Beiträge von Yolotzin

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    Mein vollstes Mitleid. Ich komme zusammen mit den zwei Kindern auf insgesamt 8 Entzündungen im letzten Monat. #haare


    Im Moment ist Ruhe, aber wer weiß, für wie lange. Der Kinderarzt meinte zuletzt, wir sollten die Tropfen ALLE gleichzeitig für 4-5 Tage nehmen, damit es nicht zur gegenseitigen Wiederansteckung kommt. Allerdings dürfte ein Problem sein, dass es halt auch innerhalb der Kiga-Gruppe dazu kommt. Also dort evtl. ansprechen.


    Euphrasia wirst du wahrscheinlich schon probiert haben, oder? Half bei uns leider nicht.


    Wir waren sogar beim Augenarzt, weil wir eh einen Sehschule-Termin hatten. Der hatte aber auch keine anderen Tipps außer Händewaschen. Nun ja, ich sag mal, meine Tochter und ich haben schon fast offene Hände vom ständigen Waschen. Ich bin noch am Überlegen, ob ich meine Mascara und Lidschatten in die Tonne kippe, was ich in dem Zeitraum verwendet habe.

    ruft doch im Salesianum einfach mal an, ob man da auch für ein Praktikum ein Zimmer kriegen könnte. Die Anlage ist ziemlich toll. Aber ich weiß nicht, ob sie nur an Berufsschüler und Azubis vermieten dürfen.

    Kenne jemanden, der in einem der Wohnheime arbeitet und die machen das durchaus (das ist aber nur für Mädchen). Sie meinte, im Salesianum sollte man als erstes anfragen, weil das wirklich riesig ist.

    Bei meiner Tochter fingen tägliche Bauchschmerzen mit 3,5 Jahren an, kurze Zeit nachdem ihr Bruder auf die Welt kam. Probleme mit der Verdauung, d.h. immer wieder leichtere Verstopfung im Wechsel mit ziemlich weichem Stuhl, hatte sie seit der Babyzeit häufig, das hatten wir zwischenzeitlich mit Movicol unter Kontrolle (dann wieder ausgeschlichen). Charakterlich ist sie deiner Tochter übrigens ähnlich.


    Die Sache mit dem Bauchweh hat mir große Sorgen gemacht. Wir waren beim Kinderarzt, der machte einen Ultraschall, welcher unauffällig war, und meinte, es wären wahrscheinlich Nabelkoliken. Die könnten wachstumsbedingt sein und zusätzlich von der Psyche abhängig. Wir sollten Kirschkernkissen auflegen.


    Da ich das ziemlich unbefriedigend fand und mir weiter Sorgen machte, sind wir auf eigene Faust zu einem angesehenen Kindergastroenterologen. Der machte wieder einen US und meinte, es wäre wahrscheinlich nichts Gravierendes, außer evtl. Zöliakie. Es wurde Blut abgenommen, um das zu testen, meine Tochter hat da super mitgemacht zum Glück. Das Ergebnis war: keine Zöliakie. Der Arzt meinte, es wäre dann sehr wahrscheinlich, dass es sich mit der Zeit von selbst erledigt. Oft liegt sowas an der kleindkindlichen Ernährung und/oder zu wenig Trinken, beides ist bei meiner Tochter nicht optimal, aber das lässt sich ja oft nicht so gut beeinflussen von Elternseite. Meine Tochter trinkt seitdem ein bisschen mehr, weil das der Doktor gesagt hat. ;)


    Fruktose oder Laktose hielt er nach unserer Beschreibung eher nicht für wahrscheinlich. Er meinte noch, man könnte evtl. beim Hausarzt auf Parasiten testen lassen.


