Beiträge von Elpe79

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    Wir haben in unserem Garten einen Apfelbaum - nicht riesig, aber stabil genug - an den ich eine Schaukel gehängt habe. Jetzt erzählte mir eine Freundin, dass sie gehört hat, dass man an Obstbäume grundsätzliche keine Schaukeln hängen darf. Die sollen relativ unvorhergesehen mal Äste verabschieden. Ist das so eine Weisheit, die an mir vorbeigegangen ist oder Quatsch?

    Ein Beistellbett/Balkon habe ich auch schon überlegt.

    Ich hatte bei meinem ersten Kind auch so ein Beistellbett, aber bin schnell aufs Familienbett umgestiegen. Erstens ist der Kleine sofort wieder aufgewacht, wenn ich versucht habe, ihn rüberzuschieben (auch ganz vorsichtig auf einer Decke) und zweitens wechselt man ja auch die Brust. Jedenfalls war das hübsche Beistellbett ziemlich bald ein hübscher großer Beistelltisch für Wasserflasche, Taschentücher... auch praktisch.

    Und meine beiden Kinder waren die ersten Monate Stündlich-Stiller - zum Glück hauptsächlich tagsüber, nur phasenweise nachts. Kommt einem ewig vor, das weiß ich, reguliert sich aber von selbst (wie die anderen auch schreiben)

    Haha, übers Abstillen mache ich mir auch keine Illusionen, das liegt noch in weiter Ferne ("Mama, möchte mehr"). Aber jetzt zerbreche ich mir gerade den Kopf (ja, solche Probleme wälze ich um diese Uhrzeit): Muss ich mich während der Feier auf dem Klo rumdrücken und pumpen oder schiebe ich mir so ein Silikon-Wabbelding ins Kleid? Wie gesagt, eine Frage der Symmetrie... Meine Brüste sind wirklich klein, nur dass die eine dann im Laufe des Abends auf die doppelte Größe anschwillt. Wie Cinderella, nur andersrum.

    Mein gerade 2jähriger isst zwar viel, will aber auch noch recht häufig stillen. Zum Einschlafen sowieso, Aufwachen und über den Tag verteilt ca. 3-4 Mal kurz. Und Nachts wenn er aufwacht auch schnell mal.

    Ich fahr demnächst über Nacht weg, insgesamt 24 Stunden (zu einer Feier und ja, da will ich mal ohne Kinder hin). Mein Mann kriegt das bestimmt auch gut hin, ich bin da ziemlich unbesorgt. Werde mir eine Pumpe mitnehmen, damit meine Brust nicht explodiert (und vor allem für die Symmetrie, er stillt nämlich seit einem halben Jahr nur an einer).

    Fläschchen oder abgepumpte Milch haben wir nie angeboten (ich war ja immer verfügbar und eh zu faul für sowas). Gibt's irgendwelche heißen Tipps von LZS-Müttern, die sich auch mal davongemacht haben?

    Liebe Maike,

    ich kenne deine Gedanken sehr gut, hatte vor allem jeweils nach der Geburt meiner Kinder daran zu knabbern. Also solche diffusen Schuldgefühle, "in diese Welt" Kinder gesetzt zu haben - Kriege, Klimakatastrophe, das ganze Programm. Inzwischen ist es mir ganz gut gelungen, diese an Panik grenzende Angst in den letzten 2 Jahren in den Griff zu bekommen.

    Ein paar konkrete Maßnahmen, die mir dabei geholfen haben:

    - Keine Online- oder Fernsehnachrichten. Ich lese eine relativ linke Wochenzeitung, kann Geschehnisse also nicht "brandaktuell" sondern schon "nachbereitet" verdauen. Mein Mann hält mich dazu noch auf dem Laufenden, er ist zum Glück nicht so ein Sensibelchen wie ich (auch das hilft sehr!)

    - zu gucken, in welchen Bereichen ich konkret etwas "verbessern" kann. Ich habe mich für den Eintritt in eine Partei entschieden (für mich eine ganz neue Erfahrung) und Flüchtlingshilfe in der Nachbarschaft.

    - zu sehen, wie meine Kinder ganz in der Gegenwart leben. Sie machen sich keine Sorgen um die Zukunft, weil sie im Jetzt sind. Ich versuche, von ihnen zu lernen.

    - mir zu vergegenwärtigen, dass es (wie auch schon einige vor mir geschrieben haben), es zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte friedlicher, einfacher oder sonstwie paradiesisch war (besonders für Frauen!)

    Ich glaube, dass ich meine Kinder am besten auf diese Welt vorbereite, indem ich ihnen ein möglichst stabiles Selbstbewusstsein mitgebe.

