Beiträge von Meikili

Ich bräuchte euren Rat: Meine Tochter ist jetzt ein Jahr alt und hat mittlerweile ihre acht Schneidezähne und... ...lässt sich nicht die Zähne putzen!

Mittlerweile haben wir schon eine elektrische (Schall-)Zahnbürste angeschafft. Vielleicht schaffe ich es dann in der Sekunde, in der sie mich in ihrem Mund lässt wenigstens einen Zahn ein bisschen sauber zu putzen.

Sie bekommt sehr, sehr selten Süßes (und wenn dann nur Rosinen oder sowas im Müesli...), Wasser und Muttermilch zum trinken und ich dachte immer, dass zusammen mit den Fluoretten das Zähneputzen nicht soooo wichtig wäre. Jetzt habe ich hier im Forum einen Artikel über Karies gelesen und bin total schockiert. Da kommen mir gleich sämtliche Karies-und-Baktus-Alpträume wieder hoch und ich erinnere mich an meine eigenen löchrigen Milchzähne. Das wollte ich auf keinen Fall für mein Kind.

Aber es ist schier unmöglich, ihr die Zähne zu putzen. Was uns gelingt ist allemal dafür gut, als Abendritual zu dienen. Aber sauber werden die Zähne davon sicher nicht.

Wir können uns doch nicht zu zweit auf sie stürzen, einer hält sie fest und der andere putzt ihr mit Gewalt die Zähne! Das ist doch Kindesmisshandlung! Und von Achtsamkeit ist da auch keine Rede.

Wie geht es euch da? Lasst ihr es erstmal locker angehen, bis ihr mit euren Lütten anständig sprechen könnt? Oder versucht ihr es mit Gewalt? Unsere nächsten Versuche sind Kinderzahnpasta (also Geschmack auf die Borsten - Papas Idee) und/oder vor dem Fernseher putzen (allerletzte Notlösung - Mamas Idee)

Für aufbauende Worte und wirklich hilfreiche Tipps wäre ich unglaublich dankbar.

Also ich stand heute schon vor dem Sauerkrautregal und hab mir eine ähnliche Frage gestellt. Ich hab mich dann als ich gesehen habe, dass in jeder Sorte Kraut Wein drin ist dafür entschieden es zu kaufen und meinem Kind zu servieren. Weil ich sicher auch Sauerkraut gegessen habe als Kind.

Mein Arzt hat damals, als ich Antibiotika nehmen musste zu mir gesagt, dass eine kranke Mama dem Baby auch nix nützt...

Orgasmus im Schlaf? Leider nur in der Schwangerschaft.
Dafür bin ich einmal aufgewacht, weil ich gegen die Wand getreten habe (das Bett steht an einer Seite an der Wand). Ich habe geträumt, ich wäre ein Karatekämpfer...

Zitat

Ja, das ist dann blöd und uneinfühlsam. Aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, so was dann auch zu verbalisieren - "das nimmt mir gerade die Freude an der Babyzeit."

Es gibt einfach Menschen, die grundsätzlich das Haar in der Suppe suchen. Ich halte es eher mit dem Grundsatz "if you can't say anything nice, say nothing at all".

Das klingt nach einer guten Idee. Und Deine positive Einstellung finde ich auch toll.
Kennst Du die Grundregel, wie man mit Schwangeren Frauen umgeht? Man spricht mit ihr nicht über negative Dinge und vorallem nicht über schlimme Geburten, behinderte und kranke Babys und dergleichen. Das sollte man beibehalten, wenn das Baby dann auf der Welt ist.

Es nimmt einem oft die Chance, den Moment zu genießen. Wenn das Neugeborene zum Beispiel noch sooo viel schläft und man den Eindruck bekommt, man hätte das bravste Baby der Welt. Dann kommt sicher jemand, der sagt, dass es sicher noch schlimm kommen wird. So wartet man dann nur darauf, dass es "schlimmer" wird.
Mittlerweile geht es mir eher um Dinge wie in den Schlaf tragen und sonstigen Kleinkram. Eine Freundin belächelte sogar unsere Schnullersammlung. Beim zweiten Kind hätte man da nur noch höchtens drei... was ihr habt ein Bobbycar? Da werdet ihr noch sehen, wie die damit gehen die Wände und Türen knallt.
So wird einem auch da noch alles vermiest.
Ich meine hat nicht die Momente, im denen man sich einen Rat erhofft, sondern eher dann, wenn man einfach nur aus dem Alltag mit dem Kind erzählt.

Ach Mist. Das wusste ich nicht... :banghead:

Ich komme mit Kind auch schlecht zum trinken. Aber ich habe keine Ahnung, woran das liegt.
Vielleicht war ich es immer gewöhnt, dass meine Tasse Tee auf dem Schreibtisch neben meiner Maus steht und ich dadurch immer daran gedacht habe. Mit dem Kind bin ich eher auf dem Boden unterwegs, wo sich eine Tasse mit heißem Inhalt schlecht deponieren lässt.

Aber vielen Dank für's Erinnern. Ich habe mir gleich mal ein ganzes Glas Wasser auf ex reingezogen.

Schwiegermutter O-Ton: "Wenn du mal abpumpst, dann kann dein Mann auch mal Flasche geben. Das würde ihm so gut tun. Er ist richtig traurig, dass er momentan so angefremdelt wird. Und dabei ist er doch ein so sensibler Mensch..."

Da war meine Maus acht Wochen alt und hat sich leider nur noch von mir beruhigen lassen. Ich denke mit Fremdeln hatte das nichts zu tun. Eher mit der Angst, zu weit von meinem Busen weg zu sein.

Nee, aber im Grunde hab ich es echt gut erwischt. Normalerweise halten sie sich zurück .

Aber war die Omas echt nicht packen können ist BLW... Damit kann man sie echt fertig machen. Sobald ich mich einmal umdrehe hatte mein Kind schon den nächsten Happen im Mund. Aber nicht eigenhändig reingeschoben sondern von meiner Mutter... Zum Ausrasten!!! Sie meinen immer, das Kind würde verhungern. Brei füttern wäre doch soooo viel besser.

Ich denke mir, dass es vielleicht gut wäre, wenn sie nochmal aufsteht, eine warme Milch trinkt und vielleicht nochmal mit euch auf der Couch kuschelt. Mir hat als Kind immer meine Duftlampe mit Lavendelöl geholfen.

Das klingt nach einem guten Tipp. Ich fand auch immer blöd, dass die Träger von Schlafsack ständig angespuckt und mit Muttermilch versifft waren. Wir hatten einen Schlafsack von Lotties. Aber ich glaube ich würde es mir auch nochmal überlegen und vielleicht einen Strampelsack nehmen. Je nachdem welche Jahreszeit.

Unsere Maus liebt scharfes Essen. Chili und Knoblauch und auch rohe Zwiebeln.

Nudeln und Reis darf man mit Salz kochen.

Unsere Maus wollte in einem bestimmten Alter auch immer nur nach vorne getragen werden. Ca. von drei bis sechs Monate. Ich hab sie dann mit Größe 62 an die Manduca gewöhnt. Es hat mich etwas Arbeit gekostet (immer kleine Runden um den Block) aber ich hatte zu dem Zeitpunkt schon an beiden Händen Sehnenscheidenentzündungen wegen dem nach vorne tragen...