Beiträge von Yolotzin

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Hallo Luxa,


    kenne ich auch. In dem Alter war's besonders anstrengend, es wurde dann ganz laaaaangsam besser (sie fing da gerade an zu laufen), mit Rückschritten hin und wieder. Dass ich nachts nicht mal kurz aufs Klo durfte ohne elendes Schreien hat mich auch sehr fertig gemacht. Das ging leider sehr lange so, ich glaube bis 2,5 Jahre ungefähr. Ich würde jetzt gerne was schreiben, was mir damals geholfen hat, aber mir fällt nichts ein. :wacko: Oder doch, ja, diverse Raben-Threads dazu lesen. ;) Einen Beitrag habe ich mir extra abgespeichert, weil ich ihn für mich so hilfreich fand. Ich weiß gar nicht mehr, wer den geschrieben hat, aber diejenige möge mir verzeihen, dass ich sie hier zitiere:


    Zitat

    Man kann sich auch damit trösten, dass die Zeit, in der das Kind so anhänglich ist und so viel Zeit mit Dir verbringen will, insgesamt auf das Leben verteilt sehr kurz ist. Nächste Paar Jahre... und dann bist Du bald abgeschrieben und kannst so viel putzen, wie Du willst - aber ob das erfüllt? Wie mein Mann immer sagt, irgendwann stirbt man, und an was erinnert man sich dann, so kurz vor dem sterben? Wie sauber und geleckt die Wohnung aussah, oder an das Lächeln seines Kleinen, als es noch so klein war?


    Dein Kind nervt nicht, er will einfach mit Dir sein, Du bist das Zentrum seines Universums und er will auch Dein Zentrum sein, so ist es, wenn man jemanden über alles liebt. Dein Sohn ist viel, viel wichtiger, als Putzen.

    #herzen


    Ach ja, und bei uns ist die Klebephase ein Stück weit zurück, seit das Geschwisterchen auf der Welt ist. #rolleyes


    Wünsche dir viel Geduld und Hilfe, damit du zwischendurch auch mal Zeit für dich bekommst und deine Gesundheit nicht darunter leidet!

    Ich war mal einen Tag in Sevilla (als Ausflug von Portugal kommend) und wir haben die heißeste Stadt Europas bei 3 Grad und Nieselregen erlebt, und das Anfang April. #hammer Es könnte also auch anders kommen als erwartet (sooo kalt natürlich nicht im Sommer ;)). Jedenfalls, wir haben damals gefroren und dennoch ist mir der Aufenthalt in bester Erinnerung geblieben - ich finde, im Urlaub ist man entspannt und macht das Beste aus den Gegebenheiten, oder? Sevilla ist wirklich eine wunderbare Stadt mit ganz tollem Flair, ich würde da sofort wieder hin wollen. Der Alcazar ist super schön, die Plaza de España, und einfach durch die Straßen schlendern und der Flamenco-Musik lauschen. ^^ Wäre ich nochmal in der Gegend, würde ich sicher auch Gibraltar besuchen. Da weht bestimmt ein laues Lüftchen. ;) Zum Wandern würde ich das Naturreservat aufsuchen, in dem es Rosa Flamingos gibt, das sind so tolle Tiere und bestimmt auch für Kinder interessant.

    Ja, und das motiviert mich jetzt, dass Du da auch gerade dran bist!

    #sonne

    Hier auch. #cool

    Hilfreiches habe ich nicht beizusteuern, da ich gerade erst anfange mich gedanklich damit zu beschäftigen und mich nicht mehr erinnern kann, wo wir damals die Karten fürs Töchterchen gedruckt haben... :D Sorry also für den völlig sinnlosen Post, aber ich wollte wenigstens mal ganz lieb HALLOOO #applaussagen, wenn ich es schon nicht schaffe in unserem Thread zu schreiben. #pfeif

    Bis bald hoffentlich und gutes Gelingen derweil!

    Was für ein unterhaltsamer Thread!! :D


    ... und beruhigend zu wissen, dass es anderen Eltern ganz genauso ergeht.


    Hier auch. Und wenn er was erzählt oder auf Nachfrage was Preis gibt, heißt das nicht,dass es auch stimmt. 8o Eine Herausforderung für eine neugierige Mama wie mich #hammer

    Kenn ich. #ja


    Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, dass wir abends, im Bett kuschelt uns gegenseitig erzählen, was heute besonders schön und was nicht so toll war...

