Beiträge von Meaow Duck

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    So, komme vom Arzt, bin sehr k.o., daher kurz: Köpfchen ist fest im Becken in perfekter Startposition, Mumu weich und leicht geöffnet, GMH verkürzt, Versorgung is noch prima. Also alles gut mit der Kleinen und die Wehen der letzten Tage haben also etwas gebracht :)


    Mir geht's nicht gut, mein hb is runter, was für mich seeehr unnormal ist und ich werde nach der Geburt keine Haushaltshilfe bekommen :( . Geburt ist keine Indikation und es ist also scheiß egal, dass mein Mann nur einen Tag frei nehmen darf und ich dann mit 4 Kindern allein zu Hause bin bzw schauen muss, wie ich das alles schaffe. Toll.
    Wir müssen dann jetzt schauen, ob wir irgendwie was machen können. Vielleicht wird mein Mann dann plötzlich "krank" werden oder so. Oder ich muß doch in KH entbinden und dort bleiben, denn wegen Krankenhausaufenthalt dürfte er dann schon frei nehmen, nicht aber wegen Hausgeburt. Ich find das völlig daneben und könnt mich gerade echt ärgern :(


    Safira,


    ich husche mal kurz rein und wünsche dir eine schöne Geburt!


    Wg. Haushaltshilfe: Huch???? Das kann doch nicht sein, man kann doch nicht 4 Kinder nach ner Geburt versorgen??? Bei meiner Schwester konnte ihr Mann irgendwie als Haushaltshilfe eingestellt werden, er wurde dafür von der Arbeit freigestellt. Vlt wäre das ne Option? Oder die Hebamme sagt nach der Geburt, nee, Frau Safira braucht aber unbedingt Versorgung?


    Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas irritiert war, plötzlich einen schreibenden Mann im Schwangerschaftsthread zu haben. Mit der Zeit habe ich deine klugen, reflektierten und oft humorvollen Beiträge sehr schätzen gelernt.


    Ich nutze also deine 1000 um dir zu sagen, dass ich dich hier sehr gerne lese und deine Beiträge (nicht, OBWOHL du ein Mann bist, sondern weil du einfach so schreibst, wie du schreibst - völlig unabhängig vom Geschlecht, aber vielleicht auch ein kleines bißchen WEIL du ein Mann bist und zu vielen Themen einfach noch mal eine andere Sichtweise bringen kannst) das Forum sehr bereichern.


    Auf weitere 1000! #prost


    Da unterschreib ich einfach mal!

    Hallo Schäfchen,


    mir gehts wie allen anderen hier. Ich achte aber darauf, nicht zu viel Zusätzliches zu futtern (und nur ganz wenig Süßes abgesehen von Obst), weil ich in der Schwascha ziemlich zugenommen habe. Durch meine solide Ernährung und das Stillen nehme ich aber zum Glück ab. Du kannst ja mal über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen beobachten, wie sich dein Gewicht verändert, dadurch lässt sich ja relativ schnell feststellen, was für ein Stoffwechseltyp du bist.

    Liebes Schäfchen,


    mein Sohn ist 9 Wochen alt- von einem Rhythmus tagsüber kann ich nichts erkennen. Nur die Nachtschlafenszeit ist bisher recht regelmäßig: Wir gehen abends gegen 9h ins Bett (da knörrt er dann eh nur noch) und morgens zwischen 7 und 8 wird er dann richtig wach. Wie bringst du ihn denn ins Bett, machst du Einschlafstillen im Liegen? Das klappt bei uns gut.


    Tagsüber läuft es so, wie es eben läuft: Mal schläft er mehr, mal weniger (hängt auch von meiner Motivation/Kraft ab, ihn zum Schlafen zu kriegen #angst ), mal kann man ihn gut ablegen, wenn er wach ist (strampelt dann ganz begeistert unter dem Mobile), mal schlechter. Tagsüber sind die Erfolgschancen bei uns, ihn zum Schlafen zu bringen übrigens höher, wenn er auf den Bauch gelegt wird.

    Liebe Exon, ich schliesse mich den Vorrednerinnen vollkommen an. Falls deine Familie weiterhin aufdringlich sein sollte,waere es vlt eine Moeglichkeit die Geburt spaeter bekannt zu geben (bspw. Eine Woche danach und vor Entbindung Anrufe usw. Vermeiden)? Ich habe meine Geburt 4 Tage spaeter bekannt gegeben, nur Eltern und Schwestern wussten vorher Bescheid- die sind aber pflegeleicht/total ruecksichtsvoll gewesen.

