Beiträge von Lametta

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    Könnt Ihr das Beistellbett mit einem Gitter versehen? So machen wir es: wenn Bärchen allein ist, liegt er im Babybalkon mit Gitter dran, wenn wir dann auch ins Bett kommen, Gitter ab, dann liegt er zwischen uns oder zwischen mir und Beistellbett. Da er im dicken Schlafsack nicht ganz so agil ist, kann er so nicht unbemerkt in Absturzposition gelangen. Was auch super geklappt hat: beibringen, rückwärts auszusteigen - das ging erstaunlich fix.

    Ich fand mich mit 32 gerade alt genug;-).


    Hatte eine total problemlose Schwangerschaft und ganz generell fühle ich körperlich keinen Unterschied zu "jüngeren Jahren". Alt fühle ich mich wegen Schlafmangel und Co., das war aber auch schon immer so.


    Sollte es noch ein Geschwisterchen geben, werde ich bestimmt auch älter als 35 sein, denn zwei ganz kleine Kinder kann ich mir irgendwie kräftemäßig nicht vorstellen - da nehme ich eher ein paar "altersbedingte Schwangerschaftsgebrechen" in Kauf (wobei ich es absolut übertrieben finde, dass nach Leitlinien jede Frau ab 35 als Risikoschwangere gilt; viele Gyns sehen das zum
    Glück auch eher locker...).

    Hier wird auch nur mit Helm gewutscht - weil es gerne mal'n Stunt gibt und zum dran gewöhnen. Klappt auch super, Bärchen hasst eigentlich jede Form der Kopfbedeckung, den Helm schleppt er aber freiwillig an, wenn er fahren möchte;-).

    Mir gefällt die Theorie von Renz-Polster (glaube, dass er es war;-)), dass es am Anfang ein Instinktverhalten ist, dass Babys sich beim Aufwachen versichern, dass sie in Sicherheit sind - also warm und geborgen in der Nähe der Eltern (Schutz! Nahrung!). Da man der "frühen Menschheit" ja Nomadentum unterstellt, war es also bestimmt nicht so sehr der eigentliche Schlafplatz, als vielmehr das beschriebene "Setting", welches unseren Babys eventuell noch in den Genen steckt und welches sie als Rückversicherung brauchen.


    Bei uns war es ganz passend dazu so, dass es dem Bärchen egal war, was wir Nachts mit ihm gemacht haben (also vom Sofa mit ins Bett genommen oder so), hauptsache, Mama und die Brust waren da;-).


    Mit zunehmendem Alter schläft er schon besser in vertrauter Umgebung, braucht also z.B, im Urlaub immer ca. eine etwas unruhigere Nacht, bis er "angekommen" ist. Das geht mir aber auch so, da ist der Mensch dann wohl Gewohnheitstier - der eine mehr, der andere weniger...

    Hier gestern: ein eifriges Kleinkind, welches unbedingt eine Hornisse fangen will, die innen am großen Terrassenfenster sitzt, sich aber nicht von mir heraus dirigieren lassen will. Das geht ja gut los dieses Jahr, Hilfe!


    Und mein Opa hat wegen des warmen Winters schon Ungezieferplagen vorher gesagt - gibt es Moskitonetze, mit denen ich das ganze Haus umhüllen kann?!

    Hmm, ich finde, dass wenn überhaupt jemand ein Recht hat, dem Vater bestimmte Dinge zu "erlauben" oder nicht, es das Baby selbst ist. Jedenfalls dann, wenn bei Elternteile erziehungsberechtigt sind und es keine objektiven Gründe gibt, die dagegen sprechen... Mit erlauben meine ich, dass auch kleine Babys doch schon deutlich anzeigen, was für sie ok ist und was nicht - unser Bärchen läßt sich z.B. nur vom Papa baden, wenn ich es versuche, gibt es Riesengeschrei. Und das ist schon so, seit er ca. 8 Monate alt ist. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir uns immer nach ihm richten können, aber wir versuchen es schon.


    Voraussetzung ist natürlich, dass der Vater auch früh zu einer Hauptbezugsperson wird, also in möglichst alles involviert wird - und das ist ja eigentlich das, was sich die meisten Familien wünschen. Und da ist es meine Aufgabe als Mutter, es ganz bewusst zuzulassen und zu akzeptieren, dass der Vater einige Dinge anders macht und ggf. auch einen anderen Fokus hat als ich. Ich persönlich mag manchmal gar nicht hinschauen, wenn Bärchen mit dem Papa rumtobt - aber das Bärchen liebt es und darauf kommt es doch an.


