Beiträge von Rysin

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    Ich glaube auch, dass das auch oder gerade heute nichts unübliches ist. Manspricht nur auch selten drüber, denke ich, weilein solcher Wunsch gern mit einer Form von Prüderie in Verbindung gebracht wird. Das ist ein wenig schade, aber wohl auch teilweise nachvollziehbar.


    Über die Gründe oder Ursachen brauch man dabei aber so wie so eigentlich gar nicht streiten, weil sie irrelevant sind :) Wenn frau es aus persönlichen Gründen ablehnt, einen fremden Mann in einer so intimen Situation (Geburt) dabei zu haben, ist es für die eigene Psyche auch wichtig - ob nun nachvollziehbar oder nicht. Das wollte ich allgemein noch dazu gesagt haben :)


    Und nochmal ganz allgemein: Ich wollte mit dem Einstellen meines Geburtsplans eigentlich nur Gedankenanstöße geben, wozu man sich im Rahmen dessen Gedanken machen könnte. Und wünsche äußern kann man immer. Mir hat's sehr geholfen, mich damit zu beschäftigen - auch wenn ich davon ausgehe, dass ich die Hälfte meiner Punkte (z.B. Gebärpositionen, die ich mir grad gut vorstellen könnte) während der Geburt FÜR MICH gar keine Rolle mehr spielen - aber selbst wenn, was soll's :)

    Danke Duck :) Für mich gehört das auch mit zur mentalen Geburtsvorbereitung - durch die Erstellung des Plans wurde ich erstmals mit Entscheidungen konfrontiert, die ich sonst hätte planlos vor Ort hätte treffen müssen, weil ich als Erstgebärende von nix ne Ahnung hab bzw. hatte. Und das ist vermutlich auch noch so ein Knackpunkt - es ist mein erstes Kind :) Kann mir gut vorstellen, dass es beim nächsten Kind anders läuft - insbesondere wenn ich dieses Mal eine schöne Geburtserfahrung machen darf natürlich.


    Ich denke schon, dass man dagegen vorgehen kann, auch im Sinne einer Körperverletzung. Eigentlich bedarf es ja schließlich andersrum immer der Einverständniserklärung eines Elternteil, egal was gemacht wird. Wird dieses nicht eingeholt, sondern sogar trotz besseren Wissens entgegen gehandelt, ist das wohl schon Körperverletzung - oder was sagen die rechtlich bewandten Raben? Notfallsituationen, in denen schnell gehandelt werden müssen, sind natürlich nochmal anders zu bewerten, aber eine prohylaktische Vitamin-K-Gabe ist davon ja weit entfernt.

    Jetzt hab ich doch noch mal eine Frage...


    Wir haben nun dieses Formular und das ist soweit perfekt. Das einzige, was uns dabei aufgefallen ist, dass dort nirgends steht, wann diese Vollmacht in Kraft tritt. Gedacht ist sie ja dafür, dass sie in Kraft tritt, wenn man "seinen Willen nicht mehr selbst (wirksam) äußern kann" - sprich Bewusstlosigkeit, Koma, Tod. So klingt sie jedoch so, das wäre sie jederzeit einsetzbar... #schäm

    Vielleicht ist gemeint, dass quasi während des verwaltungsaktes, in dem das Sorgerecht auf den Hinterbliebenen allein übertragen wird quasi "automatisch" im System abgeprüft wird, ob eine Schwerbehinderung oder eben die anderen genannten Sachen vorliegen?


    Ich habe keinen Schimmer, wäre aber etwas, was ich mir noch vorstellen könnte.

    Genau davor hatte ich auch Angst, Meaow Duck! Dass es untergeht und falsch rüber kommen könnte. Beides ließ sich jedoch im dazugehörigen persönlichen Gespräch klären :)


    Ich hatte vor den eigentlichen Geburtsplan auch noch Anschreiben gesetzt - da es nun zu ner kleinen Diskussion gekommen ist, ergänze ich dieses hier auch mal.


    Es gehört also dieses Anschreiben und das persönliche Gespräch dazu, vielleicht klingt der Plan dann ja nicht mehr ganz so, wie eine Befehlskette ;)


    Ich hatte den Plan übrigens vorher auch meiner Hebamme gezeigt, diese hat bis kurz zuvor in genau diesem KH gearbeitet und dort auch ihre Ausbildung gemacht, sie kennt die Leute da also gut und sagte mir, dass sie den Plan (insgesamt) sehr sympathisch und gut fand.


