Beiträge von kiakay

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Smore, das finde ich mal wirklich eine richtig, richtig gute Antwort! Also nicht das nicht zuvor schon genauso richtige und gute Sachen geschrieben geworden sind. Aber so pointiert und so...ich werde deine Gedanken dazu nochmal heranziehen, wenn es bei uns soweit ist. Jetzt brauchen wir hier erstmal einen Platz zum Eingewöhnen!
    Und zu G.H.: das wird schon! Werden und Loslassen brauchen eben wirklich ihre Zeit, Geduld, Zuversicht und Geburtswehen!?!

    Meine Mutter fand die Zeit nach der Entbindung ganz schrecklich, weil ich ihr quasi weggenommen wurde und ungebetener Weise zugefüttert wurde. Sie war so froh als wir aus dem eigentlich alternativen anthroposophischen Krankenhaus in Herdecke weg fuhren. Ich bin Jahrgang 78 und habe mit meiner Mutter, meinem Vater und nach 13 Monaten auch mit meiner Schwester meistens in einem Familienbett im Kinderzimmer geschlafen. Meine Eltern hatten wohl auch ein eigenes Bett, aber schliefen in den ersten zwei drei Jahren bei uns. Das Familienbett habe ich mir mit meiner Schwester bis ich 7 war geteilt, dann bekamen wir für weitere zwei Jahre ein EtagenHochbett. Mit 10 habe ich dann auf ein eigenes Bett und Zimmer bestanden, aber hin und wieder haben wir dann trotzdem noch in einem Bett geschlafen. ;) Ein Familienbett war für mich ziemlich natürlich...allerdings sieht mein Mann das etwas anders, kennt es eben auch anders von seiner Kindheit und findet eben seinen Weg natürlich?

    Hier haben wir es auch mit einem schwer verliebten, aber manchmal auch etwas hilflosen Papa zu tun. Bei meinen beiden fehlt letztlich vor allem die Regelmäßigkeit und Routine. Das ist zum Teil seinem Job geschuldet, zum Teil der Arbeitsteiligkeit zu der wir uns ja irgendwie auch entschieden haben, aber auch meiner ich "kann es nur schwer aushalten dabei zu sein, aber nicht selber involviert zu sein" und auch bestimmt ein bißchen seiner Bequemlichkeit "die schnelle Lösung Mama" zu rufen. Wenn ich nicht da bin, klappt es ja meistens doch irgendwie oder ich übernehme halt wenn ich wiederkomme. Er trägt sie meistens in den Schlaf, sie ist da leider recht kompromisslos, aber ich denke das wächst sich raus und bedarf für alle mehr Übung! Wir sind also hier noch echt Anfänger und versuchen das Mantra "üben, üben, üben bis der Meister vom Himmel fällt"!

    Alsoooooo vielleicht ist der Titel etwas reißerisch? Aber nachdem meine Tochter von der Treppe fast runtergesegelt wäre nur weil ich dazukam, erschien mir diese Treppe auf einmal unheimlich? Wenn ich bei google Wendeltreppe eingebe, dann kommen eben ganz viele ähnlich anmutende Treppen. Ich glaube nicht, dass die alle nicht baurechtlich ok sind.
    Der Flur ist jetzt nicht beengt, aber mit so einem großen Laufgitter wäre doch unheimlich viel weg, aber danke fürs Gedankenmachen! #herzen

    Ja genau, aber ich glaube das ist nicht so richtig geeignet, weil der Raum es nicht hergibt, also um so ein seitliches Netz anzubringen. Ich versuche es mal zu beschreiben also im Flur ist quasi eine runde Holzstange von der die Treppen schmal und breiter werdend zur Wand wendelig versetzt verlaufen? Ach ich danke einfach und habe nun fürs erste ein Gittertörchen bestellt. Ich danke aber fürs Gedankenmachen und Brainstorming! :)

    Nein hier sieht es auch niemals aus wie im Möbelhaus und wenn es funktional ist, dient es uns. Das klingt auf alle Fälle nach einer guten weiteren Möglichkeit, die ich auch ins Feld führen werde wenn wir vor der Anbringung stehen. Der Praxistest entschiedet und wenn wir bei der Anbringung verzweifeln bzw. besser davor, frage ich vielleicht nochmal nach einem Umsetzungsfoto?
    Ich denke auch, dass diese Törchen je nach Abenteuerlust des Kindes nur eine Weile eine wirkliche Barriere darstellen...also ab 2 - 2 1/2 ist das vielleicht nur ein weiteres Kletterschwungdings für unsere Piratenbraut. Allerdings hat sie sich bisher zwar nicht als ängstlich, aber doch als recht umsichtig bzw. herantastend gezeigt, aber was nicht ist, kann ja noch werden? #love Muss aber auch nicht...

