Beiträge von Calypso1981

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    Nach Acethon oder Nagellackentferner riecht sie nicht, das habe ich schon geprüft. Ob sie genug trinkt ist schwer zu sagen, wie viel ist genug? Wobei es direkt nach dem Trinken auch nicht viel besser ist. Diese Steine auf den Mandeln kenne ich, habe ich selbst gelegentlich. Wenn man ihre Mandeln mal so anschaut als Laie, sehen sie aber recht glatt und ohne Beläge aus. HNO ist ein guter Tipp, aber selbst wenn es die Mandeln sind kann der auch nicht viel machen, oder? Die Steine bilden sich doch immer neu? Und Mandeln rausnehmen lassen will ich deshalb nicht unbedingt...


    Gute Heilpraktiker sind hier irgendwie Mangelware. Borax-Globuli werd ich mal recherchieren. @Lilablassblau, diese Probiotischen Kulturen, von denen du schreibst, sind das auch die, die man nach AB-Gabe für den Wiederaufbau der Darmflora nehmen kann?

    Hallo liebe Raben,


    unsere Tochter riecht oft unangenehm aus dem Mund. Ich finde, es geht über den normalen "Lange-nix-gegessen-Geruch" hinaus. Nach dem Schlafen ist es natürlich besonders schlimm, ich mag schon gar nicht mehr mit ihr kuscheln. Es fällt mir auch tagsüber auf, wenn sie erst kürzlich gegessen/getrunken hat. Zähne putzen wir 2x täglich so gründlich wie möglich, 1x wird im Kindergarten geputzt, aber das ist sicher mehr Spielerei als alles andere. Die Zahnärztin meint, die Zähne sind in Ordnung, davon kann es nicht kommen, es käme vielleicht der Magen in Betracht oder dass sie Nachts viel durch den Mund atmet, aber das ist mir noch nicht aufgefallen. Ich meine ich hab früh auch nen Pelz auf der Zunge, aber ich bin ja auch schon paar Jahre älter... "Darf" das denn bei ihr schon sein, sie ist doch noch so jung?!


    Als sehr störend empfinde ich es auch, wenn sie Süßes gegessen hat. Kann es sein, dass sie irgendnen Pilz im Mund hat, der bei Zucker überhand nimmt? Soor schließe ich mal aus, das ist doch eher was Akutes und ihren Geruch nehme ich schon wahr, seit sie 2 ist oder so. Mit 2 1/2 hat die Schnullerfee den Schnuller mitgenommen, ein Grund weshalb ich das damals vorangetrieben hatte war, dass die Schnullis (Latex und Kautschuk) relativ schnell schlecht gerochen haben, selbst wenn ich sie regelmäßig ausgekocht habe.


    So, ich bin ziemlich ratlos. Wer hat ähnliche Erfahrungen oder kann Tipps geben?

    Interessanter Thread, ich hänge mich hier mal mit dran. Wir überlegen auch ob/wann wir ein drittes Kind versuchen wollen. Der Abstand zwischen den zwei großen ist genau 4 Jahre. Ich wäre auch mit 3,5 zufrieden gewesen, aber es hat nicht eher geklappt. Für uns hat es bis jetzt (der Kleine ist 1,5) super funktioniert, die Große war zum Zeitpunkt seiner Geburt eben schon recht selbständig und verständig und hat ihn trotzdem von Anfang an heiß und innig geliebt. Miteinander beschäftigen tun sie sich seit seiner Geburt... Anfangs hat sie ihn in der Babywippe rumgeschoben, jetzt wird das gemeinsame Spielen schon konkreter. In letzter Zeit dachte ich manchmal, schade, dass der Abstand doch so groß ist, sie werden z.B. nie im selben Kiga oder der selben Schule sein, weil die Große dann immer schon in der nächsthöheren Einrichtung ist... Schaue ich aber zu einigen Freunden, wo die Kinder tatsächlich einen kleinen Abstand (ca. 2 Jahre) zueinander haben, dann sind dort die Interessen auf jeden Fall ähnlicher, die Kinder aber wie Katz und Maus und was der eine will, will der andere aus Prinzip eben nicht (auch wenn es eigentlich seinen Interessen entspräche). Also, jeder Abstand kann seine Pros und Kontras haben und oft sind es nicht nur die Jahre, die reinspielen, sondern Charakter der Kinder, äußere Umstände der Familie etc. wie weiter oben schon oft beschrieben wurde.

