Beiträge von Jono

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    5-Wort-Satz des Minizwergs, der für Außenstehende leider komplett unverständlich sein dürfte: "Papa,Nein Mama Arm Wah"


    Bedeutet in etwas: Papa nimm mich auf den Arm (und trag mich die Treppe runter), Mama schläft noch und kann mich nicht auf den Arm nehmen.

    Ich würde auch sagen: üben üben üben! Ich habe mich zu Beginn auch unsicher gefühlt mit Kind hinten drauf, ist ja auch eine ganz andere Gewichtsverteilung.


    Das selbe gilt übrigens auch für viele Kinder im Lastenrad, immer wenn sich die Gewichtsverteilung ändert ist es erstmal gewöhnungsbedürftig. Aber dann fahre ich eben langsamer. Und ja, es ist einfacher wenn die Kinder nicht so rumhampeln, aber im Gegensatz zu einem normalen Fahrrad ist ein Lastenrad ja darauf ausgelegt, dass das Gewicht in der Kiste ist und damit der Schwerpunkt zwischen den Rädern, auf dem normalen Rad verlagert sich der Schwerpunkt durch das Kind nach hinten über das rückrad.

    Ich hab einfach die Wechselsachen wasserdicht verpackt. Wenn die Flasche und die Brotbox nass werden macht's ja nix. Wobei so richtig nass ist es auch nicht geworden, selbst bei Dauerregen.

    So machen wir es auch, bisher hat der Rucksack (Vaude) aber sicher gehalten

    Ich finde ja Regen und warm echt eine Herausforderung. Wir haben eine sehr dünne Regenjacke von Regatta, die man so zusammengeknautscht in einen Beutel stecken kann und dazu Gummistiefel mit flexibler Sohle. Aber darin schwitzt er natürlich auch. Alles nicht ideal.

    Ich habe den Bogen auch ausgefüllt und fand es schwierig, die Fragen darüber wie gut ich auf ein Verhalten reagiere zu beantworten, bei denen mein Kind dieses Verhalten einfach nicht hat oder zeigt.


    Wenn ich also zb angeben soll, ob mein Kind häufiger weint als andere und er das einfach ganz und gar nicht tut, sondern eher sehr selten weint, dann kann ich zu meinem Verhalten diesbezüglich nichts bewerten, weil ich mich gar nicht dazu verhalte(n muss).


    Und auch die Frage, ob sich in der Familie kritisiert und niedergemacht wird, finde ich schwierig zu beantworten, weil es meiner Meinung nach zwei sehr unterschiedliche Dinge sind.


    Ich hoffe, unser kritisches Feedback hilft dir bei der Diskussion deiner Ergebnisse. Ich bin zwar fachfremd, aber eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Daten oder der Fragestellung sind wertvoller Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens.

    Ja, der Begriff ist mir auch etwas aufgestoßen. Aber für mich war der Artikel dennoch inhaltlich total erhellend, ich habe nie darüber nachgedacht, wie sehr meine Umwelt einfach standartmäßig überwiegend von Männern gedacht und daher auf deren Bedürfnisse ausgerichtet geplant ist.


    Und selbst wenn der (leider ja noch mehrheitlich so gelebte) klassische Familienvater mit Vollzeit Job ein familienfreundliches Viertel plant, hat er natürlich eine völlig andere Sicht und Ideen als seine Partnerin. Deshalb finde ich es super wichtig, dass Menschen derartige Planungen leiten, die auch diese Position kennen und leben oder gelebt haben.


    Dasselbe gilt für barrierefrei oder seniorenfreundlich. Und da überschneidet sich ja auch vieles, wo ein Kinderwagen durch kommt, passt auch ein Rollator oder ein Rollstuhl durch und so weiter.

    Danke VivaLaVida dass du das klar gestellt hast.


    Nur weil ich fordere, dass Produkte, die unter Missachtung von Menschenrechten und Umweltstandards hergestellt werden, nicht verkauft werden dürfen, gehe ich ja nicht davon aus, dass sowas von alleine passiert und ich bis dahin nicht auch eine Verantwortung trage, meine Konsumentscheidungen zu hinterfragen.


    Aber ganz ehrlich, das ist doch total unrealistisch, jedes mal wenn ich Tomaten kaufe zu überprüfen, ob der Produzent in Spanien (den ich ja meist nicht Mal so problemlos nachvollziehen kann) Papierlose unter sklavenartigen Bedingungen und in Pestizidwolken auf den Feldern arbeiten lässt.


    Schön, dass es Webseiten gibt, die ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, aber das übersteigt meine Kapazitäten im Alltag, für jedes Produkt, das in meinen Einkaufskorb wandert zu checken, ob es nun dort aufgeführt ist, oder wo ich eine Alternative finden kann.


    Ich beschäftige mich beruflich mit Schadstoffen in Gebäuden, Wasser, Lebensmitteln etc. davon will ich erst gar nicht anfangen. Es ist Aufgabe der Politik, die Menschen zu schützen. Niemand (!) kann jede einzelne Konsumentscheidung mit derart komplexen Zusammenhängen im Alltag entscheiden. Auch nicht Menschen, die sich seit Jahrzehnten damit auseinander setzen.