    Das machen wir auch seit Kurzem. An den ersten Tagen sind ihr tatsächlich Sachen eingefallen, die schön waren. Inzwischen sagt sie nur noch "Mama soll überlegen". #augen


    Ich habe mir vorgenommen ihr in nächster Zeit auch mal was von der Arbeit zu erzählen, damit sie vielleicht gesprächiger wird. Allerdings fällt mir da auch immer nichts ein, weil ich den ganzen Tag nur telefoniere. Wahrscheinlich sollte ich was mit Elefanten erfinden. #hammer


    Die einzige Chance aus dem Kiga- oder Schulleben etwas zu erfahren, war 2 Kinder zeitgleich in einer Gruppe/Klasse zu haben, sie hinten ins Auto zu setzen und eine längere Strecke zu fahren. Denn untereinander schnatterten sie nämlich durchaus ausgiebig darüber, was so passierte.

    #super



    Ich lese immer die Kurzinformationen der Erzieherinnen zum jeweiligen Tagesablauf und frage manchmal nach,

    Ich bin wirklich sooo dankbar, dass es diese tägliche Zusammenfassung gibt!
    Nachfragen ergibt hier aber auch nichts Verwertbares.


    Das mit dem lokalen Gedächtnis finde ich ja spannend. Ich glaube, das meiste wird mir tatsächlich in den paar Minuten erzählt, wenn wir noch im Gebäude sind und sie sich anzieht. 8o


    Ansonsten gibt's zu Hause nur ganz wenige Häppchen, nie auf Nachfrage und immer ohne Gewähr für Richtigkeit. #augen

    Oh ja, besonders das Verabschieden im Kindergarten ist ein Argument das hier sicher gaaar niemand wiederlegen kann #hammer
    Und ich bin schon sehr überrascht, mit welchem Anspruch auf Allgemeingültigkeit er prophezeit was für Problem das Kind haben wird :wacko:

    Yeap! Den Absatz mit der Gewohnheit finde ich nachvollziehbar (auch wenn ich mich frage, wie lange Kinder ein echtes Bedürfnis haben dürfen zu nuckeln, und manche Kinder können mit Schnuller/Daumen ja nichts anfangen).


    Was dann folgt in Bezug auf jahrelange Probleme mit Kindergarten und Heimweh, äh... seriously? 8I


    Edit: Zur Formulierung, meine Tochter hätte mir mit 2,5 Jahren nie so lange zugehört... auch jetzt mit 3 nicht. #augen


    Ansonsten bin ich gespannt, wie lange meine Tochter das Trockenstillen noch vermissen wird. Das haben wir vor ca. einem Monat schwangerschaftsbedingt abgeschafft und momentan sucht sie nachts immer noch nach der Brust und ist traurig. ;( Ich vermute, 3-4 Monate ist realistisch.

    wenn es nur zuhören wäre. die wurden abgeschlachtet, ihre würdenträger, denker, priester, ihre heiler, ihre frauen und kinder wurden abgeschlachtet. ihre heiligtümer geplündert, die verbliebenen menschen versklavt und enteignet.

    Und nicht nur das. Mir ist bei meinen Aufenthalten in Lateinamerika negativ aufgefallen, wie verbreitet und völlig selbstverständlich Rassismus dort nach wie vor ist (nicht falsch verstehen, ich finde, dass Rassismus auch bei uns viel zu viel vorkommt, ganz klar. Aber da drüben ist es eben noch um einiges heftiger). Die indigene Bevölkerung wird sowieso von vielen als Abschaum betrachtet und auch so behandelt. :( Und für die ganze restliche Bevölkerung spielt die genaue Ausprägung der Hautfarbe für mein Empfinden ebenfalls eine große Rolle. Die TV-Stars sind mehrheitlich weiß, selbst wenn die große Mehrheit im Lande das nicht ist. Sogar innerhalb von Familien wird gewertet. Meine Schwiegermutter hat z.B. ihr dunkelstes Kind damals nicht gestillt und findet das auch heute noch selbstverständlich. Einem "schwarzen" Kind kann man doch nicht die Brust geben. 8I Ich wurde auch schon gefragt, ob ich mein Kind genauso geliebt hätte, wenn es relativ dunkel aus meinem Bauch gekommen wäre (was theoretisch aufgrund der Herkunft meines Mannes ja möglich wäre). :stupid: Ich finde solche Fragen unfassbar. Es zeigt, wie sehr die koloniale Vergangenheit noch in die Gegenwart hineinwirkt und es erklärt das hohe Verletzungspotenzial einer Sache, die für uns eher trivial erscheint.


