Beiträge von diotima

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    Gegen Zecken hilft am besten lange Kleidung und jeden Tag gründlich absuchen. Ansonsten hab ich so ein Anti-Mücken und Anti-Zecken Spray aus dem dm, was auch für Kinder geeignet ist. Und gegen Sonne: Sonnencreme und Strohhut.

    Für mich hat Hypnobirthing im Kern eigentlich nichts mit Esoterik zu tun. Im Gegenteil, ich finde es alles sehr logisch und nachvollziehbar.

    Im Grunde ist es ja so, dass man sich durch das häufige (tägliche) Üben selbst konditioniert dazu seine Muskeln zu entspannen. Bei entspannten Muskeln wird der Schmerz gemindert. So einfach, so logisch. Kennt auch jeder - wenn ich mich bei einer Sache, z.B. Blut abnehmen oder Spritze oder was weiß ich, verkrampfe, tut es viel mehr weh, als wenn meine Muskeln entspannt sind.

    Das ist ein bisschen so wie autogenes Training - richtig angewendet, kann ich innerhalb eines Augenblicks meine Muskeln entspannen.

    Schwierig ist nur die Tatsache, dass man Wehen einfach nicht simulieren kann. Was mir aber z.B. geholfen hat, die Methode in anderen Situationen anzuwenden, bei denen ich mich verkrampft habe, z.B. beim Zahnarzt.

    Trotzdem ist Geburt immer noch "Arbeit". Eine sehr kraftvolle Arbeit. Aber der Unterschied ist eben, ob ich dabei Schmerzen empfinde, bzw. mich von dem Schmerz auch überrumpeln lasse, oder ob ich mit/in dieser Kraft arbeite.

    Egal, wie die Geburt letztendlich ausgeht, ich würde Hypnobirthing auf jeden Fall versuchen - denn man kann ja eigentlich nichts dabei verlieren.

    Ich hab mein 2. Kind mit Hypnobirthing bekommen und kann sagen, es war eine sehr schöne Geburt. Ich war tatsächlich schmerzfrei bis zur Austreibungsphase, dann aber nicht mehr. Hatte ich aber auch nicht erwartet.

    Wir hatten aber auch gute Voraussetzungen - es war eine HG, der Hebamme habe ich blind vertraut, da sie schon bei der Geburt des 1. Kindes super war, Mann und Hebamme waren dem Hypnobirthing gegenüber positiv eingestellt und haben mich machen lassen und unser Großer war bei Freunden (ich hab die Geburt erst richtig zulassen können, als er sicher "verstaut" war).

    Vorbereitet habe ich mich allein bzw teilweise mit Mann. Ich hatte auch das Buch und CD von Marie Mongan, welches ich aber nicht so gut fand, weil ich dieses Credo "Du musst nur genug üben, es nur genug wollen, dann wird es eine Traumgeburt" absolut daneben finde. Auch mit der CD konnte ich nur bedingt etwas anfangen. Viel besser hat mir gefallen "Hypnobirthing" von Katherine Graves. Gibt es aber, glaub ich, nur auf Englisch. Die war wesentlich realistischer eingestellt und trotzdem durchweg positiv.

    Bei den Übungen hab ich mich bewusst nur auf die konzentriert, die sich für mich gut anfühlten. Ich finde z.B. Berührungen unter der Geburt nicht angenehm, auch kein Streicheln.

    Ich reise mit den Kindern nach Kurzurlaub morgens im Dunklen mit dem Zug ab. Als es nach einer halben Stunde beginnt zu dämmern, meint mein 4jähriger:" Mama, wir fahren jetzt ins Morgenland"

    Ich sehe das ähnlich wie janos . Richtig vorbereiten aufs Elternsein kann man sich nicht, es hängt halt auch viel vom einzelnen Kind ab. Unser Großer war als Baby ungemein anstrengend, die Kleine absolut tiefenentspannt.

    Und es sollte legitim sein, auch mal gestresst und genervt sein zu dürfen. Aber dieses über Jahre am Anschlag sein, das darf meiner Meinung nach nicht sein. Da muss die Gesellschaft gemeinsam gegensteuern indem Eltern entlastet werden.

    Aber auch auf persönlicher Ebene sollte man den Mut haben, sich zu entlasten.

    Ich fand es z.B. wirklich schlimm, dass die eine Mutter im feature berichtete, dass es quasi eine Offenbarung war, als sie saubere Wäsche wieder im Schrank fand, die sie 2 Tage vorher in die Schmutzwäsche getan hatte.

    Ich halte es für normal, dass Mann da auch seinen Teil beiträgt. Aber ich weiß, dass das scheinbar immer noch ungewohnt ist. Mein Mann war z.B. der erste in seinem 100+ Mitarbeiter Betrieb, der eine Teilzeit Stelle wollte und, nach etlichen Nachfragen der Personalabteilung, auch bekam. Aber wir haben halt kleine Kinder und ich arbeite auch. Da seh ich gar nicht ein, warum ich das alles stemmen soll.

