Beiträge von Yolotzin

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    Oh, wie praktisch! Wir sind totale Neulinge und ich wollte fast schon einen eigenen Thread mit Fragen erstellen.


    Meine Vierjährige wurde letztes Jahr positiv auf Gräser und Roggen getestet, der HNO sieht darin eine Ursache für ihr häufiges Nasenbluten (im Winter ist es dann wohl die trockene Heizungsluft). Hat das noch wer hier?


    Dieses Jahr zeigt sie nun tatsächlich die typischen Allergiesymptome: Dauerschnupfen und geschwollene, juckende und gerötete Augen. #crying Sie nimmt nun seit drei Wochen Livocab Nasenspray, es scheint aber nicht wirklich gegen das Nasenbluten und den Schnupfen zu helfen. Seit 10 Tagen auch Augentropfen, zuerst reichte das gegen die Schwellungen, seit vier Tagen nimmt sie nun auch Cetirizin. Seitdem ist sie psychisch wie ausgewechselt!!! Seit Mitte April hatten wir so eine schwierige Phase mit großer Unausgeglichenheit und schlimmen Wutanfällen täglich wie schon lange nicht mehr. Jetzt nimmt sie das Mittel und ist: einfach wieder fröhlich!! 8o Wirkt so eine Allergie tatsächlich auch auf die Psyche? Oder ist das quasi ein Nebeneffekt durch das körperliche Unwohlsein und die Müdigkeit?


    Ich habe nun auch seit 6 Wochen Schnupfen, tränende Augen und fühle mich oft groggy. Nächste Woche lasse ich mich selbst testen, aber das ist dann wohl eher Formsache. #hmpf Als mir das Ganze neulich so richtig bewusst wurde, hat es mich unendlich traurig gemacht. Die Natur, GRAS, nicht zu vertragen, das kommt mir als naturliebenden Menschen fast wie Höchststrafe vor. Ich habe keine großartigen Hobbys, wenn ich etwas Freizeit habe, liebe ich es im Garten zu werkeln, spazieren zu gehen oder zu wandern... und ich mag weder Kälte noch Regen, in der kalten Jahreszeit träume ich vom Auswandern und zähl die Wochen bis zum Sommer. Wir leben hier mitten im Grünen, umgeben von vielen vielen WIESEN. Was macht man denn da mit einem Kind? Das muss doch einfach raus... wie handhabt ihr das? Irgendwie einen Kompromiss fahren, ausreichend Draußensein medikamentös ermöglichen? Orientiert ihr euch an Pollenvorhersagen für eure Freizeitplanung, oder ist das sinnlos, weil schönes Wetter = viele Pollen?


    Noch eine Frage: Wie ist das mit Sport im Freien? Soll man den grundsätzlich meiden in der Pollensaison, oder ist es ok, wenn die Symptome durch Medikamente unterdrückt sind? #gruebel Argh... jetzt habe ich mir Anfang des Jahres für teures Geld ein Rad und nen Anhänger gekauft, damit ich endlich mehr Bewegung im Alltag habe und die drei km zum Kiga nicht immer mit dem Auto gurken muss - und jetzt fahre ich nicht damit, weil ständig groggy und tränende Augen.#heul (Momentan nehme ich noch nichts, weil ich es bis vor wenigen Tagen noch nicht ganz wahrhaben wollte, das das wohl doch nicht nur ein hartnäckiger Infekt ist.)


    Sagt mir, dass das schöne Leben noch nicht zu Ende ist. Sorry, ich bin pathetisch... die Erkenntnis ist noch so frisch und mir tut's v.a. für meine Tochter Leid, dass sie den Mist mit 4 Jahren schon haben muss.

    Liebe Yolotzin,

    jawohl - das hilft mir. Einfach zu wissen, dass ich nicht die einzige bin :) das tut gut.

    Das freut mich. :) Im Übrigen, ich bekomme schon auch von anderen Eltern gleichaltriger Kinder mit, dass diese viele viele Krankphasen durchmachen. Immerhin sind wir noch in Elternzeit, ich stell es mir noch schlimmer vor dann auch noch andauernd bei der Arbeit zu fehlen. #haare


    Hier geht's inzwischen munter weiter. Seit heute haben Mann und Sohn eine fiese Bindehautentzündung, der Kleine dazu Fieber und schlimmen Husten, so dass mir schon vor dem Rest der Nacht graut. Daumen werden gern genommen. Dieses ständige Bangen um die Kinder, das macht schon was mit einem (nichts Gutes).