    Also: durchatmen, den Papa machen lassen (auch wenn vieles anders läuft), zurück lehnen und die Ruhe genießen;-).

    An meinen freien Tagen bin ich mit dem Bärchen meist einmal Vormittags und einmal Nachmittags draußen, an meinen Arbeitstagen dann eben Nachmittags (die Tagesmutter geht aber auch viel mit ihm und ihrem Hund spazieren).


    Gerade wenn ich nach der Arbeit kaputt bin und ein gut ausgeruhtes Kind nach dem Mittagsschlaf abhole, finde ich es viel entspannter, draußen unterwegs zu sein, als drinnen die Energien des Zwerges in nicht allzu zerstörerische Bahnen zu lenken...


    Wobei wir auch meist ein kleines Ziel haben: zum Bäcker, im Supermarkt vorbei, zur Post... Das schöne an unserer Kleinstadt ist, dass man immer in ca. 5 Minuten im Grünen ist, man kann also prima kombinieren: auf dem Rückweg vom Aldi auf den Spielplatz, von der Drogerie mal schnell ins Wildfreigehege und Rehe beobachten, nach dem Gang zur Bank die Enten im Stadtpark füttern, sowas halt. Der Zwerg hat auch schon so seine Vorlieben und Launen, heute wollte er z.B. nicht in den Wald abbiegen sondern in die Fußgängerzone und dort Leute beobachten und "flirten".


    Wenn wir dann nach Hause kommen und noch Zeit bis zum Essen ist, bleiben wir noch in unserem kleinen Garten - da kann ich dann mal ein paar Minuten sitzen und einen Kaffee trinken, während das Bärchen rumwuselt.


    Ich staune auch, wie gut er schon zu Fuß unterwegs ist und welche Kondition er hat - ich habe meistens einen Buggy dabei, aber häufig sitzt da nur meine Handtasche drin und er marschiert fröhlich drauflos. Und er läuft ja mindestens die doppelte Strecke, weil es ständig von rechts nach links und nochmal zurück geht - ich glaube, wenn wir nicht rausgehen würden, wäre er Abends gar nicht müde.


    PS: der Haushalt. Na ja, für den ist es besser, wenn wir nicht da sind - viel geschafft bekomme ich mit Wuselkind sowieso nicht und wenn wir draußen sind, machen wir drinnen wenigstens keinen Dreck;-)

    Ostern wie immer eine Woche Langeoog mit Freunden - diesmal haben wir ein Haus mit 10 Erwachsenen und 5 Kindern (inkl. frisch geschlüpfte Zwillinge, ich bin gespannt) gemietet. Das ist immer total toll, entspannt und stressfrei, auch wenn es sich vielleicht anders liest;-). Im Mai dann auch nochmal für ein langes Wochenende, diesmal mit meinen Eltern, die unsere Lieblingsinsel auch mal kennen lernen wollen.


    Sommer, tja, keine Ahnung. Wir haben im September drei Wochen Urlaub und ich würde gerne mal wieder für eine oder zwei Wochen an ein "warmes Meer". Oder vielleicht eine Ferienwohnung in Norditalien: Südtirol oder Gardasee. Wenn ich Eure Beschreibungen so lese, könnte ich mir auch vorstellen, meine (vermutlich total unbegründete) Abneigung gegen Camping zu überwinden, für einen kleinen Zwerg ist das bestimmt auch toll. Mal seh'n...

    Latein kann man, so man es für einen Studiengang braucht, zwar auch an der Uni machen, aber das ist extrem hart - an meiner Uni (Düsseldorf) hatten die Latinumskurse sehr hohe Durchfallquoten und von anderen Unis habe ich das auch gehört.


    Ist natürlich echt blöd, in dem Alter hat man meist ja noch keine Ahnung, ob und wenn ja was man studieren will... Aber falls es eine Tendenz / Neigung / Begabung gibt, die zu einem latinumspflichtigen Studiengang führen könnte, wäre es ggf. eine Überlegung wert, das schon in der Schulzeit "abzufrühstücken".

    Ich persönlich würde es nehmen, weil


    - Embryotox es für den kurzfristigen Gebrauch "frei gibt"
    - ein sieben Monate altes Baby ja i.d.R. sein Geburtsgewicht zumindest schon verdoppelt hat, eventuelle Spuren des Wirkstoffes verteilen sich also auf mehr "Masse" als bei einem Neugeborenen
    - 1-2 h Stillpause wären in dem Alter bei meinem Zwerg auf jeden Fall drin gewesen und dann ist ja schonmal die Hälfte des Wirkstoffes aus Dir "raus"


    Gute Besserung für Dich und den Hustezwerg!