    Hm, also ich finde schon, dass man seinem Kind auch vermitteln kann, dass man grundsätzlich mit mehreren Menschen befreundet sein kann, wenn man es denn sein will? Also dass deine Tochter sich nicht schlecht fühlen muss, wenn sie denn Lust hat sich auch mal mit "Anna" zu treffen und dass "Lotta" nicht weinen oder traurig sein muss, dass es Eifersucht geben kann, dass sich jemand ausgeschlossen fühlen kann, dass alle ihren Weg da suchen. Klar, wenn es eben kein Interesse gibt, seh ich aber auch nicht so ein Problem bzw. grenzt sich deine Tochter ab vom Interesse anderer? Und irgendwie würde ich glaube ich auch versuchen mich nicht zu sehr als Mutter da "reinzuhängen"? Also zuhören und ratschlagen, aber es lieber deiner Tochter überlassen wie sie handeln möchte? Aber eigentlich besteht doch gar kein direkter oder zwingender Handlungsbedarf, oder?

    Also, das ist ja mal etwas ganz anderes! Aber alle Matratzen sind im Einsatz recht schwer und doch zu groß für unsere Stufen? Aber ich finde es voll spannend was es für unterschiedliche Lösungen gibt und von diesen Törchen bin ich irgendwie kein wirklicher Fan (weiß gar nicht so genau warum) aber ich vermute mal es wird doch darauf hinauslaufen. Wegen der Kabelbinderidee scheint das machbar...

    Oh, dann wünsche ich euch, dass ihr bald gesundet! Und das nicht wegen dem Abstillen, sondern weil alles gesund besser ist!


    Hier sind die Nächte recht unterschiedlich. Ab 19/ 20 Uhr wird geschlafen mit Einschlafstillen. Das Abdocken ist recht unterschiedlich schwer oder einfach, manchmal habe ich den Eindruck sie will einfach nicht den Kontakt verlieren? Und die erste Stunde Schlaf war hier immer schon fragil und brauchte immer mal wieder ein Hingehen oder zwei drei vier mal. Aber dann jetzt ist meist auch bis 23/24 h Pause. Dann haben wir so gegen 3/4 h nochmal eine Bruchstelle, wo irgendwas passiert und sie unruhig wird. Mal reicht Wasser und ein anderes Mal zeigt sie zur Tür und ich verstehe es als Aufforderung mit ihr (Reis-)Milch zu besorgen? Die mach ich warm und dann kuscheln wir ins Bett. Dabei schläft sie nie ein, sondern trinkt und will dann unheimlich viel Körpernähe also Wange an Wange liegt sie auf mir drauf, das ist irgendwie süß, ausser sie drückt auf meiner Kehle? Und ein bißchen weniger wäre für mich auch ok. ;) Und das ganze zieht sich schon häufiger mal eine Stunde? Und ab sechs lass ich sie wieder trinken und das ist dann häufig ein Dauernuckeln bis wir wieder aufstehen? Es geht langsam auch besser, glaub ich, hoffe ich...nun lehne ich mich nicht mehr so weit aus dem Fenster? #schäm

    Ach, das ist spannend. Ich komme mir gerade aber voll unkreativ vor, wieso komme ich da nicht selber auf so eine Idee? Das ist vielleicht doch am Geländer mit Kabbelbindern platzsparender! Aber unser Geländer ist unten hm also zur offenen Seite ein runder Holzträger. Da ist also nichts Gerades - Flaches - Ebenes? Ich bin also nicht nur etwas unkreativ, ich finde es auch noch schwer zu beschreiben. Da wir nur Mieter sind und es eine Holztreppe zudem ist, können wir also auch nicht so bohren wie wir wollen? Also doch das große Dings!?! ;)

    He, danke für beide Beiträge! Der 2. Link sieht so aus als wäre es unsere Lösung!?! Allerdings meint mein Mann er habe Sorge, dass es bis unsere Tochter mind. 4 ist immer ein Problem mit der Treppe geben wird. Ich weiß nicht, ob ich zu leichtfertig oder er zu ängstlich ist. Aber für jetzt ist ein Gitter wohl das Beste. So eins hatte ich zuvor nicht gesehen und nicht zu hoffen gewagt, dass es ausser diese Türrahmendinger sowas gibt. Danke nochmal!
    Ach noch ein Beitrag, hmmm ich muss mal zu Ikea. Weiß gerade nicht so genau was du meinst. Aber da ich fussläufig bei einem Wohne, ist es nicht sooooo aufwendig mal nachzuschauen. ;) Und unsere Treppe ist anders, also wendelig gedreht eben? #gruebel