    Ansonsten wünsche ich dir, dass du doch noch tolle Menschen am neuen Wohnort findest, die mit dir auf einer Wellenlänge sind. Ich bin überzeugt, die gibt es überall, man muss nur das Glück haben ihnen zu begegnen. ^^

    Hi, die große ist im Waldkindergarten schon das 2. Jahr .. aber - ja - wir waren diesen Winter - wie verhext - alle ab Oktober ständig krank, mal reihum, mal im Wechsel, mal alle gleichzeitig. Nur ich komm irgendwie trotz Sommer und Sonne seit Wochen nicht mehr auf die Beine. Der Rest der Familie ist wieder fit...

    Habe leider keine Tipps, aber ich sende dir ganz liebe solidarische Grüße (und hoffe, dass hier vielleicht die Erhellung kommt ;)).


    Meine Große ist auch im 2. Kigajahr, seit Oktober 2016 sind wir alle reihum krank, höchstens mal 1 - 2 Wochen Ruhe dazwischen und im Sommer war von Juli bis September 2017 mal Pause. Aktuell sind wir wieder alle vier dick erkältet, ich bin seit fünf Wochen nicht richtig gesund, tippe aber inzwischen auf (zusätzlich zu den ganzen Infekten) Heuschnupfen, das will ich nächste Woche testen lassen.


    Vor den Kindern (und insbesondere Schwangerschaft Nr. 2) war ich max. zwei, drei Tage im Jahr erkältet. Ich bin seit 5 Jahren schwanger und/oder stillend und habe auch manchmal gefragt, ob mich das auslaugt. Aber eigentlich glaube ich das nicht so recht. Eher, dass es durchaus immer noch viel mit dem Kiga zu tun hat. Meine Tochter bekam im ersten Jahr oft AB, dieses Jahr ist sie schon weniger krank, aber trotzdem schleppt sie noch einiges an und jetzt teilweise auch der Kleine, er kommt halt mit in die Einrichtung, zum Kinderturnen etc. Und was mich wirklich auslaugt sind die Krankheitsphasen selbst, man kommt einfach auf keinen grünen Zweig so. Ständig von Neuem Sorgen, viele viele Arzttermine, keine Zeit mehr für sich selbst, langsames Wieder-fit-werden wird unterbrochen vom nächsten Infekt... und selbst in unserem "Erholungsurlaub" waren wir alle krank, es war fürchterlich anstrengend. Viele Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems/Abhärtung kann man erst gar nicht durchführen, wenn man dauerkrank ist. Ich denke inzwischen das ist ein kleiner Teufelskreis, und irgendwann werden wir da wieder rauskommen. In der Zwischenzeit den Ball möglichst flach halten und als Prio Nr. 1 versuchen zu möglichst viel Schlaf zu kommen.


    In meiner Verzweiflung war ich vor drei Monaten bei einer Nährstoffberaterin, seitdem nehme ich diverse Vitamine (B - Komplex, C, D), Selen, Zink, Eisen, Fischöl, Darmpräparate u.a. Keine Ahnung, wie lange ich das noch durchhalte, bisher ist keinerlei Wirkung erkennbar. Vom Stillen wurde da nicht viel geredet, sie meinte halt, dass durch Stress und Infekte viele Nährstoffe flöten gehen...

    Danke Trin für die schnelle Antwort!


    Ich bin echt unsicher, ob ich ihr was geben soll "nur" wegen des Nasenblutens. Es ist hauptsächlich lästig, ja. Meine Tochter hat es oft im Kindergarten und mitten in der Nacht. Sie wacht dann entweder davon auf (und hat ganz schlechte Laune) oder man bemerkt es morgens, dass Kind und Bett blutverschmiert sind. #hmpf Momentan kommt es rund 3 x pro Woche vor. Ich gebe ihr jetzt täglich das Livocab-Spray und schaue, ob es sich dadurch verbessert. Aber falls nicht, gleich mit Kortison kommen, puh, ich weiß es nicht. Ich glaube, ich muss ein Tagebuch anfangen, vielleicht werden dann die äußere Einflüssen klarer. Das mit dem Asthma des Bruders zur gleichen Zeit ist schon interessant.