    Zur Bruder-Schwester-Metharmorphose: die 4-jährige Tochter einer Freundin ist - seitdem sie von meiner Schwangerschaft und dem Bärchen seit seiner Geburt völlig fasziniert war/ist - felsenfest davon überzeugt, dass das Bärchen ihr Bruder ist, weil: ich bekomme die Kinder und stille sie und wenn sie größer werden, dann ziehen sie zu meiner Freundin. Sie selbst hat also auch die erste Zeit bei mir gelebt und ihr älterer Bruder auch, voll logisch für sie. Inzwischen muss ich jedes mal darum kämpfen, das Bärchen nach einem Besuch wieder mit nach Hause nehmen zu dürfen, als einziges Argument gilt, dass er ja noch Milch aus dem Busen trinkt...

    Unser Bärchen hatte auch öfter ein leicht entzündetes Auge, weil er einen verengten Tränenkanal hatte. Meine Hebamme hat uns dann geraten, das mit schwarzem Tee zu behandeln, das hat super geholfen: Tee kochen, abkühlen lassen, dann einen Wattebausch großzügig damit tränken- ich hatte diese Kosmetikpads, die fusseln nicht - und von außen nach innen auswischen, dabei auch das ganze verklebte entfernen. Den Tee kann man in einem verschlossenen Gefäß aufbewahren und einen Tag nutzen, gewischt hab ich immer beim Wickeln, also ein paar mal täglich. Die Gerbsäure im Tee wirkt wohl wie ein natürliches Antibiotikum.


    Muttermilch haben wir auch benutzt und zwar einfach mit einer Pipette einen Tropfen in den Augenwinkel gegeben. Ich hatte da so Plastikdinger in denen Kochsalzlösung für den Einmalgebrauch abgepackt war, das ging ganz gut.


    Gute Besserung für die Kleine!

    Aus der Chemiekeulen-Ecke: Aspirin Complex. Das hilft vermutlich nicht gegen die Halsschmerzen, bewirkt aber, dass man sich nicht krank und "matschig" fühlt sondern fit und wach. Klar, einer der Wirkstoffe (Pseudoephedrin) steht auch bei einigen Sportverbänden auf der Dopingliste. Normalerweise ist sowas ja nicht so toll weil man dadurch Infekte gerne mal verschleppt, aber in so einem Fall sollte es doch ok sein;-). Gute Besserung für Dich!

    Zwiebelsäckchen ist ähnlich wie Zwiebelsöckchen;-).


    Zwiebel klein hacken und "roh" in ein Stück Stoff geben (Spucktuch oder so), zubinden und ans Bett hängen. Die ätherischen Dämpfe haben bei uns bei einem "kleinen" Husten gut gewirkt - und sorgen nebenbei für eine interessante Duftnote im Raum...


    Butter-Muskatwickel hab ich auch schon gehört, aber noch nicht selbst ausprobiert.

    Das ist jetzt am Wochenende natürlich doof, aber könnt Ihr klären, ob der Saft überhaupt sein muss? Unsere Kinderärztin sagt, man gibt gerade kleinen Kindern eigentlich gar keinen Hustensaft mehr, weil diverse Studien gezeigt hätten, dass die Einnahme quasi keine positive Wirkung hat, manchmal sogar negative (Unverträglichkeiten etc.). Leider weiß ich nichts näheres, vielleicht kennt sich ja jemand aus?


    Hier wird jedenfalls im Bedarfsfall (hatten wir zum Glück noch nicht) eher was zum Inhalieren verordnet und, wenn's gar nicht anders geht, eine Antibiose gegen den Infekt.


    Hausmittel wie Zwiebelsäckchen etc. helfen nicht?


    Gute Besserung auf jeden Fall für Euch!

    Weißes Mandelmus (z.B. von Al*atura) hat ziemlich viel Eisen und ist sogar vegan. Ich hab Bärchen anfangs immer mal wieder einen Löffel ins Essen "geschummelt", z.B. in den Kartoffelstampf oder auf's Brot anstatt Butter, in Suppen... - er wird nicht vegetarisch ernährt, mochte aber lange kein Fleisch. Dabei hab ich dann auch gelernt, dass Mandeln keine Nüsse sind und somit nicht so "allergieriskant"; das war nämlich eine Sorge, die ich hatte. Es ist aber auch eine Kalorienbombe, anderes Fett kann / sollte man dann in der jeweiligen Mahlzeit weg lassen.

