Beiträge von Reeza

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    Hallo,


    ich habe am 2.7. meine Tochter bekommen, also vor 5 einhalb Wochen. Wochenfluss war versiegt dachte ich, jedenfalls kam letzte Woche so gut wie nix mehr. Und jetzt eben habe ich plötzlich Blut in meiner Slipeinlage entdeckt..ich bin mir nicht sicher, ob es Periodenblut ist.
    Kann das denn sein, dass man so schnell seine Monatsblutung wieder bekommt? (Ich hatte mich schon auf eine weitere Pause gefreut^^).
    Und darf ich dann jetzt auch schon wieder Tampons benutzen?


    Hoffe,jemand hier kann mir weiterhelfen, meine Hebamme ist nämlich übers Wochenende weg, Hochzeitstag, und da mag ich sie wegen sows nicht stören..

    So, ich habe mich nun mit einer Stillberaterin getroffen, die auch meinte, es sei höchstwahrscheinlich, weil die Kleine dann Bauchweh hat und entweder mal muß oder Blähungen hat, und beides geht in der Wiegenhaltung eben nicht so gut raus. Also erst Mal ein bisschen rumtragen, und dann wieder versuchen. Mach ich jetzt konsequent seit gestern so und klappt ganz gut.

    Genmaicha: oh, das mit der Art weiss ich gar nicht. Ich wusste gar nicht, dass es da verschiedne gibt.. Hab grad Mal geschaut, auf der Homepage steht das leider auch nicht konkret.


    und Phönix: ja, klar, ich weiß vollkommen, was Du meinst. Manche Sachen glaubt man wirklich erst, wenn man sie erlebt, das kennt ja jeder. Aber gerade deswegen finde ich es als jemand, der es eben noch nicht kennt, so schwer objektiv zu beurteilen, weisst Du? Und okay, Taubblindheit ist nicht als eigenständige Behinderung anerkannt, aber kein Arzt würde abstreiten, dass es das gibt. Bei KISS zum Beispiel tun sie das aber schon.
    Schwierig zu durchblickendes Thema einfach finde ich.. Man muss sich da wohl wirklich irgendwie durch Erfahrungen eine eigene Meinung bilden.

    Hallo,


    eigentlich machst du ja schon alles, was möglich ist.
    Wir hatten das gleiche Problem. Haben jetzt zwei Wochen Bigaia benutzt, und es ist besser geworden (ob das Zufall ist oder nicht, weiß ich natürlich nicht). Ansonsten meinte unser Kinderarzt und auch unsere Hebamme: abwarten. Es ist halt einfach so. Man muss sich einfach sagen, dass es vorbei geht, und dass es für die Eltern meist schlimmer ist als für die Kleinen (die hören sich ja sowieso immer so an, als würde gerade die Welt untergehen #augen ).
    Wir hatten auch den Höhepunkt mit 3 Wochen. JEtzt, mit 4,5, ist es sehr viel besser. Vielleicht ist das bei Euch ja auch so! :)

    Danke für die vielen Antworten!


    Was mich halt bei dem Ganzen so ein bisschen stutzig macht ist die Tatsache, dass alles so diffus ist. Ich meine, wenn ich jetzt alle 4 Wochen da hin gehe 4 Monate lang und das Baby danach nicht mehr so viel pupst und nicht mehr so viel schreit - liegt as dann wirklich an der Behandlung?? Oder ist das halt einfach so, weil Babys eben nach einer gewissen Zeit ruhiger werden und sich die Verdauung eingespielt hat?


    Unsere Osteopathin ist eine von der Krankenkasse empfohlene, die auch die 2jährige zusätzliche Ausbildung betreffend Babys und Kleinkinder gemacht hat, also nicht nur irgendein Wochenendkurs.
    Auf Fragen bezüglich ihrer Behandlung oder auch auf Nachfragen, ob wir einen Arzt konsultieren sollten, hat sie allerdings wirklich schroff reagiert..


    Und wegen diesem berühmten KISS-Syndrom, das ist auch so eine Sache..
    Wikipedia sagt dazu:


    "Die Existenz eines KiSS-Syndroms im Sinne eines Krankheitsbildes, das klinisch vor allem zu Störungen der Körperhaltung im Säuglings- und Kleinkindalter führen soll oder für eine Reihe von Verhaltensstörungen verantwortlich sein soll, ist nicht bewiesen"


    Irgendwie kommt mir das einfach seltsam vor alles...


