Beiträge von Reeza

Hallo Ihr Lieben,

wir hatten gestern voll den Horrortag, weil die Kleine seit sie die Magendarm- Sache mit dem Adenovirus hat (ca 3 Wochen jetzt) einfach nicht
richtig zunimmt. Also erst in die Klinik zum Schweißtest wg.
Mukoviszidose (der war zum Glück eindeutig negativ!!Aber bis wir das
Ergebnis dann in den Händen hielten, das hat einen fast verrückt
gemacht!! ).

Jetzt will die Ärztin, dass wir zufüttern, weil sie
meinte, meine Milch wäre zu unnahrhaft. Unsre Hebamme meinte das sei
totaler Stuss, wir sollten das auf keinen Fall machen, da es nichts gäbe, dass kalorienhaltiger sei als Muttermilch. Unsere Stillberaterin, die heute Mittag auch noch vorbei kommen wird, sagt das gleiche über die Muttermilch, weiss aber nicht genau wegen dem Zufüttern und meinte, man müsse halt die Ursachen rausfinden.

Ehrlich gesagt, sind wir jetzt total überfordert. Ich hab zwar meine Meinung zu dem Ganzen, die eher dem Zufüttern sehr abgeneigt ist, aber das Gewicht der Kleinen ist wohl schon im gefährlichen Grenzbereich unter der 3%-Perzentile. Und ich will ihr natürlich ersparen, ins Krankenhaus zu müssen!!

Wir haben jetzt eine Babywaage in der Apotheke geliehen, und wiegen sie jedes Mal vor und nach dem Stillen, und jedes Mal nimmt sie durch das trinken so im Schnitt 90 oder 100 Gramm zu. Sie trinkt also.. Kann da an der Sache mit der schlechten Milch doch was dran sein? Weil jeder ausser der Ärztin sagt ja, dass das Unsinn ist, aber ich bin jetzt wirklich verunsichert!!!

Ich glaub ja, es liegt einfach an der Magendarm-Erkrankung. Sie ist zwar total auf dem Weg der Besserung, aber der Stuhlgang ist noch sehr flüssig, flüssiger als normaler Stillstuhl, wenn auch schon wieder normal farbig. Und ich denke einfach, dass sich das mit dem Gewicht dan regulieren wird, wenn der Darm sich ganz erholt hat.

Trotzdem bin ich verunsichert, weil eigentlich hab ich ja keine Ahnung von dem Ganzen.
Hatte vielleicht Mal jemand ne ähnliche Situation? Bin für jeden guten Ratschlag dankbar!

Achso sie wiegt 4360 Gramm, die Ärztin meinte, sie solle mindestens 5kg wiegen.

schau Mal die Frage gabs auch Mal bei Zeit stimmtś? Da ist das ganu gut erklärt:

http://www.zeit.de/stimmts/2000/200003_stimmts_gruene_t

Zitat von buntgrün

Reeza,
wenn du ihn explizit darum bittest, darf er es nicht.

super, danke!

Zitat von mokimarble

Ich würde mit den Ärzten reden, incl Deiner Befürchtungen für den Familienfrieden.
Viele Ärzte wünschen sich eigentlich engagierte Angehörige, gerade ältere Patienten erzählen nämlich oft nicht alles.

ja so werde ich es machen!

Hmm ok. Danke für die Antworten! Das Problem ist, dass meine Mutter leider recht beratungsresistent ist, also mit ihr zusammen zum Arzt zu gehen ist ausgeschlossen. Also werde ich einen Termin machen und ihm einfach meine Sicht der Dinge schildern und darauf hoffen, dass er ein netter Mensch ist und mich an weitere Stellen vermitteln kann, die mir weiterhefen.

Eine Frage noch: darf er meiner Mutter sagen, dass ich bei ihm war? Ich werde ihn darum bitten, es nicht zu tun, aber wenn er es dennoch tut ist hier echt die Hölle los, weil sie sich im Moment einfach gar nicht helfen lassen will..

Hallo. Weiß hier einer von Euch, ob Ärzte mit Angehörigen sprechen? Also konkret,ob ich zum Hausarzt meiner Mutter gehen kann oder zum behandelnden Dialysearzt in der Klinik, um mit ihnen die Situation zu besprechen,und das ohne Wissen meiner Mutter? Oder funktioniert so was nur bei Ehegatten?

Wenn man sich die Umfrage hier so anschaut wählen ja mit Abstand die meisten Grün. Schade, dass das in der Realität so absolut anders aussieht.

