Beiträge von Ix++

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    Sorry, aber - nein

    Sorry, aber doch, natürlich besteht das Risiko.


    Und nein, da trägt auch kein Mensch Rettungsweste, schon gar nicht durchgehend

    Und auch hier: natürlich ... ach egal; ich liebe so absolute Aussagen ohne Kenntnis der genauen Situation.

    Zu oben: das wirkt ähnlich als wenn du jemandem, der zum ersten Mal in ein Linienflugzeug steigst, sagst: doch, klar besteht das Risiko dass man abstürzt.

    Ja, ok, du hast theoretisch Recht. Aber warum bestehst du da so drauf? #gruebel


    Zu weiter unten:

    Wo trägt man denn beim Segeln auf einem größenmäßig gruppentauglichen Schiff "immer" Rettungsweste? Das würde mich wirklich interessieren, erzähl doch mal! :)

    Ist mir in ca. 15 Jahren auf vielen verschiedenen Schiffen echt nur untergekommen bei Seenotübungen.

    Und es wurde immer klar gemacht: entscheidend ist die Prävention, dass niemals jemand über Bord geht. Da werden auf dem Nordatlantik oder bei Sturm Seile gespannt und man geht notfalls eingehakt, auch seekranke Kids haben wir immer mit Klettergurten gesichert. Klar. Damit der Fall eben auf gar keinen Fall eintritt.

    Das ist ein Sport auf dem Wasser, natürlich kann man da ins Wasser Fallen. - Wenn das ein grosses Schiff ist (also nicht ein Kurs im jollensegeln), wäre das aber ein Unfall. - und für genau diesen Notfall sollte er beim segeln immer die rettungsweste tragen. Im Wasser schwinden die Kräfte schnell.

    Sorry, aber - nein. Wenn das Schiff eine bestimmte Größe hat (was der Fall sein muss wenn eine ganze Klasse drauf passt, oder?) kann man bei den Wetterbedingungen, unter denen sie da normalerweise segeln, nicht "einfach" von Bord fallen. Da müsste man es schon wirklich drauf anlegen. Da sollte man sich echt keine Sorgen machen müssen als Eltern. Das ist definitiv was anderes als auf einer Yacht, da gibt es eine Reling und alles.


    Und nein, da trägt auch kein Mensch Rettungsweste, schon gar nicht durchgehend. Falls schweres Wetter käme wären welche da, das natürlich. Das würde man mit einer Klasse für eine Woche aber meiden m.M. nach, es soll ja SPASS machen.


    Edit: oder falls es ein Beiboot gibt z.B., da gibt es dann für Fahrten tatsächlich eine Pflicht.


    Ich will eigentlich v.a. sagen, dass es keine Tragepflicht gibt, weil es dazu (v.a.) auf größeren Schiffen bei Windstärke unter Sturm einfach keinen Grund gibt. Also das sollte beruhigen. :)

    Wohin fahren Sie denn (Klima, Seegang, Küstennähe etc.)? Und wie segeln sie (nachts im Hafen, vor Anker, segeln sie durch)? Je nachdem unterscheidet sich schon, womit man sich wohlfühlt, z.B. bei Nachtwache. Und wie groß ist das Schiff (brauchen sie z.B. Klettergurte, oder nicht?)


    Ich bin ab 12 auf Freizeiten mitgesegelt und habe bis vor 10 Jahren Segeltörns mit Gruppen (12 J. bis Erwachsene) begleitet auf Nord- und Ostsee und Nordatlantik. In der Regel hatten die Jugendlichen - sofern Geld vorhanden war - eine bessere (aber weitestgehend überflüssige) Ausrüstung dabei als die Stammbesatzung ;). Ich nehme an, falls ihr etwas bestimmtes bräuchtet könnte man das gut gebraucht finden...


    Zum Thema schlaflose Nächte: nee. Das wird gut! :) Auf Schiffen gibt es klare und strenge Regeln. Aus Gründen, aber damit passiert dann auch nichts. Was vielen/manchen halt (sehr!) zu schaffen machen kann ist Seekrankheit.