    Ps.: Nein, ich glaube, es gibt keine Hebamme, die nicht dieses ganze Zeug total toll findet :D

    Hallo,


    unsre Hebamme hat uns zu Osteopathie geraten, also haben wir es heute ausprobiert.
    Die Kleine (4,5 Wochen alt) fand es richtig bescheiden und hat die ganze Zeit nur geschrien, bis sie dann vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Es hat mir so leid getan, ich war schon kurz davor, das Ganze abzubrechen und sie zu nehmen und Heim zu fahren.
    (War hier jemand schonmal mit so einer Kleinen dort? Fanden Eure das toll oder haben die auch geschrien?)


    Nun habe ich auch so meine Zweifel an dem Ganzen - ich bin allgemein niemand, der diesem ganzen alternativmedizinischen Zeug positiv zugewendet ist. Die Osteopathin meinte nach der Sitzung, die Kleine hätte einen zu engen Brustkorb und eine Verkeilung im Schädelbasisknochen, und beides müsste mit weiteren Sitzungen behandelt werden.


    Nun frage ich mich, ob ich das dem Kind wirklich antun soll, weil nochma 40 Minuten Geschreie.. ich weiß ja nicht.


    Ausserdem - bringt das wirklich was? Wir haben unseren Kinderarzt angerufen und gerfragt, für wie sinnvoll er das hält, und gehen jetzt die Tage auch nochmal hin. Er meinte, wenn da tatsächlich etwas am Brustkorb oder gar an den Schädelknochen nicht ok wäre, dann würde er oder dann im Anschluß ein Orthopäde das auch erkennen können müssen. Die Osteopathin im Gegenzug meinte zu meinem Mann, als er fragte, ob man das auch orthopädisch behandeln könnte, dass ein Orthopäde das nicht erkennen könnte.
    Mir kommt das Ganze irgendwie schon sehr willkürlich und komisch vor... wäre interessant, welche Diagnose andere Osteopathen unabhängig voneinander stellen würden.



    Wie seht ihr das denn? Denkt ihr, das ist wirklich medizinisch sinnvoll und bringt total was, oder ist das eher so eine Glaubenssache, wie bei Homöopathie (bei der ich überzeugt bin, dass es Unsinn ist, da ich denke, dass etwas, in dem der Wirkstoff nicht mehr nachweislich vorhanden ist, nicht wirken kann - anders als naturbasierte Medizin).


    Ich bin da wirklich unsicher.. #confused

    Oh,nee, das kam falsch rüber: das war nicht das erste Treffen zwischen Oma und Enkel. Sie war uns im Krankenhaus abholen nach der Geburt, und in der ersten Woche drei Tage bei uns. Also sie haben sich schon gesehen.Und sie werden sich sicher auch noch sehr oft sehen :)


    Es geht mir ja einfach darum, dass sie unsere Entscheidung nicht akzeptiert hat und uns zwei Stundenbelagert hat, obwohl wir zig Mal gesagt haben, dass wir es eben nicht wollen, dass die Kleine da auf dem Fest einfach so rumgetragen wird. Ich finde halt, irgendwann ist es auch Mal gut und man kann diese Entschidung dann auch akzeptieren. Auch wenn die Oma dann traurig ist. Aber dann ist das Baby wenigstens glücklich.


    Und Furrina: hmm, der Unterschied ist halt nur, dass ich ihr das nicht stundenlang unter die Nase reibe und ihre Meinung akzeptiere. Sie aber denkt, dass nur das, was man früher gemacht hat, das richtige ist. (Tragen ist unsinnig, das Kind muss von Anfang an allein einschlafen, Mal schreien lassen ist nicht schlimm etc.) Und sie kann das ja gerne so sehen, ich fände es aber einfach schön, wenn sie akpzeptiert, dass wir das anders sehen und uns dann auch einfach in Ruhe lässt damit, vor allem nachdem wir ihr es 20 Mal erklärt haben. Verstehst Du?