    Danke, auf das Buch bin ich auch bei meiner Suche gestoßen, aber es hat zu wenig Tiere drin. Hätte ich dazu sagen müssen: Mein Sohn hat einen großen Papierzoo gestartet, in dem allerdings erst ein Pfau, Pinguine, Affen und Kamele wohnen (oh Mann, in den Kamelen stecken Blut, Schweiß und Tränen...) #sauer

    Mein Sohn (5 1/2) ist ein großer Origami-Fan und auch ziemlich geschickt, aber die Anleitungsbücher, die ich bisher aus der Bücherei angeschleppt habe, waren entweder viel zu kompliziert (also für Erwachsene) oder "Baby-leicht" (die für Kinder). Hat da jemand vielleicht einen Tipp? Würde mich sehr freuen!

    Ich habe den Rat mit Ibuprofen (400er, ca. 3 am Tag) und einmal vorm Schlafengehen Diclofenac-Creme bestätigen. Hatte letzten Sommer irrsinnige Nackenschmerzen mit 3-Monate altem Baby.
    Ich konnte nicht mehr liegen, nur noch im Sitzen "schlafen" und stillen. Die vollständige Regeneration hat Monate gedauert, aber über die erste Zeit haben die Schmerzmittel mir hinweggeholfen.


    Ich habe mir rückblickend einfach zu viel zugemutet (schon älteres Kind + von Zuhause gearbeitet), hört sich bei dir ähnlich an. Mir hat neben der verordneten Massagen eine Grinberg-Therapie sehr geholfen - einfach erkennen können, wann ich nur noch aus- und durchhalte, anstatt auf meinen Körper zu achten.


    Du hast mein volles Mitgefühl, ich hoffe, es geht bald wieder vorbei.

    Mein Sohn ist auch durch diese Phase gegangen und ich habe auch hier im Forum deswegen gepostet.
    Inzwischen ist er viereinhalb und ein ausgeglichenes und (meistens) entspanntes Kind. Er ist extrem selten der Aggressor, kann sich aber gegen Angriffe sowohl verbal als auch körperlich verteidigen.
    Ich war damals nicht so ruhig wie du, bin eher zu früh eingeschritten und war manchmal zu streng mit ihm - aus so einer unbestimmten Furcht, dass das "alles ein böses Ende nehmen wird". Wenn ich damals gewusst hätte, wie toll er sich entwickelt, hätte ich mir nicht solche Sorgen gemacht. Bei meinem zweiten werde ich diese Giftzwergphase etwas gelassener nehmen.
    Alles Gute!

    Oh, ich liebe Schatzsuchen-ausdenken. Allerdings neige ich dazu, die Kinder zu überfordern.
    - Rechen- oder andere Rätsel, so dass am Ende eine Telefonnummer rauskommt, die die Kinder anrufen müssen. Da bekommen sie einen weiteren Hinweis.
    - Puzzleteile suchen, die erst zusammengepuzzelt den nächsten Hinweis ergeben.
    - Was mit Schlüsseln machen - viele Schlüssel und nur ein (beispielsweise) Briefkasten oder 1 Schlüssel und ganz viele Briefkästen...
    - Kinder etwas basteln oder zeichnen lassen, das sie jemandem geben müssen, der ihnen den nächsten Hinweis gibt (ich finde es total lustig, wenn ganz viele Leute in der Nachbarschaft mitarbeiten müssen)

    Danke für die Vorschläge! Verwandte in ländlicher Gegend gibt's, allerdings nicht wirklich die beste Silvestergesellschaft (schlimm, wenn man da auch noch anspruchsvoll ist...). Eigentlich würde ich mal gerne nur auf Kleinfamilie machen.
    In Paris wohnt allerdings sogar eine Freundin von mir, das muss ich mal ausspinnen... Vielleicht hat sie Lust auf einen Wohnungstausch...

    Wir wohnen im Epizentrum des Berliner Böllerwahnsinns und ich habe mir (wie schon die letzten Jahre) geschworen, das auf KEINEN FALL noch mal durchzustehen. Jetzt mit einem zweiten kleinen Kind mache ich Ernst.
    Hat jemand eine Idee, wohin wir ausweichen können?
    Ein Auto haben wir nicht, also sollte es möglichst mit der Bahn erreichbar sein - möglichst unter 3 Stunden Fahrt.
    Wir würden dann natürlich nicht nur für die eine Nacht raus hier, sondern gerne auch 4-5 Tage. Bei uns in der Ecke knallen sie auch gerne schon 2-3 Tage davor und danach rum.
    Help!