Ich hab Piraten, ÖDP, Linke... hmm..
und nö, nur eine nicht abgegebene Stimme ist verschenkt.

Wir haben die schon vor drei Wochen bekommen. Das ist sicher von Kreis zu Kreis unterschiedlich oder?

Therapie klingt immer gleich so krass.. oft hilft ja auch ein einmaliges Gespräch mit einer dafür kompetenten Person schon sehr, Dinge zu reflektieren und zu ueberdenken. Das muss ja nicht mal unbedingt ein Psychologe sein..

Kennst du emotionelle erste Hilfe? Das hat uns sehr geholfen. Kannst ja Mal googlen ob es da in Deiner Naehe was gibt.

ok, trotzdem danke!

Hallo,

ich habe einige Probleme mit dem Stillen im Liegen nachts. Ich bekomme furchtbare Rückenschmerzen davon, hauptsächlich im Nacken- und Schulterbereich, wovon ich morgens beim Aufwachen Kopfschmerzen habe.

Ich liege sehr verkrampft, den sobald ich mich entspannt hinlege, verliert meine Kleine die Brust oder kriegt sie nicht mehr richtig zu fassen. Ich muss mich mit dem Rücken nach hinten kippen, damit die Brustwarze so hochsteht, dass sie sie fassen kann (wenn ich sie nur mit der Hand hochhalte die Brust verliert sie sie, sobald ich loslasse..).Liegt das vielleicht daran, dass meine Brüste recht klein sind? Sie haben jetzt auch irgendwie nicht mehr so viel Standfestigkeit und hängen eher so blöd runter, und wenn ich auf der Seite liege ist die Brustwarze dann im Laken vergraben (es sei denn eben, ich kippe mich ach hinten über).

Ich hoffe, Sie verstehen was ich meine. Haben Sie da vielleicht einen Tipp für mich? Auf Dauer ist das schrecklich so, ich kämpfe jeden Tag mit Kopfweh und Verspannungen, aber viermal die Nacht aufsetzen finde ich auch furchtbar, da ist man dann ja gleich ganz wach.

Liebe Grüße und danke!

Hmm ja das ward ich mal probieren. Vor auf dem Rücken tragen grauts mir noch, aber das muss ich dann auch irgendwann Mal ausprobieren, da hab ich ja zum Glück noch etwas Zeit

Super, danke! Eine Frage noch: ich habe ein Video gesehen, wie die Trage angezogen werden wird. Mit Puppe sah das nun natürich alles sehr einfach aus - aber geht das auch mit einem zappelnden Kind, das sich gerade vielleicht etwas windet und quengelt? Weil man hält das Kind ja an sich und klappt dann den Stoff hoch.

Hallo,

wir haben eine Manduca und ein Tragetuch hier. Die Manduca soll man ja eigentlich noch nicht verwenden (die Kleine ist ers 8 Wochen alt), aber mit dem Tragetuch komm ich nicht zurecht. Klar, üben macht den Meister, aber irgendwie fühl ich mich einfach nicht wohl damit, mir ists zu umständlich momentan. (Auch wenn das Tragetuch zugegebenermaßen viele Vorteile hat - Stillen in Mei Tai oder Manduca kann ich wohl vergessen).

Naja,auf jeden Fall will ich mir jetzt eine Frl Hübsch Mei Tai zulegen. Dazu habe ich ein paar Fragen:

1. Auf den Bildern und auch bei den Beschreibungen sieht man, dass die Köpfchen nicht ganz hinter Tuch verschwinden. Auf der Seite steht auch, dass der Kopf ab der Nase frei bleiben kann. Ist das nicht blöd? Schläft die Kleine dadrin dann trotzdem gut, oder eher nicht weil sie so viel rumgucken kann? Und ihr wird dann ja auch eher kalt werden oder? In TT und Manduca ist ihr Köpfchen ja momentan ganz bedeckt.

2. Bei der Manduca gibts so ein Teil, das man rausholen und bsps als Sonnenschutz nehmen kann. Bei der Mei Tai dann also immer Mützchen anziehen? Meine Kleine hasst nämlich Mützen

Hehe, Dir sind da ja witzige Sachen eingefallen.. kanns echt passieren, dass man die Milch irgendwann nicht mehr riechen kann?
Und was sind denn Stillkugeln?