    Ohoh Bioschnitte, dann beeilen wir uns mal lieber mit dem üben mit dem Tragetuch :D



    Das mit der Oma und der Trage ist eine gute Idee. Tragetuch binden werden wir wohl nicht beibringen können, aber dafür kann ja dann auch mal die Manduca herhalten.


    Und ja, ihr habt Recht, sicher wollte sie auch stolz ihr Enkelchen rumzeigen. Versteh ich ja auch. Ich fand einfach nur die Art unmöglich. Sie hat ja auch drei Kinder und hätte diese als Baby bestimmt auch nicht gern auf einer Party herumgereicht als Neugeborenes.


    Irgendwie verstehe ich eh nicht, wieso so viele Leute denken, sobald sie ein Baby sehen, dass sie es einfach ungefragt überall anfassen dürfen.. ganz komische Sache.


    Und ja, Wattwurm, Du hast es ganz gut zusammengefasst :)

    Hey Ihr,


    ja klar, ich verstehe das schon auch, dass sich die Oma ja einfach nur freut und gern ihr Enkelchen halten mag. Sie kann ja auch jederzeit vorbeikommen! Soist das ja nicht.
    Auf der Feier war einfach nur nicht gut. Und es war in einer "Halle" und da gab es keinen Raum zum zurückziehen. Wir haben die Kleine zum Stillen rausgeholt und da kamen schon zehn Leute an um sie anzusehen und anzutatschen! #flop


    Und wir hatten die drei Tage davor echt immer ein Drama hier zu Hause, wenn sie aus der Trage genommen wurde. Dass sie dann auf dem Fest erst einmal eine halbe Stunde untröstlich geschrien hätte und wir da das ganze Programm von Stillen, rumtragen, kuscheln, stillen, wieder in die Trage etc. hätten abziehen müssen, bis sie sich annähernd beruhigt, wäre wirklich nicht unwahrscheinlich gewesen. Und ersten wollte ich uns den Streß ersparen (vor allem weil wir später auch noch mit dem Auto heim mussten und 45 Minuten fahren mussten), und ausserdem, ja, die Oma ist dann vielleicht kurz traurig. Aber sie kann ihr Enkelkind sehen wann immer sie mag, und wenn ich wählen muss zwischen Oma traurig oder die Kleine traurig und ne halbe Stunde am schreien, dann nehm ich doch die Oma.


    Und ja, ich weiß, die Manduca ist nicht gut für Neugeborene. Wir haben auch ein Tragetuch, aber brauchen noch sehr lange (und einen Spiegel!^^) bis wir es gut gebunden haben, das war uns für den Anlass dann zu umständlich und wir haben uns auf die Manduca geeinigt. :)

    Hey Xenia, klar, eigentlich kann die Oma sie natürlich auch immer auf den Arm nehmen. Aber ich wollte es eben nicht dort auf diesem Fest, weil da so schon zig Verwandte um uns rum standen die dauernd in die Manduca gegrapscht haben um die Füßchen anzufassen und so. Das wäre ja total ausgeufert ohne Trage.
    Und ausserdem hat sie halt gerade ein paar Quängeltage - auch zu Hause fängt sie sofort an zu schreien, wenn sie nicht in der Trage ist. Das äre auch gestern so gewesen, und ich fand einfach, dass ich das dann gar nicht ausprobieren muss. Ich WUSSTE ja, dass sie dann anfängt zu weinen. Ich finde eben, dann kann die Oma auch bis nächstes Mal warten (sie wohnen eine Stunde entfernt und haben ein Auto, sie ist jederzeit willkommen hier).


    Aber ich weiss schon auch was du meinst - sie freut sich eben über ihr Enkelchen und mag gerne teil daran haben.

