Beiträge von diotima

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    Eine Oberstufenfahrt ist in erster Linie eine Studienfahrt. Und daher sollten diese Themen Priorität haben. Saufen und shoppen können die "Kinder" doch auch allein. Warum soll das von der Schule organisiert werden? Außerdem ist da ja immer noch eine Aufsichtspflicht zu bedenken...
    Das Einarbeiten in eine Stadt scheint ein blödes Argument, aber es ist nun mal so, dass man den Schülern eine viel authentischer Stadt zeigen kann, wenn man sie schon kennt. Und falls das nicht als Argument reicht, sollte man mal bedenken, dass Lehrer immer freiwillig solche Fahrten mitmachen. Es gibt normalerweise keine Extravergütung. Im Gegenteil, oft zahlt die Lehrperson sogar noch drauf, dafür dass sie\ er 24h am Tag für die Schüler da ist.
    Von daher find ich Berlin total gut und in mancher Hinsicht bestimmt besser geeignet als eine Stadt im Ausland.

    Interessant, was ihr so schreibt. Vor allem da ihr ja auch schon ältere Kinder habt u die Entwicklung sehen könnt. Ich habe bisher immer so gehandhabt, dass andere Kinder unsere Sachen jederzeit mitbenutzen können, auch ohne fragen, wenn es nicht in Gebrauch ist. Das mit dem tauschen funktioniert auch gut. Aber meiner verteidigt sein Spielzeug auch kaum u kann leicht über zeugt werden abzugeben o zu tauschen. Aber vielleicht kommt die Phase auch noch?!

    Hallo ihr alle,


    nach dem Spielplatzbesuch heute frage ich mich: Kann/Sollte man Kinder zum Teilen erziehen? Und wenn ja, wie?


    Hier die Hintergrundgeschichte: Ich war heute mit dem 2jährigen auf dem Spielplatz ohne Spielzeug (weil wir noch einkaufen waren). Dort gab es zwei Jungen, die jeweils mit zwei großen Spielzeugen (Bagger und Laster) dabei hatten. Meiner ist natürlich auch total vernarrt in Fahrzeuge und wollte so gern mit einem Spielzeug spielen. Er hat ganz oft nachgefragt und sich immer wieder ne Abfuhr eingehandelt. Dabei hat ein Junge tatsächlich mit beiden Dingen gespielt, der andere saß auf einer Bank, wollte sein (geparktes) Spielzeug aber auch nicht teilen. Von den anderen Eltern kam nur ein halbherziges: Gib ihm doch eins ab. Nein? Okay, dann nicht.


    Find ich jetzt nicht schlimm und der Sohn hat es auch weggesteckt (obwohl er mir zwischendrin schon leid tat, weil er immer wieder zu den Kindern ging und fragte). Aber irgendwie beschlich mich auch ein komisches Gefühl - wie hätte ich gehandelt als Elternteil des Kindes, das einfach nicht teilen will, obwohl es doch ohne Probleme könnte?


    WIe handhabt ihr das? Was ist wichtiger: Respekt vor dem individuellen Nicht-teilen-Wollens des eigenen Kindes oder das "erziehen" zum Gemeinwohl?

    Hier gibt's auch nen 2jährigen, der alles austrinken würde nachts. Aber wohl weniger aus Durst, denn als Wieder-Einschlafhilfe. Probier doch mal die Trinkflasche nur wenig zu füllen. Klappt hier ganz gut. Wenn sie leer ist, ist sie leer und es wird weiter geschlafen.
    Und das mit der zu vollen Windel kennen wir auch. Deswegen haben wir das Trinken begrenzt...Sorgen hab ich mir keine gemacht.

    Wir hatten das auch. War aber auch nur ne Phase. Die Strategie meines Mannes hat am besten geholfen: sanft aber bestimmt festhalten. Dabei lag der kleine auf ihm drauf, so dass er ihn ohne Gewalt festhalten konnte. Gab ne halbe minute Protest u fünf Minuten später Ruhe bzw seeliges schlummern. Ich hab ihn meist machen lassen, hab dafür aber ne dreiviertel Stunde gebraucht zum ins Bett bringen.

    du schreibst Altbau? Heißt das, ihr habt so flache Stufen? Die sind ja eigentlich kindgerechter...

    Leider nein, Treppenhöhe ist ganz normal, nur sind die Decken so hoch, das 4 Stockwerke echt hoch sind.


    Hast du ihn schwanger auch hochgetragen? In meiner Vorstellung wird es wieder leichter, wenn die Schwester da ist.