    Ich würde einfach nach Sympathie/ Gefühl entscheiden, die Zweitsprache wird später ja eh meistens nur im Urlaub benötigt; in den meisten Unternehmen braucht man nur Englisch und Französisch/Spanisch nur (in Ausnahmefällen) in bestimmten Positionen.


    Ich persönlich finde ja Französisch besser- es gibt immer weniger Deutsche, die wirklich gut Französisch sprechen, weil Spanisch inzwischen beliebter ist. Frankreich ist der wichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands und in Afrika (das man nicht unterschätzen sollte, zumal es näher ist als LA) ist Französisch genauso wichtig wie Englisch wenn nicht sogar wichtiger (siehe Nordafrika). Aber wie gesagt: Die Sprachen nehmen sich letztendlich nicht viel.

    Ich glaube die Mutter von Henri ist inzwischen sehr zynisch und hart geworden. Ich denke, die letzten Wochen fordern ihren Tribut.


    Interessant fand ich den Bericht über Italien, es geht wenn man nur will!

    Ja, das kann gut sein. Aber ihre Argumentation hat mich trotzdem nicht überzeugt, weil sie hauptsächlich Allgemeinplätze von sich gegeben hat und wenig reflektiert rüberkam in Bezug auf den Nutzen des Gymnasiums für ihren Sohn (abgesehen von der gesellschaftlichen Teilhabe). Und das meine ich wertneutral; Ich kenne den Sohn und seine Fähigkeiten/sein Potential nicht.


    Was mich an dem Italienbeispiel gestört hat, ist, dass sie wieder nur eine Grundschulklasse (oder höchstens 5./6. Klasse) gezeigt haben. In dem Alter ist Inklusion ja noch leichter, weil die Kinder noch dichter beieinander sind (vom Wissen her und auch emotional) und es auch für die (Förder-) Lehrkräfte einfacher ist. Besser wäre ein Beispiel von einem Gymnasium mit gelungener Inklusion gewesen.

    Hat jemand gestern Günther Jauch geschaut? Da war Inklusion Thema und die Mutter von Henri (siehe Artikel) war da. Ich muss sagen, sie hat auf mich nicht sympathisch gewirkt und hat mich auch nicht überzeugt. Ich hatte den Eindruck, als ob sie ihre (intellektuellen) Idealvorstellungen einfach durchdrücken will, wie es in der Gesellschaft zu laufen hat, aber es gar nicht groß um Henris Bedürfnisse ging.


    Interessant fand ich die Bemerkung von dem Gesamtschullehrer, der meinte, dass in einem gewissen Alter die Kinder sehr auseinander driften.

    Die Hoffnung, irgendwann gar kein L-Thyrodoxin mehr zu brauchen, besteht aber wohl nicht, oder? *seufz*

    Da fragst du die Falsche- ich fänds ja auch gut!!! Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Hormonproduktion besser funktioniert, wenn der ganze Körper mehr in Schwung ist (ausgewogene Ernährung, Normalgewicht, Sport usw).

    Super, danke ihr Beiden! Das hört sich eher so an, als ob der TSH- Wert einfach nach der Schwangerschaft spinnt. FT3 und 4 sind ok, meine ich und mein Wohlbefinden passt ja auch. Dann entspanne ich mich mal wieder.


    Lemony, das tut mir leid mit der FG ;( . Ja, ich muss jetzt auch etwas abnehmen und denke, dass ich die L-Thyroxin-Dosis senken kann dadurch, in den letzten Jahren ist die durch Gewichtszunahme immer etwas bergaufwärts gegangen #angst .

    Huhu,


    ich habe mal eine Frage: Und zwar habe ich kein Hashimoto, sondern einfach eine Unterfunktion seit 6 Jahren. Vor der Schwangerschaft hatte ich mit L-Thyroxin-Einnahme stabile Werte (TSH mit 137 so um die 1), in der Schwangerschaft habe ich die Dosis beibehalten (war dann bei 1,5). 4 Wochen nach der Schwangerschaft habe ich nun TSH und co testen lassen und der Wert lag auf einmal bei 0,04 8I , dabei habe ich schon eigenmächtig auf 125 reduziert, weil ich mit 137 eher schlecht einschlafen konnte. Und ich merke die ÜF gar nicht (im Vgl. zu den Zeiten, wenn ich die Dosis zu schnell gesteigert habe oder so- da konnte ich extrem schlecht einschlafen, Herzrasen usw.).


