Beiträge von Janima

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    FrauCarlina , ach blöd ... ch wünsche euch schnell gute Besserung. Würde auch warten, bis es allen besser geht. Vielleicht kann ja dein Freund nen Baum kaufen und ihr schmückt den dann alle zusammen, wenn es euch wieder besser geht?!

    Mein Sohn war gerade zwei mal fett positiv. Hat sich das verdammte C Virus eingefangen mit fett Symptomen. Wir werden jetzt unsere Weihnachtsbesuche auch absagen müssen und hoffen, dass sich sonst hier niemand angesteckt hat.

    Ich selber bin heut morgen mit geschwollen Ohrspeicheldrüsen aufgewacht. Aua. Aber immerhin negativ bei Corona.


    Machts euch gemütlich an Weihnachten, ich würde schöne Weihnachtsfilme mit den Kids gucken ^^

    Und unbedingt bei einer neuen Schule vorab die Situation klären und zusammen mit den Verantwortlichen schauen, in welche Klasse dein Sohn am Besten geht.


    Ich denke, es ist schon (zu) viel passiert und besser jetzt handeln als später. Mit jedem blöden Spruch kann der Knacks in ihm größer werden. Umso wichtiger, dass er jetzt durch ein gutes Umfeld erfährt, dass es friedlich sein darf, dass Gleichaltrige ihm wohlgesonnen sind und er richtig ist.

    Liebe Marraskuu,


    von dem was du schreibst vermute ich, dass dein Sohn bereits eine negative Erwartungshaltung entwickelt hat und somit das Fehlverhalten der anderen als seine eigene Schuld ansieht. Könnt ihr ihm helfen, sich davon zu distanzieren? Die anderen sind verantwortlich, nicht er!


    Ich würde das Tema Schulwechsel ganz oben auf die Agenda setzen. Auch wenn er selbst entscheiden soll, würde ich ihn etwas in die Richtung stubsen mit zwölf. Eine Option ist ja, dass er zur Oberstufe wieder zurückwechselt für seine Kurse, die er möchte.

    Mensch mir tut das total leid. Selbst(mit)bestimmung ist gut, aber wenn ein bestimmter Punkt erreicht ist, denke ich kann man als Eltern schon einlenken und sein Kind vor vermeindlichen (selbst noch nicht als solche erkannte) Gefahren und Risiken schützen.


    Dass die Schule jetzt noch alle fünf Alphas trennt sehe ich nicht, dafür ist auf die kurze Dauer der Aufwand zu groß.


    Ich arbeite auch als Pädagogin (nicht Lehrerin) an einer Grundschule.

    No blame approach hat anscheinend nichts Nachhaltiges bewirkt

    Ich würde wohl die Eltern der 5 Alphas mit einbeziehen

    und wenn möglich einen Vortrag zum Thema Mobbing organisieren, aufzeigen, was das mit der Seele machen kann. Am Besten mit Selbstbetroffenen und mit anschließender offener Fragerunde. Unbedingt die verantwortlichen Schüler mit einbeziehen, Vor- und Nachbereitung des Vortrags durch die Jugendsozialarbeit

    Liebe Marraskuu,


    das tut mir total leid für deinen Sohn und euch, dass sich da so eine blöde Dynamik entwickelt hat. Ich verstehe sehr gut, dass du die Sorgen machst bzgl. Depression - irgendwann - oder Schulangst-/verweigerung.


    problematischer Umgang mit WhatsApp und Co, kurz gesagt, ein Dampfkessel. Es gibt fünf Alphatiere, die den Ton angeben und deren Werte das Klassenklima bestimmen. Ich weiß von mehreren Eltern, deren Kinder unglücklich in der Klasse sind.

    Wegen Cyoermobbing: das geht ganz klar an die Jugensozialarbeit, ein KlassenProjekt zu machen und aufzuklären, was das mit einem Menschen machen kann. Und strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Das ist kein Kawaliersdelikt sondern ist schlicht verboten.


    Ich erkundigte mich auf Wunsch meines Kindes nach der Möglichkeit eines Klassenwechsels, was die Schule ablehnte, da man aufgrund der Vernetzung der Schüler bei WhatsApp & Co. der Problematik nicht entkommen könnte.

    Ich fiinde, dass ein Wechel der Klasse lösungsorientiertes Potenzial hat. Auch wenn die "Attacken" ja meist außerhalb von Lernen stattfindeen, wäre ein anderes Umfeld gut für ihn. Das macht was mit einem Menschen, wenn er auch noch mit den Mobbern/Mitläufern im Klassenverband zusammen sein muss. Da würde ich nochmal nachfragen und auch drauf bestehen.