    Also - hier nun das "Anschreiben", das ich vor den eigentlichen Geburtsplan gesetzt habe:





    Liebes Hebammen- und Krankenhaus-Team,



    ich werde bald mein erstes Kind zur
    Welt bringen und freue mich, dieses Abenteuer in Ihrem Hause und mit
    Ihrer Unterstützung erleben zu dürfen. Ursprünglich hatte ich eine
    Hausgeburt geplant, da es mir sehr wichtig ist, eine natürliche,
    würdevolle und selbstbe-stimmte Geburt zu erleben, die nicht
    pathologisiert wird und bei der meine Intimsphäre gewahrt ist.
    Leider habe ich jedoch auf Grund der schwierigen
    Versicherungssituation keine Hebamme mehr gefunden, die mich dabei
    hätte begleiten können. Stattdessen habe ich mich nun für eine
    Geburt bei und mit Ihnen entschieden, da mir Ihre Philosophie einer
    natürlichen Geburt sehr entgegenkommt und mir mehrfach von sehr
    positiven Erfahrungen mit Ihrem Team berichtet wurde. Dennoch bin ich
    stark dadurch verun-sichert, dass die Geburt in einem Krankenhaus
    stattfinden wird und habe, zu meiner eigenen Beruhigung und
    hoffentlich als Hilfestellung für Sie, diesen Geburtsplan erstellt,
    mit dem ich Ihnen meine Wünsche und momentanen Vorstellungen nennen
    möchte.



    Ich möchte Ihnen bereits jetzt für
    all Ihre Mühen und Verständnis danken und bin schon voller
    Vorfreude auf die Geburt :)



    Liebe Grüße

    XYZ :)

    Ach so - und zum Thema "keine Männer": Da denke ich natürlich auch, dass das jeder selber wissen muss :) Ich stehe diesem Problem in unserem KH zum Glück eh nicht gegenüber, da dort ausschließlich Ärztinnen arbeiten (abgesehen von Oberärzten, die ich eh nicht zu sehen bekomme ;)). Hinzu kommt, dass dieses Krankenhaus in einer Gegen liegt, in der extrem viele muslimische Familien wohnen und demzufolge auch viele muslimische Frauen dort entbinden, bei denen ein solcher Wunsch auch nichts ungewöhnliches ist. Die sind dort quai eh auf sowas eingestellt ;)


    Und allgemein denke ich, es hat immer Gründe, wenn eine Frau einen solchen Wunsch äußert und diesen vehement durchzusetzen versucht, das sollte einfach respektiert werden und nicht eins zu eins auf die eigene Person oder das eigene Empfinden übertragen werden. Es ist für mich auch durchaus nachvollziehbar, dass oder warum die meisten Frauen kein Problem damit haben und ich freue mich für diese Frauen, dass sie diese Einschränkung nicht "betrifft" :)

    Hallo Jayd, mich würde mal interessieren, was das Krankenhaus zu diesem Geburtsplan gesagt hat?
    Oder möchtest du zu Hause entbinden und das ist nur im Falle einer Verlegung vorgesehen?


    Wenn ich ehrlich bin, kann ich mir gerade im Fall eines akuten Notfalls die Umsetzung deiner Wünsche nur schwer vorstellen. :S


    Auch wenn ich viele deiner Wünsche auch gut nachvollziehen kann. ;)


    Hallo Septemberglück,


    zunächst war eine Hausgeburt geplant, klappt aber nicht, mangels Hebammen, die das noch machen. Nun werde ich einem Krankenhaus entbinden, das sehr auf eine "mglichst" natürliche geburt bedacht ist (hat wirklich einen sehr guten Ruf). Und dass ich nun doch in einem Krankenhaus bei "Fremden" entbinden muss, war für mich Anlass, den Geburtsplan zu schreiben.
    Es ist erstmal nur ein Plan, also das, was ich mir wünsche und vorstelle - zum derzeitigen Zeitpunkt. Ich bleibe allem gegenüber offen, muss aber sichergestellt wissen, dass das Personal darum weiß, was mir wichtig ist, damit ich darauf vertrauen kann, dass eventuelle Interventionen wirklich nur dann erfolgen, wenn sie notwendig sind. Und DANN wünsche ich sie natürlich auch :)


    In "meinem" Krankenhaus wurde der Plan gerne entgegengenommen und kurz besprochen. Vieles von dem, was ich angeführt habe, ist dort eh Standard und keiner meiner Wünsche wurde kritisiert. Aaaber - da muss es auch ganz andere Krankenhäuser geben.