    Hatte das jemand von euch auch??? Ich finde es nervig, weil ich so natürlich erstmal reduzieren und dann engmaschig kontrollieren lassen muss...nicht, dass ich jetzt doch Hashimoto habe. Und ich möchte auch nicht unbemerkt wieder in eine UF rutschen, weil ich ab August wieder arbeiten und damit fit sein muss; und auch fürs Stillen ist es ja wichtig, dass die Werte stimmen. Am Dienstag habe ich auch einen Arzttermin, aber aus Zeitgründen nur bei einer Allgemeinmedizinerin (bin nur noch kurz in Dtschld); ich bezweifle, dass sie in dem Bereich viel Erfahrung hat.


    Also, würde mich freuen, über eure Erfahrungen zu hören.

    Ich möchte auch etwas Kritisches einwerfen:


    Windelfrei wird in der Region häufig wirklich nur aus Armutsgründen angewandt und ist im städtischen Kontext problematisch: Die ärmere Bevölkerung lebt auf sehr engem Raum zusammen; das Leben spielt sich auf Grund des Klimas hauptsächlich draußen ab; die Kinder werden nebenbei von der Mutter oder anderen Verwandten beaufsichtigt, während die ihren Tätigkeiten (Arbeit oder Haushalt) nachgehen, sprich, sie können nicht ständig ein Auge auf die Kinder haben. Wenn die Kinder nun irgendwo hinschietern/pinkeln, dann ist das hygienisch schwierig: 1. Wo schietert das Kind hin (ist die Umgebung hygienisch- meistens eher nicht, oder vlt wird die Ecke sonst fürs Kochen benutzt) 2. Was passiert mit den Fäkalien, wenn sie nicht sofort entdeckt werden? Das Kind fasst sie ggf. an, andere Kinder, andere Menschen, Tiere geraten in Kontakt- siehe Typhusgefahr usw, die Fäkalien geraten ins Grundwasser 3. Werden die Fäkalien gründlich beseitigt (häufig einfach Sand druff und weg damit) ?


    Auf dem Land, wo die Umgebung sauberer ist und die Menschen nicht so beengt leben, sieht das Ganze natürlich anders aus.

    Liebe Leute,


    ich bräuchte auch mal eure Unterstützung. Ich bin auch auf der Suche nach einer Tragehilfe, die den folgenden Kriterien gerecht wird:


    1. Ab Geburt einsetzbar, aber auch noch möglichst lange danach (wohne im Ausland und es wäre kompliziert, relativ schnell wieder eine neue Trage zu kaufen)
    2. Die Trage soll so luftig wie möglich für Mutter und Kind sein, da ich in den Tropen lebe.


    Also, ich würde mich über eure Vorschläge freuen!

    Spannend, was es hier für unterschiedliche Ansichten gibt, die ich alle irgendwie nachvollziehbar finde...aber wahrscheinlich ist es einfach so, Lena, dass du dich mit deinem Mann ehrlich über eure Bedürfnisse austauschen musst und ihr dann guckt, auf welchen gemeinsamen Nenner ihr kommt. Ihr müsst dabei dann nur im Hinterkopf behalten, dass es mit dem schwanger werden etwas dauern kann und es deswegen "den" Plan nicht geben kann.

    Wenn dein Kinderwunsch so dringend ist, würde ich sonst überlegen, einfach jetzt schwanger zu werden, die Präsenzsachen noch schwanger zu machen und dann (je nach den Uni-Regelungen) die Bachelorarbeit möglichst rauszögern und "nebenher" machen (was je nach Kind besser oder schlechter geht).

    Das würde ich persönlich nicht machen. Für Lena wäre das wahrscheinlich eine super Lösung, aber es würde den Druck auf ihren Mann deutlich erhöhen, sofort nach Abschluss des Studiums eine Stelle zu finden usw, zumal er ja gerne auch noch etwas warten würde. Das würde ich respektieren, zumal es eh belastend sein kann, nach dem Studium auf einmal auf Jobsuche zu sein und nicht genau zu wissen, was kommt. Und wenn er dann eine Stelle hätte, wäre er in der Probezeit durch eine ggf. hochschwangere Frau zuhause "abgelenkt", könnte sich nach der Geburt keine Zeit für das Kind zuhause nehmen (weil eben neu im Unternehmen) usw. Auf ein paar Monate kommt es bei Kinderplanung letztendlich nicht an, aber es kann eine Beziehung durchaus belasten, wenn die eine Partei sich unter Druck gesetzt fühlt.

