Beiträge von Tobalenta

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    Den Panther kann ich auch noch


    Der peter war ein Renommist, Ihr wist vielleicht nicht, was das ist. Ein renommist, das ist ein Mann, der viel verspricht und wenig kann. Usw usw



    Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süße, wohlbekannte Düfte...

    Warst du schon in der Uni Bibliothek neben der Kathedrale? Die ist sehenswert.


    Russisch-orthodoxe Kirche auch, aber die kennst du vermutlich.


    Cafes kenne ich leider keine, die nicht irgendwie eh Standard sind bzw. ich erinnere mich nicht, wohin die Kollegen mich mitgenommen haben.

    @möve ok, ich verstehe deinen Punkt! Danke.


    An meiner Einschätzung, dass der Preis gut ist ändert es aber nichts. Dennoch nehme ich zur Kenntnis, dass es gute Gründe gibt es kritisch zu sehen.


    PaulaGreen hm, ja, also alleinerziehend ginge das nicht ohne massive Hilfe, aber das muss ja nicht der Mann sein. Kenne genügend Beispiele von Karrierefrauen mit karrieremann, wo au pairs und/oder Großeltern, haushälterinnen etc die kinderversorgung übernehmen. Ich sehe daher nicht warum der Preis suggerieren sollte, dass es ohne Mann nicht ginge

    ja, mit dem Preis für die Familie habt ihr wohl recht. Wäre aber weniger kontrovers und hätte weniger Aufmerksamkeit erzeugt. In dem Sinne ist der Preis halt insofern schon super, dass jetzt viele diskutieren und manch eine(r) aufschreit, warum es dafür einen Preis gibt. Ist doch gut, dass die Diskussion geführt wird.

    Für mich ist es eher so, dass es das Ziel fassbarer macht, weil es ein konkretes Beispiel zeigt, wo es klappt und sich ein jeder fragen kann, ob er/sie das nicht auch erreichen kann bzw warum nicht. Ist halt leichter greifbar als eine abstrakte Hochglanzkampagne. Ich zumindest kann mich leichter assoziieren, wenn ich ein konkretes Beispiel vor Augen habe.

    nez perce ich sehe aber keinen Unterschied zwischen „mann ist lange weg“ und „frau ist lange weg“. Ersteres gibt es in meinen deutschen Umfeld viel (Wissenschaft, Unternehmensberatung und Leitungsfunktion über mehrere Standorte hinweg), bei Frauen kenne ich auch ein paar Beispiele, aber die sind verhältnismäßig sehr rar

    @leslie Es gibt doch auch viele von solchen Preisen für Frauen, von l‘oreal zum Beispiel. Von der bosch Stiftung. Gerade in der Wissenschaft gibt es auch extra Stipendien nur für Frauen. Und, ja, da kann man schon auch fragen, warum die für Männer nicht zu haben sind, selbst wenn sie die klassische Rolle der Frau zuhause übernehmen.

    Ich verstehe euch nach wie vor nicht. Der Preis zeigt eben, dass es komisch ist, dass es nicht selbstverständlich und allgegenwärtig ist. Und dass es das langfristig sein soll. Ist doch in eurem Interesse, wenn ich euch richtig verstehe?!

    Ich verstehe eure Reaktionen echt nicht. Leugnet ihr denn, dass der ist-Zustand so ist, dass es eher die Ausnahme ist, dass der Mann sich so sehr um die Kinder kümmert? Und das es langfristig normalzustand werden soll, dass einen es nicht mehr wundert, dass die Mutter beruflich (oder aus anderen Gründen) auch mal wochenlang weg sein kann während das für die Männer in vergleichbaren Berufen (Wissenschaft etc) standard ist?

    Interessante Diskussion um den Preis. Ich finde ihn gut, sehr gut sogar. Weil es so offensichtlich ist, dass der Herr nichts irgendwie nicht-Selbstverst"andliches tut, und dass das eben leider immer noch so aussergew"ohnlich ist, dass EIN MANN sich "herablaesst" sich um die Kinder zu kuemmern. Ich finde den Preis daher klasse. Denn er zeigt, wie albern der Ist-Zustand in Deutschland ist.


    Und ja, 1000de Maenner gibt es in Deutschland, fuer die diese Arbeiten eben doch selbstverstaendlich sind. Die sollen sich doch mitfreuen, dass einer "aus ihrer Mitte" ausgezeichnet wird!

    Abgesehen von einer leichten Mäkeligkeit - die ja in meiner Wahrnehmung französische Kinder nicht haben (im Gegensatz zu den italienischen) - lieben meine Kinder diese französische Esskultur und mutieren zu kleinen Luxuspersönchen, die begeistert am weissen Tischtuch mit Kerzen dinieren.

    ja, das ganze Kozept Kinderessen gibt es hier halt gar nicht. Ich werde immer verwundert gefragt, warum "die Deutschen" da extra Karten haben für Kinder.
    [wobei es hier schon auch so ist, dass Kinder schnell raushaben, dass Spinat ein bisschen weniger gut schmeckt als Fritten, so ist das nicht. Aber es wird eben jeden Tag ein ganz normales Menü angeboten. Auswahl oder so gibt es da auch nicht. Und es gibt extra eine Komission, die das Schulessen zusammenstellt, damit es über die Woche und den Monat hinweg ausgewogen ist.]


    So, genug, OT. Einen schönen Urlaub wünsche ich Euch!

    Ich wuerde auch keine Essensvorraete mitbringen (wie schon viele vor mir finde ich auch, dass die Sachen hier in Frankreich meist etwas teurer sind, aber eben auch von besserer Qualität, insbesondere Gemüse, Obst, Fleisch). Drogeriesachen würde ich allerdings mitbringen, Deo, Shampoo, seife sind hier recht teuer, oft 2-3* deutscher Preis, wenn man nicht gerade was im Angebot ergattert.


    Menüzwang kenne ich hier allerdings schon auch, zumindest in der Kantine. Ich habe mir den Mund fusselig geredet, dass ich gerne den Menüpreis zahle, aber KEIN Dessert haben möchte - nein, das geht nicht, die Damen und Herren an der Kasse sind jedesmal überzeugt, dass das meiner Gesundheit nicht guttut weniger als 3 Gänge zu essen und tun mir JEDES MAL wenigstens einen Apfel als Nachtisch auf Tablett. (its ok, den kann ich mitnehmen und essen, wenn ich wieder Hunger habe). Dazu muss man aber auch wissen, dass hier selbst einjährige Babies 3 Gänge bekommen. Einfach Karottenbrei als Mittagessen wäre hier absolut unvorstellbar.


    Dass es hier mehr Fertiggerichte geben soll als in Deutschland lässt mich arg schmunzeln, das entspricht 0,0 meiner Wahrnehmung. Aber ggf kommt das daher, dass es zwar fertige Quiches usw gibt, aber das selbstverständlich hier "nie" ohne frischen Salat dabei und Obst oder Joghurt/Quark/etc. als Nachspeise geben würde.

    Ich gebe die hier geschenkt bekommenen unterhosen für windelfrei weiter, gegen Porto (was ich auch gerne übernehmen kann, wenns knapp ist!)


    Außerdem habe ich einen mikrowellensterilisator von avent nd ein paar Fläschchen aus glas und plastik zu verschenken

    Ist nicht „Mund zu Mund“ eben sinnbildlich für „es geht nicht durch den Kopf, sondern wird halt nachgeplappert ohne einmal auf dem Weg von ohr zu Mund durchdacht zu werden“? So habe ich das immer interpretiert und verstehe jetzt nicht, wo ihr den Fehler seht?