    Zu dem Thema Sumo-Veranstaltungstag habe ich keine abschließende Meinung. Ich kann mir das zwar einerseits, wie Nachtkerze das beschreibt, vorstellen, dass das, gut organsiert und begleitet, eine prima Veranstaltung sein kann. Aber auch, dass es, wenn das fehlt, voll in die Hose gehen kann. Bei unserer Grundschule - an der ich einiges zu kritisieren hatte - hätte ich dennoch angenommen, dass sie das gut hinbekommen. Die hatten öfters mal schöne Themenwochen oder Thementage.


    Und ein Sportevent, wo vermutlich niemand oder fast niemand Vorerfahrung hat, finde ich grundsätzlich super. Gefällt mir besser als z. B. ein Fußballturnier, bei dem diejenigen, die auch im Verein spielen, die Stars sind, und die anderen Klassenkamerad*innen dürfen auch ein bisschen mitmachen.

    Ja, ungefähr das sind meine Gedanken. Wenn man im Internet querliest, macht es auf mich eher den Eindruck, dass es schon eine gewisse Erfahrung mit dem Projekt gibt und dass das gut werden könnte.


    Und dass "öffentlich" gewogen wird entstand ja auch erst in der Diskussion hier, oder? "Einteilung in Gewichtsklassen" ist ja schon noch mal was anderes.

    Es kam nichts raus. Es ist nach 4,5 Jahren, in denen sich die rote Linie manchmal bis auf eine kleine Stelle verkleinert hat, seit neuestem komplett weg. Aber es war jetzt einfach mal 4,5 Jahre da, und man konnte, rückwirkend betrachtet, nichts machen. Nur extrem geduldig sein.

    Krasse Sache.

    Ich würde so gerne wandern gehen-aber es gibt soviel Widerstand und Gemaule und mein Mann braucht dann auch immer etwas Besonderes: dass man irgendwo einkehrt, oder heißen Kakao dabei hat.

    Dieses ganz schlichte einfach in die Natur gehen klappt bei uns nicht.

    Das klingt für mich danach, als könntest du damit am einfachsten alleine - oder mit Menschen außerhalb deiner Familie - anfangen. Und wer weiß, vielleicht möchten dann irgendwann ein oder zwei Kinder mit, oder dein Partner? Ich würde da nicht auf die anderen warten, wenn das das ist, was du gerne machst.

    Es hört sich vielleicht bescheuert an-aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass andere Familien ihre freie Zeit schön und sinnvoll gestalten.

    Also wir haben schon als die Kinder klein waren festgestellt: ups, eigentlich gibt's grad nix mehr, was uns allen Spaß macht. Gewandert sind wir Eltern z.B. auch sehr gerne, aber mit dem ersten Kleinkind dabei war für uns der Spaß an der Sache irgendwie vorbei.


    Was machen andere so, hast du gefragt: wir versuchen hier, verschiedene Interessen in verschiedenen Konstellationen unterzubringen. Mit dem Ziel, dass wir selten alle zusammen etwas machen, aber dafür ist es häufig intensive Zeit (weil 1:1) und auf jeden Fall friedlicher und mir gefällt es so gut.


    Also z.B. jede/r macht was mit einem Kind, oder einer mit beiden und die andere Person macht was für sich. Der 9-jährige ist auch zunehmend einfach allein unterwegs. Halt möglichst ohne Druck und mit viel Freiräumen, das passt hier gut. Wenn ich auf irgendwas bestimmtes Lust habe, frage ich, wer mit will - eigentlich will immer mindestens eine/r.

    also zu meiner Zeit in BY war das definitiv nicht so wie bei Elfchen in Bawü. Ich war auf einem neusprachlich-humanistischen Gym, ich hatte gar keine Wahl ob ich naturwissenschaftlich nehmen wollte oder nicht. Ich konnte nur zwischen Französisch oder Altgriechisch wählen. Studiert habe ich dann aber Physik.

    Und im Studium war ganz krass zu merken wer von einem naturwissenschaftlichen Gym gekommen ist und wer von einem anderen. Die vom naturwissenschaftlichen hatte viel viel mehr Vorwissen, vor allem im Mathe aber auch in Physik und Chemie.

