden anrichten. Die Kinder waren dann auch in der Schulzeit bei Tests gleichauf wie die Kinder von vollen Alkoholverweigererinnen.


    Hör auf dein Bauchgefühl und mach das wonach dir ist!

    Uni, bei uns wird es eine Art Baby-Ankunfts-Party. Wobei Party zu viel sagt, da wir beide keine Partymenschen sind. Wird halt ein Familienfest geben damit auch alle das Baby kennenlernen können. Viele Verwandte sehen wir halt sonst doch nicht. Aber ich glaube, dass wir kein wirkliches Ritual machen. Vielleicht lassen wir auf unserer Hochzeitsleinwand die Gäste nochmal einen Fingerabdruck machen. Da sind schon die von der Hochzeit drauf und das wäre dann eine schöne Fortführung.
    Zur Hochzeit hatten wir übrigens eine solche freie Trauung wie weiter oben schon mal erwähnt. Und die war mit eigenen Inhalten und eben Leinwand-Bild-Ritual.