    Ich war dann (eigentlich wegen einer anderen Sache) mehrmals mit unserer Tochter bei einer sehr kompetenten Osteopathin. Sie hat viel für den Verdauungstrakt gemacht, zusätzlich gab es Bachblüten für die Psyche und Aufbaupräparate für den Darm. Und siehe da, meine Tochter klagt jetzt nur noch selten über Bauchschmerzen. Inzwischen ist es so, dass man ganz sicher davon ausgehen kann, dass sie dann innerhalb einer Stunde Stuhlgang hat, also wahrscheinlich nimmt sie Darmbewegungen recht sensibel wahr. Die Verdauung läuft momentan sehr zuverlässig, und psychisch geht es ihr jetzt 100 x besser als noch vor 4 Monaten. Was da genau Ursache und was Wirkung war, weiß ich nicht sicher, aber ein Zusammenhang ist offensichtlich.


    So war's bei uns. Ich drücke euch die Daumen für weitere Abklärung und hoffentlich eine Lösung des Problems. Das jeden Tag mitanzusehen ist wirklich belastend. #knuddel

    Jetzt mal ab von den Spielplatz-Globuli-Geberinnen:


    Homöopathie finde ich ausgesprochen faszinierend. Allerdings bin ich nach vielen Jahren Beschäftigung mit derselben und einem Globuli-Schrank mit bestimmt mittlerweile 70 oder 80 Mitteln zu dem Schluss gekommen, dass diese Heilkunst so komplex ist und so viel Wissen und Beobachtungsvermögen erfordert, dass die wenigsten Heilkundler sie leider wirklich ausüben können.


    Der Knackpunkt bei der Homöopathie ist die Anamnese. Und die ist extrem kompliziert. 10 verschiedene Menschen kommen hier vermutlich zu mindestens 5 verschiedenen Mitteln, wenn nicht noch mehr.

    Ich denke aber, dass sie weitesgehend falsch gegeben werden - bei mir hat es - in einigen wenigen Fällen - nie funktioniert und nachdem ich mich etwas eingelesen habe, ist mir unterdessen auch klar, warum.

    #ja


    Ich glaube, dass Homöopathie unter vielen Menschen einen schlechten Ruf hat, weil sie so simpel und ungefährlich erscheint... da probiert man eben schnell mal was aus und dann wirkt's nicht und die Schlussfolgerung ist, dass die Homöopathie als Ganzes wohl nicht (richtig) wirken kann. Ich glaube auch, dass sich nur wenige Ärzte oder Heilpraktiker wirklich gut damit auskennen und selbst die müssen bei der Wahl der Mittel nicht immer richtig liegen.


    Ich besitze ein paar Mittel in einer kleinen Hausapotheke, benutze diese aber nur sehr wenig, weil ich gemerkt habe, wie kompliziert das Ganze doch ist. Es funktioniert eben ganz anders als herkömmliche Arzneimittel ("wenn Symptom x, dann Arzneimittel y geben"). Ich finde es ziemlich schwer die einzelnen Mittel voneinander zu unterscheiden und meistens fehlt mir einfach die Zeit lange zu beobachten und darüber nachzudenken. Bei allen möglichen Beschwerden jedesmal zum Homöopathen zu gehen ist auch nicht sehr praktikabel (wenn man überhaupt einen guten an der Hand hat). Trotzdem finde ich, es ist einen Versuch wert, gerade bei chronischen/wiederkehrenden Dingen, bei denen die herkömmliche Medizin keine Antwort bietet. Wenn es keine richtig bedrohlichen Probleme sind, erntet man bei Ärzten doch oft nur Schulterzucken. So nach dem Motto: Den wiederkehrenden Bauchschmerzen liegt keine schwerwiegende Erkrankung zugrunde, also nehmen sie halt ein Kirschkernkissen oder Schmerzmittel, wenn's richtig schlimm ist. Da mag es wissenschaftlich erwiesen sein, dass Wärme und Schmerzmittel wirksam sind, dennoch würde ich mich auf die Suche nach Alternativen machen und dabei auch der Homöopathie gerne eine Chance geben.


