Beiträge von Rica

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    an alle,


    danke für die berichte!!!!
    es ist dann so wie's immer ist :) alle machens ein bisschen anders, aber jeder findet für sich das passende


    also kiwa bleibt dann erstmal außen vor.
    ich werds einfach ausprobieren, und bei bedarf wird dann stufenweise neue umhängetasche/trolley/billigbuggy oder fahrradanhänger angeschafft!
    wobei letzterer ja eh in eine etwas andere kategorie (=mobil auf dem rad) fällt.
    vielleicht kommt der eh, unäbhängig von der "laufsituation".


    vielen dank nochmal!!!

    Hallo,


    ich würde mich über Erfahrungen freuen.


    Unser zweites Kind ist vor 3 Wochen geboren und bislang hängt er - wie das schon bei unserer Großen so war - nur im Tragetuch ab.
    Kinderwagen/ Buggy hatten wir bei der Großen gar nicht.
    Wenn wir zwei alleine (ohne Papa) unterwegs waren, war sie immer im Sling/Diditai/Tragetuch und unser "Equipment" war dann im Rucksack. Und ab Laufalter lief sie dann immer abwechselnd mit getragen werden. Wir haben nicht einmal Kind geschoben.


    Gerne würde ich auch beim zweiten auf den Kiwa verzichten. Und für die Große (gerade 3 geworden) jetzt einen Buggy anschaffen ist ja auch völlig bescheuert.


    Gibt es hier Trageeltern, die auch beim zweiten ohne Räder ausgekommen sind? Wie seid ihr dann mit Krisensituationen umgegangen (z.B. großes Kind rennt weg, Regenguss, großes Kind tut sich weh/kann nicht mehr laufen etc.) und wie habt ihr euer Zeug transportiert? Vielleicht mach ichs mir auch zu kompliziert, aber mit zwei Kids hat man ja noch mehr "Gepäck" (Trinken für Mama und Kind, Windeln, Ersatzklamotten etc,) und ich finde es logistisch dann schon herausfordernd. Oder habt ihr auch entschieden, ohne Kiwa gehts nicht?


    Ich danke schonmal für Erfahrungsberichte!!!

    Hilfe!


    Unsere Tochter (2,5) hat letztes Jahr von ihrer Oma eine Puppe von Keptin Jr. geschenkt bekommen, die sich zu ihrer absoluten Lieblingspuppe entwickelt hatte. Oma hatte extra diese Marke gekauft, da die Puppe als "organic cotton" und besonders sicher etc. verkauft wurde. Wir hatten uns extra gegen normale Babypuppen verwehrt (Weichmacher), gegen dieses Modell schien nichts zu sprechen.


    Die Puppe wurde am Wochenende etwas unglücklich mit Filzstiften bemalt und deswegen nach einer Waschbenzinbehandlung in die Waschmaschine gesteckt. Dies hat ihr nicht so gut bekommen (falsches Waschmittel, Waschbenzin???), Fakt ist, sie sieht jetzt nach dem Waschgang ziemlich gruselig aus - Lippenfarbe ist weg und Augen eingetrübt. Zombievorlage.


    Nun wollte ich ihr gerade schnell das gleiche Modell nochmal kaufen. Bis morgen/Mittwoch hätte ich sie noch hinhalten können ("Lola ist noch in der Wäsche").


    Jetzt stellt sich (zufällig) heraus, dass die Puppe extrem mit Weichmachern belastet ist und deswegen 2013 ein behördliches Verkaufsverbot bekommen hat.
    WTF!?!?!?! X(
    Klar ist für uns - die Puppe muss weg, jetzt erst recht.
    (Wen's interessiert/betrifft: http://www.cleankids.de/2013/0…puppe-von-keptin-jr/32593)


    Nur - wie sag ich's dem Kinde? Wie gesagt, nicht "irgendeine" Puppe, sondern DIE Puppe, nach der auch mal nachts geweint wird, wenn sie zufällig nicht mit im Bett liegt.