    Den allermeisten Latinos, die noch nie in Deutschland waren, fehlt vermutlich jegliche Vorstellungsgabe dafür, dass "indio" irgendwo ein relativ neutraler (wenn nicht für manche sogar positiv besetzter) Begriff sein kann. Und dann kochen eben die Emotionen hoch und man will der Aufregung Luft machen. Im Stillen das Unternehmen darauf aufmerksam zu machen passt da nicht ins Konzept, denn man will Aufmerksamkeit für eine empfundene Ungerechtigkeit erreichen, und das ist vielleicht gerade ein greifbarer Aufhänger.


    Ob dieses Empfinden im konkreten Fall gerechtfertigt ist, puh, das finde ich auch echt schwierig zu beurteilen. Auf jeden Fall: Ja, es tut gut mal darüber nachzudenken. Ich habe mir übrigens vor einer Reise nach drüben auch schon mal die Frage gestellt, wie es wohl auf die lokale Bevölkerung wirken würde, wenn ich dort mit unserem Mysol herumlaufe. Der wird ja wohl in Guatemala hergestellt (macht ihn das für die Kritiker ein bißchen besser, mal abgesehen vom unverfänglichen Namen?). Ich kam damals zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich nur ein weiterer Grund wäre, mich für wahnsinnig exotisch zu halten. #hammer Und mitgenommen haben wir ihn dann nicht, weil es uns damit zu heiß gewesen wäre...

    Hier wurden ja überwiegend positive Erfahrungen mit Schwangerschaftsyoga gemacht, schön.


    Ich habe mich in der Zwischenzeit für zwei verschiedene Yoga-Kurse angemeldet, der zweite beginnt, wenn der erste zu Ende ist. Nun hoffe ich mal, dass ich bei beiden was Brauchbares mitnehmen kann... oder zumindest bei einem. :D


    Vielleicht für Dich nicht von Interesse, aber ich habe mich einen 3-stündigen Einführungskurs Geburtshypnose gemacht. Der war genial und das Gelernte hat mich wirklich durch die Geburt getragen.

    Ja, das hätte mich echt interessiert, aber ich konnte bei uns nichts in der Richtung in erreichbarer Entfernung finden.
    Ich habe mir zu dem Thema das Buch "Die autogene Geburt" gekauft, bin aber ziemlich schnell ausgestiegen, weil ich die Atemübungen nicht nachvollziehen konnte. Falls da jemand einen guten Tipp zum Selberlernen hat - bitte her damit. ;)



    Würde mich ja interessieren, wie die Erfahrungen mit Mama Fit Kursen sind, habe ich nämlich auch schon überlegt.

    Mich auch, vielleicht meldet sich ja noch wer?



    @Trüffel: Wie schön, dass du wieder da bist! ^^

    Hallo liebe Raben,


    bin gerade knapp vor der Halbzeit und möchte einen Kurs besuchen, um mich körperlich auf die Geburt vorzubereiten und mental darauf einzustimmen. Einen Geburtsvorbereitungskurs habe ich für Anfang Januar gebucht, aber da ist noch lange hin und wer weiß, wie hilfreich der sein wird (der in der letzten Schwangerschaft war's eher nicht).


    Konkret wünsche ich mir:


    - Atemtechniken erlernen/üben, um mit den Wehen besser klarzukommen
    - Körperbereiche kräftigen, die bei der Geburt und in der Schwangerschaft besonders beansprucht werden/Positionen für die Geburt


    Ausdauertraining würde auch nicht schaden, aber das schaffe ich wahrscheinlich noch am ehesten in Eigenregie zu Hause. Normalerweise mache ich auch sehr gerne Yoga über Youtube, aber jetzt merke ich, dass ich A) einfach mal weg muss, um mich ganz auf Baby und Schwangerschaft konzentrieren zu können (ohne dass meine erste Tochter auf mir rumturnt und alle 5 Minuten irgendwas braucht) und B) mir eine kompetente Betreuung wünsche, die mir sagt, ob ich's richtig mache/worauf man in der Schwascha gezielt achten sollte, z.B. weil ja auch mal körperlich was zippen kann. Ich habe auch schon versucht, mir etwas über Atemtechniken anzulesen, finde die Beschreibungen in meinem Buch aber eher verwirrend und komm da nicht weiter. Das geht geführt und in der Gruppe vermutlich besser.


    Was habt ihr so gemacht und was hat euch besonders geholfen?


    Ich habe gesehen, dass Yogakurse teilweise von Hebammen (mit zusätzlicher Yoga-Ausbildung) angeboten werden, teilweise von Yoga-Lehrern - was ist da vorzuziehen?