    Meine eindrucksvollste positive Erfahrung mit Homöopathie hatte ich in der letzten Schwangerschaft. Da half mir Otovowen innerhalb von Minuten gegen fürchterliche Ohrenschmerzen. Wenn das der Placebo-Effekt gewesen sein soll, hat der wirklich sehr viel drauf. #zwinker Andere Male hat mir das Mittel nicht so gut geholfen, was ich jetzt aber auch nicht weiter verwunderlich finde (weil: Symptom x = Ohrenschmerzen benötigt eben nicht jedesmal das gleiche Mittel y).


    Tendenziell greife ich erstmal zu anderen Mitteln, die einfacher anzuwenden sind, um nicht viel Zeit zu verlieren.


    Noch ein Wort zu Bachblüten: Deren Anwendung finde ich auch für Laien RELATIV einfach und ich benutze sie seit vielen Jahren immer mal wieder (allerdings nicht bei akuten körperlichen Beschwerden), und das eigentlich immer mit Erfolg. ^^ Ich finde nicht, dass man sie mit Homöopathie in einen Topf werfen sollte, auch wenn bei beiden Verfahren irgendwie Substanzen stark verdünnt werden und beide nicht gut wissenschaftlich erklärt werden können.

    Um durch dieses AFD-light Gerede dann noch weitere Stammwähler zu verlieren.

    Für mich ist die CSU quasi AfD-light (teils sehr ähnliche Themen, aber ohne die rassistische und faschistische Komponente). Ich glaube nicht, dass hier mit einem großen Verlust an Stammwählern zu rechnen ist. Eher kommen von der AfD wieder einige rüber. Wäre möglich, dass sich die CDU sogar in den nächsten Wochen mehr an der CSU orientiert.

    Das befürchte ich auch. Oder sollte man darauf hoffen? #haare

    Weiß man eigentlich, ob sie bei Jung und Alt gleich gut punkten?


    Eine Frisörin meinte neulich, dass es v.a. alte Männer sind, die in ihrem Salon lauthals kundtun, dass sie für die AfD stimmen werden. Unser Nachbar ist auch dabei, mich gruselt's.

    Etwas spät, weil wir in den letzten Tagen Besuch hatten und viel los war: Vielen Dank für eure Antworten! Sie haben mir geholfen ein wenig zu entspannen und einfach loszulegen. Der kleine Mann hatte seitdem Karotten, Bananenstückchen, Melone und Süßkartoffeln, als Brei und Fingerfood, wobei ich keine deutliche Präferenz feststellen konnte. Er ist sehr interessiert und zielstrebig und scheint den Geschmack im Mund zu genießen. Nach ein paar Stückchen/Löffelchen ist es dann aber auch schon genug.


    Ins Grübeln bringt mich gerade die Tatsache, dass er ziemlich genau seit Beikoststart angefangen hat, ein bis dreimal täglich Milch zu spucken. Also schon ganz nette Portiönchen in hohem Bogen, was er zuvor eigentlich gar nicht machte. Kann es sein, dass sein Verdauungssystem überfordert ist, was denkt ihr? Sein Stuhlgang wirkt normal, aber er ist gerade ziemlich unzufrieden. Wenn Babys nur sprechen könnten. Ich vermute eher nicht, dass es Bauchweh ist, sondern dass bald der erste Zahn kommt und er zusätzlich genervt ist, weil er nicht so vorwärts kommt, wie er gerne würde. 5,5 Monate ist schon ein aufregendes Alter. Übrigens, ich war ganz überrascht, dass mir unsere Gäste aus Spanien erzählten, dass dort erst mit 6 Monaten Beikost empfohlen wird, nicht früher.


    Gekocht/gebacken ist Honig kein Problem mehr (höchstens wegen der Zuckermenge).

    Interessant, das wusste ich nicht.


    Danke auch für die Einfriertipps!

