Beiträge von sommersprosserl

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    Ein kurzes Update von mir, denn morgen steht die Dienstreise ins Haus:

    Ich war im Juni schon mal eine Nacht auswärts, es gab eine Stillpause von ungefähr 36 Stunden. Da ich wenig getrunken hatte und es sehr heiß war, hat die Milch anscheinend sehr salzig geschmeckt und mein Jüngster wollte nicht trinken als ich nach Hause gekommen bin. "Mimi schmeckt grauslich.", waren seine Worte. Meine Brüste waren sehr gespannt und fest, ich hab etwas auszustreichen versucht, mit mäßigem Erfolg. In der Nacht, im Halbschlaf hat er dann doch getrunken und das war dann das letzte Mal. #eek Ich hab die Situation ausgenutzt und abgestillt. Fühlte sich für mich richtig an und es war eigentlich gar nicht so schlimm. Beim Einschlafen hat er ein bis zwei Nächte natürlich ein bisschen geweint, tagsüber immer mal wieder nach der Mimi gefragt, ob sie denn immer noch so schlecht schmeckt. Er kuschelt beim Einschlafen noch immer sehr gerne mit meinen Brüsten, spielt herum, aber ich glaub es geht ihm gut damit. Mir auch. Nach über 10 Jahren bin ich ganz für mich.

    Im Gesicht hatte ich immer schon welche, aber es sind ganz sicher mit den Jahren immer mehr geworden. Ich kann mich erinnern, dass ich mit so ca. 8 - 9 Jahren wirklich auch von Fremden auf meine Sommersprossen angesprochen wurde. Da dürften sie sich stark vermehrt haben.

    Auf Kleinkindfotos hab ich noch kaum welche.

    Jetzt, mit meinem stolzen Alter von bald 37 hab ich wirklich seeeehr viele Sommersprossen, überall.

    Am "schlimmsten" wars in meiner letzten Schwangerschaft. Der Nachbarsjunge hatte mich länger nicht gesehen und hat mich ganz erschrocken gefragt, ob ich denn einen schlimmen Ausschlag habe. Dabei warens nur meine extrem stark pigmentierten Sommersprossen.

    Was ich wirklich krass finde ist, dass meine Tante mich als Kind trösten wollte, weil ich Sommersprossen habe. Das war damals anscheinend ein Schönheitsmakel. Hab mich damals gewundert, denn ich hatte meine Sommersprossen schon immer gern. :)

    Meine Tochter hat bis jetzt ein paar auf der Nase, sonst nirgends. Bin neugierig ob sie noch mehr kriegt.

    Danke für eure Antworten!

    Wie ist es denn jetzt, wenn du einen ganzen Tag unterwegs bist?

    Wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin merk ich eigentlich nix, alles gut. Abends sieht es anders aus. Meine Milchproduktion ist anscheinend sehr aufs Einschlafstillen eingespielt, denn wenn ich zB abends von 19.00 Uhr bis 00.00 Uhr unterwegs bin, bemerke ich das alles viel voller und fester ist.


    Hast du auch abends/nachts/morgens gar keine Zeit für dich um bei Bedarf kurz auszustreichen oder zu pumpen?

    Ich nehme an, morgens und abends müsste wohl Zeit sein auszustreichen. Hoffe ich!


    Ich selber würde dafür nicht aktiv abstillen . Aber ich würde dafür sorgen , dass zum einen das Kind damit klar kommt , dass ich nicht da bin (einschlafen beim Papa - geht hier trotz abstillen nur selten).

    Und zum anderen, schauen , dass sich die Brust/Milchproduktion auf lange tägliche Pause anpasst. So braucht es nur noch Abends und frühs ausstreichen /abpumpen - oder evtlauch noch seltener.

    Einschlafen mit Papa oder Oma stellt GsD kein Problem dar, das klappt sehr gut. Die Pausen zu verlängern find ich eine gute Idee, das versuche ich jetzt mit vertrösten und ablenken hinzubekommen.


    Außerdem würde ich vorsorglich während ich weg bin Salbeitee trinken und Kühlakkus und Ibu mitnehmen .