Beim Duschgel nimm doch vielleicht so eins ohne Geruch, manche Babys reagieren da ja drauf..meine Kleine wehrt sich beim stillen erst Mal wenn ich etwas mit intensivem Geruch benutzt habe, z Bsp von Weleda..

Wir wärs noch mit nem netten Buch oder vielleicht auch Salbe für die Brustwarzen, wenn sie stillt. Ich hatte am Anfang keine und wäre froh gewesen, hätte ich sie von Anfang an gehabt

Hallo,

vielen lieben Dank fürs Mutmachen.
Krank war sie bisher nicht dauernd, ist das erste Mal, und sie ist ja auch erst 8 Wochen alt..

Heute waren wir wieder beim Kinderarzt und haben erfahren, dass es etwas ist, das Adenovirus heisst. Also wirklich nur ein ganz "normaler" Darminfekt. Mann Mann. Wir waren so erleichtert, als wir das gehört haben. Und was für einen Stress und wieviel Sorgen wir uns gemacht haben das Wochenende über!

Den Test machen wir dann trotzdem wenn sie wieder gesund ist, weil die Ärztin das dann einfach für die Zukunft ausschließen will.. mir solls recht sein, sonst mach ich mir ja jetzt jedes Mal Sorgen wenn sie was hat!

Nee in Deutschland wird das leider nicht gemacht..

Hallo,

einige haben ja gestern vlt meinen Post wg dem Magen-Darm-Infekt meiner Kleinen gesehen.
Nun war mein Mann heute Morgen beim Kinderarzt eine Stuhlprobe vorbei bringen, die dann ins Labor geschickt wird. Im Gespräch mit der Ärztin kam dann auf, dass die sehr flüssige Konsistenz des Stuhlgangs sowie die Tatsache, dass die Kleine zu wenig wiegt und sie beim Stuhlgang extrem presst,sodass sich der Anus etwas nach aussen stülpt,ihr Sorgen machen und ihr komisch vorkommen. Dann ließ sie etwas von wegen Mukoviszidose fallen und dass sie das ausschließen möchte anhand eines Tests, wir uns da aber noch keine weiteren Sorgen machen sollen..

Ich mach mir natürlich schreckliche Sorgen und koennte grad nur noch heulen, vor ner Woche war doch noch alles OK! Und jetzt les ich hier im Internet voll die furchtbaren Sachen von wegen maximale Lebenserwartung von 40 Jahren,und von mit 5verstorbenen Kindern oder Menschen die ihr gesamtes Leben in Krankenhäusern verbringen
Ich würde wirklich alles geben, dass es doch nur eine normale Magen-Darm-Sache ist!! Drückt uns dafür Mal die Daumen!

Hallo,

wir waren heute beim Kinderarzt und die Kleine hat wohl
einen Magen-Darm-Infekt. Sie hatte sich heute Morgen zum ersten -und bis
jetzt letzem Mal- erbrochen schwallartig und ausserdem ist ihr Kot wohl
komisch laut Ärztin.

Nun meinte sie, Emmi hätte nicht
genug zugenommen und sei viiiiel zu dünn - Geburtsgewicht war 3300,
heute, mit 7 Wochen, wiegt sie 4160. Sie vermutet, dass meine Milch zu
dünn und zu nahrstoffarm sei. Ich soll also viele Kohlenhydrate essen
und keine fettigen Sachen, und evt. müsse man dann zufüttern.

Nun bin ich verwirrt, da ich überall
nur zu lese bekomme, dass Muttermilch gar nicht zu dünn sein kann,
ausser in extrem krassen Hungernotsituationen. Wie ist es denn nun?

Sie
meinte wir sollen erst einmal weiter stillen und ggbf Tee beigeben.
Aber momentan mag sie alle ein bis zwei Stunden an die Brust, ausser
nachts, da können es auch Mal drei sein, da habe ich das Gefühl, dass
sie genug Flüssigkeit bekommt.

Ansonsten macht sie auch einen fitten Eindruck, sie weint blos beim in die Windel machen, weil sie da woh Schmerzen hat, aber das wars auch schon.

Was soll ich denn jetzt machen? Und meint ihr, Tee ist da echt nötig? Meine Stillberaterin, die ich leider gerade nicht erreiche, meinte Mal zu mir, dass gestillten Kindern eigentlich nie Tee oder so gegeben werden muss.
Ich bin verwirrt..

Und bitte beruhig mich mal jemand und sag mir,dass ne Magen-Darm-Infektion gar nicht so schlimm ist! Ich mach mir voll Sorgen..

Ah ok, super, danke!