    Liebe Raben,


    wie ist das nun wirklich mit den Karotten, die werden ja oft für den Beginn empfohlen und genauso oft nicht empfohlen. #rolleyes Wie merke ich, falls mein Stillkind davon Verstopfung bekommt? Es hat nämlich eh nur alle vier bis fünf Tage Stuhlgang. Würde sich das dann noch weiter ausdehnen (dann merke ich es leider erst nach über fünf Tagen) oder sonst irgendwas verändern? Karotten habe ich nämlich immer zu Hause und fände ich schon praktisch zum Anfangen. Alternativ hätte ich gerade Kürbis da, aber davon müsste ich ja jeden Tag ein Stück abschneiden und allzu lange hält der dann nicht im Kühlschrank. Oder für alle Kürbis kochen. Dann ist er aber aus und man sollte doch am Anfang erstmal beim gleichen Lebensmittel bleiben (oder ist das veraltet?). Einfrieren ginge noch, aber momentan weiß ich ja gar nicht, ob der Kleine überhaupt schon was davon essen wird. #hammer


    Öl: Bei Gabi Eugster steht, dass kaltgepresstes Öl für Babys Tabu ist. Momentan hab ich gar kein anderes zu Hause. Also lieber mit Butter anfangen, ein Kuhmlichprodukt? Bekommt man überhaupt nicht-kaltgepresstes Öl in Bioqualität? Die Begründung im Buch lautet übrigens, dass im kaltgepressten Öl zu viele Schadstoffe und Peroxide wären. Mir käme es aber komisch vor, deshalb fürs Baby extra nicht-bio zu kaufen. #weissnicht Dann gibt's natürlich noch Beikostöl von Alnatura. Das ist wohl auch kaltgepresst. Dachte immer, das wäre Geldmacherei, sprich es kostet einfach nur mehr, da fürs Baby draufsteht. Was wurde denn euch diesbezüglich empfohlen?


    Rohkost: Auf unserem Honig steht, dass Honig Rohkost ist und somit für Babys ungeeignet. Das ist so Quatsch, oder? Also ich weiß, beim Honig sind sich wohl alle einig, aber Rohkost allgemein geht doch wohl super, oder? #confused


    Wie ist es mit den Bananen? Die empfiehlt Gabi Eugster ausdrücklich, während ich schon öfter gelesen habe, die wären wegen des Alkohlgehalts ungeeignet. #haare


    So, wascht mir ruhig den Kopf und sagt mir, dass wir einfach loslegen sollen ohne großes Brimborium. Bei dem Thema bin ich leider echt unsicher, obwohl keine Erstlingsmama mehr. Da unser erstes Kind sehr lange nur sehr wenig und mäkelig aß ( und teilweise noch isst) und immer Probleme mit der Verdauung hatte (teilweise noch hat), besteht bei mir ein gewisser Restzweifel, ob wir bei der Ernährung irgendetwas falsch gemacht haben oder hätten besser machen können.


    Danke euch!

    Ich finde die Zeit ziemlich gut, was die Wassertemperaturen im Mittelmeer betrifft. Die sind da sicher höher als im Frühjahr/Frühsommer. In Griechenland war ich zu dieser Zeit nie, kann mir aber vorstellen, dass es auch Badewetter gibt, vielleicht nicht ganz so sicher wie im Sommer. Ebenso in Süditalien. Ich war früher in den Herbstferien (Ende Oktober/Anfang November) öfter im Raum Pescara, also nicht ganz so südliches Italien. Da war angenehmes Wetter, nicht unbedingt so heiß, dass man baden muss... aber es ging durchaus. Zu beachten ist halt, dass um die Zeit die Saison vorbei ist, sprich, viele touristische Angebote gibt's dann nicht mehr (also geschlossene Strandbars und so). Dafür hat man den Strand mehr für sich und Parkplätze sind kostenlos. ;)

    Aoide, danke für die Infos.


    Das mit dem Opa ist verdammt schwierig. Die Schwerhörigkeit und das Gefummel mit den Hörgeräten ist sowieso DAS Reizthema schlechthin für ihn. Immer wieder ein Aufreger. Dazu kommt seine cholerische Veranlagung. Ich bin eigentlich ja sogar extrem beeindruckt, wie viel Geduld er mit meiner Tochter bishee immer hatte. Jetzt scheint irgendwie der Punkt erreicht zu sein, an dem er findet, in dem Alter müssten die Eltern mal hart durchgreifen, damit das Kind nicht so ausartet. Ich habe aber nicht vor, mit ihm eine Diskussion über Erziehung anzufangen, weil er 1) seine festgelegte Nachkriegsgenerationsmeinung dazu sicher nicht mehr ändern wird und 2) jede Diskussion sauanstrengend ist, weil er nur die Hälfte versteht (ja, er ist sehr häufig beim Hörgeräteakustiker, s.o.). Ich versuche lieber, die beiden im Akutfall räumlich auseinander zu halten.


