Beiträge von Matsu

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    ich weiß nicht genau. Die Bedienung von Klischees... Wenn nur erwähnt würde, wo es herkommt, geschenkt. Aber das „umckloabo“ hört sich schrecklich nach „ungaunga, wir können nicht richtig sprechen, weil wir aus dem Jungel kommen“ an.

    Ich habe heute Radiowerbung gehört- es gibt irgendein Mittel, um Erkältungen besser zu bekämpfen. Etwas aus „Afrika“. Mit dem Hinweis- unaussprechlich, aber wirksam. Und am Ende der Name des Produktes noch als „afrikanischer Gesang“...

    Es ist mir so bitter aufgestoßen...

    Naja, vielleicht ist das Alter relevant für einige Berufe, Richterin kann man nur bis 35 werden, Polizistin nur bis Mitte 20. Aber darüber hinaus? Ich denke, dass Erfahrung und Alter und Elternschaft auch positive Aspekte bei der Berufswahl haben.

    Ich kann dir keine Tipps geben, was für dich wäre, aber ganz kurz von mir: ich habe Soziologie und Philosophie studiert. Nach einer Weile als Personalerin und einer Weile an der Uni als HiWi (inkl begonnener Promotion) habe ich mich , während der zweiten Elternzeit, für eine Ausbildung in einem komplett anderen Bereich entschieden (Handwerk). Und was soll ich sagen: Ich bin gut in meinem Beruf, kann auf zwei Jahre verkürzen, ich liebe es!!! Würde ich immer wieder machen. Gerne mehr per PN, wenn du magst.

    Oh, fällt mir ein: Vor ein paar Jahren hab ich die Chilischote im Kindergarten abgeholt und noch kurz mit der Erzieherin geredet. Auf einmal war Piri-Piri, die erst kurze Zeit laufen konnte, weg. Spurlos verschwunden. Ich hab in allen Gruppen nachgeschaut. Nix. Kind nicht aufzufinden. Ich zurück zur Erzieherin unserer Gruppe und gefragt, ob sie J. gesehen hat. Sie hat mich dann reichlich verständnislos angeguckt und auf meinen Arm gedeutet. Ich hab tatsächlich geschlagene fünf Minuten das Kind gesucht, das ich während der ganzen Suche auf meinem Arm hatte #schäm#schäm#schäm...

    Das kenn ich! Ich hab meinen Mann mal im Phantasialand total panisch gefragt:"Wo ist die Bohne?". Er hat mich verständnislos angeschaut uns "An deiner Hand?" geantwortet. ...#hammer

    Haha, genau. Oder das Kind ist auf dem Rücken eingeschlafen (und damit ausnahmsweise ganz ganz still)...

    Hier eine Anekdote vom letzten Wochenende: Ich habe mir erdreistet, ein freies Wochenende zu nehmen und bin ohne Kinder (fast fünf; fast zwei) weggefahren. Mein Mann traf bei einem Spaziergang eine Bekannte und sie meinte, dass es doch ganz schön schwer wäre, mit den Kindern alleine ALS MANN!
    Was soll ich dazu sagen...

    Mitmachtag an der höheren Schule:
    Ich erzähle dem Ansprechpartner, dass sich meine Tochter für die MINT-Fächer interessiert und in der Grundschule am Mathewettbewerb teilnimmt.


    Er: "Das ist ja ganz beachtlich für ein Mädchen".

    Da hat unsere Tochter (vier einhalb) letztens sehr klar auf den Punkt gebracht: "Mama, früher haben die Leute gesagt, dass Mädchen kein Mathe können. Das stimmt aber gar nicht!"
    Ich hätte sie knutschen können.

    Wir versuchen, unseren Kindern das zu geben, was sie möchten... und das ist momentan ziemlich gender-passend. Wir haben immer zum Spaß gesagt, dass mein Mann und ich zusammen einen Mann und eine Frau ergeben, eben weil ich ziemlich viele "männliche" Anteile habe, mein Mann viele "weibliche". Und unsere Kinder sind sehr typisch männlich und weiblich. Unsere Tochter trägt beispielsweise nur und ausschließlich Röcke. Es ist für sie eine Strafe, eine Hose zu tragen. Ist eben so... Damit kann ich leben, 7ich/wir leben Gleichberechtigung vor, soweit es geht.

    Ich möchte gerade nicht in die sehr spannende Diskussion einsteigen, sondern nur von großer Genderkacke berichten: Ich mache seit kurzem vollzeit eine Ausbildung in einem ausgesprochenem Männerberuf. Im Großen und Ganzen komm ich sehr gut zurecht und mit den typischen Fragen an mich kann ich mittlerweile sehr gut umgehen. Nun fragte aber gestern einer meiner Kollegen, wie das mit der Kinderbetreuung (Kinder sind eins und vier) so geregelt sei und so und aha mmm soso. Ich fragte dann zurück, ob er das jetzt auch einen neuen männlichen Kollegen gefragt hätte. Seine Antwort war: Naja, die Kinder gehören nun mal zur Mutter. Und da wusste ich erstmal nix mehr...