    Zu meinen Ausführungen Vitamin-K betreffend kann ich inzwischen übrigens ergänzen, dass wir uns für die "holländische" Methode entschieden haben, in der über 12 Wochen täglich verdünnte Lösung Vit-K oral verabreicht wird, statt der üblichen 3-Hammer-Überdosen bei U1-3. Zusätzlich überlegen wir jedoch, am Tag der Geburt einmalig eine etwas größere Menge zu verabreichen.

    Vielen Dank! Habe mir die Vorlage nun gespeichert. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das Formular dort General- alsauch Vorsorge-Vollmacht zugleich, oder?


    Eine Patientenverfügung werden wir, ebenso wie eine Sorgerechtsverfügung (falls wir beide sterben) und Kontovollmachten, nach der Geburt aufsetzen. Damit müssen wir uns ja dann doch etwas genauer vorher auseinandersetzen und dafür brauchen wir mehr Zeit.


    Das Formular jedoch ist genau das, was ich suchte. Da es um die Geburt geht: Unser Sohn ist dort logischerweise mit eingeschlossen, ne? Also, dass er natürlich genau so autark dann für unseren Sohn entscheiden kann ist auch automatisch der Fall, richtig?


    Entschuldigt, dass ich so pingelig genau nachfrage, aber rechtliche Geschichten sind manchmal so verzwackt, dass ich ganz sicher sein will :)


    Vielen Dank für die Hilfe und die guten Wünsche :)

    Als ich davon las, fand ich das auch ziemlich befremdlich und auch nicht in Ordnung, gerad deshalb hätte ich es dann gern festgehalten. Schade, dass ich diesen Link nicht mehr finde - ich schwöre, ich habe wirklich davon gelesen (und es war nicht bei der "Bild"! #freu )


    Wenn es so ist, bleibt eigentlich nur, eine Verfügung aufzusetzen, aus der hervor geht, dass mein Mann in dem Falle, dass ich meinen Willen nicht mehr selbst (wirksam) äußern kann, meine und die Interessen unserer Kindes vollständig vertritt.


    Danke schonmal für eure bisherige Hilfe! #knuddel

    Sicher bin ich nicht, ich habe es eben irgendwo gelesen, als ich mich deswegen erstmals schlau gemacht habe. Habe vorhin nochmal geschaut, es aber natürlich auch nicht wiedergefunden.


    Was du da gefunden hast macht ja leider keine Aussage darüber, wie mit dem Sorgerecht verfahren wird, wenn einer von beiden verstirbt.

    Guten Morgen, liebe Raben :)


    Die Geburt unseres ersten Kindes steht kurz bevor und obwohl es keinerlei Grund zur Besorgnis gibt, möchte ich sicherstellen, dass im Falle eines extremen Notfalls alles "geregelt" ist. Eine Patientenverfügung werde ich bei Zeiten so oder so einmal aufsetzen, doch dafür muss ich erstmal ein kleines Studium hinlegen, wie mir scheint, um überhaupt gewissenhaft entscheiden zu können :).


    Was mir für die Geburt wichtig ist, ist, dass im Falle des Falles sämtliche Entscheidungen rund um mich und unser Kind ausschließlich von meinem Mann getroffen werden dürfen. Lässt sich sowas so "pauschal" als Verfügung festhalten, ohne dass ich zu speziellen Situationen meinen Willen äußere?


    Weiterhin habe ich gelesen, dass im Todesfalle eines der Elternteile nicht automatisch der andere das alleinige Sorgerecht erhält (nicht mal bei verheirateten Eltern), sondern quasi das Sorgerecht zwischen Hinterbliebenem und Jugendamt aufgeteilt ist, wenn nichts anderes verfügt wird. In solchen Fällen würde sich das Jugendamt zwar selten einmischen, aber uns ist lieber, der Hinterbliebene hat in so einem Fall das alleinige Sorgerecht und kann völlig autark entscheiden.


    Lässt sich dies beides so festhalten oder ist ein größerer Aufwand notwendig, um dem Ganzen die nötige Rechtsgültigkeit zu verschaffen?


    Ich hoffe, meine Fragen sind hier richtig - das Rechtshilfe-Unterforum wollte ich hierfür nicht beanspruchen.