    Habt ihr Rat?

    Ihr Lieben,


    Ich bitte um eine ehrliche Einschätzung meiner Situation und Erfahrungsberichte.


    Hintergrund: Meine Tochter ist 2,5 und ich bin mit Baby Nr. 2 schwanger. Mein Mann ist Freiberufler in der Medienbranche und arbeitet entweder Vollzeit Home-Office oder eben auf dem jeweiligen Projekt, wo er dann ab und zu mal ein paar Tage komplett weg ist (Ausland etc.). Ich bin momentan (ungewollt) VZ Hausfrau und Mama - wir haben ungeplant seit Januar kein Aupair mehr, das nächste kommt erst Ende März, und im Juli kommt schon Baby Nr. 2. Ich bin mit unserer ersten Tochter ungeplant schwanger geworden zu einem (beruflich sehr ungünstigen) Zeitpunkt, kurz nachdem ich meinen regulären BWLer Job geschmissen hatte (Burnout & Lebenskrise) und mich gerade auch im Medienbereich selbständig machen wollte. Sprich: Mein Job beschränkt sich seit 3 Jahren darauf, unsere (umfangreiche) Steuer zu machen sowie Aufträge meines Mannes mit abzuarbeiten, also Teilaufgaben zu übernehmen, die man von zuhause aus machen kann. Aber eben ohne dass der Kunde was davon mitkriegt oder das mal irgendwo mein Name draufsteht (interessiert ja auch keinen) und das eben auch nur zu der Zeit, als wir ein Aupair hatten.


    Soweit meine Situation - ich bin recht unglücklich mit meiner jetzigen Rolle (Als Nur-Hausfrau) , aber so schnell komme ich da auch nicht raus - ich muss eben nicht stundenweise im Job als Angestellte wieder einsteigen, sondern müsste eigene (Referenz-)Projekte machen, Website gestalten, Kunden erarbeiten etc. etc. - Ein bißchen unrealistisch wenn man gerade das zweite Kind erwartet. Ich kann auch nicht von meinem Mann erwarten, im Job kürzerzutreten - Freiberuflich halbtags geht in der Branche gar nicht. Ist ein Projekt da geht das einfach vor, sonst kann der Laden dicht gemacht werden. Deswegen ist hier auch keine Elternzeit seinerseits in Sicht.


    Ohne dass mein Mann etwas dafür kann, finde ich unsere Situation ungerecht - er macht Karriere und ich mache Pause. Ich habe kein Interesse daran, eine Vorzeigevorstandsfrau zu sein, aber dennoch nagt es am Selbstbewusstsein seit Jahren kein nennenswertes eigenes Geld zu verdienen und auch auf alles, was damit zusammenhängt (Bestätigung, Erfolg, neue Kontakte, mentale Abwechslung) zu verzichten. Klar wäre es für meinen Mann nicht möglich, so zu arbeiten, wenn ich eben nicht zuhause bleiben würde - es sei denn Vollzeit-Kita, was für uns beide eine Horrorvorstellung ist. Tochter bzw Kinder ist für mich (uns) eben Priorität Nummer Eins. Und ich habe auch inhaltlich zumindest einen Anteil an seinem Erfolg (=Aufträge) durch meine eigenen Leistungen. Aber die bleiben eben "intern" und tauchen weder auf meinem Konto noch in irgendeinem Abspann oder Veröffentlichung auf. Und ich denke mit Grausen an Rente etc...wie soll ich diesen Rückstand je wieder aufholen? Ich würde dann frühestens (wenn Baby Nr. 2 drei Jahre alt ist) mit 34 wieder richtig in den Job einsteigen können und müsste alles von vorne aufbauen. Da haben die Kinderlosen mal locker 15 Jahre Vorsprung.