    Hallo, unsere nun 13 Monate alte Tochter liebt es unsere Treppe hochzukrabbeln. Runter will sie augenblicklich noch getragen werden. Die Treppe ist zur einen Seite im Raum komplett offen und zur anderen Seite zur Wand hin, aber auch mit einem Spalt. Der obere Wohnbereich ist mit einem Törchen gesichert, so dass ich eben beschäftigt sein kann, aber sicher bin, sie kann die Treppen nicht runterfallen. Unten gibt es eigentlich kaum eine Möglichkeit ein Laufgitter anzubringen, weil die Treppe im Raum quasi offen ist. Ist das irgendwie verständlich was ich meine? Wie könnte ich das kindersicher machen, hat jemand eine Idee? Oder auch eine ähnliche Situation? Ich muss unten also immer super präsent sein, weil sie wirklich schnell die ersten vier fünf Treppen erklimmt, dann aber häufig sich erschreckt wenn ich dazukomme. Ich versuche voll ruhig und gelassen zu sein, sie soll das auch gerne üben und lernen, aber lieber nicht ohne Anleitung, weil da echt eine Verletzungsgefahr besteht.

    Ich muss kleinmütig eingestehen: die letzte Nacht war doch wieder so traurigwütig für meine Tochter, dass ich vor dieser fast ein bisschen Schiss habe und das wo ich so zuversichtlich war, sie könnte es jetzt etwas besser verknusen, dass es eben nachts kein Dauernuckeln gibt. Es tut weh, also beides: sie so aufgewühlt zu sehen, weil sie es nicht verstehen kann und anderes will, aber es tut eben auch weh in dem Maße und mit Zahndruck und Fieber als Schnuller zu fungieren. Ich bin so dankbar, dass wir so eine schöne Stillzeit hatten, aber auch so traurig, dass es nicht so harmonisch ausklingt? *seufzzzzzzzz*

    Also so um den 4. oder 5. September hatte ich ja begonnenen alternativ zur Brust zu Tragen, Wasser, einmal oder zweimal Reismilch angeboten und eben sie auch Wange an Wange an mich gelegt. Kraulen, streicheln oder in den Armnehmen werden wirsch zurückgewiesen. Die ersten vier fünf Tage waren ein Trauerwuttal, dann wurde es von Tag zu Tag immer etwas besser. Ich war auch überrascht das mein Busen, dass ohne schlimmen Druck mitmachte. Bis vor drei Tagen waren Alternativen zur Brust okay, vor allem Wassertrinken war der überrachende Bringer! M. Schlief also von 19/ 20 h innerhalb von max. einer Stunde ein manchmal bis 24 h, dann wieder bis 3 h und letztlich bis 6 h und durfte dann auch wieder Mumi. Ich fragte mich schon fast, kommt da überhaupt noch welche? Trotz der Unterbrechungen ging das Einschlafen für uns beide relativ zügig. Sie versuchte tagsüber verstärkt an der Brust zu trinken, aber weil wir viel unterwegs waren, gab es genügend spannende Ablenkungen. Jetzt ist es leider so, dass sie von Sonntag auf Montag Fieber bekommen hat und nun durchfiebert und tendenziell auch durchnuckelt. Allerdings bin ich irgendwie zuversichtlich, dass es keine Kehrtwende zu Start bedeutet. Toitoitoi, denn es strengt schon an! :wacko:

    Alsooooo ich vermelde eine kleine Besserung mit einem kleinen Aber! Sie ist weniger sauer und oder traurig reagiert, dass wir sogar wieder etwas besser schlafen. Das galt bis vorgestern, allerdings brütet sie etwas aus? Entweder mal wieder etwas Zahnmäßiges oder ich werde hier noch überrascht. Das bedeutet natürlich wieder eine Verschlechterung beim Schlafen. Die erste Unterbrechung kam vor ein paar Tagen erst um 3-4 Uhr und ich konnte sie einfach wieder mit Wasser zum Einschlafen bringen bis um 6 Uhr. Nun sind wir wieder beim schlechten Einschlafen bzw. Dauernuckeln ohne Abdockmöglichkeit bzw. mit sofortigem Aufwachen. Und ich habe einmal schon um 24 Uhr und einmal um 3 Uhr wieder mit stillen begonnen. Aber ich sehe es nicht als Rückschritt, wir sind auf dem richtigen Weg mit Pause und eben langsam. #blume

