Beiträge von Ix++

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    Das ist der Oberammerhammer, ich würde mehr oder weniger Ausrasten (in welchem Rahmen das als Erzieherin (?) geht, weiß ich nicht, ich würde ihn aber maximalst ausnutzen wollen)! Auch als Mutter eines der anderen Kinder. =O <X #flop


    Ich persönlich kuschele natürlich, habe MD erst kennengelernt mit eigenem Kind, ich war vorkindimmun, und ich hasse es. An meiner Ekelschwelle habe ich seitdem ganz gut gearbeitet.
    Bei allen Infekten achte ich halt mehr auf Hände waschen, alte Taschentücher entsorgen etc.

    Na dann hat sich das mir bekannte Pärchen ja scheinbar über den Tisch ziehen lassen. Denen wurde wohl erzählt das das Pflicht wird und Zack hatten sie ein Sitzsystem mit allem Schnickschnack für 800 € gekauft (so wurde es zumindest erzählt ) Die Verkäuferin hats sicher gefreut #augen

    Ja, so in etwa wird das wohl häufiger erzählt, ziemlich unverschämt #augen


    Danke, sinsira und euch anderen, jetzt weiß ich schon viel mehr. Zum Thema "so lange wie möglich rückwärts" hatte ich ja oben schon geschrieben, warum das bei uns nichts wird.
    Evtl. bekommen wir jetzt einen gebrauchten geschenkt, da muss ich aber noch rausfinden, was für ein (wohl älteres) Modell das ist.

    Ja, das wäre eine Option, allerdings hatte ich (hier im Forum?) mal gelesen, dass die Fangkörpersitze sicherheitstechnisch auch Tücken haben? Ich erinnere mich aber grade nicht, ich werde das morgen mal suchen, jetzt muss ich mal ins Bett.


    Wenn da nichts dran ist, wäre das wohl der Kompromiss! :)
    Wobei er auch sitzen bleibt, wie ist dein letzter Satz gemeint bzw. was für einen Unterschied machte das?

    Naja, er ist noch keine drei Jahre alt, allerdings jetzt schon schwerer als die 15 Kilo, für die sein 1er-Sitz (Römer) zugelassen ist. Neulich saß er woanders in einem Autositze der Folgeklasse, wo der normale Gurt herumgeführt wird - es sah deutlich bequemer für ihn aus, er sitzt in seinem jetzigen Sitz ziemlich eingeengt im Verglich.

    Ja, ich weiß schon, unser Kind spuckt aber immer schon extrem beim Auto fahren, in der Babyschale war es noch schlimmer, rückwärts fahren ist bei uns leider keine Option, dann würde ich eher auf das Auto fahren verzichten (wobei auch Zug, Bus und Flugzeug nicht ganz ungefährlich sind): <X

    Ja, ich fände es auch nicht wirklich vorstellbar ohne Übergangsfrist. Es kursieren ziemliche Gerüchte im Netz zu dem Thema, ist mein Eindruck - falls es nicht irgendwo eine seriöse Quelle gibt, kaufe ich auf jeden Fall bald einen neuen Sitz und ignoriere diese Ansagen...

    Ja, ich bin da jetzt bei vielen Bewertungen drüber gestolpert, dass manche sie ab 2018 erwarten. Ich habe keine Ahnung, was der (gesetzliche) Hintergrund ist bzw. auf welcher Ebene so eine Pflicht derzeit beraten werden könnte? Oder ist alles nur ein Gerücht?

    an den breiten stellen, wo die klappsitze auf der einen seite und die kofferablagen auf der anderen seite sind, vorm wc :)
    also dort am liebsten


    ansonsten auch direkt vor den türen, wo es breiter ist


    aber einen komplett vollen zug, wo die gänge besetzt sind hatten wir tatsächlich noch nicht.
    vielleicht würde ich es dann nie wieder so wagen?

    Ja, das sind dann halt Geschmacksfragen, vor einem WC wäre z.B. mein undenkbarer Horrorplatz (deine Beschreibung klingt für mich aber auch eher nicht nach ICE?).


    Komplett volle Züge hab Ich zu Hauptreisezeiten schon sehr oft erlebt, das prägt schon... ;)


    Edit: Langweilig wird es ja sowieso nicht durch das Restrisiko der ausgefallenen oder whatever Züge!