    Danke für Eure Antworten. Ich versuche, es locker zu sehen, aber aufregen tut es mich dennoch. Vielleicht brauch ich da noch etwas Übung, kann ich bestimmt noch gebrauchen :)
    Mein Mann hat ihr auch zig Mal gesagt, dass sie es gut sein lassen soll, dass sie sie ja nächstes Mal tragen kann etc., aber sie hat einfach nicht gehört. Manche Leute denken irgendwie einfach, sie haben die Weisheit gepachtet und sind belehrungsresistent. Leider gehört sie dazu.. Ich glaub, das wird mich noch wahnsinnig machen in den kommenden 18 Jahren ;)

    Hallo,


    gestern waren wir auf dem 70. Geburtstag einer Tante meines Mannes. Unsre Kleine ist 4 Wochen alt, und wir haben sie in der Manduca mitgenommen für zwei Stündchen.
    Meine Schwiegermutter war natürlich auch da, und natürlich kann ich verstehen, dass sie sich freut, ihr erstes Enkelchen zu sehen. Und klar, sie hätte die Kleine gern auf den Arm genommen.
    Aber wir wollten das nicht, erstens weil da 50 Leute waren, die die Kleine dann alle angetatscht hätten, und zweitens ist sie grad mitten im 5 Wochenschub oder verhält sich zumindest so, ist sehr quengelig, weint viel und fühl sich nur wohl im Tragetuch oder in der Manduca bei Mama oder Papa.


    Nun hat die Oma das einfach gar nicht akzeptiert. Sie meinte die ganze Zeit, das sei viel zu heiß für die Kleine, viel zu eng, man müsse die auf einem Tuch auf dem Arm tragen, wir sollen doch jetzt sofort ein Tuch aus dem Auto holen damit sie sie auf dem Arm tragen kann etc.
    Als wir erklärt haben, wieso wir das nicht wollen, und dass sie weint wenn wir sie rausnehmen und ihr auf den Arm geben, hat sie nur den Kopf geschüttelt und meinte, das wäre Unsinn.


    Ich könnte mich da jetzt noch drüber aufregen.. Wir wissen ja wohl als Eltern am besten, wann die Kleine wie wann reagiert, und sind 24 Stunden am Tag mit ihr zusammen..ich weiß ja wohl, wann sie weint und wann sie sich wohl fühlt..


    Naja, und sie hat annähernd 100 Mal gesagt, dass das ja voll die Quälerei ist, dass es viel zu warm ist etc., und hat dann sogar ihre andre Tochter zu uns geschickt, um uns zu überreden, die Kleine da raus zu holen etc.


    Jetzt Mal ehrlich - wenn die Kleine sich da doch wohl fühlt, ist es doch vollkommen legitim, sie den ganzen Tag zu tragen ausser zum füttern und wickeln oder? Auch wenn es warm ist. Wir saßen doch nicht in der prallen Mittagssonne ohne Schutz sondern waren innen, in einer Halle. (Klar wars da auch warm, aber es ist eben Sommer!)


    Wieso sind manche Leute denn nur so intolerant Dingen gegenüber, die sie nicht kennen. Kann schon sein, dass sie ihr Kind vor 30 Jahren nicht in einem Tuch getragen hat, sondern es den ganzen Tag schreiend auf dem Arm getragen hat - deswegen muss ich es doch noch lange nicht so machen.
    Ich hab grad echt gar keine Lust, die Großeltern zu besuchen, weil ja, auch nächstes Mal werden wir wieder mit Tuch kommen, und auch nächstes Mal wird unser kleiner Säugling nicht den ganzen Tag schreiend auf Omas Arm hängen oder alleine und verängstigt in einem Bett liegen!!


    Sorry, das musste jetzt einfach Mal raus. Habt Ihr auch Erfahrungen mit sowas? Habt ihr das ignoriert oder die Leute eines besseren belehren können? Oder bin ich wirklich total bekloppt und es ist schlecht, die Kleine dauernd da drin zu haben?? Ich denke doch nicht, oder?? Auch nicht im Sommer!


    Ach, den Hammer hab ich ja vergessen: irgendwann beugte sie sich zu der Kleinen rüber und meinte so: ach, schau, Deine Eltern sind ganz schlecht zu Dir. Wenn sie sowas nochmal zu der Kleinen sagt dann kann sie das echt Mal voll knicken, die Kleine oft zu sehen!! argh. 8I

    Wie macht ihr das denn, lasst Ihr Eure Kleinen da tagsüber drin schlafen oder auch nachts? Wir bekommen heut diese Nonomo, und ich hab ein bisschen Angst, dass sie sich dann so dran gewöhnt, dass sie nur noch darin schlafen mag und nicht mehr bei mir im Bett..