    Hallo miteinander,


    kurzes Update zu unserer Situation, wir versuchen uns nun auf zwei Wegen dem Problem zu nähern. 1. habe ich kommende Woche noch mal Termin bei unserem Osteopathen, bei dem waren wir vor 4 Wochen schon mal und exakt seit diesem Tag ist es so massiv schlechter geworden mit dem Schlafen. Wir waren wegen einer ganz anderen Thematik bei ihm (Hüfte) und so richtig glaube ich nicht, dass das die Ursache ist, aber ich möchte es abklären. 2. schläft seit gestern Abend der kleine Bruder mit in ihrem Zimmer und letzte Nacht war traumhaft. Sie hat zwar trotzdem eine ganze Weile gebraucht um einzuschlafen - der Bruder braucht es bis auf ein kleines Nachtlicht recht dunkel und Schlafmusik gab es auch keine - aber das war für sie ok, sie hat ruhig im Bett gelegen und irgendwann war sie eingemutzelt und hat super durchgeschlafen, wurde nicht mal wach, als er seine drei Flaschen brauchte :D Mal sehen, wie es weiter geht, aber ich bin erst mal optimistisch gestimmt!


    Was das Thema Einschlafbegleiten angeht, nun ich denke, da ist sie nicht der Typ dafür. Wir haben es ja ausgeschlichen vor 3 Jahren, weil es immer und immer länger dauerte und wenn man sich dann irgendwann rausschlich und sie bekam es mit - sie wachte auch bei dem kleinsten Geräusch wieder auf - , dann ging großes Geschrei los. Sie ist dann irgendwie immer in "Hab Acht"-Stellung und das Einschlafen verzögert sich erst recht. Und mit dem Klammern, naja so ist sie immer schon gewesen, obwohl sie bis vor ein paar Monaten jede Nacht zu uns rüber kam und den Großteil der Nacht zwischen uns verbracht hat. Ich bin ja auch ein Fan des Familienbettes an sich und würde es nie kategorisch ausschließen, aber in der jetzigen Situation ist einfach meine Grenze erreicht (die von meinem Mann schon längst) und deshalb der Versuch, auf sanftem Weg etwas zu ändern. Dass drängen und schimpfen nichts bringt, das ist sicher richtig, aber mit Theorie und Praxis ist das manchmal so eine Sache...


    Wir werden schauen, wie sich dieser Weg weiterentwickelt.

    Einschlafbegleiten haben wir gemacht, bis sie ca. 2 war. Dann habe ich es "ausgeschlichen" und es ging problemlos.
    Bis vor ein paar Wochen war das Einschlafen ja auch nicht das Problem. Klar, sie kam ab und zu noch mal raus, wollte noch was sagen, noch mal drücken etc. aber im Großen und Ganzen klappte es.


    Ich denke schon, dass sie müde ist für Mittagsschlaf. Sie macht am Wochenende oft auch noch ein Nickerchen und da ist meist recht schnell Ruhe bei ihr eingekehrt. (Ganz im Gegenteil zu Abends.)


    Tja, Familienbett ist eben langsam problematisch, weil sie immer halb auf einem von uns draufliegt oder so sehr klammert, dass einfach kein erholsamer Schlaf für uns rauskommt.


    Im Juni letzten Jahres ist ihr kleiner Bruder geboren und danach war ein ziemliches Schlaf-Chaos. Mal haben wir alle 4 im Schlafzimmer geschlafen, mal der Papa mit der Großen in ihrem Zimmer auf einer Matratze, mal ich mit allen 3 Kindern im zweiten Kinderzimmer... Ich war eigentlich froh, dass es sich jetzt eingepegelt hatte, dass jeder in seinem Bett schlief.


    Bedürfnis nach Nähe, das kann wohl stimmen. Sie jammert immer, dass sie alleine ist in ihrem Bett. Ich habe schon überlegt, den kleinen Bruder, der demnächst aus dem Schlafzimmer ausziehen wird, mit in ihrem Zimmer schlafen zu lassen. Aber dann müsste sie Nachts auf ihre Schlafmusik-Endlosschleife verzichten (der kleine Mann braucht Ruhe zum Schlafen) und das will sie nicht... Wenigstens wäre sie dann nicht so alleine Abends... Vielleicht wäre es doch einen Versuch wert. Mit ihr auf der Matratze schlafen (ihr Bett ist zu klein), da mag ich nicht richtig ran. Es hat so lange gedauert, bis sie ihr Bett akzeptiert hat... Es fällt mir schwer das wieder aufzugeben. Ich weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll, ich hoffe ihr versteht was ich meine... Es fühlt sich halt irgendwie an wie ein Schritt zurück.

    Liebe Raben,


    ich schreibe euch in großer Verzweiflung. Wir wissen grade einfach nicht mehr ein noch aus :/ Es geht um unsere 5jährige Tochter. Sie war von Anfang an kein guter Schläfer. Bis vor ca. 6 Monaten kam sie jede Nacht in unser Bett gekrochen. Mit konsequentem Zurückbringen und viel reden, trösten, auch mal schimpfen hat sie die letzten Monate immerhin bis ca. 4:00 Uhr in ihrem Bett geschlafen. So weit, so gut.


    Seit 1 Monat haben wir hier die totale Schlafkatastrophe. Sie liegt kaum Abends im Bett, schon ruft sie "Ich kann nicht schlafen". Das zieht sich gerne bis 1 Stunde hin. Egal ob sie Hörspiel hört, leise Schlafmusik oder noch ein Buch ansehen darf. Wir schicken sie immer wieder zurück, werden dann auch ärgerlich und sie steigert sich so sehr rein, heult und schluchzt und schreit, bis sie irgendwann doch total erschöpft einschläft.