    Normalerweise mischt er sich auch nicht ein. Nun hatten wir z.B. folgende schwer zu ertragende Situationen:


    A) Das Kind brüllt 20 Minuten im Auto. Das Ganze mittags bei 30 Grad in der Pampa, da hält man ungern an und macht ne Pause (außerdem hat der autohassende Babybruder mal nicht gebrüllt, da muss man schauen, dass man schnell heim kommt). Wahrscheinlich war sie hungrig und müde, mein Vater auch. Er holte uns gerade freundlicherweise vom KH ab, das war schwer zu timen.


    Dann hatte sie neulich einen Wutanfall zu Tisch bei einer gemeinsamen Einladung zu Verwandten. Da spielen beim Opa dann leider auch noch Schamgefühle mit rein.


    Wenn ich das so lese, denke ich ja fast das hier:

    Zitat

    wir haben auch deshalb Enkelkinder, weil wir uns in unseren eigenen Grenzen erfahren lernen. Sollen. Müssen. Um wirklich erwachsene, verantwortungsvolle menschen zu werden.

    #zwinker:D


    So, und dann möchte ich den Thread aber eigentlich nicht für dieses Nebenthema kapern.

    Aber sei gewiss: Es könnte schlimmer kommen, und es kommt schlimmer. Du bist nicht daran schuld, aber wir haben auch deshalb Kinder, weil wir uns in unseren eigenen Grenzen erfahren lernen. Sollen. Müssen. Um wirklich erwachsene, verantwortungsvolle menschen zu werden.

    Das ist ein sehr schöner und tröstlicher Gedanke, Aoide, danke dafür. ^^



    Bei uns war es auch mit 2,5 Jahren schlimm, jetzt mit 3 ist es schon ein wenig besser geworden.

    Ich würde allerdings empfehlen sich nicht zu früh zu freuen. #angst

    (Bei uns wurde es mit gut 3 besser, dafür ist es jetzt mit knapp 4 wieder richtig heftig. Liegt wahrscheinlich mit an den äußeren Umständen - hier Geburt des Geschwisterchens. Leider hat man darauf ja nicht unbedingt viel Einfluss.) Tja, ich sag mal, es ist zumindest tröstlich, dass sich schlimmere Phasen mit besseren abwechseln.


    Den Sättigungsgrad im Auge zu behalten finde ich auch hilfreich.


    In den Kloetersbriefen (Kennst du die? Sehr empfehlenswert!) steht sinngemäß, dass die wichtigste Aufgabe einer Mutter sei, sich selber in ausgeglichener Stimmung zu halten.

    Das ist DER TOPTIPP. #top


    Und ansonsten... wir reden nach einem Anfall darüber. Wenn es mir Leid tut, dass ich geschrien habe, entschuldige ich mich dafür. Manchmal tut es mir nicht Leid (#angst), dann erkläre ich zumindest, warum ich geschrien habe. Weil die Mama auch nur ein Mensch ist und die meisten Menschen können sich nicht 45 Minuten anschreien lassen, ohne ein wenig sauer zu werden.


    Ich versuche auch immer die Not des Kindes zu sehen, aber ich bin leider nicht Buddha und den Anspruch habe ich nicht an mich. Wir kuscheln, wenn's vorbei ist und sind wieder gut. Meine Tochter legt dann ganz schnell den Schalter um und ist wieder fröhlich. Das fällt mir viel schwerer, bei mir wirkt das meist noch längere Zeit nach.


