Beiträge von armewolde

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    Hallo,
    ich kann dir auch nur dringend ans Herz legen, an warme, kuschelige und stillkompatible Oberbekleidung für dich zu denken... ich habe beim ersten Camping-mit-Baby-Ausflug fürchterlich am Rücken und im Nacken-Schulterbereich gefroren und war morgens total gerädert deswegen,
    nur weil ich "normale" Schlafshirts an hatte und es zudem sehr windig/zugig war.
    Beim zweiten Mal hatte ich zusätzlich einen Schlauchschal dabei und werde nie wieder ohne zelten, da Nacken, Schultern und Hals ohnehin eher kälteempfindlich bei mir sind.
    Die Idee, den Babyschlafsack in einen normalen Schlafsack einzunähen, oder zumindest mit ein paar Stichen zu befestigen finde ich übrigens total super! Da hätte ich auch echt mal drauf kommen sollen!!! #top

    Hey ho,
    da oben steht im Grunde ja schon was ich gern wissen möchte :) ich mache gerade die Packliste für unseren ersten richtigen Familienurlaub (yeah!), knapp drei Wochen mit'm Klappfix durch Schweden und da ich hier schon mal mitbekommen habe, dass die eine oder andere Rabenfamilie auch schon dort gecampt hat, wüsste ich gern, womit ihr die besten Erfahrungen gemacht habt, sowohl um Mücken möglichst fern zu halten, als auch gegen fiese juckende Stiche...


    Vielen lieben Dank schon mal!!!

    Ach so, was mir noch hilft (vielleicht aber auch nur mir, weil ich einen an der Waffel habe): wenn ich hinterm Mupp herräumen, -aufwischen, etc... muss und mich das allmählich nervt, singe ich genau darüber irgendwelche Quarschlieder vor mich hin... Ändert zwar nix am wischen müssen, lässt einen aber über sich selbst lachen und somit wieder etwas befreiter zu sein! Denn - auch wennes manchmal hart ist, sind es ja im Grunde echt Luxussorgen, die wir so haben, hm?!

    Heidewitzka, Herr Kapitän, hier ging's aber ab! Ehrlich (und völlig Ot), finde ich es immer wieder beeindruckend, wenn ich nach ein paar Tagen Pause wieder bei den lieben Raben reingucke und dann so einem Strudel von hitzigen Diskussion chronologisch hinterher lesen kann! Und das meine ich absolut nicht wertend, es ist nur immer wieder spannend, sich hinter einander weg in so viele und teils ja sehr konträre Positionen hinein zu lesen/fühlen/denken...


    Zum eigentlichen Thema habe ich -allein aufgrund dessen, das tatsächlich fast alles bereits gesagt wurde - nicht allzu viel hinzu zu fügen, nur zwei kleine Gedanken, die mir sehr helfen und geholfen haben:
    Immer, wenn ich denke, ich müsste ausgerechnet an einem bestimmten Tag den ganzen Haushalt bewältigen, setze ich mich von vorn herein unter Druck, bekomme leicht schlechte Laune (putzen ist nun mal nicht meine Leidenschaft, sondern eher was was Leiden schafft!!) und empfinde die Aufmerksamkeits- und "Mama Arm!"- Wünsche von Muppi als anstrengender,... Ergo: schraube ich meine Erwartungen zurück, freue mich über Alternativen zur Hausarbeit (im Moment total in hier: Musik aufdrehen und zappeln, macht Mutter und Kind garantiert Spaß!), freue mich über alles, was ich trotzdem noch nebenher schaffe und freue mich vor allem darüber, dass ich es momentan (noch) schaffe, Muppi so einfach glücklich zu machen! Denn mal ehrlich, in ein paar Jahren werden wir wehmütig daran zurück denken, dass das Kind "nur" mit auf Toilette und auch ein bisschen Klopapier reinwerfen wollte und schon mit sich, der Welt und Mama zufrieden war!
    Und zum anderen: ihr beide, du und dein Partner habt derzeit nen knallharten Alltag, versucht doch, euer gefühltes Glück nicht zu sehr von einer ordentlichen Wohnung abhängig zu machen...ganz getreu dem Motto "so ein bisschen Staub und Schmutz raubt mir keine Lebensqualität, aber es raubt mir meine Lebensqualität, den ganzen Tag nur zu putzen und keine Zeit zu haben, diesem wunderbaren Menschen beim Großwerden zu zusehen!"
    Ich wünsche dir viel Kraft und die Gelegenheit, nun zu erkennen, dass du (wieder) aus Liebe handelst und weniger aus Pflicht(Gefühl)!