    So nach dem ersten Lesen, aus dem Bauch raus, ohne groß nachzudenken? Absurd - und traurig. Geld / Bezahlung quasi als Basis, als Wertemaßstab, als "Verhandlungsbasis" in einer Beziehung? Klar, man spart sich vielleicht viele anstrengende Diskussionen, ggf. sogar Streit, aber will man das? Ich will mich doch mit meinem Freund auseinander setzen und nicht durch eine "Bezahlung" echte Beziehungsarbeit umgehen.


    Und wenn Kinder ins Spiel kommen finde ich es schlicht unmoralisch und gefährlich - was sollen die Kinder denken; meine Mama muss dafür bezahlt werden, sich um mich zu kümmern? Ich bin also eine Art Job für sie? Klar mag ich auch hin und wieder mal Zeit für mich haben, mein Freund genau so - und wir ermöglichen uns dies gegenseitig gern, aus Respekt vor den Bedürfnissen des anderen und nicht um unser "Taschengeldkonto" aufzubessern. Mit einem gleichwürdigen, respektvollen Umgang hat das für mich jedenfalls überhaupt gar nichts zu tun...

    Ich kann Dir vom Wechsel von einer kleinen "Dorfgrundschule" auf's Gymnasium erzählen, wenn Du magst;-).
    Grundsätzlich glaube ich, dass die Größe der neuen Schule gar keine sooo entscheidende Rolle spielt, da man sie als Kind vermutlich sowieso "riesig" findet - auch durch die vielen älteren Schüler; man ist auf einmal wieder ganz klein.


    Mein Gymnasium hatte damals viele gute Dinge, die den Übergang und die Umstellung erleichtert haben:


    - schon vorher Kennenlerntage mit Rallye durch die Gebäude, Schnupperstunden in den "spannenden" neuen Fächern wie Chemie und Englisch (gab's damals ja an der Grundschule noch nicht) - so kannte man das Umfeld schon ein wenig und fühlte sich nicht so fremd


    - Klassenlehrer für's 5. und 6. Schuljahr, die sowohl 2 Fächer unterrichtet haben als auch im 5. Schuljahr pro Woche zwei Stunden "Orientierung". Da wurden zum einen allgemeine, organisatorische Fragen geklärt, Bibliothek gezeigt etc. und zum anderen fächerübergreifende Basics (z.B. Referate halten etc.) vermittelt


    - Klassenzimmer für die Stunden, die keinen Fachraum erforderten. Das war für mich schön, weil es so ein kleines Stück "Heimat" im fremden Umfeld war (wurde von den Schülern dekoriert, wir haben mit den Eltern zusammen eine Wand bemalt, das war natürlich auch toll zum gegenseitigen Kennenlernen)


    - es gab ältere Schüler als Mentoren, die vor allem in den Pausen da waren, geholfen und Fragen beantwortet haben (so ganz profane Dinge, wo ist der Kiosk, wie verhält man sich in der Mensa...). Das hat auch die Hemmschwelle vor den älteren Schülern gesenkt


    Wenn eine große Schule die Schüler gut "abholt" und einbindet, kann die Größe ja auch von Vorteil sein, weil viel mehr AG's etc. angeboten werden können. So ohne festen Raum und Bezugslehrer hätte ich mich persönlich damals bestimmt sehr verloren gefühlt - aber das ist ja auch Typsache...

    Käme - abhängig davon, was es genau für eine Weiterbildung ist und wie Deine "Vorbildung" aussieht - das Meisterbafög der KfW in Frage? Da kann man sehr zinsgünstig (unter 2% und man muss bei erfolgreichem Abschluss auch nicht die komplette Summe zurück zahlen) Weiterbildungskosten finanzieren; allerdings geht es wohl nicht, wenn man bereits ein abgeschlossenes Studium hat, glaube ich... Eine Kollegin hat ihre Weiterbildung zum Fachwirt (also nicht-handwerklicher-Bereich) darüber finanziert und war sehr zufrieden.

    Teilzeit, derzeit 24 h (4x6), ggf. ab Mitte des Jahres eine Aufstockung auf 30 h (3x8, 1x6). Schön wäre es, wenn mein Freund dann von derzeit 40h etwas reduzieren könnte, z.B. auf 36 (dann könnte er an zwei Tagen nach sechs Stunden Feierabend machen, das bringt schon viel mehr Familienzeit). Vermutlich wird sich das aber leider mit seiner Position nicht vereinbaren lassen, auch wenn es finanziell dann drin wäre....