    Irgendwann zwischen 22:00 und 1:00 Uhr wacht sie dann wieder auf und das Spiel beginnt von vorne. Dann wird sie gerne auch so laut, dass alle (inklusive ihrem kleinen Bruder) mit wach werden. Ich kann dann leider auch nicht ruhig bleiben. Mir geht das so an die Substanz. Ich weiß einfach nicht mehr, was wir noch machen sollen. Müde genug ist sie Abends, das sehe ich ihr an und außerdem kommt sie früh kaum aus den Federn. Sie macht noch Mittagsschlaf im Kindergarten, aber ich denke 1,5 h Mittags und 9 h Nachts sind nicht zu viel. Wir haben es auch schon ohne Mittagsschlaf versucht, es ändert nichts. Sie provoziert diese Situationen ja förmlich, indem sie sich beim Zubettgehen schon einredet, dass sie nicht schlafen kann. Ich habe schon so vieles probiert, Belohnungssystem, mit Engelszungen auf sie einreden, schimpfen, es bringt nichts. Ich würde ihr am liebsten die Musik ausmachen (gut, wir haben immerhin schon von ihrer Lieblings-Partylieder-CD auf Schlafmusik umgestellt) oder wenigstens die Tür zumachen, denn sie braucht Licht im Flur und ich finde das ist dann zu hell bei ihr im Zimmer. Aber trotz Nachtlicht geht da kein Weg rein.


    Ich muss dazu sagen, sie steckt seit ein paar Monaten mitten in der "Vorschulpubertät" und es gibt tagsüber oft Streit. Aber da kann man wohl auch nicht viel machen außer zu warten, dass es vorbeigeht... Und selbst an "guten" Tagen ist das Einschlafen und Schlafen katastrophal.


    Familienbett irgendwann Nachts ist zur Zeit keine gute Lösung, weil sie sich im Schlaf immer so an mich oder meinen Mann klammert, dass wir früh nicht wirklich erholt sind. Sie hat jetzt mit 5 einfach eine Größe erreicht, wo das Nachts immer mehr stört. Auch ändert die Zusage "Du darfst später zu uns kommen" nichts am abendlichen Theater, im Gegenteil, sie wir dann ganz nervös und fragt ständig, wann sie endlich rüberkommen darf...


    Hach Mensch, ich hatte nicht gedacht, dass es mit dem Schlafen noch mal so schlimm wird bei ihr... #confused
    Wer von euch hat Tipps, Ideen, Gedanken?

    Hallo liebe Raben,


    unsere Tochter (5) beschäftigt sich in letzter Zeit auffallend oft mit dem Thema Tod und Sterben. Dass das in gewisser Weise zur Entwicklung dazugehört ist mir klar. Jedoch fällt es mir schwer damit umzugehen, wenn sie Abends nicht schlafen kann/will und weinend sagt "Ich will nicht dass ihr alt werdet und sterbt, ihr sollt für immer bei mir bleiben" :/ Heute habe ich bei der U die Kinderärztin darauf angesprochen und die gab mir den Tipp mit den Büchern. Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Erste Recherchen im Internet waren leider nicht sehr ergiebig. Deshalb meine Frage, kennt jemand von euch ein schönes Buch zu diesem Thema, das auch schon fürs Vorschulalter geeignet ist?


    Danke :)

    Hallo liebe Raben,


    morgen ist mein erster Arbeitstag nach fast 3 Wochen Urlaub #heul Davor war ich grade mal 6 Wochen arbeiten im Anschluss an 1 Jahr Elternzeit. Jetzt im Urlaub habe ich mich wieder so sehr ans Zuhause-Sein gewöhnt, dass ich morgen einfach gar nicht da hin will :( :(
    Eigentlich mag ich ja meine Arbeit, und wir sind nun mal auf mein Gehalt auch angewiesen. Trotzdem fällt mir der Wiedereinstieg nach dem zweiten Kind viel schwerer als nach dem ersten. Beide Male war ich "nur" ein Jahr zu Hause und bereue es so sehr, dass wir es uns nicht leisten können, dass ich länger in Elternzeit bleibe. Ich habe das Gefühl weder meiner Arbeit (da viele Überstunden) noch meiner Familie geschweige denn dem Haushalt gerecht zu werden. Ok, über den Haushalt kann ich meistens drüber weg sehen, aber meine Kinder?? Es geht ihnen gut in der KiTa bzw. bei der Tagesmutti, davon bin ich überzeugt. Aber ich würde sooo gerne mehr für sie da sein.


    Dazu kommt, dass die Große (5) grade eine extreme Bock-Schimpf-Nicht hören-Phase hat. Vielleicht ist das normal mit 5, aber gleich klopft mein schlechtes Gewissen wieder an: Vielleicht wäre die Phase nicht so schlimm, wenn ich mehr Zeit für sie hätte...


