Beiträge von Binom

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    Ich hatte mehrfach Option 3 (und schließe mich Cashew an). Jeweils war der Papa die einzige "Bezugsperson" und das lief trotz anfänglicher Besorgnis prima. Das Vertrauen, das Du in den Papa setzt, ist glaub ich mit das Wichtigste. Danach weiterzustillen war kein Problem.
    Verkehrt ist es sicher nicht, vorher ab und an mal einen Abend nicht da zu sein, aber das ist imho nie verkehrt...


    Ich hatte zuhause immer mal wieder in Ruhe Milch abgepumpt als Vorrat. Auch während der Reise musste ich dann regelmäßig die Pumpe laufen lassen und das war echt das Unangenehmste an der ganzen Sache - dennoch schmerzende Donnerbrüste und ein paarmal am Tag die Suche nach einem diskreten Ort mit Steckdose - vielleicht klappt bei Dir Ausstreichen besser? Im Nachhinein scheint mir das plötzlich das Einzige zu sein, was man wirklich vorbereiten muss


    Und zuletzt: wenn er dann schon 1,5 Jahre alt ist, würd ich ihm schon ein paar Tage vorher sagen, dass Du
    für kurze Zeit nicht da sein wirst, aber wiederkommst.


    (Kenne ich nur vom Namen und meine Tochter überhaupt nicht, wir spielen jetzt weiter Baby und Bettina. #super )

    Das erinnert mich daran, wie meine Nichten (6 und 8) früher gerne "Germany's sechs Toddloddl" gespielt haben (man musste dazu wichtig durchs Zimmer stolzieren).

    Oder so:
    Wie war's im Kinderladen?
    Gar nicht!
    Was hast du denn gespielt?
    Nix!
    War der Musikmann da?
    Den gibts doch gar nicht!
    Was gabs zu essen?
    Nix! (Oder: Nudeln...)


    Um dann zwei Minuten später aus vollem Halse ein neues Lied (oder sowas) zu krähen: Makkaroni Papagei futzideideidei die Oma liegt im Keller Polizei Nackedei ...

    Hier muss immer wieder mal Abwechslung rein. Vollkornbrot, Weißbrot, Knäckebrot, aufgebackene Breze; Honig, Butter, Marmelade, Nutella; Rührei, Porridge, Naturjoghurt pur oder mit einer Banane drin.
    Gestreikt wird trotzdem hin und wieder, aber im Kinderladen wartet dann das zweite Frühstück für den, der will.
    Ich kann mich erinnern, dass ich ab 1. Klasse Grundschule praktisch gar nichts gefrühstückt und auch in der Pause nichts gegessen habe, ich hab einfach nichts runtergekriegt.

    Bei mir hilft nachts ein Schälchen geschnittene Zwiebel auf dem Nachttisch (ja, der Geruch muss so), feuchte Tücher in Bettnähe aufhängen, lüften, Brust vor dem Schlafengehen einreiben mit Pinimenthol o.ä. und ansonsten viel trinken (griechischer Bergtee)


    Sie liebt aktuell die Kunstausstellungen und da halt eher die klassische Kunst mit den wundervollen Gemälten und den Atemberaubenden Skulpturen aus Marmor und Elfenbein
    Gestern stand sie fasziniert vor der Tänzerin von Canova, hat sich auch so hingestellt, wie die Statue. Hat sich lange jede Pore des Marmors angeschaut.

    Dann würde ich ins Bode-Museum gehen - oder wart ihr da gerade? Da ist momentan eine Canova-Ausstellung (aber auch sonst ganz großartig). Zu Kinder-Angeboten weiß ich leider nichts.

    Spielplatzgespräch
    Älterer Junge (ganz cool): Und, wie alt bistn du?
    J: Drei.
    Älterer Junge: Ich acht. Dachte, du wärst fünf. (Pause) Weißte, älter werden dauert eeewig.
    ...
    J später ganz oben vom Klettergerüst herunter: Duu, ich hab mit dem Jungen ges-prochen. Manche halten mich fünf!

    Ich mag vieles davon sooo gerne - Seelenessen! Außer Porreegemüse <X


    Aber vieles habe ich nie gekocht. Mein Lieblingsessen von meiner (baltischen) Oma waren Komm-morgen-wieder. MIt durch den Wolf gedrehtem Suppenfleisch gefüllte Pfannkuchen, geröstet, mit Preiselbeeren. Hab ich seit ihrem Tod nie mehr gegessen.
    Außerdem fallen mir noch ein Schinkennudeln, Quarkauflauf, Beamtenstippe, gebackenes Kraut...



    edit: nur das Wort "Schulspeisung" verursacht mir leichtes Gruseln (weil von meinem Vater in Erinnerung an faulige Kartoffeln immer mit äußerstem Abscheu ausgesprochen)

    Auf dem Weg zum Kinderladen begegnen wir einer zerbrochenen Bierflasche. J. deutet darauf: "Da schmak es jemandem nicht!"

    Ich würde es aufgrund eigener Erfahrung nicht machen; was, wenn nach der Geburt Komplikationen eintreten? (meine Geschichte in Kurzform: Dienstreise 33. Woche, Blasensprung, Transport von CH nach D, dort Entbindung bei 33+6 900 km vom Heimatort entfernt, Infektion nach der Geburt -> 3 Wochen Neo-Intensiv bzw. Elternbelegzimmer...)

    J sagt morgen, egal ob er heute, morgen oder gestern/irgendwann in der Vergangenheit meint - sehr verwirrend (wenn er z.B. was erzählt: "morgen hat im Kinderladen der Feuerkäfer ein kaputtes Bein gehabt"). Wenn etwas aus seiner Sicht sofort passieren soll, heißt es "LETZT!!!", und "später" heißt "lieber überhaupt nie".

    Oh ja, genau: "Heute ist doch schon morgen, Mama!"
    Oder wahlweise: "Mama, du bist doch der Papa!" (... und trägst mich jetzt die Treppe rauf - guckst Filmchen - xyz)

    Hier haben schon leute von einer orangen Jacke geschlussfolgert, dass das Baby wohl auf jeden Fall ein Mädchen sein muss...

    Mein Kind (11 Monate) sitzt im Buggy. Anderes Kind (zu seiner Mutter): Mamaaa, ist das Baby ein Junge oder ein Mädchen? Mutter: Das kann man nicht sagen! Es hat einen roten Schneeanzug an und eine blaue Mütze auf!


    Kind ist ein Junge. Mit sehr langen Wimpern. Wie oft schon der Spruch kam, was das für eine "Verschwendung" sei... <X


    Ich selbst habe kurze Haare. Und finde das schön. Ob "weiblich" oder nicht, ist mir erstmal recht egal.