Beiträge von otsl

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Da sich unser Sohn immer weniger abhalten lässt, würden wir jetzt gern einen Toilettensitz besorgen. Am Besten einer, auf dem auch ein Einjähriger schon sitzen kann :). Wer kann einen Guten empfehlen?

    Geplant war ein Familienbett- im Schlafzimmer liegt eine 1,80m x 2,00m Matratze, auf der nun Wuschel und ich alleine schlafen. Mein Mann wurde freiwillig umquartiert- ich halte sein Schnarchen nicht aus und er erträgt das sehr sehr häufige Wachwerden einfach nicht. Der Plan ist jedoch, dass wir irgendwann wieder alle zusammen schlafen. Wann, wie.. hm. Wird sich ergeben.

    Open end - ich ärgere mich so, Samstag wollen wir in den Urlaub fahren und wir haben außer unserer rausgesuchten Verbindung keine Alternative- und fährt da kein Zug, sind zwei bezahlte Wochen Urlaub futsch, bei allem Verständnis, mich k*tzt das so an :(.

    Denn man kennt ja nie den gesamten Kontext sondern sieht nur einen kleinen Ausschnitt. Im beschriebenen Beispiel könnte es ja auch sein, dass die Mutter das Baby einfach nicht beachten kann, weil sie sich dringend selbst abgrenzen muss in dem Moment, warum auch immer.


    Das stimmt natürlich- deshalb bin ich wohl auch nicht hingegangen. Wenn ich es doch getan hätte, dann auch sicher niemals vorwurfsvoll oder besserwisserisch. Ich hätte sie wahrscheinlich gefragt, ob alles in Ordnung ist oder man behilflich sein kann.


    dass 1. ich nicht das Recht habe, andere zu bewerten (denn meine Überzeugungen sind ja nicht das Maß der Dinge für andere) und ich 2. ja nur einen ganz kleinen Ausschnitt sehe.


    *unterschreib* - wenn die ersten Emotionsflut vorüber ist (heute...), kommen auch diese Gedanken an mich heran. Mein Kind hat eine Zeit lang im TT auch immer geweint, bevor es einschlief. Grad in der Straßenbahn hat mich mal eine ältere Dama mehr oder minder angesprochen und meinte :" Das arme Kind bekommt ja keine Luft... viel zu eng da..." - danach hab ich mich auch schlecht gefühlt und auch so, als müsse ich mich jetzt für mein weinendes Kind rechtfertigen bzw. dafür, dass ich das Kind in dieses "schreckliche Ding" gepackt habe und somit für das Weinen selbst verantwortlich sei...


    denn irgendwie liest sich mein Post so unfreundlich


    Empfand ich so gar nicht- fande den Text hilfreich, gerade den letzten Satz!

    Für dich erstmal als Akutmaßnahme: die Situation verlassen, wenn es geht!


    Das mach ich in den Fällen, wo es geht.

    Abgrenzen heißt für mich auch nicht gefühlskalt zu sein/zu werden. sondern schlicht sich selber schützen zu können.


    Gut definiert- diese Fähigkeit wird wahrlich durch den Hormonhaushalt eingeschränkt-


    ich danke euch für eure Gedanken, das hilft #ja

    Die Babysitustion wäre eine der wenigen, wo ich hätte handeln können/müssen. Aber der Rest ist schwieriger, da dieses Verhalten für so viele als normal gilt- so erzieht man halt seine Kinder. Umgekehrt würde ich es auch komisch finden, wenn mich jemand auf meine respektvolle Art mit Kindern zu sprechen negativ anspricht.. Ach. Dickeres Fell meint eher: meine Hilflosigkeit nicht in Wut werden zu lassen- oder so. (Das erinnert mich an die ewige Frage: Soll ich jemanden ansprechen, weil er sein Kind im BB trägt? - Nein, denn keine Beratung ohne Auftrag.)


