Beiträge von Janima

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    Danke, Rheinländerin daß du das erwähnst; ich hab dieses "Eltern-müssen-immer-einer -Meinung-sein und dürfen sich vor dem Kind in Erziehungsdingen nicht streiten" nie verstanden. Meine Eltern waren da leider auch so. Wie oft habe ich mich im Unrecht gefühlt und war verzweifelt, weil mir meine Mutter oder gegebenenfalls auch mein Vater nicht zur Hilfe kam. Ich hab mich ständig unverstanden und an einsamer Front kämpfend gefühlt. Immer gegen eine Doppelmauer anzurennen, das hat mich nachhaltig negativ geprägt.
    Ich finde, man darf da ganz authentisch bleiben: es ist normal, daß man nicht immer einer Meinung ist, garnicht sein kann. Was lebt man dem Kind denn da vor? Daß sie eine Einheit bilden und nicht individuell entscheiden können und sich jeder eine eigene Meinung bilden kann? Völlig realitätsfern.



    Ich finde diese Kategorisierungen wie "lieb" und "frech" persönlich ganz, ganz schlimm. Ich wurde als Kind auch sehr oft so tituliert und musste mich immer entschuldigen mit "Bin wieder lieb". Für dich ist es vielleicht nur ein Wort und gar nicht so fies gemeint, aber ich muss noch heute schlucken, wenn ich "lieb" und "frech" höre (oder hier im Thread lese) und krieg sofort wieder dieses Gefühl von damals, als ich mich durch dieses "Du bist aber frech" (oder böse) wortwörtlich mutterseelenallein und absolut ungeliebt gefühlt habe. Das hängt mir noch immer stark nach. ;( Vor allen Dingen hat dabei ja immer der/die Erwachsene Recht und das Kind ist schuld.

    Das hier kenn ich auch. Ich sollte auch "lieb" und "brav" sein und nicht renitent, sollte "kuschen" (örgs) und gefälligst mehr Respekt vor meinen Eltern haben. Alles oft in einem Tonfall vorgetragen, der jeglichen respektvolen Umgang mit mir entbehrte. Und wie oft wurde ich in min Zimmer geschickt, wenn ich was "angestellt" hatte mit der Forderung, ich solle über mein schlimmes Verhalten nachdenken. Wie sehr hab ich mich da ungeliebt und unerwünscht und auch verraten gefühlt. Was war? Ich war kurz in meinem Zimmer, hab nicht über mein Verhalten nachgedacht, sondern darüber, was ich machen kann, damit Mama mich wieder lieb hat, bin wieder raus zu ihr und hab ihr alles vorgebetet was sie hören wollte. Erreicht hat sie damit nur, daß ich gelernt habe: sie liebt mich nur, wenn ich alles so machen wie sie es will ;(  
    Ich hab da heute noch dran zu knapsen und ich bin fast 40!

    Aus Sicherheitsgründen, eben weil dieser Flug so kurz vor Auftreten der ersten Symptome stattfand, wollen die eben, daß die Mitreisenden sich melden. Und die Fachwelt ist sich ja wohl auch nicht 100% sicher, ab wann genau ein Infizierter ansteckend ist. Man geht davon aus, daß erst zu Beginn der ersten Symptome, aber ganz sicher scheint man sich da auch nicht zu sein. Überhaupt lese ich so viele unterschiedliche Aussagen: einmal kann man sich nicht über Schweiß anstecken, ein anderer Experte sagt dann wieder doch! Ich glaube (befürchte), daß dieses Virus noch nicht wirklich eingeschätzt werden konnte. Wer weiß, warum sich weitere Pflegekräfte anstecken konnten, obwohl sie (bis auf die spanische Krankenschwester wie ich meine) die Schutzmaßnahmen einhielten!?

    Das ist ja jetzt für die USA wie ne Art Supergau, daß die infizierte Krankenschwester so kurz vor Ausbruch der Symptome in nem Flugzeug saß. Alle Mitfliegenden sollen sich melden (um die 130 Menschen), dabei kann das theoretisch ja der gesamte Flughafen sein, nein, beide Flughäfen zum Zeitpunkt ihres Aufenthaltes. Wenn sie tatsächlich Menschen angesteckt hat, sie unwissend, die möglicherweise angesteckten Menschen unwissend, dann wird´s nicht lange dauern, bis eine Kettenreaktion in Gang kommt. Das ist so unheimlich ... und dann ist es schon schwierig Ebola dort "einzudämmen".

    Mit so einem miesen Ferritin-Wert (Eisenspeicher) kann der HB immer noch im Normalbereich liegen und bedeutet so noch keine Anämie. Der Körper kann ganz gut kompensieren.
    Allerdings ist der Wert schon ganz schön niedrig, so daß du aufpassen musst, nicht doch in eine Blutarmut zu fallen.