    Außerdem habe ich bei uns in der Gegend noch Angebote gefunden für:


    - "Mama-Fit"
    - "MOVE!"
    - Qi Gong
    - Wassergymnastik (eher nicht so meins)


    Gibt's Erfahrungen dazu?


    Danke! #blume

    Hehe.


    Wir "stillen" inzwischen nur noch ganz kurz abends zum Einschlafen und ich bin nicht sicher, ob dabei überhaupt noch ein paar Tropfen rauskommen. Sie hat dabei jetzt immer ein Fläschchen mit Milch in der Hand und wechselt hin und her zwischen Fläschchen, Seite 1, Fläschchen, Seite 2, Fläschchen usw. Offenbar ist weder Milch allein, noch nur Nuckeln ausreichend, um gut einzuschlafen. ;)

    Oh, interessant, ich hoffe, dir fällt morgen noch mehr dazu ein, Rheinländerin.


    Stand der Dinge bei uns: Töchterchen wurde als Baby mehrmals osteopathisch behandelt und hat leider dennoch eine Hornhautverkrümmung (wir Eltern nicht). Wir haben jetzt noch "Schonzeit" bis Oktober, sollte sich bis dahin nicht von alleine was getan haben, wird sie wohl eine Brille bekommen. :/


    Also, Erdbeerquark, eine Garantie gibt's wohl nie. Ich finde es trotzdem interessant und irgendwie denkbar, dass es Auswirkungen haben könnte (aus völliger Laiensicht).

    Ich musste auch gleich die Nachrichten checken heute. Hoffentlich war es wirklich nur der eine Täter. Wenn da niemand mehr flüchtig ist, fühlt sich die Lage schon wieder viel sicherer an.


    Astrid, ich kann deine Ängste nachvollziehen, aber das Leben ist per se nun mal ein gefährliches. Du weißt doch auch, wie viele Menschen auf der Straße sterben und gehst trotzdem immer wieder raus, oder? Ich hoffe sehr, ihr werdet Ausflüge machen und ins Freibad gehen!


    Ich habe übrigens für die Ferien einen Ausflug nach Würzburg geplant, auf dem Weg dahin werde ich in München umsteigen. Nach den letzten Ereignissen fühlt sich das schon ein wenig doof an, muss ich sagen. Aber ich werde das garantiert nicht abblasen! Es kann genauso passieren, dass der nächste Anschlag hier um die Ecke passiert... oder ich im Haus von der Leiter falle und mal besser nach Würzburg gefahren wäre. Das allerwahrscheinlichste ist aber, dass alles gut geht und wir das Leben genießen, indem wir daran teilhaben.

    Ich habe gerade Angst, dass jetzt alles noch schlimmer wird. Mehr Fremdenhass, mehr AFD, mehr Pegidioten... und die Terroristen scheinen jetzt wie entfesselt zu sein, als hätten sie darauf gewartet, innerhalb kürzester Zeit ein perverses Feuerwerk abzubrennen. Man kommt ja gar nicht mehr dazu die einzelnen Ereignisse irgendwie zu verarbeiten, da passiert schon das nächste und übernächste. ;(


    Total verrückt. Unsere Verwandten aus Mittelamerika wollten uns dieses Jahr besuchen, und haben ihre Pläne dann geändert, weil sie Angst vor Anschlägen haben. Wir fanden das vor einem halben Jahr noch ziemlich skurril, weil das Leben da drüben im Allgemeinen ja definitiv gefährlicher ist. Aber irgendwie kann ich es jetzt auch ein bisschen verstehen.

    @cashew eine #kerze für den 13jährigen Cousin des Ladenbesitzers in eurem Haus ;( .


    Es tut mir so leid. Er hatte doch noch sein ganzes Leben vor sich. Er ist so alt wie meine Tochter #heul . Schrecklich.

    Unterschreib. Total unfassbar und sinnlos. #kerze


    Ich habe jetzt die Berichterstattung ausgemacht, das ist einfach nur ätzend. Ich bete, dass die Polizei über Nacht erfolgreich ist.

    Ich habe nach 3 Stunden endlich meine Schwester erreicht, sie war tatsächlich so lange in einem Meeting, bei dem alle Beteiligten die Handys aus hatten. Zum Glück kann sie dort übernachten und muss nicht mehr raus in die Stadt. Ich bin unendlich dankbar, dass es ihr gut geht und hoffe, die Täter werden schnellstens gefasst und es kommen keine weiteren Schreckensmeldungen. ;(

    @Bommel und Reeza, mir geht's auch so wie euch. Sehr bedürfnisstarkes Kind, das wenig schläft und immer noch kaum alleine spielt. Ich weiß mir hin und wieder einfach nicht anders zu helfen als mit Zwischenparken, und habe immer ein latent schlechtes Gewissen dabei. ;( Würde das gerne anders handhaben, aber ich packe es nicht. Sie steht morgens auf, wenn ich aufstehe, klebt praktisch den ganzen Tag an mir, meist ohne Mittagschlaf, und abends geh ich dann mit ihr ins Bett, bis sie richtig schläft, ist es meist 22:00 Uhr.