    Edit, weil die Telefontastatur mit meinen Fingern selten kompatibel ist.

    Liebe Raben,


    Aus aktuellem Anlass muss ich mal über mich selbst jammern. Seit meiner Schwangerschaft reagiere ich sehr sensibel auf Situationen, in denen Kinder in meinen Augen unfair, von oben herab behandelt oder schlicht ignoriert werden. Heute beim Einkaufen war eine Frau mit Winzbaby im Kinderwagen. Das Baby begann langsam zu weinen (Ich reagiere auch besonders auf Weinen), die Mutter suchte seelenruhig im Regal nach irgendetwas. Okay, sucht sie es eben noch und kümmert sich dann um ihr Kind- nix da. Das Baby wurde immer lauter und in mir zitterte es. Schon vom bloßen Aufschreiben bekomme ich Magengrummeln. Die Frau beachtete ihr kläglich bitterlich weinendes Baby mehrere Minuten nicht, während ich an der Kasse starr vor Unwohlsein wahr, mein Freund fragte mich mehrfach irgendetwas und aus Wut und Hilflosigkeit blaffte ich ihn nur an. Ich hatte nicht die Kraft die Frau zu Fragen, ob alles in Ordnung ist. Die ganze Situation ging sicher über 5 Minuten- für das Baby sicher eine Ewigkeit... Und ich fühle mich so schuldig nicht gehandelt zu haben- aber hätte es etwas geändert? Die Frau wirkte sehr gelassen, fast als wäre sie taub gewesen.
    Ich kann die Ignoranz einfach nicht verstehen, es macht mich einfach fertig. Solche Situationen wie diese lassen mich dann länger nicht mehr los. Ich kann das Geschehene sehr schwer abspalten. Mir tut auch das Kind leid, welches in der Straßenbahn zum Stillsein genötigt wird, sonst gibt es kein Abendbrot, mir tut das Kind leid, welches von seiner Mutter böse abgesehen wird und sich anhören muss :"Orrr, halt endlich deine Klappe.", dabei fragte es nur, wann denn die Haltestelle erreicht sei...
    Ich weiß gar nicht so recht, wie ihr mir helfen könntet, aber gibt es irgendwelche Gedanken, die mir solche unabänderbaren Zustände etwas erträglicher machen können? Danke erstmal fürs Lesen ..

    Wir haben Wuschel auch einfach was von unserem Essen (kein Salz, keine Fertigprodukte, Zucker nur aus der Frucht an sich) angeboten- Banane und Birne mag er gern, in kleine Stücke geschnittene Schnitte mit Naturfrischkäse oder Mandelmus gehen auch gut- das Stillen hat sich dadurch nicht reduziert. Wir kochen auch nicht extra- nur unsere Portionen würzen wir erst später. Es gibt aber auch manchmal Suppe oder Frühstücksbrei mit Obst- da hau ich noch nen Schuss Öl dazu- Verstopfungen hatte er bisher nicht. Es wird das Angeboten, was gerade da ist. Entweder er isst es oder schmeißt es runter ;). Alles entspannt. Wegen des Eisens gibt's häufiger mal was mit Sesam angereichert oder eben viel grünes Gemüse.

    Ich hab für mich selbst (sehr sensible, trockene Haut, ND) die Intensiv Mittagsblume- Creme von Dr. Hauschka und bin sehr zufrieden. Zieht sehr schnell ein und entspannt die Haut augenblicklich. ISt aber preisintensiv #pfeif .