    Sorry, muss dauernd editieren, weil mein Handy selbst bestimmen möchte, wie und was geschrieben wird...

    "Austauschthread: Barbies mit starken Bedürfnissen"
    Neeeeeeiiiiiinnn!!!
    Es sind nur Babies, keine unsägliche gruselig- grausige Mischung aus Plastikpuppen und Tamagotchi oder ähnlichem...

    Ups, da hätten wir hier direkt mehrere Bilder bedient über die sich gewundert wird:
    - Muppi hasst Hüte und Caps und Mützen, etc... Die werden immer wieder mitgenommen und gefühlte 100 mal aufgesetzt, nur um umgehend und unter Protest wieder abgerupft zu werden. Mit viel Glück darf ich ab und an ein Bandana anbringen, dass dann ein Weilchen auf ihrem Haupt bleibt.
    - Sowohl mein Mann als auch ich tragen gern unsere Sonnenbrillen, dazu muss nur ein gewisser Helligkeitsgrad erreicht werden, von Jahreszeit und Temperatur oder ähnlichen Kriterien ist das total unabhängig.
    - Zudem trägt mein Mann sehr gern seine kurzen Hosen, wobei die ja nicht wirklich kurz sind, während ich bspw im Zweifel eher langärmelig rumlaufe und Muppi, seit sie neuerdings darauf besteht bei ihrer Kleidungswahl Mitspracherecht zu haben, in letzter Zeit ohnehin immer sehr spannend aussieht...


    Wir könnten also sowohl zu den Sonnenbrillen-aber-Kind-ohne-Hut-, als auch zu den Vater-in-kurzer-Hose-und-Kind-in-Jacke-, zu den Eltern-ganz-sommerlich-und-verschwitztes-Kind-im-heißgeliebten-Winterpulli- , oder auch zu den noch nicht erwähnten Mutter-in-Pulli-und-Kind-in-Shorts-sichtungen zählen...
    Vielleicht beruhigt ja der Gedanke, dass ein Detail bei uns immer stimmt: eine große Tasche, die wir immer mit rumschleppen, in der zum Wetter passender Kleidungsersatz und zusätzliches Equipement ist, zumindest fürs Kind. Möglicherweise geht es den ges ichteten Menschen da genauso?!


    Edit stellt richtig, dass ich ab und an Bandanas anbringen, nicht jedoch umbringen möchte! Arme Dinger, haben es schwer genug beim Mupp!

    Ja, die Vorderräder beim Mistral lassen sich relativ leicht wechseln und man kann dann auch größere Luftreifen da einspannen. Wir haben unseren gebraucht gekauft, da war das schon so eingestellt, bzw. angebracht. Ich würde aber einfach mal zum Fachhandel gehen und dort nachfragen.

    Hm, mit dem Teutonia Mistral bin ich hier quasi querfeldein durchs Unterholz gepflügt, klar hat das auch geschuckelt und gewackelt, deswegen musste ich das ja auch machen :D aber es war immer ein sicheres Gefühl. Einmal war ich mit dem Boogaboo einer Freundin unterwegs, das war kein Vergleich: ich hatte echt Angst, dass da etwas hätte kaputt gehen können.

    Schamtür klingt echt hässlich, hatte zunächst gruselige Strafaktionen damit assoziiert ("Armewolde, dass das nicht okay war, siehst du nun selbst: geh durch die Schamtür zum Pranger. Begibt dich direkt dort hin, ohne über "Los" zu gehen und nimm dir nur ein Kreuz!")...

    Soweit ich weiß, indem man statt des (ausgrenzenden) "du"s ein (inklusives) "ich" hinzufügt: bspw. statt "du und ich gehen spazieren" sagt man "ich und ich gehen spazieren" bzw. halt "I and I go for a walk"...
    Dass man sich sprachlich bewusst damit beschäftigt, jegliche Ausgrenzung zu vermeiden, soll dann auch entsprechende Auswirkungen auf den eigenen Geist und die Wahrnehmung haben...