    Ich hab das ähnlich wie du (mein Wert liegt schon seit Jahren bei 4-8, HB ist auf der Grenze). Ich hab auch schon Infusionen gehabt, mit dem Ergebnis, daß ich dann bei der Mens nach so ner Infusion extremst! geblutet hab. Mein Körper will die Eisenzufuhr offensichtlich nicht, fühlt sich anscheinend wohl damit so wie ist und will nicht mehr ...


    Wenn du allerdings Beschwerden bekommst in Richtung Müdigkeit, Schwindel, Kälteempfindlichkeit ... würd ich das in dem Zusammenahng nochmal abklären.

    Und ja....sich für nichts schreiend auf dem Boden wälzen als hätte ich ihn windelweich geprügelt, das ist für mich ein Regelverstoß. Damit bringt er mich in eine Position in der ich mich verteidigen muß (nämlich mit "ich habe doch gar nichts gemacht" ) Und zu reden war auch mit ihm in diesen Situationen auch nicht.


    Fiawin: ich bin sehr auf deinen geschmeidigen Lösungsansatz gespannt. Dann bin ich gewappnet wenn der jetzt 2,5 jährige in der Phase ist.

    hmmm, ich denke, in der Situation geht es nicht so sehr um dich, sondern eher um deinen Sohn, der ja einen Grund haben muß, warum er das macht. Auch wenn dieser Grund für dich/ euch (als Eltern) erstmal nicht so ersichtlich ist.
    Dann hilft vielleicht in der akuten Situation erstmal den Wind aus den Segeln nehmen, sprich: abwarten, bis sich der Sohn wieder beruhigt hat und dann nochmal mit ihm zu reden.

    dann denkt ihr, es ist in dem alter normal, dass man nicht mehr "normal", in einer angemessenen lautstärke sprechen kann sondern nur noch brüllt oder weinend zusammenbricht.

    Fia, ich denke wir reden ein wenig aneinander vorbei, obwohl wir ähnliches meinen. Ich habe ja immer so meine Probleme mit dem "normal", der "Norm entsprechend", denn: was ist schon normal und wer legt das fest, was normal ist (?) Und wenn ich nicht "normal" bin, bin ich dan unnormal und was bedeutet das dann??? usw usf ganz abgesehen von Normalopathie ... ich "falle" leider immer wieder auf dieses "normalsein" herein und vergleiche mich dann auch wieder #augen


    Inhaltlich bin ich eigentlich ganz bei dir, auch die Sache mit der Resilienz-Förderung finde ich sehr wichtig und richtig, und die Erfahrung, dass nicht immer alles so läuft, wie man gerne hätte und daß man auch mit Negativem und Unerwünschten lernt umzugehen. Frust-aushalten und -umlenken lernt.


    Ich hab das mit dem "nicht normal" auf obiges Zitat bezogen und ja auch erklärt, daß es wichtig ist nachzuschaun, woher dieser plötzliche Frust und die Wut kommen und da als Eltern das Kind zu begleiten, aufzufangen, Verständnis zu haben usw.


    Ich denke das A und O bei der Geschichte sind die Eltern, die einfach bei ihrem Kind bleiben müssen und gemeinsam einen Weg finden, bzw. das Kind bei seinem Weg-Finden unterstützen.

    Wenn ein Kind ständig und bei kleinen Anlässen übermäßig weint, dann ist das nicht "normal", das war ja die Frage. Dann gilt es herauszufinden warum das so ist, dem Kind mehr Aufmerksamkeit zu geben, es aufzufangen ... so, wie du das oben beschrieben hast. Es hat ja einen Grund, warum das Kind plötzlich so unglücklich ist.

    Nein, normal ist das nicht. Sie hat irgendwelchen Kummer, evtl. kommt sie mit der Umstellung auf Schule noch nicht ganz klar. Kann aber auch ganz etwas anderes sein.


    Achso. ich persönlich hätte mich nicht ernst genommen gefühlt, wenn meine Eltern meiner Wut und Aggression mit "Humor" begegnet wären. Mich hätte das sehr verletzt und erst recht wütend gemacht. Aber da kann ich nur von mir reden.

    Bei meinem Sohn war mir kein bisschen übel


    bei Tochter recht schnell und zwar bis hin zur 16. Woche #augen Argh, war das übel, und gekotzt hab ich nie, mir war einfach nur dauernd übel und flau im Magen. Besonders übrigens abends, später nachmittag, da fing das immer an. Und unter unsrer Wohnung war damals ein Pizza-Service! und die pizzen sind wirklich toll, aber dieser Geruuuuuch von unten ... X(, der war wirklich kaum auszuhalten.


    Ne Umfrage wäre hierzu spannend
    :)

    Also ich bin bei solchen Krankheitsausbrüchen und Epidemien immer total angespannt und verunsichert. Mir hilft es da schon, mich durch Faktenlage und Aufklärung wieder auf auf den Teppich bringen zu lassen. Danke Spinnchen :)


    Ich hab aber tatsächlich ne recht bunte und blühende Phantasie was Verlauf und Risiken von solchen Krankheitsgeschichten angeht ... bis hin zu Verschwörungstheorien. Aber wie gesagt, ich laß mich auch gerne wieder beruhigen und will dann auch hören, daß alles nicht so schlimm ist und wir keine Angst zu haben brauchen #augen Aufklärung ist da echt die halbe Miete bei mir.