    Danke vorweg für die Links, schaue ich mir morgen an! Nur kurz, was die Ärzte meinen: Es sei ungewöhnlich, dass das Ekzem in diesem Ausmaß durch eine Nahrungsmittelallergie hervorgerufen wird- insb. bei Kuhmilcheiweiß(protein?), da wäre eher noch der Magen-Darm-Trakt betroffen. Gute Nacht :)

    Hallo mina,


    Mein Sohn hat seit Februar üblen Ausschlag, weshalb wir schon bei zig Ärzten waren, letztlich sogar in der Hautklinik und in der Kinderklinik. Ich sag Dir: Bluttests in dem Alter sind mega unzuverlässig, dies sagten unabhängig vier Ärzte. In wieweit das nun stimmt- da bin ich überfragt. Bei uns kam jedenfalls nix raus :/. Und eine Flexüle in den Kopf gelegt zu bekommen bzw. daneben zu stehen ist schmerzhaft :(.
    Es begann auf den Wangen, erst knallrot, dann kleine Pusteln, die täglich schlimmer wurden, dann trat klare Flüssigkeit aus und alles krustete/schuppte. Das ganze breitete sich dann mit der Zeit über den Streckseiten der Gelenke aus. Wir haben diverse Fettsalben und Cremes und und und probiert, letztlich half nur Cortison. Die Diagnose lautet: Neurodermitis. Ich habs wohl vererbt- aber verrückter Weise hat Wuschel auch nie wirklich gekratzt oder speziell hingelangt. Deshalb geh ich davon aus, dass er auch nicht wirklich einen Juckreiz hat. Allerdings kann sich dies vielleicht auch anders als das typische Jucken zeigen, zB. durch dauerhafte Unruhe/Unwohlsein. Leider leider haben wir die Ursache des immer noch anhaltenden Schubs bisher nicht gefunden. Deshalb nutzen wir die niedrig dosierte Cortisonsalbe, bevor die Haut wieder so aussieht (gern PN, wenn Du magst) und hoffen auf den baldigen Urlaub an der See. Mit zunehmenden Alter wäre eventuell ein Pricktest sinnvoll. Aber das dauert eben.


    An Deiner Stelle würde ich zum Kinderarzt mit Spezialisierung auf Allergologie/Dermatologie oder einem "kindererfahrenen" Hautarzt. Lass Dich dort erstmal beraten. Und zum Thema ND ohne Juckreiz: bin der Meinung, das gibts durchaus- seh ich an meinem Kind.

    Hallo Klettermax,


    Wir haben die letzten zwei Monate eine Odyssee bezüglich Wuschels Haut hinter uns und wissen nun: Es ist Neurodermitis! Und es fing exakt so an- rote, leicht raue, später nässende Wangen (erst aber so vereinzelt wie Pickelchen wie auf Deinem Bild). Verteilte sich später auch auf die Streckseiten der Gelenke und auch Hände. Übrigens gab es bei uns auch keinen Juckreiz, wie man ihn sich klassisch bei ND vorstellt..!

    Ein paar Mülltonnen mussten auch hier dran glauben- der Sturm glänzt nebst blauem Himmel, manchmal gesellt sich auch die Sonne dazu und heute morgen waren die Autos mit zartem Schnee bedeckt. Hat was vom Aprilwetter.

    Hallo Memaini,


    Ich habe auch seit der Schwangerschaft (deutlicher durch den Milcheinschuss) auf einer Seite eine Ader über dem Warzenhof verlaufen. Allerdings konnte ich bisher nicht feststellen, dass das Stillen dadurch schmerzhaft(er) ist. Ich glaube auch nicht, dass es eine Krampfader ist. Die Ader war bestimmt auch vorher präsent, nur eben nicht so deutlich hervorgetreten. Vielleicht wird sie wieder "unsichtbar", wenn Du irgendwann nicht mehr stillst?!

    Wir (Wuschel und ich) legen uns nach dem Schlafensritual gg. halb 8 zusammen ins Bett, ich begleite ihn stillend in den Schlaf und geh dann raus. Bis ich selbst schlafen gehe (gg. 22.30 Uhr) wird er zwischen 0 und 3x wach. Wir stehen zwischen 6 und 8 Uhr auf, immer anders und bis dahin ist er zwischen ... hm 6,7x wach!? Ich zähle nicht, es fühlt sich aber recht oft an.