    Fast nie. Meist habe ich mich mit meinem Mann abgesprochen und wir waren so lange draußen, bis er von der Arbeit kam und ihn getragen hat. Im Notfall hab ich auch bei den Nachbarn geklingelt und im äußersten Notfall ihn eben getragen. Das geht für mich auf dem Rücken noch am besten.


    Ich versteh schon auch, das Tragen das kleinste Übel wäre, aber ganz ehrlich - ich find ihn eben echt schwer und hab auch eigentlich keine Lust das zu machen, weil er z.B. im Nachbarhaus ganz wunderbar bis zu 4 Etagen läuft und hier nicht mal 2 Stufen....und meinem Gefühl nach hat das auch nix mit Verweigerung zu tun, weil er jetzt der große Bruder ist.


    Aber es tut gut zu hören, dass es euch anderen ähnlich ging.
    Vielleicht hilft wirklich nur Augen zu und durch.

    Heute mal ein praktisches Problem: Unser Sohn ist 22 Monate alt, kann sehr gut laufen, hüpfen, springen. MIt anderen Worten, er ist motorisc absolut fit. Und auch Treppen steigen ist kein Problem - in anderen Häusern!
    Bei uns zu Hause verweigert er (meistens) komplett auch nur eine Stufe zu steigen. Nun wohnen wir allerdings im 4. Stock/Altbau, der Sohn wiegt knapp 14kg und zudem hat er vor 5 Wochen noch eine Schwester bekommen, die auch im Tuch getragen wird. Demnach KANN ich ihn einfach nicht mehr tragen.


    Vorhin hab ich ihm erklärt, dass ich ihn nicht tragen kann und nun nach oben gehe und er gern mitkommen kann. Hat er nicht gemacht. Also bin ich vier Stockwerke allein hoch gegangen und mein Mann ist dann runter und hat ihn hoch getragen. Jeden Tag eine Diskussion, die zu nix führt. Ich finds echt anstrengend.


    Was kann ich tun? Irgendwelche Vorschläge? Kennt jmd das Problem? Wie habt ihr das gelöst?

    Jetzt kann ich auch mit Erfahrung berichten :D


    Unsere Kleine kam letzte Woche zu Hause zur Welt und genau an diesem Wochenende waren die zwei Hauptbetreuungspersonen für unseren Großen nicht da. Also eigentlich überhaupt nicht nach Plan.


    Aber es lief alles bestens! Wir waren am Nachmittag bei Freunden verabredet, die selbst zwei Kinder haben und da ich den ganzen Tag schon so rumgeweht hatte, gingen Mann und Kind allein zu den Freunden, während ich die Hebamme dann doch mal auf meine Situation schauen lassen wollte. Was soll ich sagen: 15 Uhr der Befund: 5cm, Mann angerufen, der hat das Kind einfach da gelassen mit Option auf übernachten, um 18 Uhr war unsere Kleine dann schon geboren und der große Bruder kam um 20 Uhr dazu und durfte sie bewundern und dann in seinem eigenen Bett schlafen. Perfekt!


    Ich hab allerdings auch gemerkt, dass ich mich besser auf die Geburt einlassen konnte mit dem Wissen, dass der Große außer Haus versorgt ist. Laut war ich scheinbar nicht besonders - die Nachbarn haben es nicht mitbekommen. Und auch während dessen dachte ich noch: Naja, man könnte auch einfach denken, dass hier zwei viel Spaß beim Sex haben, denn die letzte Phase hab ich nur laut "ja" getönt...und mein Mann gleich mit zur Unterstützung #super

    Ich hab's auch gemacht.
    Meine Hebamme fand's gar kein bißchen befremdlich. Im Gegenteil.


    Leider hab ich bei der Geburt relativ viel Blut verloren, woraufhin mich meine Hebamme ermuntert hat auch relativ viel von der Plazenta zu essen. Also jetzt kein Steak, aber schon so 4-5 Würfel.
    Mit O-Saft runtergespült, kein Problem.


    Ergebnis: Nachwehen waren zwar stark, brauchte aber, im Gegensatz zum ersten Kind, nur 1x eine Ibu.
    Milcheinschuss war unglaublich sanft und Quarkwickel o.ä. hab ich gar nicht gebraucht.

    Wir planen auch eine HG jetzt beim zweiten Kind. ET ist in 12 Tagen, erst danach kann ich definitiv sagen, wie es gelaufen ist.
    Aber als "Personal" ist geplant: Mein Mann und meine Hebamme für mich (sie arbeitet allein) und eine Betreuungsperson für das große Kind. Im Idealfall ist das hier die geliebte Babysitterin, aber wir haben auch noch drei andere Freunde, die das Kind kennt und die da wären.
    Wenn ich merken sollte, dass mich die Anwesenheit des Großen doch stört, würde ich ihn vermutlich samt Betreuungsperson zur Patentante schicken, die zum Glück nur 5 Häuser die Straße runter wohnt.