    Ich danke euch schon mal für eure Gedanken und Erläuterungen :)

    Hallo NiMi,
    ich kopier dir mal meinen Geburtsplan hier rein, der ist - so glaube ich - recht ausführlich. Vermutlich wirst du einiges anders handhaben wollen, aber ich dachte, es könnte hilfreich sein als Stichwörter, worüber du dir noch Gedanken machen könntest bzw. über welche Entscheidungen du dir vorher noch Gedanken machen willst. Einiges ist hier eh schon aufgetaucht, aber der Einfachheit halber kopiere ich den kompletten Geburtsplan (abgesehen von dem netten Anschreiben davor ;)), wie ich ihn abgegeben habe:



    Geburtsplan



    ALLGEMEIN:


    Ich wünsche mir eine ambulante Geburt, die so nah wie möglich an den Gegebenheiten einer Hausgeburt angelehnt ist und möchte (vermutlich) so schnell wie möglich wieder nach Hause.


    Der Entbindungstermin unseres Sohnes wurde anhand der letzten Periode, nicht anhand des Eisprungs errechnet, welcher bei mir „erst“ nach 21 Tagen stattfand. Ich gehe daher davon aus, dass unser Baby eine Woche jünger ist als errechnet und bitte Sie, dies vor allem zwecks Einleitung zu berücksichtigen.



    Mein Mann wird mich bei der Geburt unseres Sohnes begleiten und darf jeder Zeit zu mir.

    Es ist mir sehr wichtig, dass (abgesehen von meinem Mann) nur Frauen während und nach der Geburt anwesend sind und mich betreuen und hoffe sehr, dass dies umsetzbar ist.


    Kontrollen und Untersuchungen sollen bitte auf das absolute Minimum beschränkt werden: CTG bitte nur intervallweise, Vaginaluntersuchungen bitte nur bei dringender Notwendigkeit.


    Sämtliche weiteren (Routine-)Maßnahmen sollen nur nach ausführlicher Aufklärung und nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung vorgenommen werden.


    Ich möchte meine eigene Kleidung tragen und werde auch für unseren Sohn eigene Handtücher und Kleidung mitbringen.



    VOR / WÄHREND DER GEBURT:


    Ich möchte bitte keinen Einlauf vor der Geburt und bitte auch keinen routinemäßigenVenenzugang gelegt bekommen.


    Als Gebärpositionen kann ich mir vor allem eine kniende Position o.ä. vorstellen, evtl. auch eine seitlich liegende Position, keinesfalls auf dem Rücken liegend.


    Ich möchte mich jederzeit frei bewegen können.


    Während der Wehen möchte ich nach Instinkt pressen und bitte nur bei Notwendigkeit oder auf Wunsch angeleitet werden. Ich beschäftige mich derzeit mit einigen
    „HypnoBirthing“-Atemtechniken und -Visualisierungen und möchte diese vermutlich nutzen/ausprobieren wollen.


    Bitte bieten Sie mir keine Schmerzmittel an, so lange ich nicht selbst danach frage. Keinesfalls möchte ich eine PDA. Zur Schmerzlinderung kommen für mich vor allem Veratmen, homöopathische Mittel u.ä. in Frage.


    Den Dammschutz würde ich am liebsten mit Kaffee und ggf. selbst vornehmen, wenn ich mich dazu in der Lage sehe. Ich möchte keinen Dammschnitt und nehme in jedem Fall lieber einen Riss in Kauf.


    Bitte verwenden Sie keine Hilfsmittel wie z.B. Wehentropf, Zange oder Saugglocke u.ä., so lange dies nicht dringend notwendig ist.



    ZUM ENDE / NACH DER GEBURT:


    Das Abklemmen der Nabelschnur soll bitte unbedingt erst nach dem Auspulsieren erfolgen.


    Das Durchtrennen der Nabelschnur ist meinem Mann vorbehalten, wenn er dies in dem Moment wünscht, ansonsten möchte ich diesen (auch symbolischen) Akt unbedingt selbst vollziehen.


    Unser Baby soll unmittelbar zu mir und permanent (auch und insbesondere bei Untersuchungen) bei mir sein.


    Der Mund- und Rachenraum unseres Sohnes soll nicht abgesaugt werden, so fern dies nicht dringend notwendig ist.


    Unser Sohn soll keine Silbernitrattropfen, antibiotisches Augengel o.ä. erhalten.


    Ob er eine Vitamin-K-Prophylaxe erhalten soll, steht noch nicht fest, diese soll jedoch bitte allenfalls in oraler Form verabreicht werden.


    Ich möchte die Plazenta natürlich und ohne Medikamente gebären.