    Hallo, ich habe hier immer mal wieder reingelesen, war aber lange noch nicht so weit bewußt und willentlich abzustillen. Bzw. eine zeitlang hatte ich die irrige Idee, dass dadurch dass meine Tochter so großes Interesse am Essen hat sich das ganze einfach ausschleicht? Aber klar, die Muttermilch ist ja nun mal längst nicht nur Essen bzw. Nahrung. Auch habe ich zu Anfang gedacht, wenn wir tagsüber so viel unterwegs sind, wird auch die Bedeutung des Stillens weniger und wieder ein "Zooooooonk". Abstillen dachte ich, beginne ich über den Tag, aber da ich nun über zwei Wochen nachts zum Dauernuckeln herangezogen wurde, ist es klar: bei uns wird das nächtliche Abstillen der Anfang vom Ende sein. Seit nun vier fünf Tagen gibt es wenn sie einmal an der Brust eingeschlafen ist bis zum morgen so gegen 6 Uhr nicht mehr die Brust. Das war bisher schon echt harter Tobak, weil sie unglaublich sauer, frustriert und traurig schreit! Ich bin mit ihr deswegen auch ins Kinderzimmer umgezogen, weil das Familienbett so nicht funktioniert. Es setzt mich dann wegen dem Schlaf meines Mannes zu sehr unter Druck. Es ist gar nicht einfach meiner Tochter etwas vorzuenthalten, was sie so arg einfordert. ;( #heul
    Aber ihr Trinkverhalten bzw. durch die bereits vorhandenen Zähne und das Zahnen wurde es unerträglich für mich, dass ich mich selber bei dem Gedankengang erschrak: ob man wohl die Brustwarze wieder annähen kann und was ist wenn sie diese verschluckt? Ein bisschen ist das auch lustig, aber eigentlich zeigte es mir, ich muss hier echt meine Grenze wahren. Ich glaube es wird bis zum endgültigen und total kompletten Abstillen schon noch etwas dauern, vor allem weil das Einschlafen ohne ganz, ganz schwer ist, aber wir fangen eben alle klein an?

    Ich lese schon eine ganze Weile interessiert mit. Also meine Haare sind deutlich länger geworden. Ich war schon früher etwas friseurtterminfaul, aber jetzt scheint es mir das entfernteste überhaupt einen Termin zu machen? Ansonsten hat sich die Zeit, die ich mir zum zum Anziehen nehme drastisch verkürzt. Vor einem Jahr, gut da war ich schwanger, da war das Zelebrieren auch schon ein anderes geworden. Früher hab ich mich mit Musik, mit Tanzeinlagen und verschiedenen "Outfits" in den Tag gegroovt. Anziehen war nicht nur ein notwendiges Übel, sondern Teil meines Selbstausdrucks? Ich drück mich immer noch gerne über Kleidung aus, aber eben schon unter einem ungeduldigen Gegenüber zeitlich viel begrenzter. Was etwas peinlich ist und ich hätte es auch nie von mir gedacht, aber ich stimme meine Tochter oder mich,,je nachdem wen ich als erstes anziehe, ab. Also nicht eins zu eins, aber eben manchmal farblich, gestreift oder so? Und klar gibt es Dinge, da schmerzt es mich mehr wenn da Dreck dran kommt oder die ich dann doch als zu gewagt/ unpraktisch für den Spielplatz empfinde, aber eigentlich ist es doch egal, was ich am Ende des Tages waschen muss, Hauptsache ich gefiel mir über den Tag? Diese Eigenwilligkeit besaß ich schon als Kind, fand meine Ma nicht immer so witzig, vor allem wenn ich mit Teerflecken am neuen Kleid ankam. Aber heute spiele ich ja auch nicht mehr auf Baustellen, das reduziert die Teerflecken ungemein. #laola
    Und gerade wiege ich etwas weniger als vor der Geburt, aber ich hatte da immer schon alle Jahre mal kleinere und größere Schlenker nach oben und unten? Auf meinen Busen bin ich etwas gespannt, wie der nach dem Abstillen so aussieht? Und was für Kinder gilt, sollte auch für einen gelten: Vergleiche sind sauspannend, sollten einen aber nicht unter Druck setzen. Versuch ich mir immer mal wieder wenn es nötig wird ins Gedächtnis zu rufen.