Beiträge von Soorma

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    Die peltor kids haben wir bisher nur einen für den Kurzen. Als er 6 Monate alt war hat der mit denen im Trageding auf einem Punkkonzert ruhig geschlummert. Auch wenn Papa ein Loch bort muss der immer wieder ran. :) Meine Schwester hat den auch fürs Flugzeug. Und ich brauch dringend noch 2.


    Ich kann die also wirklich empfehlen. Nur andere Farben würde ich mir wünschen! #pinch

    Huhu,


    wir haben grad die Nachzahlung bekommen.


    Für Kind 1 gabs pro Elterngeldmonat für mich 675€ (Kind 1 + 1 Mehrlingszuschlag + 1 Geschwisterbonus)
    Für Kind 2 gabs pro Elterngeldmonat für mich 675€ (Kind 2 + 1 Mehrlingszuschlag + 1 Geschwisterbonus)
    Macht für mich als Mutter 1350€ pro Elterngeldmonat .


    Elterngeld wird für die Mutter für die 1. 12 Lebensmonate gezahlt, NICHT jedoch für die Mutterschaftszeit! Das ist bei Mehrlingen 8 Wochen vor und 12 Wochen nach der Geburt!!!! Da bekommst du Mutterschaftsgeld von der KK. Bei mir 375€. Mutterschaftsgeld wird normal vom Arbeitgeber auf Lohnniveau aufgestockt. Der Anspruch ist aber nur gegeben wenn du vor der Geburt arbeiten warst..... #motz


    Mein Mann bekam 2 Monate für Kind 1 den Höchstsatz Elterngeld (Elterngeld Lohnbezogen Kind 1 + 1 Mehrlingszuschlag + 1 Geschwisterbonus) und für Kind 2 pro Elterngeldmonat den Höchstsatz (Elterngeld Lohnbezogen Kind 2 + 1 Mehrlingszuschlag + 1 Geschwisterbonus) Summe weiss ich grad nicht, lohnt aber :) Wobei wir Lebensmonat 11 und 12 gemeinsam in ElternZEIT waren.


    Alles für Kind 2 wurde jetzt nach Überprüfung der Anträge gezahlt. Wir haben für Kind 2 die Anträge nochmals ausgefüllt und dann gabs das Geld.


    Das ist das was wir erlebt haben. Ich hoffe das ist nicht verwirrend.

    Huhu,


    Hast du deine anderen Kinder problemlos stillen können? Dann würde ich mich auf das Thema nicht versteifen, sondern einfach machen. Ich hab mich damit nie auseinander gesetzt und mir überhaupt nicht reinreden lassen. Es lief prima. Aber da bin ich vieleicht einfach eher Kuh.


    Mir wäre am aller wichtigsten das Bonding. iDas geht auch im OP, man (in dem Moment das Personal) muss nur wollen (Thema "natürlicher KS"). Das aufzuholen kostete für mich am meisten Kraft und darunter leide ich immer noch am meisten. Das muss man auch vorher klären, in der Situation, egal ob normale Geburt oder KS, geht das nicht.


    Ausserdem wäre eine meiner 1. Fragen immer die KS-Rate... Daraus kann man m.M.n. viel erkennen (wenn sie denn die Wahrheit sagen).

    Hallo ihr Raben,


    Ich schleiche jetzt schon ein paar Tage um den Thread und würde gern versuchen noch was beizusteuern.


    Zur Situation: Großkind war fast genau 2 Jahre als die Zwillinge bei 34 +5 nach vorzeitigem Blasensprung kamen. Wir waren 5 Wochen auf Frühchen. Ich wurde zum unnötigen KS gezwungen und bin fast verblutet.


    Das schwierigste ist m.M.n. der eigene Zustand und das "Weisskittelsyndrom". Ich denke man muss sich wirklich mit der Situation vorher auseinander gesetzt haben um überhaupt handlungsfähig zu sein.


    Ich wusste wahnsinnig viel über gebären und was ich für meine Kinder will. Mein Großer durfte zu Hause das Licht der Welt erblicken. Ich wusste alles übers Bonding, Stillen und Abhalten. Aber mit einer Krankenhausgeschichte oder gar Frühchen konnte ich mich nicht auseinandersetzen. Das war mein großer Fehler. (Trotzdem: ich bin immer noch froh über meine unbeschwerte Zwillingsschwangerschaft.)


    Tia, und so wurden wir total überfahren und ich war irgendwann nicht mehr in der Lage selbst zu handeln.


    Wichtig ist, glaube ich, als aller erstes: WAS will ich, was erwarte ich. Für mich ist da auch eine GUTE Hebamme sehr entscheidend.Die hat mich dann auch im KH "besucht" - vermutlich unentgeldlich.. :(


    Dann: Krankenhäuser anschauen. Alle die auch nur im entferntesten in Frage kommen. Und da klar machen was man will. Schauen wem man vertrauen kann. Ich würde da auch nie allein hingehen. Für die da zu führenden Gespräche hab ich als Schwangere keine ausreichende Durchsetzungskraft. Ich würde mich eher für 10 Wochen in eine Ferienwohnung begeben als nochmal den Weg zu nehmen den wir gehen mussten.