    Salbeitee trinken werde ich vorher anfangen, während der Dienstreise klappt das sicher nicht. Ibu wird eingepackt.

    Wie empfindlich bist Du denn bezüglich Milchstau? Ich neige da zum Glück nicht dazu und würde wegen 3 Tagen wohl einfach fahren. Bis Sommer ist es ja auch noch ein paar Monate und Du weißt nicht, wieviel Dein Kleiner da dann stillen wird. Vielleicht ists dann nur noch 3 mal pro Tag.


    Bei Neigung zu Milchstau würde ich mir wohl eine Pumpe mitnehmen (ausstreichen klappt bei mir nicht gut) und Abends und in der Früh für 5 Minuten Druck ablassen.

    Milchstaus hatte ich immer nur zu Beginn der Stillzeit, später war ich aber auch nie so lange von den Kindern getrennt, dass da was passieren hätte können. Bis zum Sommer kann sich ja wirklich noch einiges ändern, danke fürs daran erinnern. :)

    Ausstreichen habe ich nie probiert, zwei Tage ohne Pumpe hätte ich auch im höheren Alter der Kinder nicht machen wollen, deshalb hätte ich die Pumpe auf alle Fälle mitgenommen. Um Milchflecken in der Kleidung zu vermeiden, kann man doch Stilleinlagen in den BH legen. Ich glaube, es gibt auch Silikon-Auflagen/-kleber, die sicher dicht halten. Ich stelle es mir zwar nicht so optimal vor, wenn keine Luft an die Brustwarze kommt, aber wenn man für die Stunde, in der man selbst einen Vortrag hält, auf Nummer sicher gehen will, ist das doch bestimmt OK.

    Eigentlich will ich mir jetzt keine Pumpe mehr anschaffen. Ich werde einfach riskieren.

    Silikon-Einlagen benutz ich zB abends immer, die funktionieren für so kurze Zeit auch gut, ich hab nur schon die Erfahrung gemacht, dass sich so kleine Milchseen unter der Auflage bilden können und dann mit einem Wusch ausrinnen. #flop Ich werde sie wohl auch einfach mitnehmen und das beste hoffen.

    Im Sommer steht eine berufliche Reise über 3 Tage mit 2 Übernachtungen an. Mein zurzeit 2.5 Jähriger stillt noch tagsüber oft und gerne und nachts auch mindestens 2 Mal. Bei dieser Reise bin ich ziemlich wahrscheinlich unter Dauerstress, werde kaum eine Minute für mich haben (außer Pipipausen) und nun mach ich mir Gedanken wie das meine Brüste verkraften werden. Ich hab Angst vor einem Milchstau, der Supergau wär Milchflecken an der Kleidung. #kreischen

    Eigentlich wollt ich bis mindestens zu seinem 3. Geburtstag stillen, aber Abzustillen wär glaub ich auch was feines. Ich bin nach fast 10 Jahren stillen und/oder schwanger irgendwie ausgelaugt. Auf der anderen Seite ist das stillen soooo bequem und macht ihm und mir noch immer Spaß.

    Welche Erfahrungen habt ihr mit langen Stillpausen? Ist ein Milchstau irgendwie abzuwenden oder wäre Abstillen die bessere Alternative?

    Ich hab mal mit einer Screenerin, also bei uns in Ö medizinisch-technischen Assistentin, die eben diese Abstriche untersucht gesprochen und die meinte, mit Blut dabei sind die Zellen schwieriger zu bestimmen.

    Ich würde ebenfalls auf ein Tagschläfchen reduzieren. In der Übergangszeit hab ich es so gemacht, dass wenn das Kind zur gewohnten Zeit müde wurde wir raus gegangen sind. Frische Luft, neue Eindrücke, und schon gings wieder eine Weile.

    Ich hatte das bei unserem 3. auch, davor jedoch nicht. Mir taten die Hüftgelenke, Kniegelenke, Fußgelenke und der untere Rücken weh. Zeitweise konnte ich fast nicht mehr seitlich liegen. Ich war bei keinem Arzt, verging GsD wieder. Hab im Internet mal was zu Stillreuhma gelesen.