    Ich wuerde erstmal das Studium beenden und eine Stelle antreten. Du hast spaeter unglaubliche Vorteile, wenn du dein Kind waehrend einer Anstellung bekommst (Mutterschutz, Elternzeit, Krankenkasse, etc) und du kannst falls dir die Decke doch irgendwann auf den Kopf faellt relativ kurzfristig, auch in Teilzeit, wieder arbeiten... Wenn dein Lebenslauf nach dem Uniabschluss erstmal paar Jahre leer bleibt, halte ich es fuer schwierig einen Job ohne Probleme zu finden.. du musst ja nicht zwei Jahre warten, kannst ja auch nach ca 1/2 Jahr schwanger werden, bis das Baby dann kommt, hast du schon ein bisschen Berufserfahrung gesammelt und dich etabliert.


    Sehe ich auch so. Vernunftsargumente à la arbeite erstmal einige Jahre bringen bei einem Kinderwunsch nicht viel und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du nicht mehr lange aufs 1. Kind warten möchtest. Außerdem weiß man ja nie, wie schnell man schwanger wird- für den Fall, dass es Probleme geben sollte, ist es immer besser, noch "jung" zu sein. Aber etwas warten würde ich auch noch, da ihr auch nicht wisst, wie schnell dein Mann eine Arbeit finden wird und es gut wäre, wenn du einen Fuß in die Tür bekommst beruflich. Und weiter als das erste Kind würde ich erstmal nicht denken. Wer weiß, was für eine Stelle du findest, wo dein Mann arbeitet, wie es dir mit dem Kind geht, was das für ein Kind ist...Wenn du jetzt sofort nach dem Studium ein Kind bekommst und es dann auch mehrere werden sollen, besteht die Gefahr, dass du dann erstmal 7-9 Jahre weg vom Fenster bist- immer dann, wenn das ältere Kind flügge wird, kommt das nächste (es sei denn, du arbeitest wirklich in einem Bereich, in dem du deine Kinder mit zur Arbeit nehmen kannst, bspw. Kita- aber auch da kann es schwer sein, sich auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren, wenn man sich noch um die eigenen Kinder kümmern muss). Aber letztendlich ist es natürlich eine Frage, wie du dein Leben gestalten möchtest (wie wichtig ist es dir, deine Kinder selbst und länger zu betreuen, wie wichtig ist dir deine Arbeit, Thema Altersvorsorge, hättest du Probleme, für die Familie beruflich zurück zu stecken und von deinem Mann finanziell abhängig zu sein usw). Das sieht jede Frau anders und es gibt kein richtig oder falsch. Daher: Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung, aber grübele nicht zu viel und überstürz nichts!


    Ich selbst habe nach meinem Studium bis Beginn des Mutterschutzes (März 2014) dann 1,5 Jahre gearbeitet, aber werde schnell wieder einsteigen, da ich beruflich noch nicht weit genug bin, als dass ich jetzt guten Gewissens länger aussteigen könnte (mal abgesehen von dem fehlenden 2. Gehalt). Mein Mann und ich können beide auch teils von zuhause arbeiten, das hilft natürlich. Ansonsten werden wir ne Nanny haben- solange die nur für ein paar Stunden am Tag da ist, ist das für mich ok. Und über das 2. Kind mache ich mir noch keine Gedanken. Da ich noch relativ jung bin, habe ich noch genug Zeit. Gerne würde ich beim 2. Kind länger zuhause bleiben, aber das werde ich dann sehen.

    Hallo Giraffenbärli!


    Erstmal alles Gute zur Schwangerschaft! Ich wünsche dir alles, alles Gute!


    Du hast ja schon 2 Kinder, daher weiß ich nicht, in wieweit meine Tipps hilfreich sind: Ich habe ständig auf die Symptome geachtet und mich dadurch ziemlich wahnsinnig gemacht. So kann man sich nicht entspannen, und die Symptome kommen und gehen eh, wie sie wollen, wie ich im Nachhinein festgestellt habe. Und bloß nicht zu viel im Internet lesen, abgesehen von den überwiegend negativen Einträgen (wenn alles gut läuft, hat man wahrscheinlich nicht so den Austauschbedarf) fand ich immer die Schwangerschaftsseiten blöd auf denen stand "Sie fühlen sich jetzt so und so" "in dieser Woche fängt der Bauch an zu ziepen" usw. Das ist total der Quatsch, das kann man nicht verallgemeinern. Utrogest nimmst du ja schon (musste ich auch nehmen), den Rest kannst du nicht mehr beeinflussen. Lass es dir einfach gut gehen, tu deinem Körper was Gutes und wenn du merkst, dass du zu viel grübelst, lenke dich ab mit lesen oder so. Das wird schon #rose . Die Zeit bis zur 12. Woche vergeht zwar viel zu langsam, aber sie wird auch vorbei gehen!