    Ich musste Mathe und Chemie in einem Crashkurs in der ersten Woche an der Uni nachlernen, das war nicht lustig (Physik nicht, da hatte ich Leistungskurs und war damit definitiv auf dem gleichen Stand ...

    So habe ich es bei mir in Bawü auch erlebt. Ich bin dort hin umgezogen, und konnte zur 10. auf kein sprachliches Gym oder in einen sprachlichen Zweig gehen weil die alle überfüllt waren. Also musste ich in die Nawi-Klasse, und die war berüchtigt - im Sinne von "das ist die schwierigste Klasse", da wollten die meisten auch nicht rein. Das bedeutete konkret, dass meine Klasse 1 Stunde mehr Mathe/Woche hatte, in der 11. Physik verpflichtend als Hauptfach mit 4 Stunden, und zusätzlich zum normalen Mathe- und Physik-Unterricht "Praktika", das waren jede Woche nachmittags Doppelstunden, wo wir in irgendwelchen Schullaboren standen oder Schaltkreise gebastelt haben etc. Wenn man da eine Neigung hat war das vermutlich ok, für mich war es hart.


    Wenn das früher aber schon im selben Bundesland so unterschiedlich war, würde ich ja davon ausgehen, dass das immer noch unterschiedlich ausgelegt werden kann, oder?

    Ja, das ist sicher ein Punkt. Aber ich würde es sehr gerne ausprobieren, zumal der mögliche "Schaden" ja auch begrenzt wäre. Und ich sehr interessant finde zu sehen, was passiert, falls das Glas nach sehr kurzer Zeit leer wäre. Ich bin für meine Kinder fast sicher dass das ein hilfreicher Prozess wäre.


    Sind allerdings auch immerhin noch in der Grundschule.


    Und dieses "mein Geld" ist relativ, der Große hat z.B. total verinnerlicht, dass er in den meisten Fällen seiner Schwester etwas mitbringt oder teilt, wenn er für sich kauft. Die Kleinere übt noch.


    homunkulus:

    Wie habt ihr das denn gemacht als deine Kinder noch jünger waren und irgendwas Größeres Anschaffen wollten (ich denke hier z.B. an Switchspiele oder Trikots)? Geld vom eigenen Konto? Oder auch Gemeinschaftskasse?

    Was für ein tolles Konzept. Das gefällt mir richtig, richtig gut!


    Bei uns kommt dazu, dass ich im Alltag selten Bargeld habe, wenn ich dann mal welches brauche (meistens Taschengeld oder Schule), und mir regelmäßig von meinen Kindern kleinere Beträge leihe oder wechseln lasse. Und dass das eine Kind sich grundsätzlich finanziell unterversorgt fühlt, das Geld, was es hat, aber gar nicht ausgibt.


    Die Idee, dass man zusammen etwas befüllt, dass dann nach Bedarf allen etwas zur Verfügung steht, finde ich total schön. Und dass eben nicht alles haarklein aus- und aufgerechnet wird. Das würde auch gut zum Umgang von uns Eltern mit unseren Ausgaben passen.

    Und dazu noch der praktische Punkt, dass Bargeld im Haus wäre :P


    Also danke dir - ich nehme die Idee mal mit und frage die anderen hier, was sie davon halten. :)

    Meine Yogalehrerin sagt, dass sei ne rein anatomische Geschichte. Mit verhältnismäßig langen Oberschenkeln oder beweglichen Hüften kann man es einfach nicht- der Hintern landet automatisch am Boden.

    Das passiert bei mir. Ich kann aber sehr bequem mit Fersen noch tief hocken. Mit Fersen am Boden hängt mein Po durch.

    Ja, das dachte ich auch immer: im Vergleich zum Oberkörper sehr lange Beine - Oberschenkel? - machen das unmöglich.


    Ich kann und konnte das auch nie, auch nicht in der Zeit, als ich mehrere Jahre sehr viel Yoga und dazu verschiedenen anderen Sport gemacht habe. Und trotz dem ich mich ein Jahr lang sehr bemüht habe (und ständig in der Hocke saß, aber halt in unbequem), als ich in Asien gelebt habe.