    Wem geht es noch so? Was macht ihr um euch aufzubauen :S Oder bekommt ihr den Spagat besser hin? Falls ja, wie??
    Bin gespannt...

    Danke für eure Meinungen und Denkanstöße!


    Für meinen Mann ist glaube ich die Sache schon klar, er würde es gern machen. Es sind aber auch noch andere Bewerber im Rennen. Zum Thema Mehrarbeit: Im Vertrag steht, dass 20 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind. Laut Chef sind die Angestellten aber angehalten keine Überstunden zu machen, wenn nicht nötig, und die 20 pro Monat werden selten erreicht.
    (Ich bin da verwöhnt - bei mir auf Arbeit darf jede Überstunde abgefeiert werden.)


    Kollegen aushorchen hab ich auch schon gedacht, aber durch den weiten Arbeitsweg kennen wir leider sonst niemanden, der dort arbeitet...


    Das Ins-Bett-Bringen stelle ich mir auch fast unmöglich vor mit 3 Kindern, wenn man Abends allein ist. Ich finde es bei unseren 2 schon schwierig, weil der Kleine Abends oft noch aufwacht und ich dann für längere Zeit an seinem Bett sitze, während die Große noch nicht schläft und auch öfter nach mir ruft...


    Auf jeden Fall würden wir den Vertrag erst mal auf "verdächtige" Sachen prüfen und dann weiterschauen. Und überhaupt, muss er es ja erst mal so weit schaffen. Also mal gucken...

    Ja, der Chef... In der alten Firma war er Niederlassungsleiter, also "der Höchste" vor Ort und hat mit den Angestellten ziemlich Schindluder getrieben, was die Arbeitszeit anging. Es gab nie pünktlich Feierabend, teilweise wurde 16 Stunden am Stück gearbeitet. Natürlich hatte der Chef auch nur Druck von oben usw. Trotzdem würden wir schauen, dass eine Überstundenregelung gibt und nicht im Vertrag wieder heißt "Mehrarbeit ist mit dem normalen Gehalt abgegolten". Die neue Firma wäre auch größer (dann muss es doch einen Betriebsrat geben, oder?) und es gibt über seinem Chef noch höhere Bosse. Wie viel sein Chef zu sagen hat, wäre alles noch in einem persönlichen Gespräch zu klären.


    Ja, 80% mehr plus Auto ist schon enorm viel... Es ist wohl eine Mischung, seine jetzige Firma zahlt wirklich schlecht (ländlicher Raum) und er ist auch unterfordert da. Die neue Firma ist viel größer, international aufgestellt, ganz andere Branche plus die Arbeitszeiten (Wochenende, Feiertage), damit kann man das höhere Gehalt erklären. Wenn es aber wirklich auf wahnsinnig viel Mehrarbeit hinausläuft (und an Kollegen, die an Brückentagen oder Arbeits-Wochenenden gerne mal krank sind, hab ich auch schon gedacht), wäre es wohl nix für uns... Leider weiß ich eben nicht, inwieweit der Chef da verlässliche Angaben macht. Er sagt ja auch, dass bald ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt werden soll (vielleicht wäre das ja dann was für meinen Mann??), dann wäre nur noch alle drei Wochen am Wochenende zu arbeiten, und dass der Standort bald in unsere Nähe verlegt werden soll, aber wie gesagt, in der Vergangenheit waren seine Aussagen auch nicht verlässlich, deshalb bau ich da nicht drauf.


    Homeoffice ist bei der Tätigkeit leider auch nicht drin, oder dass er viel am Telefon - sprich im Auto - erledigen könnte.


    Ja wir BRAUCHEN das Geld schon, wenn ich irgendwann nicht wieder 40 Stunden arbeiten gehen will... Ich steige erst mal mit 30 Stunden ein, aber das wird auf Dauer zu wenig sein. Und wie gesagt, sollte mein Gehalt noch mal wegen Elternzeit ausfallen, ein Jahr ginge das wohl, aber ich habe für mich ja beschlossen bei einem dritten Kind nicht schon wieder nach 1 Jahr gehen zu müssen und da ist der Knackpunkt. Da gibt es ja dann nur noch ein wenig Betreuungsgeld und evtl. Landeserziehungsgeld (Sachsen) und das reicht hinten und vorne nicht.