    Wenn es mir in dem Moment nicht selbst zu eklig ist, möchte ich im Anschluss ein kleines Stück der Plazenta „essen“ (mit Wasser runterschlucken). Auf jeden Fall möchte ich die Plazenta mitnehmen, um Sie mit einem Apfelbaum zu einem Lebensbaum zu verpflanzen.


    Unser Sohn wird von mir gestillt und soll nichts anderes bekommen.


    Einen Beruhigungsschnuller bringen wir für den „Notfall“ selbst mit.



    BEI KOMPLIKATIONEN / IM NOTFALL:


    Bitte versuchen Sie auch im Falle von Komplikationen meine Intimsphäre so weit wiemöglich zu wahren, damit es für mich dennoch ein würdevolles Geburtserlebnis bleibt.


    Insbesondere im Falle von Komplikationen oder einem Notfall soll mein Mann permanent bei mir und unserem Sohn (vorrangig bei ihm) bleiben.


    Sollte ein Aufenthalt notwendig werden, bitte ich Sie, falls möglich, um ein Familienzimmer.


    Wenn eine Verlegung unumgänglich sein sollte, verlegen Sie uns bitte nur gemeinsam.


    Für den Fall, dass es ernsthafte Komplikationen gibt, hat mein Mann entsprechende Verfügungen bei sich: Sollte ich meinen Willen nicht mehr selbst äußern können,
    wird mein Mann meine und die Interessen unseres Kindes vollständig vertreten.



    Ich hoffe, das ist dir vielleicht eine kleine Hilfe! Ich wünsche dir eine wunderschöne und selbstbestimmte Geburt, alles Gute!

    Hallo, ich habe nun nicht alle Antworten gelesen, gehe daher nur auf die eingängliche Frage ein :)
    Ich kenne ein solches Vorgehen bevorzugt aus Grundschulen, wo die Kinder ja nun doch schon etwas älter sind. Wenn klar war, dass das Kind dies mit Absicht in Kauf genommen hat, finde ich diese Maßnahme ehrlich gesagt total legitim. Es ist natürlich ärgerlich für die Eltern des "Künstlers", diese können die Situation meiner Meinung nach aber auch ideal für eine Lektion nutzen, indem sie das Kind waschen lassen (also mit einbinden...) und ihm erklären, dass das die logische Folge ist, wenn man sowas mit Absicht macht. Wohlgemerkt, wenn klar ist, dass es Absicht war.
    Andernfalls finde ich, dass sowas natürlich mal passieren kann und auch von den Eltern in Kauf genommen werden muss, dass Kleidung beim Spielen, Malen, Basteln auch mal leiden kann.

    Guten Morgen,
    ich kann echt total verstehen, dass dich dieses Gerede ums Geschlecht nervt, mich würde das vermutlich auch latent aggressiv machen und trotzdem sehr beschäftigen...
    Ich habe leider keinen guten Spruch zum Kontern parat, aber deine Idee, ihnen im Ggenzug bis zum Schluss nicht zu verraten, ob es ein Mädel oder ein Junge wird, find ich gut :)
    Ehrlich gesagt kann ich grad die "Art und Weise" der Sprüche nicht verstehen, sowas ist wirklich doof - und eigentlich auch ein wenig lächerlich, mit solchen Ammenmärchen zu kommen :)
    Ich drücke die Daumen, dass sich das legt und dich dann auch nicht mehr so sehr beschäftigt (andererseits: lieber darum sorgen, als um anderes... oder? :))
    Liebe Grüße!

    Pimienta: Oh ja - und ich hoffe so sehr, dass die Hebamme, die nun kennenlerne die Richtige für mich/uns ist :) Wobei ich echt sagen muss, dass es mir schon enorm hilft, mich hier mit Euch austauschen zu können.


    Bei der Feindiagnostik bin ich noch recht skeptisch, zumindest ob es sinnvoll ist, wenn keinerlei Probleme auftauchen. Hm... aber da muss ich ja noch keine Entscheidung zu treffen :)


    Ihr habt mir alle sehr mit euren Antworten geholfen, großes Dankeschön nochmal :)

    Hi Glitzer,


    also Verständnis habe ich dafür schon, wenn das aber wirklich der Hauptgrund ist, mach ich das wirklich nicht mit. Wenn es keinerlei medizinischen Nutzen bringt - im Gegenteil, es eher unangenehm für Mutter und ind ist - kommt es gar nicht in Frage.