    Mit dem No Blame-Approach, den die Schule schließlich bezüglich des Mobbings ausprobierte, kehrte gegen Ende des Schuljahres Ruhe ein.

    Da könnte die JSA auch nochmal ansetzen und die 5 Alphas einbinden.

    dass mein Kind gewissermaßen „der Fisch im falschen Teich“ wäre, das Verhalten der MitschülerInnen zu manchen Teilen altersgerecht wäre,

    Das finde ich keinen guten Vergleich und lässt mich vermuten, dass die Lehrerin da nicht sonderlich engagiert ist die Sitaution für deinen Sohn ändern zu wollen. Okay, "zu manchen Teilen" aber es suggeriert, als würde sie so ein Verhalten akzeptieren und hinnehmen.


    Dein Sohn ist richtig und gut so wie er ist!


    Bleib unbedingt am Psychologen dran, auch wenn sich die Sitaution wieder entspannt. Aber wenn er (zu Hause) so frustriert ist deswegen, dann kann das auch bedeuten, dass er sich als "falsch" empfindet und gerne anders - so wie die anderen - wäre. Und das stimmt nicht. Er ist toll so wie er ist. Sein Sebstwert und Selbstbild brauchen da Untersützung und Bestärkung und er Hilfe, sich so annehmen zu können wie er ist. Nicht die anderen, die Klasse müssen sich ändern, sondern er muss seinen Blick auf sich ändern, dahingehen, dass er eben liebenswert und gut ist, so wie er ist.


    Schade, dass er Sport nicht so mag, da könte man ihn auch gut stärken.


    Projekte, Kurse i.d. Schule, die ihn interessieren sind bestimmt auch gut für ihn und sein Selbst.


    Mein Sohn ist jetzt 16, auch aufm Gymmi Oberstufe, hochbegabt in manchen Teilen, hochsensibel. Mir kommt das sehr bekannt vor. Er ist auch sehr eigen und anders als viele seiner Mitschüler. Er und wir haben aber bisher - außer eine kurze Zet in der 5. Klasse - Glück gehabt vor Mobbing, Anfeindungen, blöden Sprüchen .... Das war auch immer meine Angst, dass da was in der Richtung kommen könnte. Damals in der fünften hatte ein "Schulfreund" aus der Grunsdchule begonnen, ihn zu trietzen und ärgern, andere Mitschüler gegen ihn aufzuhetzen. Ich hab schnell reagiert und die Klassenlehrerin war super! Sie hat sofort eine Zfu-Stunde zum Thema über die JSA angeleiert. Zusätzlich haben wir mit den Eltern des Jungen gesprochen (soll man ja eigentlich nicht, aber die Eltern sind uns gut bekannt) und von da an war Schluss.


    Er kommt soweit ganz gut zurecht, hat sehr wenige Mitschüler*innen, mit denen er sich gut versteht, aber keine Freunde in dem Sinn. Das macht ihm aber nichts aus. Er sagt selbst von sich, dass er anders ist und kein "Draufgänger", kein Partygänger, mag nicht gerne mit "anderen abhängen". Er ist damit im Reinen und versteht seine "Peergroup", ihr Verhalten, oft nicht. Er ist lieber für sich und hier mit uns.


    Ich wünsch deinem Sohn alles Gute! Er soll bloß nicht glauben, dass er falsch wäre. Das Verhalten der anderen ist falsch!

    Ja, lass ihn seine Ferien genießen #freu


    Und zum Thema: wenn tatsächlich ne LRS besteht, wäre es eine enizige Quälerei für ihn. Oft sind es leider auch die Eltern, die ihr Kind mit den anderen vergleichen und denken, sie müssten ihr Kind pushen - ohne dir zu Nahe zu treten. Manchmal hilft die Reflektion: stört es jetzt tatsächlich mein Kind oder mich (Mama, Papa, Oma, Opa ...)

    Ich vote mit. Wie ist denn der Stand der Dinge? Wo kann man das sehen?

    Das ist echt ne gute Frage; meine Tochter wusste es auch nicht, aber Mitschüler*innen haben vom Kopf-an-Kopf-Rennen erzählt. Aber woher die das wissen #weissnicht

    Ich finde es auch nicht okay dass du da was zaheln sollst ohne drauf hingewiesen worden zu sein. Manche Leute müssen echt rechnen und können sich das nicht eben mal so leisten.


    Bei uns wurden die ganzen Vorgeschichten von der KK gezahlt, außer so ein Spezialscan, den mussten wir selber zahlen, wurden aber ausdrücklich drauf hingewiesen, dass die KK das nicht übernimmt und wenn wir den wünschen, selbst tragen müssen.


