Beiträge von Meaow Duck

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    Hallo Fiawin,


    Danke fuer die Klarstellung. Mir war es halt wichtig, die andere Perspektive einzubringen, weil auch so ein fluechtig humorvoll geschriebener Satz eben doch in den Koepfen haengen bleibt. Und ich weiss eben, dass sich einige Schokihersteller (ohne konkrete Namen zu nennen) extrem viel Gedanken ueber die Qualitaet und die Herkunft der Bohnen machen und da viel Herzblut (und Geld) reinstecken. Jetzt bin ich aber auch ruhig ;).

    Das mit dem Proteingehalt ist ja auch mehr ein running gag aus dem Thread.:)


    Dann hat sich da in den letzten Jahren offensichtlich einiges geändert.

    Ja, habe ich mir schon gedacht. Ich war nur darueber gestolpert, weil man die deutschen/Schweizer Schokihersteller sicherlich fuer Vieles kritisieren kann, aber der Bereich Lebensmittelsicherheit ist (inzwischen) extrem gut. Die aktuellen Themen sind eher Kontaminanten (heisst, Belastung durch Mineraloele, Cadmium und Aluminium).

    Ich hab noch nie derlei Ungeziefer in den Bohnen gesehen, habe aber auch eher mit Bohnen in den Anbaulaendern zu tun. Ich halte das fuer eine Ausnahme. Die grossen Lager werden ja auch regelmaessig von den Aufkaeufern auditiert.

    In jedem Fall, falls aber Ungeziefer die Bohnen im Lager befallen, werden diese von vornherein von den Aufkaeufern abgelehnt, wenn es zu viele sind. Die kaufen ja auch nicht die Katze im Sack, sondern nehmen Proben, ehe ein LKW abgeladen wird. Und im Zweifel werden die Bohnen halt eh sterilisiert bei der Roestung.

    Die Bohnen werden geroestet und die Schalen werden abgebrochen. Da kann nichts ueberleben. Ausserdem gibt es mikrobiologische Untersuchungen an mehreren Stellen des Herstellungsprozesses. Hoechstens bei unsachgemaesser Lagerung des Endproduktes koennte es Problemen mit Larven und co geben, aber ich vermute mal ganz stark, dass dies irgendwo im Handel (oder bei Kunden zuhause...) passieren muss- ein Hersteller, der seinen Kunden (Supermarktketten) schlechte Ware verkauft, hat ganz schnell ein Abnehmerproblem...

    Das ist ja nun eigentlich OT, aber ich kann aus zuverlässiger Quelle berichten

    Bitte mehr Info.#flehan

    Sag mir, was du wissen willst ;). Generell ist die Lebensmittelsicherheit in Deutschland bei Schokolade streng. Welche Schokolade "gut" ist, ist sicherlich eine Frage des Geschmacks und der eigenen Prioritäten hinsichtlich Kakaoanteil, Nachhaltigkeit usw. Ansonsten ist ein Blick auf die Zutatenliste immer hilfreich- je weniger Zutaten, desto stärker kommt der Geschmack des eingesetzten Kakaos heraus und umso mehr kommt es auf die Qualität des Kakaos und bei der Herstellung an. Bei Produkten mit sehr geringem Kakaoanteil ist die Kakaoqualität natürlich weniger wichtig, da man den Kakao eh nicht schmeckt.

    Das ist ja nun eigentlich OT, aber ich kann aus zuverlässiger Quelle berichten, dass Rittersport weder selbst Kakaobohnen verarbeitet (sondern nur Kakaomasse), noch "muffige" Kakaobohnen (aka schimmelige) verarbeitet werden noch künstliche Aromastoffe einsetzt. Keiner der großen Schokoladenhersteller in Westeuropa kann sich den Einsatz schlechter Bohnen leisten. Diese werden entweder so stark vermischt, dass die Qualität wieder stimmt oder gleich von den Anbauländern in Länder verschifft, die niedrigere Qualitätsansprüche als Deutschland haben....


    Tante Edit fügt noch dazu, dass bei der Herstellung der Produkte so viel Hitze eingesetzt wird, dass Proteinzusatz unmöglich ist....der kann höchstens bei unsachgemäßerer Lagerung später entstehen (vermutlich beim Transport, Großhandel oder so....)