    Eine Geburt vor der 37. SSW ist kein Grund für einen KS. Ich weiss leider grad nicht genau wo die Grenze liegt (kann man im Buch von Marcovich wohl nachlesen). Ab einem bestimmten Punkt ist es für die Kinder immer besser den natürlichen Geburtsweg zu gehen als den Schock eines plötzlichen KS zu ertragen NUR weil man erst in der 35 SSW ist. Ich hatte eine Frau auf dem Zimmer die ihr 4. Frühchen bekam (vorzeitiger Blasensprung in der 31. SSW). Sie sagte: Du darfst denen nicht sagen das du Wehen hast. Erst wenns ans pressen geht, dann haben sie keine Zeit mehr dich aufzuschneiden. So ein kleiner Kopf geht da schon durch. Sie hat recht behalten.


    Wenn das Kind da ist muss es nicht gewogen und gewaschen werden. Es sollte bitte, wenn es irgendwie möglich ist, zur Mama (die sich auch hervorragend als Wärmebettchen eignet mich ihren doch meist 37°C Körpertemperatur.)


    Auch wichtig: Familienzimmer statt 3 Bettzimmer auf Frühchen für die Kinder und Mama 3 Stockwerke tiefer im 3-Bett-Schnittchen-Zimmer.


    Wir dürfen nie Vergessen: WIR sind die Eltern. WIR dürfen NEIN sagen.Wir müssen nichts! Sicher gibt es vieles das ich in so einer Situation nicht überblicke und was ich abnicken muss. Trotz allem wäre mir sehr wichtig das man mich als für MEIN Kind verantwortlich wahr nimmt. Ich hatte oft den Eindruck das die Rechnungsabteilung da wichtiger war.


    Ich empfand das alles so übergriffig. Wir wurden abgehandelt, keiner hat uns informiert. Ich kam irgendwann morgens rein und es roch nach Sab Simplex. Am nächsten Tag erwähnte eine Schwester im Nebensatz das die Kinder das jetzt bekommen. Ich möchte über die Behandlung meiner Kinder MINDESTENS informiert werden.


    Zumindest haben wir durchgesetzt das nicht alle 4h gefüttert wurde. Bei 3,5h konnte ich endlich bremsen. Daheim gabs dann eh nach Bedarf. Sicherlich ist Badarfsfütterung im KH, wenn man nicht selbst 24h da sein kann, zu viel verlangt. Aber die Kinder auf 4h zu zwingen finde ich unnötig.


    Wir wollten die Kinder dann auf einene Kappe heim holen - mit Monitor für die Sauerstoffsättigung. Da hab ich dann das 1. Man den Stationschef zu Gesicht bekommen. Der mich ins Gebet genommen hat. Wir bekamen dann die Einweisung ans Gerät und die Geräte für daheim am nächsten Tag, haben uns dann aber doch entschieden zu warten. Die Monitore daheim wären eine unglaubliche Belastung geworden. Daher haben wir uns umentschieden. Aber es war sehr Interessant zu sehen was passiert wenn man versucht eigenverantwortlich zu handeln.


    Was sind das für Begründungen, weshalb man nicht zum Baby gelassen wird und es erst so spät wieder sehen kann? Bei einem Kaiserschnitt wird es vermutlich einfach sein, dass das Personal einen nicht hinschieben möchte und sagt, es gäbe keine Zeit dafür? Gibt es etwas, was dagegen spräche, dass das ein Angehöriger übernehmen könnte? Wobei frisch operiert, wenn man einen KS hatte, ja nicht die beste Zeit ist, um ohne medizinische Begleitung zu sein, oder? Vielleicht wäre es also hilfreich, die Hebamme für die Nachsorge zu bitten in die Klinik zu kommen und einem dort behilflich zu sein z.B. beim Schieben zum Ort, wo das Baby liegt. Ich frage mich, wie die Rechtssituation ist und ob ich in jedem Fall das Recht habe, mein Kind jederzeit und ohne Zustimmung des Personals zu sehen (Ich kann es mir eigentlich fast nicht anders vorstellen)?

    Bei mir wars so das es erst hiess die PDA müsse aufhören. Da hat keiner gemerkt das ich verblute und dann war natürlich keine Zeit für solche "Späße". Dann war ich auf Intensiv. Man müsse mich erstmal wieder "auffüllen" hies es da. Ich denke es hatte schlicht keiner Zeit und Bock mich da hoch zu karren. Mein Mann hat sich abwimmeln lassen, aber er hatte dann ja auch mehr als eine Baustelle. Rechtlich weiss ich leider nicht genau wie das so ist. Aber: die Eltern sind der VORMUND der Kinder, auch der Frühchen. Das Kinder sind Patienten, Kunden.... Ich kann mir nicht vorstellen das man NICHT das RECHT hat da zu sein. Ist halt für die Zuständigen schwieriger sich ständig zu rechtfertigen.


    Alles in allem würde ich auch das Buch "Frühgeborene - zu klein zum Leben? Geborgenheit und Liebe von Anfang an" von Marcovich und dedeJong empfehlen. Ausserdem braucht man Unterstützung, vor allem wenn man schon kleine Kinder hat. Ich weiss nicht wie 2 Erwachsene so eine Situation allein überstehen könnten.


    Jetzt muss ich gleich mal die Bande aus dem KiGa holen. Daher drück ich jetzt einfach mal absenden.


    Viele Grüße


    Soorma

    Bei uns wars nicht ganz so krass aber unser KiA hat meinem Großen Selenmangel diagnostiziert. Die Nägel waren wahnsinnig spröde und in Rillenlaufrichtung (wie bescheibt man das richtig?) gerissen. Am schlimmsten an den großen Zehen.