    Natürlich würden wir mindestens 1 Jahr warten mit der Entscheidung drittes Kind - ja oder nein. Allein schon wegen dem Elterngeld :) Vielleicht macht er es auch erst mal 1 Jahr und wenn es "aushaltbar" ist, könnte man dann über ein drittes nachdenken, dann bin ich ja in Elternzeit und es wäre eher zu akzeptieren, wenn er am Wochenende nicht da ist (und dafür in der Woche entsprechend frei hat). Wir haben ja die Eltern hier und einen guten Freundeskreis, so dass mir (hoffentlich) an seinen Arbeitswochenenden nicht die Decke auf den Kopf fällt... Bis dahin ist vielleicht auch ein dritter Mann eingestellt und/oder die Firma näher an uns rangezogen... Hm... Ganz schön viele "Vielleicht" in meinem Plan :S

    Mein Mann ist auch ein wenig hin- und hergerissen. Tendenz geht aber in Richtung neuer Job. Er sieht hauptsächlich das zusätzliche Geld (momentan verdient er bei 40 Wochenstunden weniger als ich mit 35, das wurmt ihn etwas ;)) und die neue Herausforderung.


    Es gibt wohl noch 1 Kollegen, mit dem er sich bei Wochenenden und Feiertagen abwechseln würde. Ob der Familie hat, keine Ahnung... Auf jeden Fall wird der auch mal im Urlaub sein, oder mal krank...


    Ja, der Chef bereitet mir auch Bauchweh. Das sieht mein Mann aber wieder ganz entspannt. "Zur Not mach ich es 1 Jahr und dann such ich halt wieder was Neues..." Klar, aber die Arbeit liegt hier auch nicht auf der Straße rum und sein Lebenslauf ist eh schon so schrecklich zerstückelt. :(

    Danke für deine Antwort!


    Die 1h Fahrtweg ist relativ verlässlich. Hier im Osten sind die Autobahnen meist nicht so voll wie z.B. im Ruhrgebiet.
    Wir wohnen allerdings im ländlichen Raum und die Chance, einen anderen guten Job zu finden sind nicht grade groß. Er sucht ja schon ne Weile. Hat sich auch mehrmals intern beworben, leider ohne Erfolg.


    Der Chef ist ein Schlitzohr, ich mag ihn persönlich gar nicht. Wir haben aber auch aus der Vergangenheit gelernt und würden gewisse Sachen (z.B. Mehrarbeit) im Vertrag absichern lassen...

    Hallo miteinander,


    ich habe noch nicht oft hier geschrieben, mehr still mitgelesen, aber jetzt brauch ich doch mal ein paar Ratschläge von rabigen Müttern, gerne auch Mehrfach-Müttern.


    Mein (Bald-)Mann hat einen neuen Job angeboten bekommen. Er ist relativ unzufrieden mit seinem alten Job, fühlt sich unterfordert, der Lohn ist nicht grade prall und es sind keine Entwicklungschancen innerhalb der Firma in Aussicht. Dennoch ist es ein recht sicherer Job, Stresslevel gut auszuhalten und fast immer pünktlicher Feierabend. Arbeitsweg 10 Minuten mit dem Rad.


    Der neue Job ist fast das ganze Gegenteil. Vom Geld her wäre es dumm überhaupt zu zögern, es wären 80% mehr!! Wir haben nen großen Kredit für unser Haus aufgenommen und könnten die zusätzliche Kohle gut brauchen. Der Knackpunkt sind die Arbeitszeiten, nicht sehr familienfreundlich. Ich bin eigentlich der Typ "Lieber nicht so viel Stress auf Arbeit und weniger Geld (so lange es grade so reicht), dafür mehr Freizeit". Nun steht aber die Entscheidung für/gegen ein drittes Kind im Raum. Mit unseren jetzigen Gehältern ist ein drittes nicht drin, vor allem da ich für mich beschlossen habe, dass ich beim dritten - wenn es ein drittes gibt - unbedingt länger als 1 Jahr zu Hause bleiben wöllte. (Was sicher auch mit reinspielt: Unser Jüngster wird in ein paar Tagen 1 Jahr, das heißt mein Arbeitsbeginn steht unmittelbar bevor und ich fühle mich üüüüberhaupt nicht bereit dazu. Außerdem stillen wir noch viel, bin also sicher auch bissl Opfer meiner Hormone...)


    Kurz gesagt, ich wollte mal fragen inwieweit ihr die Arbeitsbedingungen meines Mannes für vertretbar und Familien-zumutbar findet.


    Für den neuen Job spricht:
    - mehr Zufriedenheit beim Mann (hoffentlich ;))
    - es gibt eine Früh- und eine Spätschicht (keine Nachtschicht); er könnte immer die Kinder relativ spät in die Einrichtung bringen bzw. zeitig abholen - beim alten Job sind unsere Arbeitszeiten sehr ähnlich und da wir nur 1 Auto haben, bleibt das Bringen und Holen an mir hängen
    - wesentlich mehr Geld und Dienstwagen


    Dagegen spricht:
    - 1h Arbeitsweg (eine Strecke)
    - jedes zweite Wochenende arbeiten, ca. von 13:00 bis 19:00 Uhr - dafür entsprechend Ausgleich in der Woche
    - Arbeiten auch Feiertags im Wechsel mit einem Kollegen, Details weiß ich noch nicht (der Gedanke Weihnachten alleine zu sein bricht mir grade das Herz)
    - der Chef war früher schon mal der Vorgesetzte meines Mannes und er ist nicht grade vertrauenswürdig
    - Hält unsere Beziehung das aus?? Man kommt im Alltag zwischen Kindern, Haushalt, Arbeit doch eh kaum dazu die Partnerschaft zu pflegen und das würde perspektivisch doch nicht besser werden... :S