    Mir kommt da noch ein Punkt zu - ich kann mir finanziell leisten, ausschließlich bio und fairtrade etc. zu kaufen - seit wir vegetarisch leben, ist das umso leichter und die Infrastruktur hab ich auch. Was mir fehlt, hier und überall, ist die Zeit zur Recherche im Einzelnen. Und auch da, denke ich, bin ich nicht allein. Und so kommt es zu einfachen Lösungen, die eben auch oft verkürzen. Dann plappere ich nach, dass die und die Konzerne BÖSE sind und meide die. Punkt. Und mein Gewissen ist ruhig. Und ich denke, in gewissem Maße ist auch das legitim.

    Das stimmt auf jeden Fall, es ist eine Frage der Finanzen, aber auch der individuellen Präferenzen. Da ich im Vergleich zu früher weniger Fleischprodukte, weniger importiertes Obst/Gemüse und weniger verarbeitete Produkte kaufe, merke ich den Unterschied finanziell kaum. Aber wie gesagt, das muss jeder selbst wissen- ich rette die Welt nicht durch Bio-Fairtrade-Kaffee, da gibt es andere Stellschrauben, mit denen man mehr erreicht, bspw. insgesamt weniger konsumieren, Haus energetisch sanieren usw.

    Ich habe beruflich mit nachhaltigem Rohstoffeinkauf zu tun. Um eine erste Einschätzung zu der Lieferkette zu erhalten, können Verbraucher sich anhand von Nachhaltigkeitssiegeln wie Fairtrade, Rainforest Alliance/UTZ usw. einen ersten Eindruck verschaffen. Bei allen Schwächen auch dieser Siegel kann man sich hier auf einen Mindeststandard bei der Rohstoffherstellung verlassen. Es gibt auch firmeninterne Standards, die in Ordnung sind. Firmen, die ernsthaft zu Nachhaltigkeit arbeiten, publizieren dies auch auf ihrer Homepage.


    Ich rate davon ab, generelles Company-Bashing à la Nestlé ist böse zu betreiben, da dies riesige Konzerne mit unterschiedlichsten Produkten und unterschiedlichen Strategien für die Lieferketten (auch: unterschiedliche Herausforderungen wegen unterschiedlicher Commodities und Ursprünge!!!) sind (zumal man immer prüfen muss, aus welcher Ecke Vorwürfe stammen). Es sind genau diese Konzerne, die uns Konsumenten qualitativ hochwertige und vor allem günstige Produkte wegen der Größenvorteile dieser Unternehmen anzubieten, die von der Mehrheit der Konsumenten nun mal nachgefragt wird. Ich glaube hier schon an die Macht der Konsumenten- kaufe ich die günstige Eigenmarke oder gebe ich mehr für zertizifierte Produkte aus? Zahle ich 7 EUR für 500 g Kaffee, der Fairtrade zertifiziert und Bio ist oder 4 EUR für die Eigenmarke? Diese Entscheidungen sind natürlich umso einfacher, je weniger verarbeitet ein Produkt ist.

    So kenne ich das auch.

    In der Angestelltenwelt ist Reisezeit = Freizeit, es sei denn man muss während dieser Zeit etwas durcharbeiten oder Mails bearbeiten oder sowas.

    Reisezeit wird deshalb selbständig nur teilweise angerechnet bzw. mit einer eigenen Pauschale, die vorher vereinbart wird.

    Die Erholungszeit nach der Reise würde ich nicht abrechnen.

    Ihr Lieben, vielen Dank. Ich hatte nun zufaellig Zugriff auf die internen Reiserichtlinien und gesehen, dass die Mitarbeiter Reisezeit voll auf die Arbeitszeit abrechnen duerfen- da mir gesagt wird, dass ich doch Teil des Teams sei, mache ich das nun auch erstmal so. #nägel

    Finde die Regelung echt arbeitnehmerfeindlich. Als ob ein Nachtflug in Economy class Freizeit waere. Bei meinem alten AG bin ich bei Interkontinentalreisen dann immer einen Tag eher geflogen, damit ich genug Zeit zum Ausruhen hatte.