    blubbsinchen ich glaube, ich würde zum HNO schauen, weil es mich etwas verunsichern würde, wenn das früher praktisch nie vorkam und noch dazu relativ stark ist. Wenn man zu viel Blut verliert, kann es auch mal gefährlich werden. Im Kindernotfallkurs wurde gesagt, wenn es nach 10 - 15 Minuten nicht aufhört zu bluten, sollte man den Notarzt rufen. Wie es bei Erwachsenen ist, weiß ich nicht. Bei meiner Tochter waren wir 2 - 3 mal kurz davor, aber dann hörte es auf, kurz vor Verstreichen dieses Zeitraums. Seit wir die osteopathischen Behandlungen machen ließen, hat sie es immer nur ganz kurz, also 1 - 3 Minuten und gut. Eigentlich waren wir aus einem anderen Grund bei der Osteopathin, doch das Erste, was die Dame bei meiner Tochter feststellte, war ein Problem an der Nasenwurzel (welches sie dann behoben hat). 45 Minuten nach der ersten Behandlung hatte sie nochmal richtig massiv Nasenbluten, laut der Behandlerin ein gutes Zeichen, dass sich etwas löste. Danach, wie gesagt, viel viel seltener Nasenbluten. So als Tipp, was man auch versuchen könnte.

    Bei meinem Großen ist es oft trockene Luft, Pollenflug (er reagiert nicht üblich allergisch, aber bekommt trotzdem Nasenbluten)

    Darf ich hier kurz eine Zwischenfrage stellen?

    Trin nimmt dein Sohn etwas gegen die Allergie ein? Falls ja, grundsätzlich, oder nur bei Phasen mit viel Nasenbluten?


    Meine Tochter hatte immer schon oft Nasenbluten. Der Allergietest beim HNO ergab Gräser und Roggen. Doch ich bin so unsicher, ob ich an den Zusammenhang glauben soll, denn 1) hatte sie es auch immer im Winter und 2) hat sie nie Fließschnupfen oder gerötete Augen.


    Seit letzten Frühsommer benutzen wir täglich Bepanthen-Salbe vom HNO, die meinte, im Winter käme es von der Heizungsluft; bis Ende August sollten wir zusätzlich Allergie-Spray geben. Ergebnis: Im Sommer weiterhin viel Bluten, Herbst zunächst auch. Dann ließen wir meine Tochter noch osteopathisch behandeln und das Bluten ging gleich um 90 % zurück (!!). Seit ein paar Wochen hat sie es aber wieder öfter. Der Kinderarzt hat nun wieder Livocab-Spray zur täglichen Verwendung verschrieben, dazu Cetrizitin "bei Bedarf" und er meinte noch, wenn das nicht reicht, würde er was mit Kortison verschreiben. Ich bin immer noch unsicher, ob es echt eine Allergie ist. Trin, habt ihr wirklich einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Bluten und dem Pollenflug bemerkt? Für mich ist das Thema komplett neu, wir hatten bisher keine Allergien in der Familie...

    Hallo liebe Schlüsselblume,


    ich bin seit Dezember einmal pro Woche 5-6 Stunden weg und meine Brust hat zum Glück nie gemeckert. Außer einmal, da hatte ich vor dem Wegfahren nicht gestillt. #hammer Es gab zum Glück eine absperrbare Toilette mit Waschbecken. Ansonsten finde ich es auch eine gute Idee eine Pumpe oder Mullwindel mitzunehmen. Das wird schon. Ich wünsch dir viel Spaß im Spa! #cool

    muttermunddehnung Yolotzin ?

    Klingt als würde es weh tun... warum macht man sowas?

    Als wehenanregende Stimulation. #nägel Ich fand es nicht schmerzhaft, maximal etwas unangenehm... es war ET+10 und ich zu allem bereit. 8o


    Mann und ich waren auch die Tage zuvor erkältet, es ging dann zur Geburt hin wieder einigermaßen. Und mir wurde erklärt, dass der Körper sowas während der Geburt auch "abschalten" kann. Also keine Panik, falls du dich ansteckten solltest. Nasenspray bereithalten?

    meine neueste Theorie ist dass ich vielleicht gar nicht schwanger bin und mir das alles nur eingebildet habe?

    #lol


    Und wieder stellte mir der Kellner einen Ouzo hin. Vielleicht weiß der was was ich nicht weiß?

    Vielleicht ist das so eine Art griechischer Wehencocktail?