    Jetzt, zuhause, sind wir alle nicht die klassischen am-Tisch-Sitzer - aber ich bin die einzige die so nie sitzen konnte.


    Hockklos fand ich daher schon immer unerklärlich unpraktisch.


    Ich gebe dem ganzen aber noch einen Versuch, ich würde das nämlich wirklich gerne können. Ich habe wieder intensiv mit Sport (auch Yoga-/Gymnstik-/Dehntechniken) angefangen, und werde beim Training jetzt mal ganz gezielt darauf achten, und berichte in ein paar Monaten wieder.


    Edit: Wenn ich so drüber nachdenke, ich hatte vor ein paar Jahren eine (äußerst bewegliche) Yogalehrerin, die so auch nicht sitzen konnte. Ihre Erklärung habe ich allerdings vergessen #gruebel

    Das ist nicht nur nicht zulässig, sondern richtig kacke - weil für Radfahrer und je nach Situation auch Fußgänger u.U. lebensgefährlich!


    Und ganz grundsätzlich ist es eine sehr gute Idee, in der Münchner Innenstadt komplett auf ein Auto zu verzichten.

    Danke für deine Beiträge auf den letzten Seiten, und für deine Versuche, die Diskussion wieder auf eine Diskussionsebene abseits von individueller Rechtfertigung zu holen!


    Ich hoffe sehr auf einen Pelzmantel-Effekt in vielen Bereichen. Und ja: welche Protestformen sind dafür geeignet?


    (Bei Pelz verlief das, wie ihr bestimmt wisst, allerdings nicht ohne Sachbeschädigungen und drastischere Protestformen. Legal war das nicht immer, möglicherweise aber legitim?).

    Ansonsten: Wir hocken hier wohl die Feiertage auch krank mit Corona zuhause. #hmpf Die Tests sind noch fett positiv, es ist leider absehbar, dass das nichts mehr wird. Aber ganz furchtbar traurig bin ich nicht darum. Statt jetzt das Haus zu putzen, letzte Sachen zu besorgen und das Essen vorzubereiten mache ich: Nix! #super Hier so abhängen, gleich noch was nähen. Einen Elternbrief schreibe ich noch fertig und unser Paket mit den reduzierten Lindt-Weihnachtsschokosachen ist überraschend doch schon heute und nicht nach Weihnachten gekommen :D So ein Pech aber auch....

    Same here (außer dass hier keiner was produktives macht. Außer höchstens noch lecker Essen :)).


    Solange keiner schlimmer krank wird, bin ich total zufrieden ^^. Ich habe mich heute Abend durch sämtliche Tanzproduktionen auf Arte geguckt, dass habe ich zuletzt vor Jahren geschafft (und werd ich jetzt wieder öfter machen). Davor mit den Kindern einen Zirkuswettbewerb gesehen. Davor gegessen. Davor Mittagsschlaf. Wie gesagt, bin zufrieden. ;)


    Edit: sorry, das Zitat ist verrutscht und ich kriege es nicht mehr richtig hin...


    Ich hoffe allen Kranken geht es täglich besser #blume



    Ansonsten würde ich schlicht zu so viel Fertigprodukten raten, wie es möglich ist. Ggf. was liefern lassen, TK-Pizza, Nudeln mit fertiger Tomatensauce, Pommes aus dem Ofen... sowas in der Art. Vorteil: Macht kaum Arbeit, die Kinder essen sowas meist gerne und freuen sich ganz sicher besonders an Weihnachten darüber ;) Vielleicht noch einen Fertigpudding als Dessert? Oder eine Dosensuppe?

    Die leckeren Sachen könnt ihr hinterher noch machen, wenn es euch besser geht.

    genau das ist auch unser Plan, falls es allen in zwei Tagen schlechter geht. Wir sitzen hier zuhause mit Corona. Spätestens wenn jemand Halsschmerzen oder gar Fieber oder Lungenentzündung hat, macht essen (und kochen sowieso) hier niemandem Spaß. Dann lieber verschieben! :)


    Gute Besserung euch!