Ja, ich denke schon, dass das der Grund sein kann.
Ich war auch Anfang des Jahres mit BSV im Krankenhaus. Da ging gar nichts mehr. Bei mir wurde kein MRT oder CT gemacht, weil ich nicht wollte.
Allerdings wurde mir auch gesagt, dass es letztlich egal ist, ob es tatsächlich ein BSV ist oder massive Verspannungen oä sind, denn die Therapie bleibt die gleiche: Schmerztherapie und sobald die Schmerzen im Griff sind Physiotherapie und ausgewählter Sport.
Ich habe sehr hoch dosierte Schmerzmittel genommen und bin mittlerweile fast schmerzfrei. Physiotherapie und Sport habe ich nach einiger Zeit eingestellt, weil beides sich als absolut kontraproduktiv herausstellte. Wenn ich mit meiner Tochter im Schwimmbad mal acht Bahnen langsam Rücken schwimme, habe ich garantiert am nächsten Tag wieder mehr Schmerzen - obwohl ich früher Leistungsschwimmerin war
Was ich damit sagen will: Schulmediziner sind oft sehr schnell in ihren Diagnosen und es steckt oft etwas viel diffuseres dahinter.
Du scheinst ja bei der Osteopathin in guten Händen zu sein. Was sagt sie denn zum weiteren Vorgehen.
Ich denke schon, dass du gegen die Schmerzen dringend etwas tun musst - sonst kommt man in so einen Schmerz-Teufelskreis.
Allerdings würde ich mich da nochmal erkundigen, ob es stillfreundliche Möglichkeiten gibt. Da habe ich keine Ahnung.
Gleichzeitig hätte ich mit diesen Schmerzen Anfang der Jahres niemals noch stillen können.
Nicht zu verachten ist ja - vor allem wenn es da auch nochmal um Geburtsverarbeitung geht - auch die psychische Komponente und du wirst schauen müssen, wie du den Stress auf ein Minimum reduzierst...
Puuh - ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Besserung!