    Tsss tsss tsss... Kind kommt nicht, Hebi kommt nicht, vielleicht hast du dich um einen Monat vertan und dein ET ist erst im April?



    Grüße rüber... hier sind es 12 km zur Isar und da wär ich heute auch gern. :P

    Mein Mann und ich waren griechisch essen und bissl spazieren. Beim spazieren hatte ich wieder leichte Kontraktionen, aber kaum sind wir wieder daheim ist alles vorbei und entspannt. Mein Mann meinte ich soll öfter und weiter spazieren gehen, aber darauf hab ich irgendwie auch keinen Bock.

    Also am Sonntag vor einem Jahr war ich auch mit meinem Mann spazieren. :D Und dann noch Montag und Dienstag etwas ausgiebiger (zuvor war ich eher faul), mit entspannter Musik in den Ohren und den ersten Frühlingsanzeichen, das war richtig schön. Und ein gutes Rausschmissprogramm. #cool

    So, ich melde mich mal wieder - einen guten Tag nach Einnahmebeginn fühle ich mich wieder wie ein Mensch, also ein lebendiger! ^^ Gestern Abend war sogar schon das schlimmste Krankheitsgefühl weg und ich konnte zum ersten Mal seit einer Woche gut schlafen. Laut Fitnesstracker 4 Stunden Tiefschlaf, im Vergleich zu 7 Minuten in der Nacht auf Mittwoch, das ist ja mal ein durchschlagender Erfolg. 8o


    Kleinchen war heute den ganzen Tag knatschig und hatte einmal etwas grünlichen, etwas säuerlich riechenden Stuhlgang. Hoffentlich wird das nicht schlimmer. #hmpf


    Mietzekatze, ich drücke euch ganz fest die Daumen! Eigentlich müssten ja alle, die sich vor der Schließung angesteckt haben, inzwischen erkrankt und behandelt sein. Nur wie sich das mit denen verhält, die es ohne Symptome durchmachen (wie es bei meiner Tochter möglicherweise der Fall war), ist mir weiterhin unklar. #weissnicht


    Ich hab wegen einer Wundrose Penicillin bekommen und darauf allergisch reagiert. Hat auch sehr hübsch ausgesehen. Und da das im Hochsommer bei 35° war, ist das keine prickelnde Erinnerung...

    Meine Tochter hatte letztes Jahr (auch im Sommer #rolleyes) einen Ausschlag von Amoxicillin, das nimmt sich nichts. War wirklich sehr beeindruckend. Morgens noch nichts zu sehen, vormittags zur Kontrolle beim HNO sah man gaaanz wenige Pünktchen an der Wange, sie bekam dann gleich ein Antiallergikum. Trotzdem sah sie abends aus, als hätte sie die Masern. Und wir waren an dem Tag noch im Zoo und wurden sicher von vielen Eltern verflucht. 8o



    Ach ja, ich hatte in der Kindheit bestimmt dreimal Scharlach... also dann bleiben noch 8 Stämme übrig?! #kreischen

    Danke für die Tipps! Das Biomo Aktiv Probiot hatten sie nicht da, stattdessen bekam ich Innovall Microbiotic AAD, soll sehr ähnlich sein. Die anderen Posts kamen nach dem Apo-Besuch, erhalten habe ich Vagisan-Zäpfchen.


    So, und jetzt habe ich die erste Tablette AB intus und rätsle wegen des Beipackzettels. Da steht z.B. man solle sie zu den Mahlzeiten einnehmen für eine bessere Verträglichkeit. Die Frau in der Apotheke empfahl genau das Gegenteil, zeitlich möglichst viel Abstand halten. #hammer Dann steht da noch, zur Vermeidung von Spätfolgen bei Scharlach müsse man das AB mindestens 10 Tage einnehmen - ich habe es für 7 verschrieben bekommen.


    Außerdem müsse man u.U. abstillen, da es zu Durchfällen und Pilzbefall beim gestillten Säugling kommen könne. #crying Ich hoffe mal, die guten Bakterien gehen dann auch in die Milch über. Mit meiner Hebi habe ich noch kurz telefoniert, die meinte, Milch abpumpen wäre Quatsch. Bzw. müsste man dann wirklich alles entsorgen, weil die Einnahme ja darauf abzielt, dass sich rund um die Uhr AB im Körper befindet (und somit immer auch was davon in der Milch landet).