    Ich verstehe dich gut, es ist nicht einfach. Ein bißchen hilft irgendwann die Routine. #schäm


    P.S.: Unser aktuelles Problem ist, dass der Opa immer schlechter mit ihren Wutanfällen zurechtkommt, und es lässt sich leider nicht immer vermeiden, dass er dabei ist. Er hat ein Hörgerät und es tut ihm tatsächlich auch körperlich weh, wenn sie so krass schreit. Er hat sie nun schon ein paar Mal ziemlich zusammengestaucht (verbal und mit körperlichen Drohgebärden). #crying Ich finde das für beide sehr schlimm, aber viel kann ich nicht machen, nur nach Möglichkeit die Kleine aus der Situation wegschleppen. Ich verstehe, wie sehr es einen an die Grenzen bringt. #crying Ich selber kann übrigens nie auf Abstand gehen, weil sie bei ihren Anfällen immer ganz in meiner Nähe sein will. #haare

    Pollen- oder Tierhaarallergien "funktionieren" über eine überschießende IgE-Reaktion (Typ 1 Allergie). Dabei werden die Allergene über die Atemwege, Haut und SChleimhaut, aufgenommen

    Darf ich mich hierzu bitte noch mit einer Frage anhängen (*lieb zu Leslie Winkle rüberguck* ^^)?


    Bei meiner Tochter wurde neulich mittels Pricktest festgestellt, dass sie gegen Gräser und Roggen allergisch ist. Sie soll nun täglich Nasenspray gegen allergischen Schnupfen verwenden. Ich habe bei ihr aber noch nie sowas in der Art bemerkt... keinen Fließschnupfen, gerötete Augen etc. Sie hat nur öfter mal dicken gelben Schnupfen im Rahmen von Infekten. Das ist aber doch was anderes? #gruebel

    Außerdem: Darf sie jetzt noch Roggenbrot essen? Sorry, ich kenne mich überhaupt nicht aus mit Allergien, bei uns in der Familie hat niemand eine (so viel zur genetischen Disposition #hammer). Und Frau HNO hat uns das Rezept in die Hand gedrückt und mehr oder weniger rausgeworfen mit "geben Sie das, Sie werden schon sehen, ist super." #stirn Dabei wollte ich ja eigentlich wissen, warum meine Tochter 10 mal im Monat Nasenbluten hat (darum der Test). Die Gräser sollten es nun nicht sein, sonst wäre es im Winter besser. Örks.

    Hallo,


    keine Ahnung, ob das bei euch was bringen könnte, da wir eine andere Sachlage haben (viele Mittelohrentzündungen, dafür keine Schwerhörigkeit ;)): Wir versuchen gerade mit Osteopathie eine Polypen-Entfernung zu umgehen. Die Osteopathin sagt, man kann gut helfen, die Kanäle zwischen Nase und Ohren frei zu bekommen, so dass alles wieder besser fließen kann. Ich kann noch nichts zur Wirksamkeit sagen, weil wir erst am Mittwoch damit angefangen haben. Auf jeden Fall hat sie schon einige Blockaden in dem Bereich gefunden und ich denke, es kann ja nicht schaden (außer dem Geldbeutel vielleicht). Auf die Idee da osteopathisch ranzugehen wäre ich gar nicht gekommen, den Termin hatte ich eigentlich wegen Zähneknirschen gemacht. :D

    Oh je, so schlimm war's schon lange nicht mehr.


    Heute Morgen habe ich mich gewundert, weil mein Frühstück irgendwie komisch schmeckte... bis ich gemerkt habe, dass ich am Vorabend bei der Zubereitung meiner Overnight Oats die Haferflocken vergessen hatte. #hammer


    Tja, und neulich sah ich trotz meiner Kontaktlinsen alles unscharf. Kein Wunder, wenn man beide auf dem gleichen Auge einsetzt. 8o

    Meiner Erfahrung nach ist es für ein Dialektsprecher gut möglich Hochsprache zu lernen. Hochsprachler, die versuchen Dialekt zu lernen, find ich eher gruselig #angst

    Das sehe ich auch so. #ja


    Bei uns ist es andersherum, das Töchterchen bringt viel Hochdeutsch aus dem Kindergarten mit und für mich ist das ein ganz seltsames Gefühl. Allerdings kann ich verstehen, dass es für dich (Pamela) ebenfalls seltsam ist deine Tochter in einem Dialekt zu hören, welcher nicht deine eigene Muttersprache ist. Für mich ist das wirklich ein wenig befremdlich... Sprache schafft Identität und Identifikation, und wenn jemand anders spricht als das Umfeld, entsteht eine gewisse Distanz.