    Naja, es dürfen ja zb in der EU keine Kosmetika verkauft werden, die an Tieren getestet wurden. Glaube nicht, dass sich da jemand ernsthaft beschwert, dass es "zu viel Politik" wäre.


    Aber Produkte, die durch menschenverachtende Arbeitsverhältnisse, Ausbeutung und Raubbau entstehen, das ist voll okay? Ich finde das inkonsequent. Wenn in Fabriken, die zb IPhones herstellen, menschenunwürdige Bedingungen herrschen, dann ist das ein guter Grund, die Teile hier nicht verkaufen zu dürfen oder sind diese Menschen auf einen anderen Kontinent weniger Wert als Tiere in Europa?

    Ist wie Payback, man kriegt Prämien.

    Genau. Mein Mann hat schonmal die 1-Monat-Fahrrad-Challenge gewonnen. Fand er aber im November nur so mäßig toll, deswegen sammelt er nun nicht mehr...

    Höhöhö #cool



    Aber zum Thema: wer notorisch zu schnell fährt hat hinter dem Lenkrad nichts zu suchen, da er offensichtlich nicht die Reife besitzt, ein Fahrzeug zu steuern. Damit ist er eine Gefahr für alle Teilnehmenden im Straßenverkehr und ich hoffe er hat die Punkte eher früher als später voll, damit er nicht irgendwann ein Kind umfährt. #flop


    Sorry, bin da wenig tolerant.

    Ich gehe in den Garten und wurschtel rum


    Oder in den Wintergarten und setzte mich hin und lese einen Artikel auf dem Telefon (das untere Geschoss ist bei uns komplett offen und das ist der einzige Ort, wo meine Kinder mich nicht sofort entdecken, eigentlich fand ich beim Hauskauf den Wintergarten sehr überflüssig, aber jetzt gefällt er mir sehr gut)


    Treffen mit einer Freundin


    Als meine Kinder noch im Kinderwagen geschlafen haben (tun sie beide potentiell noch, aber nicht mehr gleichzeitig #rolleyes) habe ich mir eine coole Zeitschrift oder Zeitung gekauft, mich in den Park gesetzt und beim Lesen den Wagen mit dem Fuß ein bisschen gewippt.


    Und manchmal kaufe ich mir als Belohnung etwas zum Anziehen. Ich bin nicht so der Shopping Typ, gehe eher in den Second Hand oder auf Flohmärkte, aber manchmal habe ich das Gefühl, ich will mir jetzt Mal was neues gönnen. In einem Laden mit geräumiger Umkleide und wo es Sachen in mehreren Größen gibt #cool

    Nestle ist ein gutes Beispiel für Ungerechtigkeit, man sollte aufhören die Produkte zu kaufen bzw. boykottieren (vor allem das Wasser)

    Unglaublich was die tun..

    ich finde eben gerade nicht, dass das in der Verantwortung der Verbraucher liegen sollte. Ich finde Produkte von Unternehmen, die grundlegende Menschenrechte missachten sollten nicht verkauft werden dürfen. Solche Geschäftspraktiken sind dich gerade mitverantwortlich für die Ungleichverteilung auf der Welt.


    Es kann doch nicht allen Ernstes Aufgabe der Verbraucher sein, für jedes Produkt die gesamte Lieferkette, Rohstoffe, Herstellung, etc. nachzuverfolgen um zu entscheiden, ob es ethisch verwerflich ist, dieses Produkt zu kaufen. Das ist Aufgabe der Politik, derartige Produkte zu verbieten.

    Ich finde dieses "those who have fallen" schwierig, den tatsächlich ist es ja nicht so, dass die meisten Menschen in Armut "fallen", sondern durch soziale Ungerechtigkeiten, Ausbeutung von Nord nach Süd, Einkommensschere etc. da hinein geboren werden.


    Außerdem unterstelle ich da einen religiösen Kontext im Sinne von "vom Glauben abgefallen"


    Ansonsten gebe ich dir aber Recht, viola475


    Dennoch: Soziale, koloniale und gesellschaftliche Ungerechtigkeiten beseitigt aber das, was wir individuell tun können leider nicht. Da sind politische Entscheidungen gefragt. Stichwort Vermögenssteuer, Erbschaftsrecht, etc. Warum dürfen Produkte, die durch Ausbeutung und Raubbau entstanden sind, überhaupt verkauft werden?

    Das Problem ist ja auch nicht Polygamie oder die individuelle Ausgestaltung solcher Lebenskonzepte, das Problem ist einfach, dass es diese Möglichkeit bei den Mormonen (und ich nehme an in Thailand auch) nur für Männer gibt.

    Nicht für Frauen.

    Und das ist Gender-Kacke.

    Wir waren in der Nachbarstadt. Kaum kommen wir wieder unsrem Heimatort näher, ruft Sohni ganz begeistert "Jetzt sind wir endlich wieder in Deutschland!!!"

    Haha, ja wir hatten auch schon ausufernde Gespräche darüber, ob der nächste Stadtteil/Omas Dorf etc. noch in Deutschland liegt.


    Habe das Gefühl er glaubt mir nicht so Recht, dass das alles noch das gleiche Land ist