    Man könnte jetzt ja auch sagen, selbst schuld, was stillst Du auch so lange, und wieso gibst Du Dein Kind nicht mit einem Jahr in die qualitative Fremdbetreuung. Oder: Du könntest ja auch längst mal abends einen Babysitter engagieren, da gewöhnt sich das Kind schon dran. Ja, warum...weil ich an den Bedürfnissen meiner Tochter nicht vorbeikam und komme. "Verfrüht" abstillen (zu einem Zeitpunkt, wo es ein Kampf gewesen wäre) kam nicht in Frage, Schreienlassen abends kann ich nicht (die Kleine schläft immer noch bei uns im Familienbett) und qualitative Fremdbetreuung gabs nicht, oder ich habe keine gefunden (habe mir alles möglich angeschaut, von TaMu bis KiTa über Krippe etc. - Aupair war die einzige, leider temporäre gute Lösung).


    Zusammengefasst: Ich stehe mitten in einem Konflikt zwischen meinen eigenen Bedürfnissen (nach beruflicher Selbstverwirklichung), meinem innigen Wunsch, die Bedürfnisse meiner Kinder zu erfüllen und meinen Ängsten bzgl. finanzieller Unabhängigkeit/ Sicherheit. Und mein Mann kann hier wenig auffangen - wie gesagt, Teilzeit-Freiberufler geht nicht.


    Gibt es hier andere Mamas, die in einer ähnlichen Situation sind? Wie geht es euch, wie löst ihr den Konflikt Kind/Selbständigkeit?


    An unserer Partnerschaft gehen meine Unzufriedenheit/Ängste auch nicht spurlos vorbei.


    Aktuelles Beispiel: Obwohl die letzten Wochen extrem stark eingespannt gewesen, hatte sich mein Mann zum Feiern ab 11:11 mit Freunden in der Stadt (Köln....) verabredet. Ich war genervt und sah nicht ein, schon wieder den ganzen Tag alleine mit Kind zuhause zu sitzen, nur damit er den ganzen Tag trinken und feiern kann (Er kam dann heute um 22h betrunken nach Hause). Er war genervt, dass ich genervt war. Sein Argument: Ich könnte mich ja schließlich auch mit Freundinnen verabreden und auch einfach mal so lange weg sein. Der Haken hieran ist - es gibt diese Freundinnen nicht, wofür er natürlich nichts kann, was er aber sehr wohl weiß. Mein Freundeskreis ist aus verschiedensten Gründen seit einigen Jahren auf fast Null geschrumpft. Viele Umzüge, falsches Studium, gute Freunde aus der Schulzeit sind selbst weggezogen, zu gemeinsamen Treffen mit Freuden abends konnte ich seit der ersten Geburt abends logischerweise nicht mehr mit, sind seit 1,5 Jahren aus der City weiter raus gezogen. Und für mich ist es auch nicht einfach, mal so eben neue Freundschaften zu schließen - Meine Tochter hat bis vor wenigen Monaten langzeitgestillt, wollte mich (auch deswegen) auf Teufel komm raus abends bei sich haben und viel weiter als bis zum nächsten Kinderturnen oder in den Supermarkt komme ich in meiner Lebenssituation nicht (Bitte keine Tips á la "verabrede dich dochmal mit den Muttis aus dem Spielkreis" - hab ich alles schon intensiv gemacht, aber bis da richtige Freundschaften draus werden, da gehört schon mehr zu als mal verabreden - auch ein bißchen Glück eben).


    Was sagt ihr dazu - hat er - trotzdem ich permanent Hausfrau und VZMama spiele, was dank Schwangerschaft schon ätzend und anstrengend genug ist (Meine Tochter ist am Tag 14 Stunden wach - am Stück - braucht halt nicht mehr Schlaf) - das Recht darauf, auch mal einen Tag ganz frei zu machen, zu feiern etc.? Oder habe ich das Recht, dafür auf ihn sauer zu sein - schließlich geht das auf meine Kosten, wieder mal einen ganzen Tag alles alleine machen, während er fröhlich feiert.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn eure Einschätzung abgebt.