    Die Schäden, die durch Scharlach entstehen, der nicht richtig behandelt wird, sind bei dir möglicherweise erheblich.

    Die Krux ist, dass es ja (noch?) nicht sicher Scharlach ist. Die Zunge ist heute wieder weiß belegt, nicht rot, die Halsschmerzen sind unangenehm, aber erträglich. Allgemeinzustand ist auch nicht grottenschlecht, ich würde mich damit aufm Sofa verkrümeln und abwarten, wenn hier nicht die Kinder wären und mich den ganzen Tag forderten. Insofern werde ich das AB wohl heute holen und damit anfangen, weil ich sonst die Tage bis zum Wochenende nicht funktioniere.



    Und Du denk daran Darmflora und Vaginalflora wieder aufzubauen, nimm die Präparate direkt beim Antibiotika holen aus der Apotheke mit.

    Für die Darmflora kenne ich Omni Biotik
    10 als gutes Mittel, das kostet um die 50 €, sind andere Mittel auch gut, aber günstiger? Und für die Vaginalflora braucht es noch was extra? Hast du da vielleicht eine Empfehlung? Danke.

    Standardtherapie ist Penicillin bei Scharlach, das würde ich dem Amoxicillin vorziehen. Für beide Medikamente braucht man nicht abstillen.

    Uff. Für einen weiteren Arztbesuch oder eine Diskussion mit Fachmenschen über Dinge, von denen ich nicht viel Ahnung habe, fehlt mir gerade die Kraft. #hmpf

    Danke für eure Antworten und #knuddel.


    Ich merke gerade, dass da was reinspielt, und zwar die Vorgeschichte mit meiner großen Tochter, die in den ersten 3,5 Lebensjahren unter chronischen Verdauungsbeschwerden litt. Das hatte bei ihr zwar sicher nichts mit Antibiotika zu tun, aber es macht mir einfach Angst womöglich wieder so etwas Ähnliches zu erleben und dann auch noch "selbst verursacht" (ich war bisher sooo erleichtert, dass mein Sohn keinerlei Probleme in der Hinsicht hat).


    Und dazu habe ich mich immer gefreut, dass ich seit meiner Kindheit, also seit rund 20 Jahren, ohne AB ausgekommen bin. Ich habe oft diese Horrorgeschichten vom zerstörten Immunsystem gehört und war froh, dass der Kelch immer an mir vorrüberging. Naja, der Witz an der Geschichte ist, dass ich seit zwei Jahren andauernd Infekte aufschnappe, also wahrscheinlich kann da eh nicht mehr so viel kaputt gehen bei mir. #hammer


    Ich schlaf dann mal drüber. Eure Berichte und Embryotox ermutigen mich schon mal, danke.


    Lina2 Hebammenkontakt habe ich noch, aber ich glaube leider nicht, dass sie auf dem neuesten Stand ist, stilltechnisch.


    Sarsaparille / Nele Ich frage mich, wieso mir kein Schnelltest angeboten wurde. Montag ist sowieso blöd, weil ich Sonntag eigentlich arbeiten sollte, aber anstatt eines schnelleren Tests habe ich gleich eine Krankschreibung bekommen. Die Sprechstundenhilfe meinte dann noch, dass eine Kultur angelegt werden muss und das geht nicht so schnell.

    Liebe Raben,


    ganz bestimmt sind die mir gesuchten Infos in den Weiten des Forums (und Internets sowieso) leicht aufzutreiben, aber ich habe eben mal versucht mir einen Überlick zum Thema Scharlach und AB zu verschaffen und verzweifle daran... wenn ich noch länger die Suche betätige, wird es das nicht besser machen und daher bitte ich um Einschätzungen zu meiner Situation und Erfahrungen bezüglich des Stillens.