    Mh, joa, Picknick auf dem Gang auf einer 6-Stunden-Fahrt z.B. kann man machen, hab ich auch schon viel gemacht. Find ich jetzt hochschwanger mit Kleinkind(ern), die vielleicht neben Picknick auch noch schlafen wollen, Gepäck, und Kinderwagen aber eher nicht so die tollste Freizeitbeschäftigung. Die, die die ganze Zeit über einen drüber steigen ( v.a. diejenigen mit Kleinkindern, Gepäck, Kinderwagen... ) evtl. auch nicht - aber jedem, wie es ihm gefällt... ^^

    Ich finde diese Argumentation immer seltsam. Das ist doch kein Spiel. Ich gebe zu, ich meide seit einigen Jahren moeglichst Menschenansammlungen und oeffentliche grosse Veranstaltungen. Meine persoenliche Sicherheit und die meiner Familie ist mir wichtiger als irgendein Zeichen an irgendwelche durchgeknallten Idioten zu setzen.

    Nein, das ist kein Spiel. Aber das kann eine veränderte Gesellschaft, einen veränderten Freiheitsbegriff und ein verändertes Selbstverständnis zur Folge haben.
    Ich sehe es schon so, dass wir alle ein Risiko tragen (müssen), wenn wir nicht langfristig auf eine freiheitliche Gesellschaft verzichten wollen. Das ist auch eine Art der Solidarität.

    Ich hatte gerade nochmal ihnen neuen Text versucht, hab ihn aber wieder gelöscht - es ist am Ende heute m.M. nach nur ein Detail, bei dem man unterschiedlicher Auffassung sein kann.
    Ich will nur festhalten dass es mir keinesfalls um Recht haben geht, dass die Diskussion um den Umgang mit und nach solchen Ereignissen aber geführt werden muss (eher jedoch grundsätzlich und nicht mit einem konkreten Fall verknüpft).
    Es soll sicher nicht darum gehen, sich nach Anschlägen, Amokläufen usw. über diese Details zu "streiten", sondern darum, möglichst geschlossen und solidarisch zusammen zu stehen. Trotz unterschiedlichem Ausdruck von Trauer etc.

    @ undine: Deinen letzten Satz finde ich auch wichtig, das ist sicherlich möglich.


    Weißt du, ich bin ja selbst hin und her gerissen. Ich selbst würde gar nicht an die Gedächtniskirche gehen, weder, um Glühwein zu trinken, noch um dort zu Gedenken, das ist einfach nicht meine Art. Für mich ist das ein Tatort und ich käme mir vor wie ein Gaffer. Trotzdem nehme ich an, dass das für andere anders ist.


    Was ich eher tun würde (tue), ist, auf einen anderen Weihnachtsmarkt gehen, U-Bahn fahren, öffentliche Plätze, große Veranstaltungen , Konzerte etc. nicht meiden.


    Und in dem Zusammenhang finde ich so eine Entscheidung eben durchaus diskussionswürdig, komme aber zu dem Ergebnis, dass es für mich nicht pietätlos ist.


    Ich bin nicht sicher, ob ich mich gerade gut ausdrücken kann...

    Ich finde es sehr wichtig, sich weiterhin so zu verhalten wie man das auch sonst getan hätte. In dem Zusammenhang finde ich die Entscheidung nicht pietätlos. Zumindest deswegen, weil ich sie so interpretiere, dass es nicht um Gewinne geht (allerdings sicher für viele Aussteller um sehr wichtige Einkünfte, das wurde ja schon geschrieben) - sondern darum, sich nicht einschüchtern zu lassen. Ich möchte nicht in einemLand leben, in dem man auf öffentliche Veranstaltungen verzichtet und sich jeder aus Angst nur noch im Auto fortbewegt. Alle Aufrufe in diese Richtung finde ich überhaupt nicht banal und leicht dahin gesagt, sondern tatsächlich mit das Wichtigste, was wir jetzt tun können!


    Und: wie schon geschrieben, die Weihnachtsmarktbesuche heute können stillerer Art sein, ich denke, das ist auch eine Art von Gedenken. Ich bin sicher dass die Besucher für den Rest der Saison diese Gedanken mitdenken, wie wohl die meisten, die in den letzten Wochen auf Weihnachtsmärkte gegangen sind, auch das potenzielle Risiko reflektiert haben.