Vor kurzem habe ich die Ergebnisse der letzten Blutabnahme besprochen (allerdings im Schnelldurchlauf, ein paar Minuten am Tel. bei der Arbeit, also fehlen Details).
Dabei kam, wie immer, die Frage, wie es mir denn geht? Und ich konnte, wie immer, so gar nicht konkret darauf antworten. Es ist immer "ganz ok", und seitdem denke ich darüber nach, wie man diese Frage beantwortet, dass sie hilfreich für eine bessere Einstellung sein kann. Ich kriege echt nicht auseinander, was mit was zu tun haben könnte, und wahrscheinlich hängt es auch schon am allerersten Schritt, dass ich mich gar nicht so genau beobachte(n kann).
Müde bin ich mal mehr, mal weniger, das schwankt aber sehr allein im Tagesverlauf. Haarausfall, ja, der ist konstant geblieben (also ich habe viel dünnere Haare als irgendwann mal früher). Aber sonst? Verdauung? Keine Ahnung, läuft halt. Wisst ihr, was ich meine? Ich kann das überhaupt nicht einschätzen.
Wie macht ihr das, fällt euch das leicht? Wenn ich hier lese entsteht bei mir eher dieser Eindruck, aber ich bin mir nicht sicher.
Ich merke z.B. auch einfach keinen Unterschied an den Tagen, an denen ich Thyroxin wegen einer Blutabnahme weglasse, oder auch nicht, wenn ich den Hersteller des Präparats wechsele. Hat mich neulich der Apotheker drauf hingewiesen, und ich habe gesagt "ok, danke für den Hinweise", aber ich stelle da keinen Zusammenhang im der Wirkung fest (und wechsele öfter, immer das, was gerade vorrätig ist). Als ob mein Körpergefühl da eher grobmotorisch ausgeprägt ist oder so.
Und jetzt wurde die Dosis erhöht (auf meinen Wunsch, das mal auszuprobieren, weil "Wert ist gut, aber falls sie schwanger werden wollten, könnten wir noch feiner einstellen" und ich sofort "Wenn das heißt, es ist nicht optimal, lassen sie es uns probieren, schwanger hin oder her"), und ich merke mal wieder keinen Unterschied. Und möchte gerne mal von euch wissen:
wie schnell würdet ihr bei euch eine Dosissteigerung bemerken? Nach Tagen, Wochen, Monaten? Und woran?
Von meiner Mutter, die allerdings 0 Funktion mehr hat, weiß ich, dass sie ohne ihre Dosis quasi nicht aufstehen könnte. Aber wenn es jetzt nur um eine Erhöhung (oder Senkung) von 25 Mikrogramm geht?
Irgendwie frage ich mich, ob ich überhaupt schon in einem halbwegs angemessenen Dosisbereich bin.
Ich glaube, das klingt ziemlich unsortiert, aber ich schickääe trotzdem mal ab. Mir würden, glaube ich, ein paar Ideen helfen, auf was konkret ich achten könnte in ungefähr welchem zeitlichen Zusammenhang.