    Ich weiß einfach nicht, ob ich das gewuppt bekomme, so oft mit beiden Kindern (oder irgendwann mal mit dreien) alleine zu sein... Wenn ich Abends beide Kinder ins Bett bringen muss, stresst mich da jetzt schon; meist übernimmt der Papa die Große. Wir haben unsere Eltern in der Nähe, aber die sind alle noch Vollzeit arbeiten und wären frühestens in drei, vier Jahren eine Entlastung.


    So und nun bin ich gespannt, was meint ihr dazu? Seid ihr vielleicht ähnlich oft ohne euren Partner? Wie schafft ihr das? Bin mal gespannt auf eure Meinungen...

    Danke für eure Antworten!
    Ich war halt - ehrlich gesagt - schon froh darüber, dass er sich so einfach beim Einschlafen ablegen ließ und es hatte ja 5 Monate gut funktioniert. Ich hatte auch das Gefühl er braucht dann einfach seine Ruhe - seine große Schwester ist ja Nachmittags immer um ihn herum und betüddelt ihn und er schien einfach froh zu sein, wenn er seine Ruhe vor ihr hatte. ;) Zum Glück ist das Einschlafen wieder besser geworden, nach dem Stillen kann ich ihn in sein Bett legen und er schläft auch mal 3 Stunden am Stück, außer ein Bäuerchen drückt noch, dann ist er nach 30 min wieder wach. :D Schien also nur eine Phase zu sein! Trotzdem lieben Dank für eure Tipps.

    Hallo miteinander,


    unser Söhnchen ist knapp 5 Monate alt und war bisher ein problemloser Einschläfer: Abends und zum "Mittagsschlaf" wurde er gestillt und danach, mal mehr mal weniger wach, in sein Bett gelegt. Meist schlief er sofort, manchmal quengelte er noch, dann hab ich ihn hochgenommen zum Aufstoßen und dann schlief er selig ein.


    Seit ca. 1 Woche ist das Einschlafen jedoch die totale Katastrophe. Er schreit und quiekt in seinem Bett, dass sich gar nicht erst die Frage stellt, Schreienlassen oder nicht (bin eh kein Fan davon). Er schreit wirklich wie am Spieß, es gab bisher kaum Momente in denen er so laut und schrill geschrien hat. (Ausnahme: Die ein, zwei Male als er früh noch müde war und seine große Schwester ihn mit ihrem lauten Gähnen erschreckt hat.) Auf dem Arm beruhigt er sich dann meist, aber manchmal auch nicht und dann trage ich ihn rum, auch im Fliegergriff, versuche zu stillen, versuche ihn wieder abzulegen, aber er schreit wieder los und nach einer Stunde oder so ist er so platt, dass er an der Brust einschläft. Schleiche ich mich davon oder lege ihn gar in sein Bett, ist gleich wieder Geschrei.


    Ich weiß es ist nicht selbstverständlich, dass Babys alleine einschlafen und unsere Große (4) war eine absolute Schlafkatastrophe, sie schlief von Anfang an nur an der Brust ein und schläft noch heute im Familienbett. Ich war echt glücklich, dass der Kleine zumindest beim Einschlafen so "pflegeleicht" war... An Durchschlafen ist ja auch nicht zu denken, er wacht alle 2 Stunden auf und schläft an der Brust dann wieder ein, da ich es einfach nicht schaffe ihn ständig in sein Bett zu räumen. Was könnte das denn sein, dass das Einschlafen bisher wirklich so problemlos ging und nun auf einmal nicht mehr? Müde genug ist er, reibt sich die Augen wie verrückt, fast habe ich den Eindruck er ist ZU müde um einzuschlafen... Doch selbst wenn ich ihn bei den ersten Anzeichen ins Bett bringe, gibt es Geschrei :( Er hat übrigens nicht gerade dabei zu lernen wie man sich dreht / robbt/ krabbelt und hat auch keine Zahnungsanzeichen...

    Du Arme. Fühl dich mal getröstet! Ich kann dir auch nicht sagen, warum das Ding mit dem Schlafen so schwierig ist für die Kleinen. Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns ist bzw. war: Die Große (4) hat mit 3 Monaten angefangen Nachts alle 2 Stunden an die Brust zu wollen. Das ging sogar bis übers Abstillen mit 14 Monaten hinaus. Erst als sie dann zur Tagesmutti ging, wurde es langsam besser. Durchschlafen tut sie auch jetzt noch nicht und kommt jede Nacht ins Elternbett. Noch schlimmer war allerdings das Einschlafen bei ihr. Das war auch immer sehr problematisch. Mit 2 Jahren ist sie dann allerdings alleine eingeschlafen (und war damit, wenn ich mich im Freundeskreis so umhöre, recht früh dran). Es war auf jeden Fall eine große Erleichterung damals.