    Erscheint mir seltsam bis unseriös


    Ach ja, und wir mussten das vorher unterschreiben. Da du nichts unterschrieben hast bzgl. Eigenleistung können die das nicht von dir einfordern.

    Ich hatte vor kurzem 6x innerhalb von 2 Stunden das "Vergnügen" mit Mikrosoft (i gesprochen nicht "ei"). Mini meinte, dass man doch die Nummer im Router sperren könnte (hat das Kind beim Onkel aufgeschnappt). Da habe ich Mini die Anrufliste gezeigt - 6 verschiedene Nummern. 5 aus Griechenland, eine aus Belgien.

    Sperren im Router macht keinen Sinn und viel Arbeit.

    exakt diesen Anruf hatte ich heute auch. Der Mann konnte sehr schlecht deutsch. Auf seine Frage, ob ich einen Mikrosoft Computer benutze anwortete ich "Nein" Auf seine nächste Frage, ob ich einen Mikrosoft Laptop habe auch: "Nein". Dann er: "how is that possible". Auf meine Frage, was er denn nun wolle, konnte er mir keine Antwort geben. Hab aufgelegt. Ich hatte - dank dieses threats hier, der hat mich echt sensibilisiert - gleich als ich die Nr im disply sah 0035 .... das Gefühl dass da was nicht stimmt.

    Danke silecea dass du das hier teilst. ich hab von dieser Masche noch niemals was gehört und finde das einfach nur widerlich.


    Ich selber halte mich für einen umsichtigen reflektierten und auch wachsamen, vielleicht sogar misstrauischen Menschen, aber bei so emotionalen Methoden wüsste ich nicht, ob ich da gleich Betrug erkennen würde oder meine Aymgdala Acherbahn fährt und der Präfrontale Kortex aussetzt. Mir tun die Menschen so leid, denen so ihr Geld abgenommen wird und die sich dafür schämen. Ich glaube sowas könnte jedem passieren.


    Die lassen sich auch echt immer gemeineres einfallen :evil:

    Resilienz hat meiner Meinung nach etwas mit nicht zerstörtem Urvertrauen zu tun und mit verlässlichen Bindungen in der (frühen) Kindheit.

    Aber es gibt doch Menschen, die sehr resilient sind, obwohl sie aus sehr schwierigen Elternhäusern kamen. Wie erklaert man das?

    Ich hab mal gelesen: auch wenn das Elternhaus schwierig war - wenn du einen wichtigen Menschen hast, den du liebst und der dich liebt, der dich bedingungslos annimmt und keine Forderungen stellt, dann hast du gute chancen dich "gesund" zu entwickeln und eben keine gravierenden psychischen Probleme im Erwachsenenalter zu bekommen. Das kann Oma, Opa, Tante, Onkel, NachbarIn sein oder auch ein:e LehrerIn, die/der an dich glaubt.


    Ich galube wichtig ist, dass dir gespiegelt wird dass du okay bist, so wie du bist. Dass du Fehler machen darfst OHNE Strafe/Bestrafung, dass du "unschuldig" bist. So tief, dass du es selber glauben kannst und ein positives Selbstbild entstehen darf.

    Ja, das ist schrecklich für uns Eltern, aber da muss wohl jeder Mensch selber durch und seinen Weg finden.

    Zu der anderen Frage: da gibt es ja die Theorie der Ressilienz. Dass nicht jeder Mensch unter Folgen von Traumatisierung leiden muss. Je nach dem wie gut man in der Lage ist sich selbst zu regulieren. Aber ob das alles ist?

    ich habe schon etliche Menschen erlebt, die im Umkehrschluss "wenn ich hart genug an mir arbeite, dann geht die Krankheit, der Krebs, wieder weg" andere Behandlungen abgelehnt haben und am Ende gestorben sind

    das finde ich auch ganz schlimm :(

    Manchmal wird selbst der glücklichste Mensch der Welt einfach schwer krank, weil er am falschen Ort lebt, den falschen Job hat (mit Gefahrstoffen), mit dem falschen Typen geknutscht hat (eigene Erfahrung) oder sonst was.

    Diese Einstellung, das Mindset habe damit zu tun, unterstellt eben schon, dass man dieses ändern könnte, um gesund zu sein. Und dieses ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit.

    Nichts anderes habe ich geschrieben. Das ist das, was ich mit Umfeld(Umwelt) und damit auch Umstände meinte. Du hast mich ja sogar zitiert ;)

    Das "mindset" spielt auch eine Rolle - so wie andere Faktoren auch. Das kann man schlecht isoliert betrachten. So "einfach" kann das nicht geändert werden.