    Ich glaube unter heutigen Umständen ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Dialektsprecher nicht doch irgendwann gut Hochdeutsch lernt. Das war früher anders, als es die Medien so noch nicht gab und außerdem die "Einheimischen" viel mehr unter sich waren. Heute ist doch alles viel durchmischter.

    Vielleicht lässt sich vorab herausfinden, wie der Transfer stattfindet, falls du den mitbuchst (und falls nicht, müsst ihr ja auch irgendwie vom Flughafen zum Hotel kommen). Ich finde das mit den Autositzen durchaus tricky. Eigentlich wäre es ja am besten, sprich sichersten, wenn die beiden Kleinen im (für Flugzeuge zugelassenen) Autositz reisen, aber das ist eine elende Schlepperei, und fürs Baby müsste dann ein eigener Sitzplatz gebucht werden, wobei es ja wahrscheinlich doch auf dem Arm sein will.


    Auf jeden Fall vorab die Autositze für den Transfer buchen, falls ihr keine mitnehmt. Wir hatten in Italien bei einer Pauschalreise mal den Fall, dass wir mit einem normalen Pkw zum Hotel gebracht wurden, und obwohl wir unsere 1,5-Jährige bei der Reisebuchung angegeben hatten, gab es keinen Kindersitz an Bord. Was laut Chauffeur legal war (keine Ahnung, wie das in Deutschland geregelt wäre), aber natürlich ziemlich unsicher. Dann kann man nur in den sauren Apfel beißen oder mit den kleinen Kindern irgendwo in der Hitze warten und warten und warten, dass noch ein Sitz organisiert wird.

    Fiawin ich finde, du hast das sehr schön beschrieben!


    Ich erahne, wie sich das anfühlt und mir graut es auch schon ein wenig davor. Meine Verwandtschaft ist ziemlich riesig, ursprünglich waren es 15 Tanten und Onkel, davon sind noch 13 übrig. Der Altersdurchschnitt liegt jetzt bei ca. Mitte 70 und ich befürchte, dass es irgendwann losgeht und dann so eine Art Dominoeffekt eintreten könnte. #hmpf


    Früher trafen wir die Verwandten recht oft, doch seit die Großeltern tot sind und meine Mutter (die solche Treffen gerne anleierte), sieht man sich tatsächlich nur noch selten. Vor zwei Jahren wurde deshalb auf Initiative einer meiner Cousinen ein alljährliches Treffen mit meinen Verwandten mütterlicherseits eingeführt. Eine gute Sache, denn ich fände es total schade, wenn dann mal jemand von dannen geht und man stellt traurig fest, dass man sich ewig nicht mehr gesehen hat. Ich habe in den letzten Jahren auch hin und wieder einzelne Onkel und Tanten zu uns eingeladen, denn irgendwann wurde mir bewusst, wie schnell die Jahre vergehen und dass der Istzustand (= Kreis der Personen, mit denen ich aufwuchs und die das Gerüst unserer Familie bildeten) definitv nicht ewig anhalten wird.


    Meine Cousins und Cousinen sind überwiegend unter sich (also die jeweiligen Geschwister und deren Partner und Kinder). Es sind einfach zu viele Personen und ich wüsste gar nicht, wo ich da anfangen sollte (mal abgesehen von 1-2 Lieblingscousinen vielleicht). Also zahlenmäßig wurde die Familie zwar größer, doch insgesamt kommt sie weniger in meinem Leben vor. C'est la vie. #weissnicht