    Der Kleine, übrigens auch ein Junikind wie deiner, schläft Abends problemlos ein. Ich habe allerdings bei ihm auch konsequenter drauf geachtet, dass ich ihn nach dem Gute-Nacht-Stillen noch wach bzw. halbwach alleine in sein Bett lege. Ich weiß nicht, ob es daran liegt. Bestimmt hatte ich das damals bei der Großen auch versucht, aber sie hat es eben nicht so einfach mit sich machen lassen wie er. :D Auch den Kleinen stille ich alle 2 Stunden Nachts. Er dockt allerdings nach ein paar Minuten trinken ab und schläft mit Schnuller im Mund wieder ein.


    Was ich dir eigentlich sagen will: Lass dich nicht von den Super-Schläfern im Freundeskreis verunsichern, auch nicht von den Kommentaren der älteren Generation. Einfach das Thema meiden oder, wenn es euch damit besser geht, auch mal schwindeln. Oder die Diskussionen nicht an euch ran lassen. Kannst du dich tagsüber mit hinlegen? Ja, die erste Zeit mit Baby ist schwierig, wenn man so einen Schlecht-Schläfer hat. Aber die Kleinen werden größer und diese Phase geht auch vorbei. Versuch es zu genießen, dass er jetzt so viel mit dir kuscheln will, irgendwann wird das auch anders ;)


    Das mit dem Weinen und Schluchzen im Schlaf haben wir übrigens hier noch nicht, ich kenn es aber auch von der Großen. Ich glaube das ist normal, wahrscheinlich träumen die einfach schlecht. Es hat bestimmt nichts mit deinen Mami-Qualitäten zu tun!

    Hallo Schäfchen,


    ich wollte mal hören, wie das Schlafverhalten jetzt so ist bei euch?


    Ich habe hier nämlich einen ähnlichen Unruhig-Schläfer. Einschlafen klappt problemlos, ich kann ihn nach dem Stillen wach in sein Bett legen. Manchmal hält er bis Mitternacht durch, manchmal meldet er sich schon eher. Auf jeden Fall geht es dann im 1,5 bis 2h-Rhythmus bis früh. Mich schlaucht das auch ungemein. Und dazu kommt, dass unsere Große genauso war: Mit ca. 3 Monaten hat sich das Schlafverhalten zu diesem 2h-Rhythmus gewandelt und ich habe ihn leider bis zum Abstillen mit 14 Monaten nicht mehr losbekommen. Ich weiß nicht, ob ich das diesmal so lange durchhalte :S


    Was ich nicht richtig verstehe ist, wieso ist Stillen im Liegen für dich unbequem? Ich lege mich dazu auf die Seite und meinen Kopf auf den angewinkelten Arm. So lässt es sich wunderbar stillen (und dabei auch einschlafen). Vielleicht hast du ja inzwischen auch einen bequemen Weg zum Stillen im Liegen gefunden?


    Ich finde es bewundernswert, wie viele es schaffen sich tagsüber hinzulegen. Ich komme da einfach nicht zur Ruhe! Und wenn ich doch mal einschlafe, verliert mein Kleiner garantiert 10 min später den Schnuller oder hustet oder macht irgendein Geräusch, so dass ich wach bin und dann nicht mehr einschlafen kann. Sollte ich doch mal auf 30 min Schlaf kommen, ist mein Kreislauf hinterher absolut im Keller und ich fühle mich schlechter als vor dem Nickerchen!


    Ich drück uns allen die Daumen, dass die Mäuse bald besser schlafen. Das viele nächtliche Aufwachen locker zu sehen kann sicher helfen - das tue ich jetzt beim 2. Kind auch viel mehr - aber wenn andere Mamis dann so von ihren Super-Durchschläfern erzählen, frustriert das schon manchmal sehr.

    Sorry, ich konnte leider nicht eher schreiben. Es erleichtert mich ungemein zu lesen, dass es anderen auch so geht und ich nicht paranoid oder über-genervt von unserer Großen bin :) Es ist wohl einerseits der Beschützerinstinkt dem Baby gegenüber und andererseits die Befürchtung, dass er sich von ihrer anstrengenden Hektik anstecken lässt, die uns manchmal einfach überreagieren lässt und es uns im Nachhinein Leid tut. Ich habe keine Ahnung, ob es nun eine Art Eifersucht ist oder einfach nur die ganz großen Liebesgefühle ihrem Bruder gegenüber - sie sagt, sie will ihn später mal heiraten ;) - vielleicht eine Mischung von beidem. Zum Glück hat sie ihm aber noch nie absichtlich wehgetan, zumindest habe ich es nicht mitbekommen. Verbote bringen hier auch nicht viel und schimpfen halt nur bedingt. Aber immer wieder reden und erklären, ich hab das Gefühl ich hab schon Fusseln am Mund... Ich freue mich auch schon darauf, wenn er dann älter und robuster ist und man nicht mehr ganz so viel aufpassen muss. Aber das dauert ja noch... Klar, ihm scheint es meistens nix auszumachen, er findet es eher interessant, was sie so mit ihm veranstaltet. Aber manchmal wär es mir lieber, sie würde ihn einfach in Ruhe lassen statt in der Wippe durch die Küche zu schieben und ich fürchten muss, er fällt raus. (Decke auf den Boden ist mir übrigens zu gefährlich - sie ist oft so tollpatschig, da hab ich einfach Angst sie tritt auf ihn drauf.)