    Was die Lautstärke betrifft: Wir haben den Nachbarn Bescheid gesagt, aber nur den direkten. Ich hatte schon überlegt, den Nachbarn im Nachbarhaus auch Bescheid zu geben (weil man die doch öfter mal hört - komisch, weils zwei verschiedene Häuser sind), aber wir wissen nicht mal, welcher Name da zu welcher Wohnung gehört.....also lass ich es vermutlich darauf ankommen, dass sie es komisch finden, wenn sie mich bei der Geburt hören. Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Sie rufen die Polizei und denen erklärt mein Mann, dass es nur ne HG ist....

    Ich bin zwar keine Ärztin, aber ich natürlich kannst du die alte Flasche erst aufbrauchen. Wenn sie bis zu 6 Wochen nach Anbruch noch verwendbar sind, gibt es keinen logischen Grund das nicht zu tun.


    Noch ein kleiner Tipp (aber vielleicht weißt du das auch schon): Immer beide Augen behandeln, auch wenn nur eins betroffen ist!

    Du kannst dir ganz unproblematisch Kräuterblut aus der Apotheke holen. Das hat eine geringere Eisendosis als entsprechende Präparate und ist gut verträglich. Kräuterblut gibt's als Saft oder (kostengünstiger) als Dragees. Am besten, wie du ja schon weißt, mit O-Saft einnehmen.


    Ansonsten eben eisenhaltige Lebensmittel (besonders gutes Rindfleisch) essen.


    Gute Besserung!

    Hallo ihr,


    seit etwa einer Woche popelt sich unser Sohn(20 Monate) nachts immer seine Nase blutig. So sehr, dass morgens wirklich große Blutflecke auf dem Laken sind.
    Er macht das wohl unbewusst im Schlaf, denn tagsüber ist es noch nicht passiert, dass er sich so blutig popelt.
    Zudem kommt, dass er tagsüber zwar eine freie Nase hat, die sich nachts aber immer verstopft - vielleicht ist das der Grund?!


    Was wir schon gemacht haben: Fingernägel richtig kurz schneiden, Luft befeuchten mit nassen Tüchern über der Heizung, Nasenspülung vorm Ins Bett Gehen, Engelwurzbalsam abends und auch während er nachts schläft, Kopfende höher lagern.


    Bisher alles erfolglos.


    Der nächste Schritt wäre wohl, ihm irgendwie die Finger zusammen binden, oder Handschuhe an oder sowas in der Art. Aber das wird weder ihm noch uns gefallen.
    Für andere Tipps wäre ich also sehr dankbar.

    Vielen vielen Dank für die Tipps und Erfahrungen. Ich werde sicher einiges davon umsetzen.
    Da ich nun hier schon mal einen Expertinnenkreis habe, noch ne Frage hinterher.
    Wir haben schon einen Sohn (dann 21 Monate alt) und für mich ist eigentlich klar, dass er zu Hause bleiben soll, wenn seine Schwester geboren wird. Wir haben auch mehrere Bezugspersonen, die abrufbereit sind und sich dann nur um ihn kümmern.
    Nun fragte vorhin eine dieser Personen, ob das nicht traumatisch für ihn sein könne, mich in so einem extremen Zustand zu erleben. Ich persönlich glaube das zwar nicht und ich plane ja auch keine martialische, dauerschreiende Geburt, wollte aber trotzdem mal fragen, wie ihr das so gemacht habt.

    Hast Du schon überlegt ob Du eine Wassergeburt willst? Ich hatte zwei Hausgeburten: eine mit und eine ohne Pool und die zweite im Geburtspool war soooooooo toll!

    Eine richtige Wassergeburt vielleicht nicht, aber das letzte Mal fand ich es schon sehr toll so eine große Wanne im Kreißsaal zu haben. Da war ich auch insgesamt drei Mal drin unter der Geburt #baden
    Hier zu Hause haben wir zwar eine Wanne, aber die ist eher klein und vor allem schlecht zugänglich (Mini Badezimmer).
    Ich habe heute schon geschaut nach Geburtspools zum Leihen. Das wäre ne Option.
    Andererseits wohnen wir in einem Altbau und ich bin mir nicht sicher, was die Statik angeht, ob's das auch hält. Und extra nen Statiker drauf schauen lassen, find ich jetzt auch ein bißchen übertrieben #gruebel
    Also werd ich wohl oder übel auf diesen Luxus verzichten müssen...oder habt ihr da auch noch ne geniale Idee?