    Hier sind es folgende typische Situationen:


    - Wir haben morgens einen Termin, Kind wacht auf, sobald ich selbst aufstehe, ist noch knatschig. Ich muss mich umziehen/duschen/Zähne putzen/Kontaktlinsen reintun etc. Geht ohne TV oft nur mit anhaltendem Schreien. Sie mag dann nichts spielen, und schon gar nicht allein. Masha & Bär unterhalten das Kind solange.


    - Autofahrten über 20 Minuten sind immer noch schwierig. Allein vermeide ich das, so gut es geht. Mit Begleitung und Dauerbespaßung funktioniert es einigermaßen. Wird die Begleitung müde vom Singen und Clown spielen, gibt es Videos, meistens vom Kind selbst.


    - Wenn ich mal was Dringendes am PC machen muss, mag sie gern Kinderlieder auf Youtube kucken (habe dann 2 Fenster nebeneinander geöffnet). Oft malt sie auch nur auf meinem Schoß, aber halt nicht immer... oder ich krieg die Krise, weil sie irgendwelche Dokumente verschönert, die ich gerade versuche zu bearbeiten #kreischen


    - Ihr Vater kommt abends von der Arbeit nach Hause und übernimmt, damit ich irgendwas erledigen kann. Er ist aber dann oft selber müde und lässt sie was ankucken, wenn es ihm zu anstrengend wird. Hab' da keine Kraft mit ihm zu diskutieren und brauche selber dringend meine Auszeit.


    Negative Auswirkungen kann ich bisher keine feststellen. Nach ca. 15 Minuten hat sie oft auch genug, geht dann weg und sagt "ausmachen!" Sie kuckt auch nicht jeden Tag. Aber wenn ich hier im Forum oft lese von "einmal in der Woche 10 Minuten", kriege ich immer ein schlechtes Gewissen, gemischt mit Respekt vor so viel Konsequenz.

    Vielleicht würde es was bringen, wenn sie mit einem anderen Frühstück in den Tag startet? Denn bei einem (Weiß-?)Brot mit Marmelade kommt doch automatisch nach kurzer Zeit wieder Hunger auf Süßes auf, und wenn sie dann weitermacht mit Süßkram vom Bäcker, usw., dann zieht sich das wie eine Spirale durch den Tag. Und ich finde, es ist verdammt hart sich willentlich einzuschränken, wenn der Körper so eine Blutzuckerachterbahn fährt. Da kann sie einem ja richtig Leid tun. ;)


    Vielleicht mag sie mal Overnight Oats probieren? Die sind total lecker, und sie kann sich was aussuchen, worauf sie am meisten Lust hat. Alternativen wären je nach Geschmack Quarkspeisen, Porridge, Rührei. Damit sollte zumindest bis Mittag kein Heißhunger aufkommen. Könnte mir vorstellen, dass sie da auch selber darunter leidet, wenn es so eine Art Sucht geworden ist. Und dass sie eigentlich nichts von den anderen klauen will, aber halt wirklich nicht anders kann gerade?

    Wir haben auch ein sehr vorsichtiges Kind... also dass sie mir demnächst schnell auf dem Laufrad davonfährt, halte ich für unwahrscheinlich. Sie läuft auch so noch nicht sehr schnell, und sie mag sich eh nicht von mir wegbewegen... #augen Also dann werde ich wohl auch erstmal beobachten, und hoffen, dass sie Spaß an der Benutzung findet.


    Wir haben bisher ein Pukilino und ein Uralt-Dreirad aus meiner Kindheit. 8o Das Pukilino bekam sie mit einem guten Jahr und es war fast ein ganzes Jahr sehr uninteressant, bis dann mal ein Besuchskind damit durch die Wohnung gebrettert ist. Seitdem setzt sie sich so ca. jeden zweiten Tag mal drauf und fährt die Strecke vom Kinderzimmer in die Küche. Das Dreirad haben wir jetzt weggeräumt, weil sie nur sauer wird, da sie noch nicht damit klarkommt, und einmal ist sie damit umgekippt... :/