    Hallo miteinander,


    ich muss mich mal "ausheulen" #heul Es geht um unsere große Tochter, sie ist 4 und seit Juni große Schwester. Der kleine Mann ist recht pflegeleicht, von zig mal Stillen in der Nacht abgesehen, aber das soll ja normal sein ;) Unser "Problem" ist eher das Verhalten der Großen. Seit der Kleine da ist, ist sie wahnsinnig verliebt in ihn. Mehrmals am Tag wird er geknuddelt und geknutscht, sei es im Bett, im Kinderwagen oder in der Wippe, immer will sie an ihn ran. Sie geht dabei allerdings nicht grad vorsichtig vor, von Anfang an gabs da null Berührungsängste auf ihrer Seite. Manchmal würd ich ihre Übergriffe schon als brutal bezeichnen. Meist stört es den Kleinen aber nicht, er weint zumindest nicht, schaut höchstens erschrocken. Meist lässt er es einfach über sich ergehen. Trotzdem haben wir als Eltern so ein riesen Bedürfnis ihn zu beschützen und ermahnen die Große ständig, was sie meist nicht stört, und dann wird geschimpft. Wir haben auch schon mal ein "Anfassverbot" ausgesprochen, was aber nichts gebracht hat. Ich versuch mich und den Papa schon zu bremsen, immerhin müssen ja beide auch den Umgang miteinander lernen, er muss sich auch an sie und ihre Art gewöhnen und das ständige Schimpfen ist ja auch für die Große nicht toll, wo sie doch eh schon viel zurückstecken muss, weil sie nicht mehr allein im Mittelpunkt steht. Eifersucht ist zum Glück hier gar kein Thema, und vielleicht ist das alles ja auch normal? In unserem Umfeld höre ich oft "Die Kleinen müssen schon viel abhalten", aber irgendwie fällt es mir schwer zu akzeptieren. Ich meine, der kleine Mann ist so ein friedlicher Mitbürger und die Große ist so hektisch und aufgeregt, okay das ist halt ihre Art (die gar nicht meiner Art entspricht), aber vielleicht fürchte ich auch, dass sie ihn ansteckt damit :S Ein hektisches Kind reicht mir zu... Zum Beispiel beim Essen, da steht sie mindestens 2x auf, weil sie ihm unbedingt nen Kuss geben muss. Wie soll denn da Ruhe reinkommen, sie sitzt ja eh schon zappelnd und quasselnd am Tisch. Oder wenn ich sie mit dem Kleinen in der Babyschale vom Kindergarten abhole, dann kriecht sie halb in die Schale rein, um ihn zu begrüßen. Dass die Schale an meinem Arm hängt und es mir extrem wehtut, wenn sie sich auch an die eh schon schwere Schale hängt, stört sie nicht. Genausowenig lässt sie sich von ihren Liebesbezeugungen abbringen, wenn der kleine Mann im Wagen schläft. Mit Vorliebe rennt sie dann und streichelt und küsst ihn so heftig, dass er gerne wach wird.


    Andere große Geschwister in ihrem Alter scheinen da schon vorsichtiger mit Babys zu sein... Sie war am Wochenende mit der Familie ihrer Freundin bei einem Fest, wo auch ein (ihr völlig fremdes) Baby war. Sie ist natürlich gleich hin und hat den Kopf in den Wagen gesteckt, was die fremde Mutti wohl ziemlich entsetzt hat und unser Kind wurde drauf hingewiesen, dass man mit Babys vorsichtig sein muss. Das Verhalten unserer Tochter scheint also doch etwas ungewöhnlich zu sein...


    Wie ist das bei euch, habt ihr auch so hektische große Geschwister? Wird das irgendwann noch mal anders? Spätestens wenn der Kleine sich wehren kann wahrscheinlich...? Kann ich irgendwas tun, um ihrer Aufgeregtheit entgegenzuwirken? Ich lasse sie ja, wenn der Kleine wach ist, schon ausgiebig knuddeln und sie darf natürlich auch beim Wickeln helfen und ihn in der Wippe durch die Gegend schieben, wobei ich da schon immer Angst habe, dass er rausfällt. Aber ich denk mir halt, mit der Zeit wird er vielleicht weniger interessant für sie... Aber er ist ja nun schon 3 Monate alt und es ändert sich irgendwie nix #confused