    Ich habe seit Samstag Halsschmerzen, seit Sonntag Abend stärker ausgeprägt und verbunden mit eindeutigem Krankheitsgefühl. Sonntag Abend und gestern konnte ich auch weiße Beläge erkennen, habe mich dann gestern von einem Bereitschaftsarzt (Allgemeinmediziner) untersuchen lassen. Der meinte, man könnte schon AB geben, oder erst noch am Dienstag (also heute) einen HNO genau darauf schauen lassen und so lange alles andere tun, was eben möglich ist (viel inhalieren, lutschen, sprayen, gurgeln, Wickel, Ausruhen). Ich habe auch Scharlach angesprochen, weil die Kindergartenfreundinnen meiner Tochter das an Weihnachten hatten (sie allerdings nicht und es bestand kein Kontakt mehr nach dem 22.12.). Er meinte, wäre schon möglich, muss aber nicht, eindeutige Anzeichen gab es keine. Heute bin ich aufgewacht mit weißer Zunge, kaum noch erkennbaren Belägen auf den Mandeln, etwas weniger Schmerzen und insgesamt etwas besserem Gefühl. Die HNO-Ärztin kuckte mir in den Rachen, verzog das Gesicht, machte gleich einen Abstrich und meinte, dass müsse man auf Scharlach testen. Ergebnis gibt es aber erst am Montag und da ich noch stille und Antibiotika schlecht für die Darmflora meines Sohnes (9 Monate) seien, könnte ich noch abwarten bis übermorgen Abend. Wenn es mir bis dahin nicht wieder GUT geht, solle ich das AB einnehmen (sie verschrieb mir gleich Amoxicillin). Das ist auch nicht völlig undenkbar, denn ich war schon Anfang Dezember mit einer Mandelentzündung dort, die nach 2 Tagen vorbei war ohne AB (der Abstrich ergab dann auch keine bakterielle Infektion). Und wenn es wirklich scharlach ist, dann ist es ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit übermorgen noch nicht wieder gut. Ich sollte dann nach jeder AB-Einnahme erstmal Milch ausstreichen und verwerfen.


    Nun bin ich also wieder zu Hause und hoffe einerseits, dass der Spuk irgendwie schnell vorbeigeht und sehe anderseits meine Zunge und glaube nicht mehr daran (der weiße Belag wird langsam weniger und diese Pünktchen auf der Zunge treten hervor - schon ziemlich eindeutig, oder?!). Dazu gibt mir dann noch folgende Info zu Scharlach auf http://www.hno-aerzte-im-netz.…erapie-beim-hno-arzt.html den Rest:



    Zitat

    Bereits 24 Stunden nach Beginn der antibiotischen Therapie liegt in der Regel keine Ansteckungsgefahr mehr vor. Bleibt eine solche spezifische Behandlung aus, besteht nach Angaben des Robert Koch-Instituts aber mindestens drei Wochen lang Ansteckungsgefahr.

    #haare


    Ach ja, und dann könnte es noch sein, dass meine Tochter sich im Kiga angesteckt hat ohne Symptome zu entwickeln, mich angesteckt hat und weiterhin ansteckend ist - sollte ich die jetzt auch noch testen lassen? (Dass ich mich beim Bringen/Abholen angesteckt habe, ist ja eher unwahrscheinlich, auch da nun schon so lange Ferien sind.)


    Meine konkreten Fragen sind jetzt noch:


    Wenn ich morgen eine richtige Erdbeerzunge habe, nehme ich das AB besser gleich, oder? Vorausgesetzt, ich fühle mich weiterhin krank, aber das wird vermutlich so sein.


    Und dann, wie ist das mit dem Ausstreichen der Muttermilch? Also richtig ausstreichen kann ich eh nicht, da kommen immer nur Tropfen. Ich pumpe hin und wieder was ab, da brauche ich normalerweise 30 Minuten für 50 ml, aber das klappt eigentlich nur, wenn Sohnemann parallel auf der anderen Seite stillt, und das geht ja dann gar nicht. #heul Wie viel sollte denn da überhaupt weg? Ich fürchte, da kommt dann gar nichts, unter Druck sowieso nicht, und dann 3 x am Tag und ich bin ab morgen so ziemlich allein mit den zwei Kindern - Bettruhe gibt's dann auch keine. #heul #heul#heul Ich nehme auch Antworten mit nur#knuddel.

    Kontextfrei meinst du, das hilft auch, wenn die Augen eigentlich gar nicht richtig entzündet sind? Bei uns haben sie nämlich nur getränt und waren ganz leicht gelblich verklebt, sowie leicht gerötet... vor einem halben Jahr war's deutlich ausgeprägter, deshalb habe ich die leise Hoffnung, dass das Immunsystem inzwischen vielleicht doch besser reagiert. Schwarztee habe ich diesmal nicht verwendet, weil ich dachte, das nimmt man, wenn es so richtig geschwollen und entzündet ist, zur Beruhigung.