    Ihr Lieben,


    vlt koennt ihr mir ja weiterhelfen: Ich erstelle im Rahmen einer Selbstaendigkeit meine erste Rechnung. Fuer den Kunden habe ich eine Interkontinentalreise gemacht, Flugzeit inkl. 1mal Umsteigen ca 13h, mit Ankunft im Hotel 14h, Hinflug nachts, Rueckflug tagsueber. Nun moechte ich 2 Arbeitstage dafuer abrechnen, weil mir Economy Class bezahlt wird und ich im Anschluss an den Nachtflug erst einmal schlafen muss, sprich nicht arbeitsfaehig bin. Wir haben uns im Vorhinein nicht darueber unterhalten. Wuerden die Selbstaendigen unter euch aehnlich abrechnen? Gierig moechte ich auch nicht wirken, da der Kunde ansonsten gut zahlt.


    Wuerde mich ueber die geballte Rabenkompetenz freuen #blume.

    Westafrika ist klimatisch sehr anstrengend und insgesamt sehr intensiv, da dicht bevoelkert im Vgl. zu Ostafrika. Von Togo wuerde ich momentan abraten,da die pol. Situation schwierig ist und kippen kann. Im Zweifel wuerde euer Kind dann ohne Platz dastehen. Ansonsten ist Afrika super und beide Laender sind ok, wuerde es vom sprachlichen Interesse und der angebotenen Stelle abhaengig machen, wenn die Situation in Togo sich wieder stabilisieren sollte.

    Funktionieren Podcasts denn auch fuer kleine Zappelkinder? Dafuer muss man sich doch besser konzentrieren, oder?


    Aber ja, bei 11h braucht man eh viele verschiedene Beschaeftigungen...mir ist es dann auch egal, ob paedagogisch hochwertig oder weniger, solange die Apps das Kind nicht zu sehr aufdrehen oder reizen...Hauptsache, wir kommen ohne groessere Wutausbrueche und Zusammenstoesse an, und die Nerven der Nachbarn wurden auch nicht zu sehr beansprucht.


    Da muss ich mich noch ueber nen Typ aufregen, der sich bei anderen Mitreisenden ueber meine Kinder beschwert hat (letzte Zugfahrt, "nur" 5h). Dabei waren die echt vglweise ruhig, haben nicht geweint, gekreischt, laut gerufen, sind nicht auf den Sitzen rumgehuepft, sondern haben sich altersgemaess echt gut benommen. Und ich stand mit dem Kleinen auf dem Ruecken mindestens 3h im Gang am Rumwippen...dem wuensche ich mal dauerweinende Babys oder wirklich verwoehnte Kinder im Zug :diablo:.

    So, ich wollte euch noch mal ne Rueckmeldung zu den Apps geben. Hatte im 2. Anlauf (nachdem ich das Tablett geschrottet hatte...) nicht mehr alle Apps runterladen koennen. Getestet wurden bisher die folgenden Apps Offline:



    Maus und Elefanten-App: Sehr praktisch auch offline mit netten, intuitiven Spielen
    Fiete: Nett gemacht, mein Sohn hat aber bisher noch nicht viele Features entdeckt.
    Wimmelbilder: Noch zu kompliziert, geht ohne meine Hilfe noch nicht und ich finde das Bild, das wir ausprobiert haben (Maerchen), teils selbst schwer.
    Lego Train: Nett und intuitiv, allerdings schnell durchgespielt.
    Art of Glow: Hat er keine Geduld fuer bzw hat die Optionen noch n entdeckt.

    Danke noch mal fuer die Tipps- jetzt weiss ich in etwa, was mein Sohn mag und was fuer das Alter schon funktioniert

    Super, vielen Dank für eure Vorschläge. Ich lade gleich mal alles runter und lasse es heute Nacht von meinem Sohn testen (Nachtflug mit Anschlussflug und Zugfahrt alleine mit 2 kleinen Kindern #kreischen).


    Sorry, dass ich nicht eher geantwortet habe, hatte zu viel zu tun.

    Ihr Lieben,


    ihr habt doch immer so super Tips:


    Könnt ihr mir Empfehlungen für Apps für einen 3jährigen für einen langen Flug und eine lange Zugfahrt (11h #kreischen) geben, die man offline spielen kann?

    Ihr Lieben,


    ich bin ab Mitte März für 2 Monate mit meinen beiden Kindern (dann 3 Jahre und 8 Monate) in Frankfurt/Westend. Ich habe so gar keinen Plan, was man mit einem 3jährigen gut in Frankfurt und mit den Öffis machen kann. Habt ihr Tips für mich?


    Würde mich freuen #blume .