    Ich hab es als feature gehört und muss leider sagen, dass es für mich keine wirklichen neuen Informationen enthielt. Wie so viele Artikel ist es halt wieder mal ne Bestandsaufnahme einer Situation, die eigentlich nicht tragbar ist. Was mir fehlt, sind Lösungsansätze.

    Ich finde, es sollte politisch ganz dringend etwas geschehen um Eltern in dieser Anfangszeit zu entlasten - z.B. Arbeitspensum herabsetzen.

    Feuerlöscher und Löschdecke sollten greifbar sein. Natürlich nicht unbedingt direkt an der Feuerstelle, aber schon in unmittelbarer Nähe.

    Bei uns sind von 13-15 Uhr meist noch sieben Kinder mit nur einer Erzieherin da. Vorher sind es 16 mit zwei Leuten. Vom Gefühl her reicht das auch, da die Kinder gut miteinander spielen und klare Regeln, die der Sicherheit dienen, konsequent durchgesetzt werden.

    Vielen Dank für die zahlreichen Einschätzungen. Wir waren nun also gestern im Kino und er fand es nicht zu lang, den Fuchs nicht gruselig und kam insgesamt super klar. Im Nachhinein stellte er nur fest, dass ihm der Film nicht so gefallen habe #rolleyes ....hat aber währenddessen mehrmals herzhaft gelacht. Und das Popcorn kam auch gut an ;)

    Hallo!

    Ich bin dieses Wochenende mit meinem großen Sohn (wird im April 5) allein zu Hause, da Mann und Tochter verreist sind. Nun wollte ich gern auch etwas Besonderes mit ihm machen und das erste Mal ins Kino gehen.

    Film wäre Petterson und Findus in nem eher kleinen Kino in der Nachmittagsvorstellung.

    Aber ich bin mir nicht sicher, ob er nicht doch noch zu jung ist.

    Wir haben keinen TV, ab und an dürfen die kids mal 10 Minuten was auf youtube schauen. Aber Sohn liebt Hörbücher und kann sich da stundenlang hinein vertiefen.

    Was meint ihr?

    Wann waren eure Kinder das erste Mal im Kino?

    Gute Methode ist auch, die eigenen englischen Lieblingslieder mal zu übersetzen. Hat mir enorm viel Vokabular beschert. Und Serien schauen auf Englisch. Englisches Radio gibt's auch via Internet. Insgesamt einfach ganz ganz viel input ohne speziell zu lernen.

    hier auch eher sparsam, obwohl wir waldkindergarten von 8:45 bis 15 uhr haben.

    Täglich: sitzkissen (isomatte klein geschnitten), edelstahltrinkflasche, eco brotbox aus metall mit einem brot und gemüse. Im sommer kaum obst wegen wespen, im winter auch gern trockenobst und nüsse für die kalorien.

    Klamottentechnisch kann ich engelbert und strauss sehr empfehlen. Die sachen halten alles aus. Im winter viel wolle im zwiebellook ( ganz wichtig: wollsocken!) und drüber sachen von kamik. Letztere haben auch robuste winterstiefel.

    Für den sommer gibts außerdem nen strohhut oder basecap und täglich sonnencreme und so ein kinder insektenschutzmittel. Zecken und mückenstiche haben wir (dadurch?) fast nie.

    Bei regen gummistiefel, matschhose, regenjacke. Da geht auch ne einfache, da die kinder sich eh selbst vollmatschen.

    Viel spaß im wald! Ich finde es wunderbar.

    Ich glaub, man kann schlecht planen, wie es läuft. Bei unserer HG war der Große 20 Monate und war noch nie allein von zu Hause weg gewesen. Also dachte ich auch, er wird bei der Geburt irgendwie da sein. Wir hatten aber auch Back up Leute, die ihn betreut hätten. Letztendlich hat es sich so ergeben, dass Mann und Sohn bei Freunden zum Spielen/ Kaffee trinken waren, als die Geburt so richtig losging (hatte vorher schon lange so rumgeweht) Da ist er dann einfach noch 4 Stunden geblieben, während mein Mann heimkam um bei der Geburt dabei zu sein. Ich weiß im Nachhinein, dass ich mich erst auf die Geburt einlassen konnte, als der Kleine außer Haus war. Aber da tickt eben jede anders.

    Sohnemann wurde dann von unseren Freunden heim gebracht um die Schwester zu begrüßen #love

    Übrigens war die zweite Geburt hier auch komplett anders als die erste. Die erste ewig lang und mit PDA, weil ich sooo etschöpft war, die zweite problemlos ohne Schmerzmittel und insgesamt nur 2,5 Stunden wirkliche "Geburtsarbeit".