    Danke Spinnchen für den Artikel. Ich bin trotzdem immer noch beunruhigt und vmtl auch etwas paranoid #angst , aber bei solchen Epidemien, da schrillen bei mir immer gleich sämtliche Glocken (auch wenn ich mich jetzt nicht mit Lebensmitteln eindecke).



    Auch wenn dieses Virus jetzt nicht so hochansteckend ist, so ist es aber doch ansteckend und ziemlich gefährlich bei einer Sterblichkeitsrate von 50 - 90%. Und die Krankenschwester war schon vor letzten Sonntag, dem Tag, als sie in`s KHS kam, krank und somit ansteckend ... wer weiß wieviele Menschen sie angesteckt hat ohne es zu wissen. Wenn man sich krank fühlt denkt man ja auch nicht gleich an Ebola (zumal sie ja nicht mal in Afrika war :S ). Und alle inFragekommenden Personen, die mit ihr Kontakt hatten, kann man doch garnicht zu 100% erfassen. Und evtl. durch sie Infizierte wissen garnix davon, fühlen sich irgendwann krank, sind ansteckend, denken nicht an Ebola und stecken wiederum andere Leute an usw. usf.


    Also ich hab da schon was Panik. Auch wenn medizinsiche Versorgung/ Behandlungsmöglichkleiten/ Hygiene usw. in USA und Europa keinen Vergleich zu denen in Afrika darstellen, so wäre das med. System doch auch recht bald an seinen Grenzen, sollte es zu weiteren (vielen) Erkrankungen kommen.


    Vielleicht hab ich auch nur eine blühende Phantasie, aber daß die Behören beruhigen und versichern, daß es bei uns zu keiner Epidemie kommen wird ist doch klar; daß die Situation in den betroffenen Ländern in Westafrika so ausufern würde, damit hatte ja zu anfang auch niemand gerechnet bzw. der Ernst der Lage wurde nicht erkannt ....


    Andererseits ist es schon beruhigend zu lesen, daß es sehr schwer ist, sich mit dem Virus anzustecken.

    Das Betreuungsgeld, so wie es seit kurzem geregelt ist meinte ich nicht, da hab ich ja keinen Anspruch, da sie weit vor 2012 geboren ist.


    Ich meinte eher sowas wie eine Ersatzleistung, da sie ja gezwungenermaßen zu Hause bleiben musste, wir aber trotzdem Anspruch auf einen Platz hatten. In unserem Falle ging es, da ich noch nicht arbeite und somit in meinem Studium zwei Urlaubssemester einlegen musste. Andere haben u.U. einen enorm hohen wirtschaftlichen Ausfall durch solch eine Fehlorganisation, unverschuldet. Das ist eben die Frage, ob ich quasi Anspruch auf solch eine Leistung hätte...

    Hallo,


    hab da mal ne Frage: vor zwei Jahren sind wir umgezogen und meine Tochter hat aufgrund von Fehlorganisation vom Kiga, in den sie eigentlich gehen hätte sollen, keinen Platz mehr bekommen. Sie war somit ein ganzes Jahr lang bei mir zu Hause, mein Studium konnte ich dadurch nicht beenden in diesem Jahr wie eigentlich geplant. Sämtliche Versuche, sie doch noch, auch in einem anderen Kiga unterzubringen, scheiterten.



    So, nun die etwas eigentümliche Frage: ich hätte gesetzlich ja Anspruch auf einen KiGa Platz gehabt (sie war damals schon fast 5). Hätte ich da Geld für mich, also quasi als Betreuungsgeld einfordern können? Und wenn ja, könnte ich das auch jetzt noch im Nachhinein bekommen? Ich hab da überhaupt keine Ahnung, mir ist nur heute der Gedanke gekommen, als ich mir überlegte, wie ich unser momentan sehr knappes Einkommen noch was aufstocken könnte ...

    Hallo ihr Lieben,


    mich würde interessieren, ab welchem Alter ihr eure Kinder mit dem Rad zur Schule fahren laßt. Mein Sohn ist noch in der 2. Klasse, 8 Jahre alt. Bisher haben wir ihn immer gebracht, aber nun möchte er alleine mit dem Rad fahren. Wenn ich dann so Sachen höre wie: "Mama, heute haben der xy und ich ein Wettrennen gemacht und ich habe gewonnen..." wird mir ganz anders und ich würde es lieber verbieten. Mein Mann ist da anderer Ansicht und vertraut him, daß er umsichtig fährt. *seufz* es ist auch keine lange Strecke, höchstens 5 Min. mit dem Rad, aber Unfälle passieren nunmal auf langen genauso wie auf kurzen Strecken.


    Wie ist das bei euch?