ich grätsch jetzt hier mal rein.
vorhin hiess es doch: abwechslungsweise betreuen mit dem freund. wo ist der jetzt?? du weisst genau, dass das so nicht hinhaut. ich sags jedes mal: mädels: sichert euch die betreuung. verbindlich. dieses, ach er nimmt dann mal ein paar stunden das baby bringt genau nix. macht fixe tage ab. grenzt euch ab. wenn ihr arbeitet, dann arbeitet ihr, dann ist er zuständig und fertig. und wenn er nicht bereit ist, seine zusagen zu halten, dann such dir eine vernünftige ausserhäusige betreuung. aber dieses ach so bissl und halbgar bedeutet keine magisterarbeit am ende.
sorry für den sermon, aber sowas macht mich sauer.
Im Grunde hast du da völlig recht mit, leider ist das momentan einfach super schwierig, das auch umzusetzen. Der kleine ist wahnsinnig mama fixiert seit 3 oder 4 Wochen, wird jetzt langsam besser, daher auch meine Fortschritte im programmieren. Da wir keine Türen in der Wohnung haben außer zur Küche hört man das geheule dann und das bring ich echt nicht, a) konzentriert zu bleiben und b) das mir nicht nahe gehen zu lassen. Wir hatten zwischenzeitig auch versucht wirklich strikt zu wechseln, aber vormittags komme dank der unterbrochenen Nächte einfach nicht in die Gänge.
Und ne außerhäusische Betreuung finde ich mit 4 Monaten echt keine Option. Für die Endphase im Februar/März überlegen wir tatsächlich grade ne tamu zu suchen.
Dennoch, grundsätzlich hast du da absolut recht und ich müsste da vielleicht einfach krasser drauf bestehen und weg sein, d.h. nicht zu Hause arbeiten in der Hoffnung dass die beiden das schon irgendwie geregelt bekommen. Aber die Vorstellung, dass der kleine dann stundenlang heult... ;( man, das zerreißt mich.
ilsebilse: ich arbeite mir R. Da stehen die Biologen im Moment total drauf. Ist auch echt n gutes Programm.
Momentan versuche ich nen Überblick zu bekommen, inwieweit sich die Abundanzen verschiedener Arten unterscheiden und ob es da räumliche und zeitliche (regen und trrockenzeit) Korrelationen gibt und ob sie sich deutlich (signifikant) unterscheiden. Dafür ist jetzt der nächste schritt, das sinnvoll zu modellieren. Soweit krieg ich das kit meinem aktuellen Wissensstand denke ich gut hin. Und dann kommt eben der teil mit den kategoriellen Daten, in meinem Fall gewisse funktionelle Eigenschaften der Arten, deren verteilung ich über die abundanzen gerne in Raum und Zeit modellieren würde, sprich: treten bestimmte Eigenschaften (also Arten mit bestimmten Eigenschaften) unter bestimmten Umständen (an bestimmten orten, zur regen oder Trockenzeit) gehäuft auf. Soweit was meine Statistik bringen soll... Ja und wie gesagt, wie das mit den kategoriellen Daten dann läuft -keine ahnung-